Teleskope
Archiv
- Januar 2004 - Juni 2004
WEISSE ZWERGE
Der
Stern, der vor 100 Jahren starb
Ein
internationales Astronomenteam hat unter Leitung von Wissenschaftlern der
Universität Tübingen einen Stern aufgespürt, dessen nuklearer Fusionsreaktor
erst vor rund 100 Jahren erloschen ist. Die Oberfläche dieses Weißen Zwergs
besteht aus Kohlenstoff und Sauerstoff und ist rund 200.000 Grad heiß. (29.
Juni 2004
CHANDRA
Heißes
Gas im Zentrum der Milchstraße
Amerikanische Astronomen haben mit Hilfe des Röntgenteleskop Chandra
viele Millionen Grad heißes Gas im Zentrum unserer Milchstraße aufgespürt.
Der Fund gelang, nachdem alle zuvor entdeckten Röntgenquellen aus den
Aufnahmen entfernt wurden. Erklären können sich die Wissenschaftler die
Existenz dieses heißen Gases allerdings nicht. (25.
Juni 2004)
VLT
Astronomen
wiegen Braunen Zwerg
Vier
Jahre hat es gedauert, doch jetzt konnte dank der Zusammenarbeit einer
ganzen Reihe von Teleskopen erstmals die Masse eines Braunen Zwerges direkt
bestimmt werden. Durch detaillierte Beobachtungen gelang es, den Orbit der
Partner eines Doppelsternsystems zu bestimmen und daraus die Masse der
beiden Sterne abzuleiten. (17.
Juni 2004)
ANDROMEDA IX
Astronomen
entdecken Mini-Galaxie
Ein
internationales Astronomenteam hat mit Hilfe des Sloan Digital Sky Survey
die kleinste Galaxie aufgespürt, die bislang gefunden wurde: Andromeda IX. Die
Mini-Galaxie hat nur einen Durchmesser von 3.000 Lichtjahren und ist rund zwei
Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Die Wissenschaftler hoffen, dass der
Fund helfen könnte, das Rätsel der fehlenden Zwerggalaxien zu lösen. (3.
Juni 2004)
NGC 6302
Ein
Ende in Feuer und Eis
In einer
Entfernung von 4.000 Lichtjahren liegt einer der hellsten und schönsten
planetarischen Nebel, der so genannte Schmetterlingsnebel oder auch NGC
6302. Neue Untersuchungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop offenbaren
ein verwirrendes Gemisch aus Eis und Mineralien in der heißen Umgebung um
den sterbenden Stern.
(26.
Mai 2004)
SURVEYS
Das
Rückgrat unseres Universums
Ein
internationales Astronomenteam hat mit einem Survey der 447 hellsten
Galaxienhaufen am Südhimmel im Röntgenlicht eine bislang einmalige
Kartierung der räumlichen Verteilung der sichtbaren Materie im Universum
vorgelegt. Die Daten der Forscher unterstützen die These, dass sich unser
Universum beschleunigt ausdehnt. Ein Effekt, den man auf die mysteriöse
dunkle Energie zurückführt.
(25.
Mai 2004)
CHANDRA
Neues
Licht auf dunkle Energie
Mit
Hilfe von Aufnahmen von Galaxienhaufen, die das NASA-Röntgenteleskop Chandra
gemacht hat, haben Astronomen die mysteriöse dunkle Energie mit einer
ganz neuen Methode untersucht. Die Dichte der Energie scheint sich kaum
zu ändern und könnte sogar konstant sein - ein Konzept, das erstmals von
Einstein mit der so genannten kosmologischen Konstante eingeführt wurde.
(19.
Mai 2004)
VLT
Astronomen
beobachten Geburt von Riesenstern
Viele Jahre haben Astronomen gerätselt, wie eigentlich Sterne mit mehr
als der zehnfachen Masse unserer Sonne entstehen können. Denn das
einfache Modell, das etwa bei sonnenähnlichen Sternen hervorragend
funktioniert, kann die Entstehung von Sternenriesen nicht erklären. Mit
Hilfe des Very Large Telescopes (VLT) der europäischen
Südsternwarte (ESO) gelang es Astronomen nun, die Geburt eines
Riesensterns direkt zu beobachten. (14.
