Space
Shuttle Archiv -
Januar 2003 bis Dezember 2007
Atlantis-Start
verzögert sich weiter
Der Start der Raumfähre Atlantis verzögert sich weiter: Am externen
Treibstofftank der Raumfähre soll nun eine Steckverbindung ausgetauscht
werden, die für die Probleme mit
den Treibstoffsensoren verantwortlich sein könnte, die einen Start der Raumfähre seit
Anfang Dezember verzögert haben. Mit der Atlantis soll das europäische
Weltraumlabor Columbus zur Internationalen Raumstation ISS gebracht
werden. 28. Dezember 2007
Atlantis-Start
erneut verschoben
Der Start der Raumfähre Atlantis wurde von der NASA um weitere acht
Tage verschoben. Nun wird die Raumfähre frühestens am 10. Januar 2008
starten, um das europäische Weltraummodul Columbus zur ISS zu
bringen. Grund für die erneute Verschiebung ist nach NASA-Angaben ein rein
menschlicher: Die Mitarbeiter sollen die Weihnachtszeit in Ruhe mit ihren
Familien verbringen können. 14. Dezember 2007
Start
der Atlantis erst 2008
Die Raumfähre Atlantis wird in diesem Jahr nicht mehr starten. Das
gab die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA am Nachmittag bekannt, nachdem
beim Betanken für den eigentlich für Sonntagabend vorgesehenen Start wieder
ein Sensor am Treibstofftank nicht funktioniert hatte. Nächster frühester
Starttermin ist nun der 2. Januar 2008. 9. Dezember 2007
Start
der Atlantis jetzt frühestens Sonntag
Der Start der Raumfähre Atlantis wurde in der Nacht
erneut um 24 Stunden verschoben: Nach den derzeitigen Plänen der NASA soll das
Space Shuttle nun am Sonntag um 21.21 Uhr MEZ zur ISS starten. Gelingt
ein Start nicht bis Donnerstag kann es erst im kommenden Jahr wieder einen neuen
Versuch geben. 8. Dezember 2007
Start
der Atlantis frühestens am Sonnabend
Die Raumfähre Atlantis bleibt bis mindestens Sonnabendabend am
Boden. Die NASA hat in der Nacht eine insgesamt 48-stündige Starverschiebung
bekannt gegeben. Der Start am gestrigen Abend war wegen eines Sensorproblems
am Treibstofftank abgesagt worden. Die Wetteraussichten für das Wochenende
sind allerdings weniger günstig. 7. Dezember 2007
Columbus
muss noch warten
Das europäische Weltraumlabor Columbus muss noch
warten: Nicht das Wetter, sondern fehlerhafte Sensoren am Treibstofftank der
Raumfähre Atlantis sorgten heute Nachmittag für eine Startverschiebung
um mindestens 24 Stunden. Zur Zeit geht man bei der NASA aber davon aus, dass
die Atlantis morgen starten kann.
6. Dezember 2007
Der
Deutsche, der Columbus ins All bringt
Morgen soll es soweit sein: Die Raumfähre Atlantis startet mit dem
europäischen Weltraumlabor Columbus im Frachtraum zur
Internationalen Raumstation ISS. Mit an Bord ist auch der deutsche
ESA-Astronaut Hans Schlegel, der während zweier Außenbordeinsätze helfen
wird, Columbus an die ISS zu montieren. Schlegel verfügt über
langjährige Erfahrung als Wissenschaftler und Astronaut.
5. Dezember 2007
Weltraumlabor
Columbus vor dem Start
Am Nikolaustag soll es soweit sein: Mit der Raumfähre Atlantis wird
das europäische Weltraumlabor Columbus zur Internationalen
Raumstation ISS gebracht und anschließend während dreier Außenbordeinsätze
montiert und in Betrieb genommen. Zwei europäische Astronauten werden die
Arbeit der ISS- und Shuttle-Crew unterstützen.
27. November 2007
Discovery auf dem Heimweg
Die amerikanische Raumfähre Discovery ist auf dem Heimweg: Nach dem
erfolgreichen Reparatureinsatz am Wochenende hat das Space Shuttle
heute Mittag von der Internationalen Raumstation ISS abgedockt. Nach einem
weiteren Tag im Erdorbit soll die Discovery am Mittwoch in Florida
landen.
5. November 2007
Reparatur des ISS-Sonnensegels geglückt
Der NASA-Astronaut Scott Parazynski hat Sonnabendnachmittag bei einem aufwendigen und nicht
ungefährlichen Außenbordeinsatz das eingerissene Sonnensegel der ISS repariert.
