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Nachrichten
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Die Folgen von Kunstlicht für Algen im Meer
Die Lichtverschmutzung gilt längst schon nicht mehr als alleiniges
Problem von Sternfreunden: Künstliches Licht kann auch das Verhalten der
unterschiedlichsten Lebewesen beeinflussen. Im Rahmen des
Studierendenprojekts GAME wird nun der Einfluss von Kunstlicht auf Algen
untersucht. Die Beeinflussung anderer Meerestiere wurde bereits belegt.
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Fragmente kommen ins
Museum
Vor einem Jahr kam es in Elmshorn nördlich von Hamburg zum Fall mehrere
Meteoritenfragmente, die auch ein Dach beschädigten. Das zweitgrößte
Fragment dieses "Elmshorn" getauften Meteoritenfalls wird künftig in Kiel
zu sehen sein - am Geologischen und Mineralogischen Museum der
Universität, das größte in Hamburg. Zum Jahrestag gab es
zudem einen Vortrag in Kiel über den Meteoritenfall. [mehr]
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Blick ins Herz einer
Starburstgalaxie
Dank der hohen Infrarotempfindlichkeit des Weltraumteleskops
James Webb gelang nun ein eindrucksvoller Blick auf eine Region intensiver Sternentstehung im Zentrum der Starburstgalaxie Messier
82. So konnte mithilfe großer organischer Moleküle der massereiche
galaktische Wind kartiert und sein Ursprung zu dichten Sternhaufen in der
Scheibe der Galaxie zurückverfolgt werden. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Von WISE wurde nun ein neuer
Nachbar der Sonne entdeckt: ein Brauner Zwerg in 7,2 Lichtjahre Entfernung. (28. April 2014) |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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DLR sucht
terrestrische Astronautinnen und Astronauten
Im Rahmen einer neuen Bettruhestudie erforscht das DLR in
Zusammenarbeit mit der NASA ab Herbst 2024 warum Astronautinnen und
Astronauten Koordinationsprobleme haben und was dagegen hilft. Gesucht
werden dafür zwölf Probandinnen und Probanden, die 88 Tage im Kölner :envihab
verbringen möchten, davon 60 Tage im Bett. [mehr]
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Mini-Satellit soll
Quantenschlüssel übertragen
Im Rahmen des Projekts CubEniK wollen Forschende eine ultrakompakte
Nutzlast für einen Satelliten von der Größe eines Schuhkartons, einen
sogenannten CubeSat, entwickeln. Ziel des Mini-Satelliten wird es sein,
einen sicheren Quantenschlüssel über eine Entfernung von 300 Kilometern
zwischen zwei Bodenstationen in Jena und München zu übertragen.
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Neues CERN-Experiment
soll nach unentdeckten Elementarteilchen suchen
Mithilfe des Experiments SHiP will man ab dem kommenden Jahrzehnt am
Genfer CERN nach bislang unentdeckten Teilchen suchen. Der Fund dieser
Elementarteilchen könnte wichtige Hinweise für unser Verständnis des
Universums liefern. Forschende von sechs deutschen
Einrichtungen tragen mit Detektorentwicklungen maßgeblich zu dem neuen
Experiment bei. [mehr]
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Magnetfeld des
Zentralsterns wichtig für die Interpretation von Beobachtungen
Um Beobachtungen extrasolarer Planeten mit modernen Teleskopen korrekt
auswerten zu können, muss das Magnetfeld des jeweiligen Zentralsterns
berücksichtigt werden. Dies zeigten jetzt neue Modellrechnungen, die sich
mit dem Einfluss von stellaren Magnetfeldern auf die beobachtete
Randverdunkelung eines Sterns befassen. [mehr]
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Wie der Zwergplanet
zu seinem Herzen kam
Eine herzförmige Struktur auf der Oberfläche des Pluto
fasziniert seit dem Vorüberflug der Sonde New Horizons
Öffentlichkeit und Wissenschaft. Ein Forschungsteam
glaubt nun, die Entstehung des Herzens geklärt zu haben - es entstand
durch einen gewaltigen Einschlag. Über einen Ozean unter der Oberfläche
dürfte Pluto danach allerdings eher nicht verfügen. [mehr]
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Sonde entdeckt aus
Venusatmosphäre entweichende Kohlenstoff-Ionen
Im
Vorbeiflug an der Venus hat die europäisch-japanische Sonde BepiColombo erstmals Kohlenstoff-Ionen gefunden,
die aus der Atmosphäre des Planeten ins All entweichen. Untersuchungen
der Ionenverteilung helfen zu verstehen, welche Prozesse die Atmosphäre
unseres Nachbarn geformt haben und warum sie sich stark von der
Gashülle der Erde unterscheidet. [mehr]
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Direkter Nachweis der
Winde von drei sonnenähnlichen Sternen
Forschenden ist es erstmals gelungen, die Winde von drei
sonnenähnlichen Sternen direkt nachzuweisen: Indem die Röntgenemission
der Astrosphären dieser Sterne aufgezeichnet wurde, konnte ihr
Masseverlust über die Sternwinde bestimmt werden. Auf den untersuchten
Sternen weht demnach ein 10- bis 66-fach stärkerer Sternwind als in
unserem Sonnensystem. [mehr]
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Magnetar-Beobachtungen
stellen Theorie zur Entstehung infrage
Mit den Radioteleskopen in Effelsberg und Jodrell
Bank wurde der Magnetar XTE J1810-197 untersucht, nachdem er im
Radiobereich plötzlich wieder zu beobachten gewesen war. Die gewonnenen Daten
stellen einige Modelle infrage, die zur Erklärung des Ursprungs von
sich wiederholenden schnellen Radiostrahlungsausbrüche diskutiert werden.
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Der
Frühlingshimmel und eine Sonnenfinsternis in Nordamerika
Am nächtlichen Himmel wird es Frühling und auch die ersten Anzeichen
für den Sommer lassen sich bereits erkennen. Planeten machen sich
allerdings zunehmend rar. Sternschnuppenfans können sich über die Lyriden freuen, die ab
der Monatsmitte zu sehen sein werden. Sonnenfinsternistouristen müssen nach
Nordamerika reisen, um am 8. April eine totale "SoFi" verfolgen zu können.
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Pädagogisch wertvolle Astrobilder ausgezeichnet
Die Gewinnerinnen und Gewinner des dritten
Astrofotografie-Wettbewerbs des Büros für Astronomische Bildungsarbeit der
Internationalen Astronomischen Union stehen fest: Zahlreiche eindrucksvolle
Himmelsaufnahmen wurden ausgezeichnet, die künftig die astronomische
Bildungsarbeit unterstützen sollen - darunter auch Aufnahmen mit dem
Smartphone. [mehr]
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