Teleskope
Archiv
- Juli 2003 - Dezember 2003
SURVEYS
Das
Universum - heute beige, früher blau
Im
letzten Jahr machte ein Astronomenteam Schlagzeilen, das aus dem Licht
vieler Galaxien die Farbe des heutigen Universums errechnete: ein Art Beige.
Nun schauten Wissenschaftler in die Vergangenheit und bestimmten die Farbe
des Alls in der Jugendzeit des Kosmos: leicht bläulich. Eigentlich
interessierte die Forscher aber, wann die ersten Sterne entstanden sind.
(30.
Dezember 2003)
GRAVITATIONSLINSEN
Größte
kosmische Gravitationslinse aufgespürt
Eine
internationale Forschergruppe aus Japan, den USA und dem Max-Planck-Institut
für Astronomie in Heidelberg hat mit Hilfe des Sloan Digital Sky Survey
(SDSS) die mit Abstand größte Gravitationslinse entdeckt. Es handelt sich um
einen Galaxienhaufen, der von einem weit hinter ihm liegenden Quasar vier
getrennte Bilder erzeugt. Die Masse des Haufens schätzen die Wissenschaftler
auf 200 Billionen Sonnenmassen.
(19.
Dezember 2003)
XMM-NEWTON
Sprechen
neue Daten gegen dunkle Energie?
Seit einigen
Jahren sind die meisten Astronomen davon überzeugt, dass unser Universum von
einer mysteriösen dunklen Energie dominiert wird, die dazu führt, dass sich
das Weltall mit zunehmender Geschwindigkeit ausdehnt. Viele
Beobachtungsdaten scheinen bislang diese Theorie zu unterstützen. Neue
Messungen des europäischen Röntgensatelliten XMM-Newton lassen nun
allerdings Zweifel aufkommen.
(15.
Dezember 2003)
GALEX
Detaillierter
Blick auf unseren kosmischen Nachbarn
Mit Hilfe
des Galaxy Evolution Explorer der NASA - kurz GALEX - gewannen Astronomen
nun die detaillierteste Aufnahme unserer Nachbargalaxie Andromeda im
ultravioletten Bereich des Lichts. Das Bild ist zusammen mit Portraits anderen
Galaxien in der ersten Bildersammlung zu sehen, die das Team jetzt online
stellte.
(12.
Dezember 2003)
HUBBLE HERITAGE
Ein
Feuerwerk von Sternentstehung
Das
Dezember-Bild des Hubble Heritage-Projekts zeigt sich in
vorweihnachtlichen Farben: Es handelt sich um ein gewaltiges
Sternentstehungsgebiet in einer benachbarten Spiralgalaxie, in dem gerade
mit einer sehr hohen Rate neue Sterne entstehen. Die Region ist hundert Mal
größer als der bekannte Orion-Nebel in unserer Milchstraße.
(5.
Dezember 2003)
LOFAR
Riesenradioteleskop
im Herzen Europas
In
Europa wird bis zum Jahr 2005 ein neues Riesenteleskop entstehen, das den
Astronomen helfen soll, den Anfängen des Universums auf die Spur zu kommen.
Durch eine Entscheidung der niederländischen Regierung ist die Finanzierung
des digitalen Radioteleskops LOFAR nunmehr gesichert. Das Teleskop besteht
aus 25.000 über ultraschnelles Internet verbundene Radiosensoren, die in den
Niederlanden und in Deutschland verteilt sind.
(2.
Dezember 2003)
ETA CARINAE
Ein
Sternenmonster am südlichen Himmel
Der
Stern Eta Carinae überbietet mit seiner Größe und Leuchtkraft alle anderen
Sonnen in unserer Milchstraße und dürfte bald in einer gewaltigen
Supernova-Explosion enden. Mit Hilfe des Very Large Telescopes der
Europäischen Südsternwarte ESO gelang Forschern nun ein näherer Blick in die
direkte Umgebung des Sternenmonsters in 7.500 Lichtjahren Entfernung.
