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Nachrichten
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Inbetriebnahme für
2024 angestrebt
Seit vielen Jahren ist ein internationales Konsortium mit
Planung und Bau eines neuen Submillimeter-Teleskops in der chilenischen
Atacamawüste beschäftigt. Zu den beteiligten Einrichtungen gehören auch
die Universitäten in Köln und Bonn. Die Bauarbeiten in Chile sind nun
entscheidend vorangekommen, so dass eine Inbetriebnahme im Laufe des
kommenden Jahres möglich erscheint. [mehr]
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Wie biologische
Prozesse die Erdatmosphäre beeinflussen
Erstmals konnte nun der Anteil eines schwereren Sauerstoffisotops in
der oberen Atmosphäre der Erde bestimmt werden. Die Messungen mithilfe
des Instruments GREAT an Bord der Flugzeugobservatoriums SOFIA könnten
Hinweise darauf geben, inwieweit biologische Effekte die Erdatmosphäre
durchdringen - eine Information, die auch für die Suche nach Leben im All
wichtig ist. [mehr]
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Planet in Erdgröße um
Wolf 1069
Astronominnen und Astronomen haben einen Planeten von der Masse der
Erde entdeckt, der in der habitablen Zone des roten Zwergsterns Wolf 1069
kreist. Wolf 1069 ist lediglich 31 Lichtjahre entfernt, der Planet könnte auf
Teilen seiner Oberfläche lebensfreundliche Bedingungen aufweisen.
Teleskope der nächsten Generation könnten hier nach Spuren von Leben
suchen. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Um sechs Prozent der Roten Zwere sollten Planeten kreisen, auf denen theoretisch Leben möglich wäre. (7.
Februar 2013) |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Messung der
kosmischen Strahlung aus dem Erdorbit
Mit dem kleinen Teilchendetektor RUBIK wollen Forschende aus
Gießen ab 2025 die kosmische Strahlung aus einer Erdumlaufbahn messen.
Ziel ist es, diese Daten dann mit den Daten von entsprechenden Detektoren
auf der Erde zu vergleichen. RUBIK wird Teil der Nutzlast des
Kleinsatelliten ROMEO sein, der gerade in Stuttgart gebaut wird. [mehr]
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DLR, Luftwaffe und
ESA forschen gemeinsam
In Köln ist ein neues Kompetenzzentrum für Luft- und
Raumfahrtmedizin entstanden: Mit der Einweihung des neuen
Forschungsgebäudes für das Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der
Luftwaffe soll die Zusammenarbeit zwischen DLR, Luftwaffe und ESA noch
einmal intensiviert werden. Das Gebäude steht in unmittelbarer Nähe
anderer Einrichtungen für die astronautische Raumfahrt. [mehr]
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HYPER-Modell zur
Erklärung der Dunklen Materie
Noch immer rätselt die Forschung, um was es sich wohl bei
der Dunklen Materie handelt, ohne die sich zahlreiche Beobachtungen nicht
erklären lassen. Alle Versuche, Partikel der Dunklen Materie nachzuweisen, sind
bislang fehlgeschlagen. Nun hat ein Team ein neues Modell der Dunklen Materie
entwickelt, das einige Vorteile aufweisen soll. [mehr]
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Gekrümmte Raumzeit im
Labor
Raum und Zeit sind nach Einsteins Allgemeiner
Relativitätstheorie untrennbar miteinander verbunden. Nun ist es Forschenden
gelungen, in einem Laborexperiment eine effektive Raumzeit zu realisieren, die
sich manipulieren lässt. Auf diese Weise können sie eine ganze Familie
gekrümmter Universen simulieren, um verschiedene Szenarien zu
untersuchen. [mehr]
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Wie aus Kieseln
Planetesimale wurden
Mit neuen, detaillierten Simulationen wurde jetzt eine Schlüsselphase
bei der Entstehung von Planeten in unserem Sonnensystem modelliert: die
Bildung von Planetesimalen aus kleinen, nur zentimetergroßen Partikeln.
Die Simulation kann die ursprüngliche Größenverteilung der Planetesimale
reproduzieren und macht auch Vorhersagen zu sich eng umkreisenden
Planetesimalen-Paaren. [mehr]
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Planeten kartieren
mithilfe künstlicher Intelligenz
Die Kartierung der Oberflächen von anderen Planeten und Monden ist eine
anspruchsvolle Aufgabe: Es müssen nämlich nicht nur Fotos der jeweiligen
Himmelskörper angefertigt, sondern diese auch systematisch ausgewertet
werden, um aus den Aufnahmen verwendbares Kartenmaterial zu erhalten. Nun
wurde ein Programm entwickelt, das bei dieser Aufgabe helfen könnte. [mehr]
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Entferntes aktives
Schwarzes Loch zufällig entdeckt
Bei der Analyse von frühen Daten des Röntgenteleskops eROSITA
wurde eine schwache Röntgenquelle gefunden, die sich als sehr weit
entfernten Quasar entpuppte. Es handelt sich damit um die bisher am
weitesten entfernte zufällige Röntgendetektion. Das supermassereiche
Schwarze Loch verschlingt mit hoher Rate Material aus seiner Umgebung. [mehr]
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Neun
neue und teils sehr ungewöhnliche Pulsare
Neun Millisekunden-Pulsare, die sich oft in seltenen und teils
ungewöhnlichen Doppelsystemen befinden wurden jetzt bei einer gezielten
Durchmusterung mit dem südafrikanischen Teleskop-Array MeerKAT aufgespürt.
Dazu wurden 79 unidentifizierte pulsar-ähnliche Quellen aus Beobachtungen des
Fermi Gamma-ray Space Telescope der NASA nachbeobachtet.
[mehr]
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Venus am Abend, Winter am Himmel und ein Komet
Im Westen sind im Februar gleich zwei auffällige Planeten
auszumachen: Der Jupiter gibt hier seinen Abschied, die Venus
wird zum markanten Abendstern. Die Sternbilder des Winters machen
deutlich, dass wir uns noch immer in der kalten Jahreszeit befinden. Hoch
am Himmel ist in der ersten Monatshälfte noch Komet C/2022 E3
(ZTF) zu sehen. [mehr]
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C/2022 E3 (ZTF) vor bester Sichtbarkeit
Der Komet C/2022 E3 (ZTF) ist kein Jahrhundertkomet und kann sich
auch nicht mit Komet NEOWISE messen, der im Sommer 2020 sogar aus
städtischen Regionen mit bloßem Auge auszumachen war. Trotzdem könnte in
den nächsten Tagen ein Blick an den Himmel lohnen, stehen doch die Tage
mit der besten Sichtbarkeit bevor. Ein Fernglas sollte man dafür
allerdings schon bemühen. [mehr]
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