Dazu war er am Ende eines zusätzlich verlängerten
Roboterarms befestigt, um so die defekte Stelle erreichen zu können. Das
Sonnensegel ist nun komplett entfaltet.
3. November 2007
Riskanter Außenbord-Einsatz am Wochenende
Die NASA will am Sonnabend bei einem aufwendigen und nicht
ungefährlichen Außenbordeinsatz das eingerissene Sonnensegel der ISS reparieren.
Astronaut Scott Parazynski wird dabei am Ende eines zusätzlich verlängerten
Roboterarms befestigt sein, um so die defekte Stelle zu erreichen. Er wird dann
weiter von der ISS-Luftschleuse entfernt sein als jeder andere Astronaut vor
ihm.
2. November 2007
Riss in Sonnensegel macht NASA Sorgen
Zunächst schien alles nach Plan zu verlaufen: Während des dritten
Außenbord-Einsatzes wurde gestern ein Strukturelement mit Sonnensegeln an
seinem endgültigen Bestimmungsort montiert. Beim Entfalten der Sonnensegel
aber entstand ein Riss in einem der Segel. Es ist derzeit nur zu 80
Prozent ausgefahren und kann nicht ausgerichtet werden. Die Energie der
Sonnensegel wird dringend benötigt, da es auch Probleme mit einem weiteren
Sonnensegel gibt.
31. Oktober 2007
Discovery bleibt einen Tag länger im All
Die NASA hat gestern entschieden, den Aufenthalt der US-Raumfähre
Discovery bei der Internationalen Raumstation ISS im einen Tag zu
verlängern. Grund sind Probleme mit einem Sonnensegel der ISS, die bei einem
Arbeitseinsatz im All am Donnerstag gründlich untersucht werden sollen.
Offenbar ist ein Gelenk, mit dem das Segel zur Sonne ausgerichtet wird,
äußerst schwergängig.
30. Oktober 2007
Discovery zur ISS gestartet
Diesmal klappte es zum ersten Starttermin: Die Raumfähre
Discovery ist heute Nachmittag um 17.38 Uhr MESZ zur Internationalen
Raumstation ISS gestartet. An Bord der Raumfähre befindet sich mit dem
Harmony getauften Verbindungsknoten 2 ein weiteres Bauteil für die ISS.
Auch ein ESA-Astronaut ist an Bord des Space Shuttles.
23. Oktober 2007
Raumfähre Discovery soll Dienstag starten
Jetzt steht der Starttermin für die nächste Shuttle-Mission zur ISS
fest: Die NASA hat in dieser Woche bekannt gegeben, dass die US-Raumfähre
Discovery am kommenden Dienstag zur Internationalen Raumstation
starten soll. Diese 120. Shuttle-Mission soll insgesamt 14 Tage
dauern. Vorgesehen sind in dieser Zeit fünf Arbeitseinsätze im All.
18. Oktober 2007
Endeavour in Florida gelandet
Die amerikanische Raumfähre Endeavour ist gestern Abend ohne
Probleme in Florida gelandet. Für die Besatzung ging damit ein knapp
13-tägiger Aufenthalt im All zu Ende, bei dem unter anderem ein neues
Bauteil an die Internationalen Raumstation ISS montiert wurde. Sorgen hatte
bis zuletzt ein Schaden am Hitzeschutzschild der Raumfähre gemacht. Der
Kommandant zeigte sich allerdings nach der Rückkehr unbeeindruckt.
22. August 2007
Space Shuttle auf dem Heimweg
Die amerikanische Raumfähre Endeavour soll bereits morgen zur Erde
zurückkehren. Schon gestern hat die Raumfähre von der Internationalen
Raumstation ISS abgedockt und die Mannschaft begann mit den Vorbereitungen
für eine Landung in Florida. Den Grund für die um einen Tag frühere Rückkehr
konnten die Astronauten aus dem All gut erkennen: Der Hurrikan Dean bedroht
das NASA-Kontrollzentrum in Houston.
20. August 2007
Space Shuttle Endeavour gestartet
Die amerikanische Raumfähre Endeavour ist in der Nacht planmäßig
vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral zu ihrer elftägigen Mission zur
Internationalen Raumstation ISS gestartet. An Bord des Shuttles
ist ein neues Bauteil für die Raumstation sowie zahlreiche Versorgungsgüter.