(28.
November 2003)
STERNENTSTEHUNGSGEBIETE
Superlative
im jungen Universum
Durch
eine Kombination der leistungsstärksten Teleskope gelang einem
internationalen Astronomenteam eine einmalige Entdeckung: Ein
geheimnisvoller Lichtbogen hinter einem entfernten Galaxienhaufen entpuppte
sich als das größte, hellste und heißeste Sternentstehungsgebiet, das
bislang entdeckt wurde.
(26.
November 2003)
DUNKLE MATERIE
DUO
soll dunkles Universum erforschen
Die
amerikanische Weltraumbehörde NASA plant mit dem Dark Universe Observatory,
kurz DUO, der dunklen Energie auf die Spur zu kommen, die die Astronomen für die
beschleunigte Ausdehnung des Universums verantwortlich machen. Ein Kernstück des
Satelliten soll eine in München entwickelte neuartige Röntgenkamera sein.
(20.
November 2003)
CHANDRA
Entferntester
kosmischer Jet aufgespürt
Mit
Hilfe des Röntgenteleskops Chandra gelang amerikanischen Forschern
die Entdeckung des am weitesten entfernten kosmischen Jets - ein
Plasmastrahl von rund 100.000 Lichtjahren Länge. Der Zufallsfund könnte
wichtige Informationen über die kosmische Hintergrundstrahlung liefern.
(19.
November 2003)
PIERRE-AUGER-OBSERVATORIUM
Erste
Messungen in der Pampa
Zwei
wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Fertigstellung hat jetzt das
internationale Pierre-Auger-Observatorium in der argentinischen Pampa
erreicht: Mit dem unter deutscher Beteiligung entstehenden Teleskop konnte
erstmals die hochenergetische Komponente der kosmischen Strahlung gemessen
werden. In zwei Jahren soll das Observatorium komplett fertig gestellt sein.
(6.
November 2003)
MILCHSTRASSE
"Todesschrei"
vom Rand des Schwarzen Lochs
Erstmals hat
ein internationales Team von Astronomen infrarote Lichtblitze aus der
Umgebung des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße registriert. Das
Licht flackert innerhalb weniger Minuten und entsteht offenbar, wenn heißes
Gas in den Schwerkraftschlund gesogen wird und dann hinter dessen
"Ereignishorizont" verschwindet. Die Forscher schließen daraus auf eine
rasche Rotation des galaktischen Schwarzen Lochs – ganz wie es Einsteins
Allgemeine Relativitätstheorie voraussagt. (3.
November 2003)
INTEGRAL
Versteckte
Schwarze Löcher aufgespürt
Seit einem
Jahr ist das ESA-Gammastrahlen-Teleskop Integral im All und
rechtzeitig zu diesem Jubiläum melden Astronomen den Fund eines bislang
unbekannten astronomischen Objektes: Integral spürte Doppelsternsysteme
auf, die in eine dichte Wolke aus kühlem Gas eingebettet sind und deren einer
Partner ein Schwarzes Loch oder ein Neutronenstern sein dürfte. Für herkömmliche
Teleskope blieben diese Objekte bislang unsichtbar. (21.
Oktober 2003)
MAGIC
Neues
Fenster zum Universum
Auf der
Kanareninsel La Palma wurde in der vergangenen Woche das weltweit größte
Gammastrahlen-Teleskop offiziell eingeweiht. Mit dem neuen Großteleskop kann
mit extremer Empfindlichkeit die energiereiche Gammastrahlung von fernen
Galaxien und explodierenden Sternen untersucht werden. Die Astronomen stoßen
mit MAGIC ein bislang verschlossenes Fenster zum Universum auf.
(13.
Oktober 2003)
HUBBLE HERITAGE
Blick
auf die Sombrero-Galaxie
Seit fünf
Jahren veröffentlicht das Team des Hubble Heritage-Projekts in jedem
Monat ein eindrucksvolles Foto aus den Datenarchiven des Hubble-Weltraumteleskops.
