STS-122 - Atlantis
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Mission: 24. Flug zur ISS, Assembly Flight 1E, Montage des
europäischen Weltraumlabors Columbus
Start: frühestens am 7. Februar 2008, 20.45 Uhr MEZ
Ort: Kennedy Space Center,
Florida, USA
Startfenster: 10 Minuten
Andocken an ISS: 9. Februar 2008, 18.17 Uhr MEZ
Abdocken von ISS: 18. Februar 2008, 10.24 Uhr MEZ
Landung: 20. Februar 2008, 15.07 Uhr MEZ
Ort: Kennedy Space Center, Florida, USA
Gesamtdauer: 13 Tage
Orbithöhe: 122 Nautische Meilen
Orbitinklination: 51,6 Grad
Crew: Stephen N. Frick (Kommandant), Alan G. Poindexter (Pilot),
Rex J. Walheim, Stanley G. Love, Leland D. Melvin
(Missionsspezialisten), Hans Schlegel (ESA, Missionsspezialist),
Daniel M. Tani (Missionsspezialist / Flugingenieur Expedition 16,
nur Rückweg), Léopold Eyharts (ESA, Missionsspezialist /
Flugingenieur Expedition 16, nur Hinweg)
Weltraumspaziergänge: 3 (eventuell +1) |
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STS-122 Missionslog
Verfolgen Sie die Mission der Atlantis zur Internationalen Raumstation
ISS in unserem aktuellen Missionslog. |
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Atlantis
sicher gelandet
Die Raumfähre Atlantis ist am Nachmittag sicher in Florida
gelandet. Mit der Rückkehr zur Erde ging die Mission STS-122 erfolgreich zu
Ende. Missionshöhepunkt war zweifellos die Montage und anschließende
Inbetriebnahme des europäischen Weltraumlabors Columbus, das nun
ein fester Bestandteil der ISS ist. Nun kann die wissenschaftliche Forschung
im All richtig beginnen.
20. Februar 2008
Columbus
ist Teil der ISS
Gestern um 22.44 Uhr MEZ war es soweit: Das europäische Weltraumlabor
Columbus wurde offiziell Teil der Internationalen Raumstation ISS.
Während eines fast achtstündigen Arbeitseinsatzes im All bereiteten die
Astronauten Rex Walheim und Stanley Love das Modul zunächst für die Montage
vor und überwachten dann das Andocken des neuen europäischen Außenpostens im
Erdorbit.
12. Februar 2008
Columbus
wird heute an ISS montiert
Heute soll es endlich soweit sein: Das europäische Weltraumlabor
Columbus wird aus dem Laderaum der Atlantis gehievt und an die
Internationale Raumstation ISS montiert werden. Der damit verbundene
Arbeitseinsatz im All war eigentlich schon für gestern geplant. Auch wird
der deutsche Astronaut Hans Schlegel dabei durch einen amerikanischen
Kollegen ersetzt.
11. Februar 2008
Atlantis
zur ISS gestartet
Bis zum Schluss war unklar, ob das Wetter mitspielen würde, doch die Crew
der Atlantis hatte Glück: Um 20.45 Uhr MEZ startete die Raumfähre Atlantis mit dem europäischen Weltraumlabor
Columbus an Bord zur Internationalen Raumstation ISS. Der Start war
ursprünglich schon für Anfang Dezember geplant, musste aber wegen Problemen
mit Treibstoffsensoren immer wieder verschoben werden.
7. Februar 2008
Wetter
gefährdet Atlantis-Start
Morgen könnte es endlich soweit sein: Am Abend unserer Zeit soll die Raumfähre Atlantis
mit dem europäischen Weltraumlabor Columbus an Bord zur
Internationalen Raumstation ISS starten. Bei der NASA hofft man noch, dass
der Start wie geplant durchgeführt werden kann, sieht aber auch sorgenvoll
auf die Wettervorhersage, die gar nicht gut aussieht.
6. Februar 2008
Startfreigabe
für Atlantis
Die NASA hat gestern den Starttermin der Raumfähre Atlantis
offiziell bestätigt: Das Space Shuttle soll - wie seit einiger Zeit
geplant - am 7. Februar zur Internationalen Raumstation ISS starten, um das europäische Weltraummodul Columbus zur ISS zu
bringen. Eine Detail ist jedoch noch zu klären: Im Laderaum der Atlantis
entdeckten die Techniker einen verbogenen Kühlschlauch.