9. August 2007
ISS-Bau und Unterricht im All
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag soll die US-Raumfähre Endeavour
zu ihrer Mission zur Internationalen Raumstation ISS starten. Der Besuch bei
der ISS ist ein wenig mehr als nur ein weiterer Besuch zum Aufbau der
Raumstation. An Bord der runderneuerten Raumfähre befindet sich auch eine
zur Astronautin ausgebildete Lehrerin.
7. August 2007
Sabotage und betrunkene Astronauten?
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat wieder einmal
mit negativen Schlagzeilen zu kämpfen: So wurde jetzt bekannt, dass für die ISS
bestimmte Computerbauteile offenbar bewusst unbrauchbar gemacht wurden. Ein
amerikanisches Magazin berichtet zudem, dass in mindestens zwei Fällen betrunkenen
Astronauten erlaubt worden sein soll, eine Mission anzutreten.
27. Juli 2007
Nächste europäische ISS-Mission heißt Esperia
Die ESA hat zusammen mit der italienischen Raumfahrtagentur
ASI gestern den Namen der nächsten europäischen Mission zur Internationalen
Raumstation ISS bekanntgegeben: Esperia. Im Rahmen der Shuttle-Mission
STS-120 soll ein in
Italien gefertigter Verbindungknoten an die ISS montiert werden - und dies mit
Unterstützung eines italienischen Astronauten aus dem ESA-Astronautenkorps.
25. Juli 2007
Atlantis sicher in Kalifornien gelandet
Die US-Raumfähre Atlantis ist am Freitagabend ohne
Probleme von ihrer rund zweiwöchigen Mission zur Internationalen Raumstation ISS zurückgekehrt. Wegen schlechten
Wetters in Florida landete das Space Shuttle allerdings auf dem kalifornischen
Luftwaffenstützpunkt Edwards und wird im Laufe der Woche per Flugzeug zu ihrem
Startplatz in Florida zurückgebracht.
25. Juni 2007
Atlantis-Mission um zwei Tage verlängert
Die Mission der US-Raumfähre Atlantis wurde von der
NASA um zwei Tage verlängert. Grund ist ein Schaden an der Isolierung eines
Manövriertriebwerkes des Shuttles, der bei einem zusätzlichen
Arbeitseinsatz im All repariert werden soll. Der Schaden war bei einer Kontrolle
der Raumfähre nach dem Start entdeckt worden. Die Atlantis soll nun am 21. Juni
zur Erde zurückkehren.
12. Juni 2007
Mehr Energie für die ISS
Läuft alles nach Plan, wird die US-Raumfähre Atlantis heute Nacht
zur Internationalen Raumstation ISS starten. Auf der insgesamt elftägigen
Mission sollen neue Strukturelemente mit insgesamt 16.400 Solarzellen an die
Raumstation angebracht werden. Die ISS wird dadurch genug Energie zur
Verfügung haben, um beispielsweise das europäische Forschungsmodul
Columbus versorgen zu können.
8. Juni 2007
Atlantis-Start
im Juni?
Ein schwerer Hagelschauer im Februar brachte die Startpläne der
US-Raumfähren gehörig durcheinander: Der beschädigte externe Treibstofftank
der Raumfähre Atlantis musste repariert, die Mission STS-117 zur
Internationalen Raumstation ISS verschoben werden. Nun gab die NASA einen
neuen Starttermin für die Atlantis bekannt: den 8. Juni 2007.
(11.
April 2007)
Start
von Columbus rückt näher
Der Start von Columbus rückt näher: In dieser Woche wurde der
französische ESA-Astronaut Léopold Eyharts als weiteres Mannschaftsmitglied
für die ISS-Mission benannt, in deren Rahmen im kommenden Herbst das
europäische Weltraumlabor zur Internationalen Raumstation gebracht und dort
in Betrieb genommen werden soll. Ihm zur Seite steht der deutsche
ESA-Astronaut Hans Schlegel.
(15. Februar
2007)
SPACE SHUTTLE
Discovery
im All
Beim zweiten Anlauf hat es geklappt: Der ESA-Astronaut Christer
Fuglesang startete am Wochenende an Bord der NASA-Raumfähre Discovery
zu seiner ISS-Montagemission. Im Rahmen von STS-116 wird außerdem der
deutsche Astronaut Thomas Reiter nach seinem fünfmonatigen Einsatz im All
zur Erde zurückkehren.
(11.