Dass dahinter oft mehr Arbeit steckt, als einfach nur im Archiv zu
stöbern, beweist die Oktober-Aufnahme der Sombrero-Galaxie. Sie ist eine der
größten Mosaikbilder, die je aus Hubble-Bildern zusammengestellt wurde.
(7.
Oktober 2003)
HUBBLE
Astronomen
warten auf nächste Supernova
Wie kann man sich sicher sein, innerhalb eines Jahres eine Supernova in
einer Galaxie zu beobachten, wo es doch typischerweise nur alle 100 Jahre zu
einem solchen spektakulären Sterntod kommt? Ganz einfach: Man beobachtet
einfach Hunderte von Galaxien und wartet ab. Genau dies wollen Astronomen
nun mit Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops machen. (26. September 2003)
EPSILON INDI
Nächstgelegener
Brauner Zwerg hat Begleiter
Im letzten Jahr entdeckten Astronomen einen Braunen Zwerg um den Stern
Epsilon Indi und damit in relativer Nähe der Sonne. Bei der Suche nach
Planeten in dem fernen System machten sie nun eine überraschende Entdeckung:
Auch der Braune Zwerg scheint einen Begleiter zu haben - einen weiteren
Braunen Zwerg. (24. September 2003)
CHANDRA
Ursprung
der mysteriösen Röntgenblitze entlarvt
Mit Hilfe des Röntgenteleskops Chandra sowie von zahlreichen
optischen und Radioteleskopen kamen Astronomen nun dem Ursprung der
mysteriösen Röntgenblitze auf die Spur, die immer wieder im Weltall
aufleuchten. Sie scheinen, so die neuen Erkenntnisse, zwar aus einiger
Entfernung zu kommen, jedoch nicht vom Rand des Universums. (12. September 2003)
CHANDRA
Das
Summen eines Schwarzen Lochs
Mit Hilfe des NASA-Röntgenteleskops Chandra gelang es Astronomen
erstmals Schallwellen eines Schwarzen Loches aufzuspüren. Die ungeheure
Energie, die durch die Schallwellen transportiert wird, könnte helfen, ein
langjähriges Rätsel über Galaxienhaufen zu lösen. Das Schwarze Loch scheint
seinen Ton in den letzten 2,5 Milliarden Jahren konstant gehalten zu haben. (10. September 2003)
HUBBLE HERITAGE
NGC
3370 - eine staubige Schönheit
Das September-Bild, das das Team des Hubble Heritage-Projektes in
diesen Tagen veröffentlichte, zeigt eine staubige Schönheit - die
Spiralgalaxie NGC 3370. Beobachtungen bestimmter Sterne und einer Supernova
in der 98 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie helfen den Astronomen die
Entfernungsmessungen im All zu verbessern. (5. September 2003)
VLT
Komet
Halley in Rekordentfernung aufgespürt
Auf den ersten Blick sieht das unlängst von der Europäischen Südsternwarte
ESO veröffentlichte Bild aus wie das Rauschen eines Fernsehers ohne Empfang.
Bei genauerem Hinsehen lässt sich jedoch ein alter Bekannter darauf
erkennen: der Komet Halley, den Astronomen jetzt mit Hilfe des Very Large
Telescope in einer Rekordentfernung von vier Milliarden Kilometern
aufspürten.
(2. September
2003)
ANTARES
Aus
den Tiefen des Meeres ins All
Neutrinos durchdringen sämtliche Materialien nahezu unbemerkt und entziehen
sich somit meist erfolgreich der Entdeckung. Nur mit riesigen
Neutrinoteleskopen gelingt es diese Elementarteilchen aufzuspüren, die einen
ganz neuen Blick ins All erlauben. Vor der Küste von Marseille entsteht
daher mit ANTARES gerade ein neues Neutrinoteleskop in 2400 Metern Tiefe.
