STS-107 - Columbia
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Mission: Weltraumforschungs-Mission
Start: 16. Januar 2003, 16.39 Uhr MEZ
Ort: Kennedy Space Center,
Florida, USA
geplante
Landung: 1. Februar 2003, die Columbia zerbrach gegen 15 Uhr MEZ
beim Landeanflug über Texas.
Ort: -
Gesamtdauer: -
Orbithöhe: 150 Nautische Meilen
Orbitinklination: 39 Grad
Crew: Rick Husband (Kommandant), William McCool (Pilot), Kalpana
Chawla, David Brown, Michael Anderson, Laurel Clark
(Missions-Spezialisten), Ilan Ramon (Ladungs-Spezialist)
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COLUMBIA-TRAGÖDIE
Gefährlicher
Schaden schon am zweiten Flugtag?
Die Untersuchung der Absturzursache der US-Raumfähre Columbia ist ein
regelrechtes Puzzle-Spiel: 20 Tonnen an Trümmern wurden bislang geborgen,
darunter auch ein Datenrekorder, auf den die Fachleute große Hoffnungen
setzten. Gesichert scheint jetzt zu sein, dass sich bereits am zweiten
Flugtag ein großes Teil von der Raumfähre löste und schon bei Beginn des
Wiedereintritts in die Atmosphäre eine Beschädigung vorlag. (31.
März 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Plasma
im linken Fahrwerkschacht
Die unabhängige Kommission zur Untersuchung der Absturzursache der
US-Raumfähre Columbia hat gestern ihren ersten vorläufigen Bericht
vorgelegt. Danach muss heißes Gas in den linken Fahrwerkschacht des
Shuttles eingedrungen sein. Eine fehlende Kachel im Hitzeschild hätte
die Katastrophe nicht auslösen können. (14.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Foto
der Raumfähre gibt Rätsel auf
Die US-Raumfahrtbehörde NASA rätselt immer noch über die Ursache des
Auseinanderbrechens der Raumfähre Columbia beim Wiedereintritt in die
Erdatmosphäre. Ein Foto, das das Space Shuttle nur wenige Minuten vor
der Tragödie zeigt, scheint derzeit mehr Fragen aufzuwerfen als Antworten zu
liefern. (10.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
NASA
glaubt an "anderen" Grund für Absturz
Die US-Raumfahrtbehörde NASA sucht verstärkt nach einem "anderen" Grund für
das Auseinanderbrechen der Columbia beim Wiedereintritt in die
Erdatmosphäre. "Es macht keinen Sinn, dass ein Stück Isolierung den Verlust
der Raumfähre und ihrer Besatzung verursacht hat", so Shuttle-Manager
Ron Dittemore vor der Presse. (6.
Februar 2003)
COLUMBIA-TRAGÖDIE
Die
schwierige Suche nach der Ursache
Die US-Raumfahrtbehörde NASA sucht weiterhin fieberhaft nach der Ursache für
das katastrophale Ende der Mission der Raumfähre Columbia. Zur Zeit deutet
vieles darauf hin, dass die Probleme etwas mit dem linken Flügel des
Shuttles zu tun haben könnten, der schon kurz nach dem Start beschädigt
wurde. Doch sicher, so betonen die NASA-Offiziellen immer wieder, sei
bislang noch gar nichts. (4.
Februar 2003)
SPACE SHUTTLE
Columbia
beim Landeanflug zerbrochen
Der 1. Februar 2003 wird als schwarzer Tag in die Geschichte der bemannten
Raumfahrt eingehen. Die US-Raumfähre Columbia zerbrach 16 Minuten vor der
geplanten Landung in Florida in 60 Kilometer Höhe über Texas. Die NASA
schloss einen terroristischen Hintergrund der Katastrophe aus. Überreste des
Shuttles sind über mehrere US-Bundesstaaten verstreut. Darunter
sollen sich auch Leichenteile von Besatzungsmitgliedern befinden. (2.
Februar 2003)
NEWSFLASH
Die
US-Raumfähre Columbia ist gegen 15 Uhr MEZ beim Wiedereintritt in die
Atmosphäre in 60 Kilometer Höhe über Texas zerbrochen. Zuvor hatte die NASA
den Funkkontakt zur Raumfähre verloren. Vor den Gebäuden der
US-Raumfahrtbehörde NASA wehen die Flaggen auf Halbmast. Die Ursache für das
Unglück ist zur Zeit nicht bekannt. Ein Terroranschlag gilt als
unwahrscheinlich. (1. Februar 2003)
SPACE SHUTTLE
Wasserschnecken
im All
Auf der US-Raumfähre Columbia, die planmäßig am Donnerstag der vergangenen
Woche gestartet ist, laufen die Forschungsarbeiten auf Hochtouren. An Bord
ist auch ein Süßwasseraquarium, in dem Fische, Wasserschnecken und so
manches Kleingetier eine Reise ins All erlebt - natürlich zu streng
wissenschaftlichen Zwecken. (21. Januar 2003)
SPACE SHUTTLE
Europäische
Forschung im All
Mit rund einem halben Jahr Verspätung soll heute die US-Raumfähre
Columbia zu einer Forschungsmission ins All starten. In über 80
Experimenten wollen die Astronauten dabei neue Technologien erforschen und
weltraummedizinischen Untersuchungen durchführen. Auch Europas
Wissenschaftler sind dabei mit von der Partie. (16. Januar 2003)
SPACE SHUTTLE
Atlantis
startet im September zur ISS
Die Shuttle sollen wieder fliegen: Die amerikanische Weltraumbehörde
NASA hat entschieden, dass der erste Start einer Raumfähre nach Entdeckung von
winzigen Rissen in Kraftstoffleitungen, für den 28. September vorbereitet werden
soll. Ziel des Flugs der Atlantis wird die Internationale Raumstation ISS
sein. (6. August 2002)
SPACE SHUTTLE
Nächster
Start im September?
Die Shuttle-Flotte der NASA bleibt weiter am Boden. Nachdem Ende
letzten Monats bei einer Inspektion winzige Risse in Kraftstoffleitungen
entdeckt worden waren, wurden zunächst alle Startvorbereitungen eingestellt. Die
nächste amerikanische Raumfähre dürfte frühestens im September abheben. (17.
Juli 2002)
SPACE SHUTTLE
Risse
in Kraftstoffleitung stoppen Columbia
Die Startvorbereitungen für die Mitte Juli geplante Wissenschaftsmission der
US-Raumfähre Columbia wurden von der NASA in dieser Woche vorläufig
eingestellt. Grund sind Risse in Kraftstoffleitungen, die bei der Inspektion
anderer Raumfähren entdeckt wurden. (28.
Juni
2002)
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