Dezember 2006)
SPACE SHUTTLE
Ein
Schwede im Weltall
Verläuft alles nach Plan, wird in der kommenden Nacht die Raumfähre
Discovery von Cape Canaveral aus zur Internationalen Raumstation ISS
starten. Der ESA-Astronaut Christer Fuglesang ist als Missionsspezialist
Teil der siebenköpfigen Besatzung. Er ist der erste schwedische und
skandinavische Astronaut.
(7.
Dezember 2006)
Vorbereitungen
für nächste Shuttle-Mission laufen
Bei NASA und ESA laufen die Vorbereitungen für die nächste Shuttle-Mission
zur Internationalen Raumstation ISS: An Bord der Discovery wird
mit dem schwedischen Astronauten Christer Fuglesang erstmals ein
Skandinavier zur ISS aufbrechen. Auf dem Heimweg wird die Raumfähre den
deutschen Astronauten Thomas Reiter mit zur Erde zurückbringen.
(7. November
2006)
Atlantis
im All - ISS-Bau geht weiter
Am späten Samstagnachmittag war es endlich soweit: Die US-Raumfähre
Atlantis startete vom Weltraumbahnhof in Cape Canaveral aus zur ISS.
Dort soll die sechsköpfige Besatzung den Bau der Raumstation fortsetzen, der
seit der Columbia-Katastrophe ausgesetzt war. Nach einer intensiven
Untersuchung der Shuttle-Außenhülle nach Schäden ist heute das
Andocken an die ISS vorgesehen.
(11. September
2006)
Start
frei für Raumschiff Orion
Die NASA hat jetzt den Auftrag für Entwicklung und Bau des Shuttle-Nachfolgers
vergeben. Deutschen Science Fiction-Fans dürfte der Name des Raumschiffs,
das Ende des nächsten Jahrzehnts wieder Menschen zum Mond bringen soll, nur
zu vertraut sein: Orion. Die NASA-Version gleicht allerdings mehr den
Apollo-Kapseln als der deutschen Enterprise-Konkurrenz der 60er Jahre.
(1. September
2006)
Bau
der ISS geht weiter
Mit dem für Sonntag geplanten Start der amerikanischen Raumfähre
Atlantis soll der durch die Columbia-Katastrophe unterbrochene
Ausbau der Internationalen Raumstation ISS endlich weitergehen. Die sechs
Astronauten sollen die Raumstation mit einem zweiten Satz an Sonnensegeln
ausstatten.
(23. August
2006)
Deutscher
Astronaut begleitet Columbus zur ISS
Im September nächsten Jahres soll es endlich soweit sein: Die Raumfähre
Discovery wird das europäische Forschungslabor Columbus zur
Internationalen Raumstation ISS bringen. Der deutsche ESA-Astronaut Hans
Schlegel wird dabei als Missionsspezialist maßgeblich für die Installation,
Ausstattung und erste Inbetriebnahme des Moduls verantwortlich sein.
(21. Juli
2006)
Discovery-Mission
erfolgreich beendet
Aufatmen bei der NASA: Die Mission der US-Raumfähre Discovery ist
gestern mit der sicheren Landung in Florida erfolgreich zu Ende gegangen. Im
Vergleich zur ersten "Return-to-Flight"-Mission verlief STS-121 nahezu
reibungslos. So sollte der reguläre Shuttle-Flugbetrieb und damit der
Weiterbau der ISS nun wieder aufgenommen werden können.
(18. Juli
2006)
Discovery
auf dem Weg zur ISS
Mit dem Start der amerikanischen Raumfähre Discovery ist gestern
Abend zum ersten Mal ein europäischer Astronaut zur ISS aufgebrochen, der
für einige Monate Mitglied der ständigen Bordmannschaft der Raumstation
werden soll. Die Astrolab getaufte Mission soll bis Ende des Jahres
dauern. Beim Start brachen wieder einige Teile der Isolierung ab, was die
NASA aber nach ersten Aussagen für unbedenklich hält.
(5. Juli
2006)
Zweiter
"Return to Flight"-Flug Anfang Juli
Eigentlich sollte der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter
längst seinen Dienst an Bord der Internationalen Raumstation ISS tun. Doch der
Start des zweiten Shuttle-Fluges nach der Columbia-Katastrophe verzögerte
sich. Statt im Mai soll die Mission STS-121 nun Anfang Juli starten. Reiter soll
dann als erster Europäer
eine Langzeitmission an Bord der Station absolvieren.