(27. August
2003)
SUPERNOVAE
Die
Folgen der Asymmetrie
Supernova-Explosionen sind so hell, dass sie auch in weit entfernten
Galaxien zu sehen sind. Deswegen werden sie gerne zur Entfernungsbestimmung
verwendet. Jetzt konnte ein internationales Astronomenteam zeigen, dass die
so gemessenen Entfernungen mit einem bislang nicht bekannten Fehler behaftet
sind. Berücksichtigt man diesen jedoch bei der Messung, kann man die
Entfernung genauer als je zuvor bestimmen. (25. August
2003)
HUBBLE
Drei
Optionen für Hubbles Zukunft
Eine Zeit ohne Hubble-Weltraumteleskop oder einen noch
leistungsfähigeren Nachfolger - für Astronomen kaum vorstellbar. Eine von
der NASA eingesetzte Kommission würde Hubble am liebsten bis weit ins
nächste Jahrzehnt betreiben. Allerdings könnten die Folgen der Columbia-Tragödie
dieses Vorhaben unmöglich machen. (15. August
2003)
HUBBLE HERITAGE
Blick
ins Zentrum von NGC 6397
In diesem Monat blickt das Team des Hubble Heritage-Projektes ins
dichte Zentrum des Kugelsternhaufens NGC 6397. Der 8.200 Lichtjahre
entfernte Sternhaufen im Sternbild Altar beherbergt manche exotischen
Objekte, die in der dichtgedrängten Umgebung im Zentrum des Haufens
entstehen. (12. August 2003)
XMM
Die
Röntgenschweife von Geminga
In nur rund 500 Lichtjahren Entfernung befindet sich Geminga - ein 350.000
Jahre alter Neutronenstern, der mit einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern
pro Sekunde durchs All rast. Astronomen entdeckten nun mit Hilfe des
europäischen Röntgenteleskops XMM-Newton, dass der Stern zwei
Röntgenschweife hinter sich herzieht. Die Forscher hoffen auf neue
Erkenntnisse über diese exotischen Objekte. (4. August 2003)
CHANDRA
Doppelsterne
in Kugelsternhaufen entstehen anders
Mit Hilfe des NASA-Röntgenteleskop Chandra hat eine Team von
Astronomen die Vermutung bestätigt, dass im dichten Zentrum von
Kugelsternhaufen durch äußerst enge Begegnungen von Einzelsternen neue
Röntgen-Doppelsternsysteme entstehen können. Diese Doppelsterne haben damit
eine andere Entstehungsgeschichte als ihre "Verwandten" außerhalb von
Kugelsternhaufen und dürften auf die Entwicklung des Haufens entscheidenden
Einfluss haben. (1. August 2003)
RADIOASTRONOMIE
Staub
im entferntesten Quasar entdeckt
Im bislang am weitesten entfernten Quasar J1148+5251 konnten Astronomen
jetzt eine gigantische Ansammlung von Gas und Staub nachweisen. Vor allem
der Fund von Kohlenstoff und Sauerstoff nur 850 Millionen Jahre nach dem
Urknall hat die Forscher überrascht. Die Entdeckung erlaubt einen
faszinierenden Einblick in das Endphase der "dunklen Zeitalters" des
Weltalls. (24. Juli 2003)
ISO
Infrarot-Satellit
feiert seltenes Jubiläum
Artikel in Fachzeitschriften sind die "Währung" der Wissenschaft. Als guter
Wissenschaftler gilt, wer über eine möglichst lange Publikationsliste
verfügt. Ähnliches trifft auch für den Erfolg von Weltraummissionen zu. Das
europäische Infrarot-Observatorium ISO liegt so gesehen ganz vorn: Jetzt
feierten Astronomen die 1000. Veröffentlichung, die auf ISO zurückzuführen
ist - und das obwohl der Satellit schon 1998 abgeschaltet wurde. (23. Juli 2003)
RADIOGALAXIEN
Astronomen
entdecken Wasser-Megamaser