Mai 2004)
HUBBLE
Ein
rotes Rechteck im All
Das
Weltraumteleskop Hubble hat wohl einen der ungewöhnlichsten Nebel
in unserer Milchstraße genauer untersucht: das Rote Rechteck. Das Objekt
mit der offiziellen Bezeichnung HD 44179 ist rund 2.300 Lichtjahre von
der Erde entfernt und zeigt Strukturen, die entfernt an eine Leiter
erinnern. Das Rote Rechteck ist in Wirklichkeit die Vorstufe zu einem so genannten
planetarischen Nebel. (13.
Mai 2004)
XMM-NEWTON
Auch
andere Sterne haben einen Aktivitätszyklus
Viele
Jahre haben Astronomen gerätselt, ob auch andere Sterne - ähnlich wie unsere
Sonne - einen Zyklus von verstärkter Aktivität im Röntgenbereich haben. Nun
hat das ESA-Röntgenteleskop XMM-Newton eine Antwort gefunden: Der
Späher im All beobachtete einen Aktivitätszyklus im Röntgenbereich bei einem
Stern, der unserer Sonne ähnelt. Der Fund ist auch wichtig für die Frage, wie
sich in Planetensystemen eventuell Leben entwickeln kann. (12.
Mai 2004)
HUBBLE
NASA
denkt an Entsendung von Robotersonden
Die
amerikanische Weltraumbehörde NASA hält an ihren Plänen fest, keine weitere
bemannte Servicemission zum alternden Weltraumteleskop Hubble
zu senden. Sie prüft allerdings die Möglichkeit das Teleskop von
Robotersonden warten zu lassen, die auch eingesetzt werden müssten, um einen
unkontrollierten Absturz des Teleskops im nächsten Jahrzehnt zu verhindern.
(4.
Mai 2004
VLT
Kosmisches
Ballett oder Teufels-Maske?
Auch das Very Large Telescope (VLT) der europäischen
Südsternwarte (ESO) auf dem Gipfel des Paranal in Chile konnte unlängst ein
kleines Jubiläum feiern: Am 1. April stand das Teleskop den Astronomen seit
genau fünf Jahren zur Verfügung. Am selben Tag beobachtete die
Teleskopeinheit Melipal einen kosmischen Balletttanz dreier Galaxien -
oder handelt es sich um die Maske des Teufels? (29.
April 2004)
CHANDRA
Die
zwei Gesichter einer Supernova
Eine neue Aufnahme des NASA-Röntgenteleskops Chandra von dem Supernova-Überrest SNR 0540-69.3
macht eindrucksvoll deutlich, welche Kräfte bei diesem eindrucksvollen
Finale eines Sternenlebens frei werden: Auf eine Implosion folgt eine gewaltige
Explosion, die Schockwellen mit hoher Geschwindigkeit ins All sendet.
(27.
April 2004)
HUBBLE
Ein
Ring aus Sternen zum Jubiläum
Das
Hubble-Weltraumteleskop feierte am Wochenende "Geburtstag":
Gestern vor genau 14 Jahren wurde der Stolz der Astronomen von der
Raumfähre Discovery in seine Umlaufbahn ausgesetzt. Seitdem
erfreut das Teleskop Fachwelt und interessierte Öffentlichkeit mit
einmaligen Einblicken ins Weltall. Zum Jubiläum gab es einen Ring aus
Sternen - eine Aufnahme der Galaxie AM 0644-741.
(26.
April 2004)
HOBBY-EBERLY-TELESKOP
Komet
stürzt in jungen Stern
Die zweite Erde um einen fernen Stern entdecken - unmöglich mit der
bisher verfügbaren Technologie. Trotzdem haben Astronomen nun mit dem
Hobby-Eberly-Teleskop in Texas beobachten können, wie ein Komet einem jungen
Stern zu nahe kommt und verdampft. Könnte dies ein Hinweis auf Gasriesen um
die ferne Sonne sein? (20.