31. Januar 2008
Atlantis-Start
verzögert sich weiter
Der Start der Raumfähre Atlantis verzögert sich weiter: Am externen
Treibstofftank der Raumfähre soll nun eine Steckverbindung ausgetauscht
werden, die für die Probleme mit
den Treibstoffsensoren verantwortlich sein könnte, die einen Start der Raumfähre seit
Anfang Dezember verzögert haben. Mit der Atlantis soll das europäische
Weltraumlabor Columbus zur Internationalen Raumstation ISS gebracht
werden. 28. Dezember 2007
Atlantis-Start
erneut verschoben
Der Start der Raumfähre Atlantis wurde von der NASA um weitere acht
Tage verschoben. Nun wird die Raumfähre frühestens am 10. Januar 2008
starten, um das europäische Weltraummodul Columbus zur ISS zu
bringen. Grund für die erneute Verschiebung ist nach NASA-Angaben ein rein
menschlicher: Die Mitarbeiter sollen die Weihnachtszeit in Ruhe mit ihren
Familien verbringen können. 14. Dezember 2007
Start
der Atlantis erst 2008
Die Raumfähre Atlantis wird in diesem Jahr nicht mehr starten. Das
gab die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA am Nachmittag bekannt, nachdem
beim Betanken für den eigentlich für Sonntagabend vorgesehenen Start wieder
ein Sensor am Treibstofftank nicht funktioniert hatte. Nächster frühester
Starttermin ist nun der 2. Januar 2008. 9. Dezember 2007
Start
der Atlantis jetzt frühestens Sonntag
Der Start der Raumfähre Atlantis wurde in der Nacht
erneut um 24 Stunden verschoben: Nach den derzeitigen Plänen der NASA soll das
Space Shuttle nun am Sonntag um 21.21 Uhr MEZ zur ISS starten. Gelingt
ein Start nicht bis Donnerstag kann es erst im kommenden Jahr wieder einen neuen
Versuch geben. 8. Dezember 2007
Start
der Atlantis frühestens am Sonnabend
Die Raumfähre Atlantis bleibt bis mindestens Sonnabendabend am
Boden. Die NASA hat in der Nacht eine insgesamt 48-stündige Starverschiebung
bekannt gegeben. Der Start am gestrigen Abend war wegen eines Sensorproblems
am Treibstofftank abgesagt worden. Die Wetteraussichten für das Wochenende
sind allerdings weniger günstig. 7. Dezember 2007
Columbus
muss noch warten
Das europäische Weltraumlabor Columbus muss noch
warten: Nicht das Wetter, sondern fehlerhafte Sensoren am Treibstofftank der
Raumfähre Atlantis sorgten heute Nachmittag für eine Startverschiebung
um mindestens 24 Stunden. Zur Zeit geht man bei der NASA aber davon aus, dass
die Atlantis morgen starten kann.
6. Dezember 2007
Der
Deutsche, der Columbus ins All bringt
Morgen soll es soweit sein: Die Raumfähre Atlantis startet mit dem
europäischen Weltraumlabor Columbus im Frachtraum zur
Internationalen Raumstation ISS. Mit an Bord ist auch der deutsche
ESA-Astronaut Hans Schlegel, der während zweier Außenbordeinsätze helfen
wird, Columbus an die ISS zu montieren. Schlegel verfügt über
langjährige Erfahrung als Wissenschaftler und Astronaut.
5. Dezember 2007
Alles
bereit im Kontrollzentrum
In Oberpfaffenhofen wartet man gespannt auf den Start der Raumfähre
Atlantis am Donnerstagabend. Das Space Shuttle wird nämlich das europäische Weltraumlabor Columbus zur
Internationalen Raumstation ISS bringen. In Oberpfaffenhofen befindet sich das
Columbus-Kontrollzentrum, das die Arbeit im Labor überwachen und
die Daten an die beteiligten Wissenschaftlers verteilen soll.
4. Dezember 2007
Weltraumlabor
Columbus vor dem Start
Am Nikolaustag soll es soweit sein: Mit der Raumfähre Atlantis wird
das europäische Weltraumlabor Columbus zur Internationalen
Raumstation ISS gebracht und anschließend während dreier Außenbordeinsätze
montiert und in Betrieb genommen. Zwei europäische Astronauten werden die
Arbeit der ISS- und Shuttle-Crew unterstützen.
27. November 2007
Start
von Columbus rückt näher
Der Start von Columbus rückt näher: In dieser Woche wurde der
französische ESA-Astronaut Léopold Eyharts als weiteres Mannschaftsmitglied
für die ISS-Mission benannt, in deren Rahmen im kommenden Herbst das
europäische Weltraumlabor zur Internationalen Raumstation gebracht und dort
in Betrieb genommen werden soll. Ihm zur Seite steht der deutsche
ESA-Astronaut Hans Schlegel.