(7. Juni
2006)
SPACE SHUTTLE
Nächster
Shuttle-Flug erst im März 2006
Während das Space
Shuttle Discovery gerade für seine Rückreise nach Florida vorbereitet wird,
hat die NASA einen neuen Zeitplan für den nächsten Flug einer amerikanischen
Raumfähre veröffentlicht: Nicht die Atlantis sondern wieder die
Discovery soll zum zweiten "Return to Flight"-Flug zur ISS starten:
Anfang März 2006. (19. August 2005)
SPACE SHUTTLE
Discovery sicher gelandet
Das Space
Shuttle Discovery ist am Nachmittag sicher in Kalifornien
gelandet. Die NASA hatte gestern wegen schlechten Wetters in Florida
die Rückkehr der siebenköpfigen Crew um 24 Stunden verschoben. Da sich
das Wetter in Florida nicht gebessert hatte, entschied man sich nun
zur Landung auf der kalifornischen Edwards Air Force Base. Mit der Ladung endet die langerwartete Return to
Flight-Mission, die vermutlich etwas anders verlief als die NASA
gehofft hatte.
(9. August 2005)
SPACE SHUTTLE
Erfolgreiche Reparatur im All
Zumindest einmal wieder eine positive Nachricht vom Space
Shuttle Discovery: Astronaut Steve Robinson hat gestern in
einem bislang einmaligen Arbeitseinsatz im All zwischen den
Hitzeschutzkacheln heraushängendes Füllmaterial entfernt und so
ein potentielles Sicherheitsrisiko für die Rückkehr der
Raumfähre eliminiert. Allerdings gibt es inzwischen neue Sorgen mit der Dichtung eines Shuttle-Fensters.
(4. August
2005, Update 8. August 2005)
SPACE SHUTTLE
Wieder
Startverbot für Shuttle-Flotte
Die Freude über den geglückten Start der amerikanischen Raumfähre
Discovery währte nur kurz: Während des Starts löste sich offenbar ein
größeres Stück Isolierschaum vom externen Tank der Fähre, kollidierte aber
nach Auswertung der Bilder nicht mit dem Orbiter. Bis zur Klärung des
Vorfalls verhängte die NASA ein Startverbot für die Shuttle-Flotte.
(28. Juli
2005)
SPACE SHUTTLE
Die
Raumfähren fliegen wieder
Fast zweieinhalb Jahre nach der Columbia-Tragödie ist gestern
Nachmittag wieder eine amerikanische Raumfähre ins All gestartet: Die
Discovery hob nach zahlreichen Startverzögerungen in den letzten Wochen
zu einer 12-tägigen Mission zur Internationalen Raumstation ab. Unklar ist
zur Zeit, ob die beim Startvorgang verlorenen Hitzekacheln eine sichere
Landung auf der Erde gefährden.
(27. Juli
2005)
SPACE SHUTTLE
"Return
to Flight" in der nächsten Woche
Der lang erwartete "Return to Flight"-Flug der Raumfähre
Discovery soll am 13. Juli starten. Nach fast zweieinhalb Jahren fliegt
damit erstmals wieder eine amerikanische Raumfähre ins All. Bei NASA und ESA
hofft man nun, dass der Ausbau der ISS endlich weitergehen kann. Der
deutsche Astronaut Thomas Reiter könnte im September zu einer
Langzeitmission zur ISS starten.
(5. Juli
2005)
SPACE SHUTTLE
Der
lange Weg zum Crew Exploration Vehicle
Am 14. Januar 2004 gab Präsident George W. Bush die neue Raumfahrtinitiative
der USA bekannt, nach der Astronauten zum Mond zurückkehren und später auch
zum Mars fliegen sollen. Um dies zu ermöglichen braucht die NASA aber
dringend bessere Raumschiffe - zum Beispiel das Crew Exploration Vehicle,
das ab 2014 fliegen soll. Doch dem neuen NASA-Chef Michael D. Griffin geht
die Entwicklung nicht schnell genug. (27.
Juni 2005)
SPACE SHUTTLE
"Return
to Flight" auf Sommer verschoben
Der lange erwartete "Return to Flight"-Flug der Raumfähre
Discovery wurde verschoben: Statt Ende Mai soll die Raumfähre nun Mitte
bis Ende Juli zur Internationalen Raumstation ISS starten. Grund sind
mögliche Sicherheitsproblem mit dem Haupttank der Raumfähre.
(29.