April 2004)
SATURNMOND TITAN
Drachenkopf
und liegendes H
Neue Aufnahmen der Oberfläche des Saturnmondes Titan von bisher
unerreichter Klarheit und Schärfe sind einer internationalen Gruppe von
Wissenschaftlern unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Astronomie
in Heidelberg gelungen. Die Messungen wurden mit einem neuartigen
Beobachtungsinstrument am Very Large Telescope (VLT) der ESO in Chile
durchgeführt. Die Forscher gaben einigen Formationen auf dem Mond sogar
vorläufige Namen. (16.
April 2004)
HUBBLE HERITAGE
Sterne
wie Sand am Meer
Auch im April demonstriert das Team des Hubble Heritage Projektes
wieder, welch einmaliges Instrument das Weltraumteleskop Hubble ist:
Auf der detailreichen Aufnahme der Spiralgalaxie NGC 300 sind unzählige
Sterne als individuelle Lichtpunkte auszumachen, obwohl das System rund 6,5
Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist. (13.
April 2004)
VLT
AMBER
sorgt für scharfen Infrarot-Blick
Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien, Staubscheiben um junge
Sterne, Planeten anderer Sonnen - diese kosmischen Objekte zu erforschen,
erfordert Messungen mit extremer Bildschärfe. Das Instrument AMBER
kombiniert dazu das Licht von gleich drei VLT-Teleskopen und kann so die
Bildschärfe eines Teleskops von 200 Metern Durchmesser erreichen. Am 23.
März machte AMBER die ersten astronomischen Messungen. (7.
April 2004)
FORNAX-HAUFEN
Astronomen
entdecken Vielzahl von Mini-Galaxien
Astronomen haben mit Hilfe des Anglo-Australian Telescope (AAT)
mehr als 40 Galaxien
entdeckt, die so klein sind, dass man sie leicht für Sterne halten
könnte. Bei einigen von ihnen dürfte es sich um die Reste von
"Ur-Galaxien" handeln, aus deren Verschmelzung die heutigen großen
Galaxien entstanden sind. Dieser neue sehr kompakte Galaxientyp ist erst
vor wenigen Jahren entdeckt worden. (6.
April 2004)
MILCHSTRASSE
Der
Durchmesser des zentralen Schwarzen Lochs
Seit
nunmehr 30 Jahren sind sich die Astronomen weitgehend einig, dass sich im
Zentrum der Milchstraße ein gewaltiges Schwarzes Loch befindet. Die Masse
dieser kosmischen Schwerkraftfalle konnten die Forscher schon recht genau -
beispielsweise aus den Bahnen von Sternen in der Umgebung - bestimmen. Jetzt
gelang es erstmals die Größe des Schwarzen Lochs zu ermitteln: Es würde
bequem innerhalb der Merkurbahn Platz finden. (5.
April 2004)
GEMINI
Geburtswehen
eines jungen Sterns
Amateurastronom Jay McNeil machte von seinem Garten in Kentucky aus
vermutlich die Entdeckung seines Lebens: Mit seinem kleinen Teleskop spürte
er einen bislang unbekannten Lichtfleck auf, der sich nach Beobachtungen am
Gemini-Observatorium als gerade entstehender Stern in 1.500
Lichtjahren Entfernung entpuppte. Der Nebel wird inzwischen McNeil-Nebel
genannt. (26.
März 2004
INTEGRAL
100
Gamma-Quellen im Zentrum der Milchstraße
Der
Zentralbereich der Milchstraße wirkte im niederenergetischen
Gammastrahlen-Bereich betrachtet bislang wie ein verschwommenes Band, über
dessen Ursprung lange Zeit gerätselt wurde. Nun entdeckten Astronomen mit
dem ESA-Teleskop INTEGRAL rund 100 Himmelsobjekte, die für das
Gamma-Licht verantwortlich sind. Die Hälfte davon gehört zu einer bisher
unbekannten Klasse von Gammastrahlen-Quellen. (18.
