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Nachrichten
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Riesenstern im Orion
erholt sich langsam
2019 faszinierte die plötzliche Lichtschwäche des Riesensterns
Betelgeuse Fachwelt und Amateurastronomie. Manche befürchteten gar, dass
eine Explosion des Sterns unmittelbar bevorsteht. Dies ist aber offenbar
nicht der Fall, wie neue Beobachtungen jetzt bestätigten. Das Ereignis,
das zur Verdunkelung des Sterns führte, hat Betelgeuse aber nachhaltig
beeinflusst. [mehr]
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Maximum der Perseiden im Mondlicht
In der Nacht von Freitag auf Sonnabend erreicht der jährliche
Sternschnuppenstrom der Perseiden seinen Höhepunkt. Besonders in der zweiten
Nachthälfte sollte man gute Chancen haben, eine größere Anzahl von
Sternschnuppen zu sehen. Allerdings stört der helle Mond die
Beobachtungen, so dass man diesen besser aus dem Gesichtsfeld verbannt.
[mehr]
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Waldbranderkennung
aus dem All
Angesichts immer häufiger auftretender Dürreperioden werden
Waldbrände auch in Mitteleuropa zu einem Problem. Im Rahmen des Verbundprojekts
SERAFIM sollen Verfahren entwickelt werden, um Waldbrände mittels Satelliten
schneller und besser zu detektieren. Bei der Einordnung und Analyse der Daten
setzt man auch auf künstliche Intelligenz. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
An Bord des deutschen Satelliten TET-1 werden neue Technologien für den Einsatz im All getestet. (14. August 2012) |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Forschung zur
nachhaltigen Besiedlung des Mars
Ist eine nachhaltige Erkundung des Mars durch den Menschen
möglich? Was sind die Herausforderungen vor Ort und was machen sie mit
uns Menschen? Wie wirkt sich umgekehrt der Mensch auf die neue Umgebung
aus? Und können wir vom Mars für die Erde lernen? Dies soll in Bremen im
Rahmen der Initiative "Humans on Mars" erforscht werden. [mehr]
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Kein weiterer Rover
zum Einsammeln von Proben
Der Marsrover Perseverance sammelt derzeit fleißig Gesteinsproben im Jezero-Krater des Roten Planeten ein. Ende des
Jahrzehnts ist dann eine gemeinsame Mission von NASA und ESA geplant, die diese
Proben bergen und zur Erde bringen soll. Nach einem jetzt vorgestellten Konzept
ist dazu kein weiterer Rover nötig. Stattdessen setzt man auf Perseverance und zwei Hubschrauber. [mehr]
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Aussehen im
Widerspruch zum Standardmodell?
Dunkle Materie, eine noch immer mysteriöse Substanz, die sich
nicht direkt beobachten lässt, sich aber durch ihre gravitative
Anziehungskraft bemerkbar macht, ist inzwischen fester Bestandteil des
Standardmodells der Kosmologie. Ein Team hat nun Zwerggalaxien im Fornax-Galaxienhaufen
angeschaut und ist überzeugt, dass deren Aussehen nicht so recht zum
Standardmodell passt. [mehr]
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Maschinelles Lernen
mit kosmologischen Simulationen kombiniert
Im Rahmen einer neuen Forschungsgruppe sollen in Heidelberg
aktuelle Methoden des maschinellen Lernens mit hochaufgelösten
kosmologischen Computersimulationen kombiniert werden. Ziel des Projekts,
das von der Carl-Zeiss-Stiftung unterstützt wird, ist ein besseres
Verständnis über die Entstehung von Galaxien.
[mehr]
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Mehr als ein Viertel
des Sternenstaubs stammt von Supernova-Explosionen
Mehr als ein Viertel des Sternenstaubs im Sonnensystem stammt offenbar
aus Supernova-Explosionen und deren Vorläufer-Sternen. Zu diesem Ergebnis
kommt eine jetzt vorgestellte Studie von präsolaren Körnern. Zuvor war
man von einem sehr viel geringeren Anteil ausgegangen. [mehr]
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Überraschender
Reichtum an organischen Molekülen auf 67P
Auf
dem Kometen 67P gibt es offenbar einen
unerwarteten Reichtum an komplexen organischen Molekülen. Dies ergab die
Auswertung von Daten, die während der Mission Rosetta
aufgezeichnet worden waren. Solche organischen Stoffe könnten auch eine
Rolle bei der Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt haben. [mehr]
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Die Massenverteilung
des First-Deep-Field-Haufens
Auch mit den ersten Bildern des James Webb Space Telescope
wird bereits Wissenschaft gemacht: So nutzte ein Team die Deep-Field-Aufnahme
von SMACS J0723.3−7327 zur Erstellung eines verbesserten Modells der
Massenverteilung in dem Galaxienhaufen. Dies erlaubt auch Rückschlüsse
auf die Entfernung der durch den Gravitationslinseneffekt verstärkten
Galaxien. [mehr]
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Möglicher Blick auf
das Ende der kosmischen Mittagszeit
Das Square Kilometer Array Observatory wird in der Lage
sein, Radioemissionen von normalen Spiralgalaxien im frühen Universum zu
erkennen. Das hat nun eine neue Studie von Forschenden ergeben, die sich
mit dem Ende der als "kosmische Mittagszeit" bekannten Epoche der
Entwicklung des Universums befassen. Sie führten dazu umfangreiche
Simulationen durch. [mehr]
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Saturn-Opposition und sommerliche Nächte
Der Ringplanet Saturn erreicht zur Monatsmitte seine Oppositionsstellung
zur Sonne. Auch Jupiter steuert auf seine Opposition zu, der Rote Planet Mars
wandert durch das Sternbild Stier. In der Monatsmitte ist auch das Maximum des
Sternschnuppenstroms der Perseiden. Leider fällt dieses mit dem Vollmond
zusammen, was Beobachtungen deutlich erschwert. Ein Blick lohnt aber trotzdem. [mehr]
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Die Dunkelheit im Wattenmeer im Visier
Die Lichtverschmutzung im Wattenmeer und an der Nordseeküste ist
Thema eines internationalen Forschungsprojekts, an dem die Universität
Oldenburg beteiligt ist. Gemeinsam mit Partnern aus den Niederlanden und
Dänemark wollen die Forschenden ein länderübergreifendes Stationsnetz
aufbauen, um die Helligkeit des Himmels zu messen und zu überwachen.
[mehr]
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