Astronomen des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn entdeckten
mit Hilfe des Effelsberger 100-Meter-Radioteleskop den bisher am weitesten
entfernten Megamaser in der Galaxie 3C403. Jetzt hoffen die Forscher darauf,
durch die Zusammenschaltung mehrerer Radioteleskope auch mehr über das
zentrale Schwarze Loch und seine Umgebung zu erfahren. (22. Juli 2003)
GALAXIENHAUFEN
Mit
Hubble der dunklen Materie auf der Spur
120 Stunden hat ein internationales Forscherteam ein Galaxienhaufen mit
Hilfe des Weltraumteleskops Hubble beobachtet. Ziel war es, hinter
die Verteilung der mysteriösen Dunklen Materie zu kommen, die den
Galaxienhaufen zusammenhält. Ganz ohne Tricks gelang das den Astronomen
allerdings nicht. (21. Juli 2003)
XMM & VLT
Gemeinsame
Jagd auf Galaxienhaufen
Galaxienhaufen sind die größten Strukturen im Universum und deswegen für
Kosmologen von entscheidender Bedeutung. Durch die Zusammenarbeit des
europäischen Röntgensatelliten XMM-Newton und des Very Large
Telescope hoffen Astronomen nun, in möglichst kurzer Zeit eine ganze
Reihe neuer Haufen aufzuspüren. Die ersten Ergebnisse sind viel
versprechend. (15. Juli 2003)
PLANETARISCHE NEBEL
Das
Geheimnis des Eulen-Nebels
Zum ersten Mal ist es Astronomen gelungen, die Gestalt und Geschichte eines
planetarischen Nebels mit Hilfe eines zusammenhängenden Modells zu erklären.
Ziel der Bemühungen war der berühmte Eulen-Nebel im Sternbild Großer Bär.
Bislang waren die Modelle nur in der Lage, das Aussehen des Nebels korrekt
wiederzugeben. (14. Juli 2003)
HUBBLE HERITAGE
Ein
Magnetar in der Großen Magellanschen Wolke
Das Interesse des Hubble Heritage Teams gilt im Juli einem Pulsar mit
einem besonders starken Magnetfeld. Dieser so genannte Magnetar liegt in
unserer Nachbargalaxie, der Großen Magellanschen Wolke und ist das Ergebnis
einer Supernova-Explosion vor vielen Tausenden von Jahren. (7. Juli 2003)
KECK-INTERFEROMETER
Staubscheibe
um jungen Stern entdeckt
Gelungene Premiere für das Keck-Interferometer auf dem Manua Kea auf Hawaii:
Durch das Zusammenschalten der beiden Zehn-Meter-Teleskope gelang den
Forschern die Entdeckung einer rotierenden Staubscheibe um eine gerade
entstandene Sonne. Hier könnten, so die Theorie der Astronomen, einmal
Planeten entstehen. (3. Juli 2003)
CHANDRA
Jet
des Vela-Pulsars in Aktion
13 Mal hat das NASA-Röntgenteleskop Chandra zwischen Januar 2000 und
August 2002 den Vela-Pulsar, einen rotierenden Neutronenstern, untersucht,
um den Materieausfluss dieses exotischen Objektes zu studieren. Dabei
verfolgten die Forscher einen eigentümlichen Partikelstrom, der sich im
Laufe der Zeit hin- und herbewegte wie ein nicht festgehaltener
Gartenschlauch. (2. Juli 2003)
VLTI
Blick
auf Staubring um ein Schwarzes Loch
Die Kerne aktiver Galaxien stellen eines der energiereichsten und
rätselhaftesten Phänomene im Kosmos dar. Sie erhalten ihre Energie
vermutlich durch gewaltige Schwarze Löcher, die von einer dicken,
ringförmigen Struktur aus Gas und Staub umgeben sind. Jetzt gelang es einer
Gruppe europäischer Astronomen erstmals, Strukturen im Bereich des
Staubtorus einer nahen aktiven Galaxie nachzuweisen. (1. Juli 2003)
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