15. Februar
2007
Deutscher
Astronaut begleitet Columbus zur ISS
Im September nächsten Jahres soll es endlich soweit sein: Die Raumfähre
Discovery wird das europäische Forschungslabor Columbus zur
Internationalen Raumstation ISS bringen. Der deutsche ESA-Astronaut Hans
Schlegel wird dabei als Missionsspezialist maßgeblich für die Installation,
Ausstattung und erste Inbetriebnahme des Moduls verantwortlich sein.
21. Juli
2006
Roll
Out des europäischen Weltraumlabors
Gestern wurde bei EADS Space in Bremen das fertig gestellte
Columbus-Labor für die ISS auf die Reise zum Kennedy Space Center
in Florida geschickt. An der Feierlichkeit, dem so genannten "Roll Out",
nahm auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Columbus wird Ende Mai
von einem Beluga-Airbus in die USA geflogen und soll 2007 mit einem Space
Shuttle in den Weltraum starten.
3.
Mai 2006
COLUMBUS-KONTROLLZENTRUM
Erste
Bewährungsprobe bestanden
Das Columbus-Kontrollzentrum im
Raumfahrt-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
(DLR) in Oberpfaffenhofen hat seinen ersten operationellen Einsatz
erfolgreich abgeschlossen. Mit der Landung der Sojus-Kapsel in der
kasachischen Steppe am 25. April 2005 (astronews.com berichtete) war mit der
Eneide-Mission des ESA-Astronauten Roberto Vittori auch der erste
Einsatz des Columbus-Kontrollzentrums zu Ende gegangen.
4.
Mai 2005
COLUMBUS-KONTROLLZENTRUM
Erste
Bewährungsprobe während Eneide-Mission
Das vom DLR betriebene Columbus-Kontrollzentrum
in Oberpfaffenhofen bei München steht vor seiner ersten Bewährungsprobe. In
Zusammenarbeit mit der ESA wird es während der Eneide-Mission vom 15.
bis 25. April 2005 erstmals als europäisches Kontrollzentrum für eine
Raumfahrt-Mission agieren. Dies erfolgt im Rahmen des Raumstationsprogramms
der ESA, an dem Deutschland zu 41 Prozent beteiligt ist.
8.
April 2005
COLUMBUS
Bezahlen
mit dem europäischen Weltraumlabor
Mit dem europäischen Weltraumlabor Columbus kann man zukünftig auch
bezahlen: Heute gibt nämlich die deutsche Bundesbank eine
10-Euro-Silbergedenkmünze mit dem Weltraumlabor als Motiv heraus. Obwohl zum
Ausgeben eigentlich viel zu schade, könnte man sich damit einige, der heute
ebenfalls erscheinenden Sonderbriefmarken mit der Internationalen
Raumstation als Motiv sichern. 4.
November
2004
COLUMBUS
Kontrollzentrum
in Betrieb genommen
Jetzt ist alles vorbereitet für das europäische Weltraumlaboratorium
Columbus: Vor zwei Tagen nahmen ESA und DLR das neue Kontrollzentrum für
das Weltraumlabor in Oberpfaffenhofen in Betrieb. Erste Aufgaben wird das
Kontrollteam in Bayern auch schon vor dem Start des Labormoduls übernehmen,
dessen Start durch die Columbia-Katastrophe verzögert wurde.
21.
Oktober 2004
COLUMBUS
Probebetrieb
im neuen Kontrollzentrum
Durch die Columbia-Katastrophe ruht derzeit der weitere Ausbau der
Internationalen Raumstation ISS. Am Boden jedoch gehen die Vorbereitungen
weiter, beispielsweise beim DLR in Oberpfaffenhofen, von wo aus einmal das
europäischen Weltraumlaboratorium Columbus überwacht werden soll.
Unlängst wurde die erste Inbetriebnahme von Columbus geprobt.
16.
Oktober 2003
COLUMBUS
Vertragsunterzeichung
für Kontrollzentrum
Ab Mai wird die Internationale Raumstation ISS nur noch mit einer Notcrew
besetzt sein. Trotzdem denkt man auf der Erde an die nächsten Erweiterungen:
In Oberpfaffenhofen bei München soll am Montag der Vertrag für die
Entwicklung des Kontrollzentrum für das europäische Labormodul Columbus
unterzeichnet werden. Vorgesehener Starttermin: Oktober 2004.
28. März 2003 |