März 2004)
SPITZER
Leben
und Tod in der Großen Magellanschen Wolke
Die Geburt von Sternen hängt im Universum oft mit dem Tod früherer
Sternengenerationen zusammen: Das konnte das im letzten Jahr gestartete
Spitzer-Weltraumteleskop nun in der Großen Magellanschen Wolke (LMC), einer
Satellitengalaxie unserer Milchstraße, beobachten. Ohne den Supernova-Tod
eines massereichen Sterns wäre die Sternentstehung im Nebel Henize 206 nicht
möglich gewesen. (11.
März 2004)
HUBBLE
Der
tiefste Blick ins All
Schon die Hubble Deep Field-Aufnahmen, bei denen durch extrem
lange Belichtungszeiten aus einer scheinbar leeren Himmelsregion
Tausende von entfernten Galaxien auftauchten, faszinierten in den Jahren
1995 und 1998 Wissenschaft und Öffentlichkeit. Jetzt hat Hubble
noch tiefer ins All geschaut und präsentiert mit dem Hubble Ultra
Deep Field den tiefsten Blick in das sichtbare Universum. (10.
März 2004)
CHANDRA
Erste
Röntgenaufnahme vom Saturn
Ein
deutsches Astronomenteam hat jetzt die erste Röntgenaufnahme des Ringplaneten
Saturn vorgestellt. Die Wissenschaftler nutzten dazu das US-Röntgenteleskop
Chandra und fanden den Saturn auch auf einem älteren Bild des europäischen
Satelliten XMM-Newton. Auf diesem war der Ringplanet bislang niemandem
aufgefallen. (8.
März 2004)
ASTROVIRTEL
Blick
auf Starburst-Geschichte einer Galaxie
Heutige Großteleskope sammeln jeden Tag eine Vielzahl von Daten, die oft nur
teilweise von den Astronomen ausgewertet werden, die die jeweilige
Beobachtung veranlasst haben. Das Material wird daher in einem "virtuellen
Observatorium" auch anderen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt. Dass
sich damit durchaus wichtige Forschung betreiben lässt, bewies nun ein
Doktorand an der Göttinger Sternwarte, der die Geschichte einer
Starburst-Galaxie untersuchte.
(4.
März 2004)
SCHWARZE LÖCHER
Das
dramatische Ende eines Sterns
Forschern des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik gelang es mit
Hilfe der Röntgensatelliten XMM-Newton und Chandra erstmals direkt zu
beobachten, wie ein Stern von einem massereichen Schwarzen Loch zerrissen und
dann verschlungen wird. Der Fund bestätigt die Theorie, dass sich Schwarze
Löcher im Zentrum von nahezu allen Galaxien finden lassen.
(19.
Februar 2004)
HUBBLE UND KECK
Galaxie
in Rekordentfernung aufgespürt
Das Weltraumteleskop Hubble
hat einmal mehr bewiesen, welchen Wert es für die moderne Astronomie
hat: Zusammen mit dem Keck-Teleskop stellte Hubble einen neuen
Entfernungsrekord im All auf und beobachtete eine Galaxie zu einer Zeit,
als unser Universum gerade einmal 750 Millionen Jahre alt war. Damals
endete gerade das so genannte dunkle Zeitalter. (16.
Februar 2004)
HUBBLE
Kritik
an NASA-Plänen für Hubble-Ende
Hinter
den Kulissen regt sich Widerstand gegen die NASA-Pläne, das Weltraumteleskop Hubble
aufzugeben. In der letzten Woche tauchten Dokumente auf, in denen das Risiko
einer Shuttle-Mission zu Hubble als nicht höher als das einer
Mission zur ISS eingeschätzt wird. Die NASA hatte Sicherheitsbedenken als
Grund für die Streichung der für das Jahr 2006 vorgesehenen Servicemission
angegeben. (11.