April 2005)
SPACE SHUTTLE
Amerikanische
Raumfähren vor dem Neustart
Seit über zwei Jahren bleiben die Raumfähren der NASA
nun schon als Folge der Columbia-Katastrophe am Boden. Jetzt ist ein
Ende der Flugpause abzusehen: In diesen Tagen wird die Raumfähre
Discovery zum Startkomplex des Kennedy Space Centers gerollt und
soll in sechs bis acht Wochen zur Internationalen Raumstation ISS starten.
Viele Hundert Millionen Dollar wurden in den letzten zwei Jahren in ein
neues Sicherheitssystem investiert.
(4.
April 2005)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Gefährlicher
Schaden schon am zweiten Flugtag?
Die Untersuchung der Absturzursache der US-Raumfähre Columbia ist ein
regelrechtes Puzzle-Spiel: 20 Tonnen an Trümmern wurden bislang geborgen,
darunter auch ein Datenrekorder, auf den die Fachleute große Hoffnungen
setzten. Gesichert scheint jetzt zu sein, dass sich bereits am zweiten
Flugtag ein großes Teil von der Raumfähre löste und schon bei Beginn des
Wiedereintritts in die Atmosphäre eine Beschädigung vorlag. (31.
März 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Plasma
im linken Fahrwerkschacht
Die unabhängige Kommission zur Untersuchung der Absturzursache der
US-Raumfähre Columbia hat gestern ihren ersten vorläufigen Bericht
vorgelegt. Danach muss heißes Gas in den linken Fahrwerkschacht des
Shuttles eingedrungen sein. Eine fehlende Kachel im Hitzeschild hätte
die Katastrophe nicht auslösen können. (14.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Foto
der Raumfähre gibt Rätsel auf
Die US-Raumfahrtbehörde NASA rätselt immer noch über die Ursache des
Auseinanderbrechens der Raumfähre Columbia beim Wiedereintritt in die
Erdatmosphäre. Ein Foto, das das Space Shuttle nur wenige Minuten vor
der Tragödie zeigt, scheint derzeit mehr Fragen aufzuwerfen als Antworten zu
liefern. (10.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
NASA
glaubt an "anderen" Grund für Absturz
Die US-Raumfahrtbehörde NASA sucht verstärkt nach einem "anderen" Grund für
das Auseinanderbrechen der Columbia beim Wiedereintritt in die
Erdatmosphäre. "Es macht keinen Sinn, dass ein Stück Isolierung den Verlust
der Raumfähre und ihrer Besatzung verursacht hat", so Shuttle-Manager
Ron Dittemore vor der Presse. (6.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Die
schwierige Suche nach der Ursache
Die US-Raumfahrtbehörde NASA sucht weiterhin fieberhaft nach der Ursache für
das katastrophale Ende der Mission der Raumfähre Columbia. Zur Zeit deutet
vieles darauf hin, dass die Probleme etwas mit dem linken Flügel des
Shuttles zu tun haben könnten, der schon kurz nach dem Start beschädigt
wurde. Doch sicher, so betonen die NASA-Offiziellen immer wieder, sei
bislang noch gar nichts. (4.
Februar 2003)
SPACE SHUTTLE
Columbia
beim Landeanflug zerbrochen
Der 1. Februar 2003 wird als schwarzer Tag in die Geschichte der bemannten
Raumfahrt eingehen. Die US-Raumfähre Columbia zerbrach 16 Minuten vor der
geplanten Landung in Florida in 60 Kilometer Höhe über Texas. Die NASA
schloss einen terroristischen Hintergrund der Katastrophe aus. Überreste des
Shuttles sind über mehrere US-Bundesstaaten verstreut. Darunter
sollen sich auch Leichenteile von Besatzungsmitgliedern befinden. (2.
Februar 2003)
SPACE SHUTTLE
Wasserschnecken
im All
Auf der US-Raumfähre Columbia, die planmäßig am Donnerstag der vergangenen
Woche gestartet ist, laufen die Forschungsarbeiten auf Hochtouren. An Bord
ist auch ein Süßwasseraquarium, in dem Fische, Wasserschnecken und so
manches Kleingetier eine Reise ins All erlebt - natürlich zu streng
wissenschaftlichen Zwecken. (21. Januar 2003)
SPACE SHUTTLE
Europäische
Forschung im All
Mit rund einem halben Jahr Verspätung soll heute die US-Raumfähre
Columbia zu einer Forschungsmission ins All starten. In über 80
Experimenten wollen die Astronauten dabei neue Technologien erforschen und
weltraummedizinischen Untersuchungen durchführen. Auch Europas
Wissenschaftler sind dabei mit von der Partie. (16. Januar 2003)
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