Februar 2004)
SUPERNOVAE
Riesenstern
übersteht Supernova-Explosion
Erstmals
gelang es Astronomen den Überlebenden einer Supernova-Explosion aufzuspüren.
Der Stern in der Galaxie M81 gehörte zu einem Doppelsternsystem, dessen
einer Partner 1993 sein Leben in einer Supernova beendete. Der Fund
ermöglicht die detaillierte Rekonstruktion der Geschehnisse in dem fernen
System und ist für das Verständnis von Supernova-Explosionen von großer
Bedeutung. (3.
Februar 2004)
XMM-NEWTON
Leuchtender
Ring scheinbar schneller als Licht
Auf
den ersten Blick könnte man meinen, dass Einsteins Postulat, nichts bewegt sich
schneller als das Licht, eindeutig widerlegt wäre: Das europäische
Röntgenteleskop XMM-Newton entdeckte nämlich jetzt einen leuchtenden
Röntgenring, der sich scheinbar mit tausendfacher Lichtgeschwindigkeit
ausbreitet. Doch alle Freunden das "Warp-Antriebs" sei versichert: Es ist
nur eine optische Täuschung.
HUBBLE
Vorzeitiges
Aus für Weltraumteleskop?
Die NASA
hatte eine weitere für das Jahr 2006 geplante Servicemission zum
Weltraumteleskop Hubble gestrichen. Als Grund wird die neue
Sicherheitsstrategie nach der Columbia-Katastrophe vor fast einem
Jahr angegeben. Das Schicksal des Weltraumteleskops hängt nun an zwei
Gyroskopen: Fallen sie aus, kann Hubble nicht mehr ausgerichtet
werden. Der Start eines Hubble-Nachfolgers ist erst für das nächste
Jahrzehnt geplant. (19.
Januar 2004)
GALAXIEN
Kosmische
Archäologie mit größtem Hubble-Bild
Ein
internationales Astronomenteam stellte unlängst die größte bislang mit dem
Hubble-Weltraumteleskop gewonnene Farbaufnahme vor. Das Bild zeigt
mehr als 40.000 Galaxien mit unterschiedlicher Entfernung und Aussehen - für die
Forscher eine einmalige Chance die Entwicklung von Galaxien in den letzten
neun Milliarden Jahren zu studieren. (16.
Januar 2004)
CHANDRA
Dem
Ursprung von Jets auf der Spur
Wissenschaftlern am Massachusetts Institutes of Technology
gelang dank wiederholter Beobachtungen eines Jets in unserer Milchstraße
mit dem Röntgenteleskop Chandra ein einmaliger Blick in die
unmittelbare Umgebung eines Schwarzen Lochs. Der Ursprung des
gebündelten Partikelstroms scheint danach etwa fünfmal näher am Schwarzen
Loch zu liegen als bislang angenommen. (15.
Januar 2004)
RADIOASTRONOMIE
Forschungspreis
für Bonner Radioastronomenen
Drei Bonner Radioastronomen haben jetzt für ihre Arbeit mit
Bolometer-Empfängern den renommierten Philip-Morris-Forschungspreis
erhalten. Die Wissenschaftler, die die extrem empfindlichen Kameras
teilweise selbst entwickelten, untersuchten mit ihnen eine Vielzahl
astronomischer Objekte - vom nahen Kometen bis hin zu fernen Galaxien.
(13.
Januar 2004)
CHANDRA
Galaxienkollision
sorgt für Planetenboom
Wenn zwei Galaxien miteinander kollidieren, sieht das nicht nur schön
aus, es sorgt auch für die Entstehung einer Vielzahl von bewohnbaren Planeten.
Das ist das Ergebnis von Beobachtungen mit dem Röntgenteleskop
Chandra. Die beobachteten Antennen-Galaxien könnten, so die
Forscher, bald von Leben nur so überschäumen.
(9.
Januar 2004)
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