|
 |
|
Erster Euclid-Datensatz veröffentlicht
Die ESA hat gestern den ersten großen Datensatz des im Juli
2023 gestarteten Weltraumteleskops Euclid veröffentlicht. In nur kurzer
Zeit hat das Teleskop bereits 26 Millionen Galaxien erfasst, am Ende der Mission
sollen es 1,5 Milliarden sein. Euclid sendet täglich etwa 100 Gigabyte
Daten zur Erde. Sie liefern wichtige Informationen zu Dunkler Materie und
Dunkler Energie. [mehr]
|
Vier Planeten um HR 8799 direkt abgebildet
Mit dem Weltraumteleskop James Webb ist es gelungen,
vier Gasplaneten um den Stern HR 8799 in rund 130 Lichtjahre Entfernung
direkt abzubilden. Die Daten verraten etwas über die
Entstehungsgeschichte der fernen Welten, die sich offenbar ganz ähnlich
gebildet haben wie die Gasriesen in unserem Sonnensystem. Auf den
Planeten gibt es zudem überraschend viel Kohlendioxid. [mehr]
|
|
ESO legt technische Analyse zu Industriekomplex vor
Die europäische Südsternwarte ESO hat erneut vor den Folgen eines in
der Nähe des Paranal-Observatoriums geplanten Industriekomplexes gewarnt.
In einer detaillierten Analyse bestätigt die ESO ihre Einschätzung aus
dem Januar, dass die Anlage einer Tochtergesellschaft des
US-Energiekonzerns AES den Standort Paranal für astronomische Beobachtungen
nahezu unbrauchbar machen würde. [mehr]
|
 |
astronews.com vor 10 Jahren
Mithilfe der Kometensonde Rosetta ist es gelungen,
Stickstoffgas in der Umgebung eines Kometen nachzuweisen. (20. März 2015) |
| |
 |
Jahresrückblick
2024
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
|
 |
Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
| |
 |
Sternhimmel im
MärzMit Frühlingsbeginn übernehmen die Sterne des Frühjahrs langsam das Regiment. Der März bietet zudem zwei Finsternisse. |
|
Sensoren aus Glas für
das Einstein-Teleskop
Mitten in Europa soll ab voraussichtlich 2035 das Einstein-Teleskop
Gravitationswellen mit einer bisher ungekannten Genauigkeit erforschen.
Dafür entwickelt man schon jetzt jede Menge an Technologie, wie
hochempfindliche Sensoren, die erstmals komplett aus Glas
hergestellt wurden. Die Verfahren könnten sich auch anderweitig nutzen
lassen. [mehr]
|
|
3D-Karte des
kosmischen Staubs vorgestellt
Mithilfe von 130 Millionen Gaia-Spektren, Ergebnissen der
LAMOST-Durchmusterung und maschinellem Lernen konnte jetzt die erste
detaillierte 3D-Karte der Eigenschaften von kosmischem Staub in unserer
Milchstraße erstellt werden. Da Staub Beobachtungen stark beeinflussen
kann, ermöglicht die Karte ein deutlich besseres Verständnis von Daten.
[mehr]
|
Asteroidensonde nahm
Marsmond Deimos ins Visier
Auf dem Weg zum
Asteroidenpaar Didymos und Dimorphos ist die ESA-Raumsonde Hera
gestern am Mars vorübergeflogen und hat Bilder des Planeten und seines
Monds Deimos aufgenommen. Der Test während des Vorbeischwungmanövers war
eine ausgezeichnete Vorbereitung - auch für die 2026 startende
Marsmond-Mission Martian Moons eXploration. [mehr]
|
|
Tests von
3D-gedruckten Treibstofftanks fürs All
Treibstofftanks für Raketen oder Satelliten müssen andere Anforderungen
erfüllen als Tanks, die auf der Erde genutzt werden. Im All fehlt nämlich
die Erdanziehungskraft, so dass der Treibstoff nicht optimal der Rakete
zugeführt oder auch die Lagekontrolle beeinflussen kann. Auf einer
REXUS-Forschungsrakete wurden nun sechs 3D-gedruckte Treibstofftanks
getestet. [mehr]
|
|
MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
| |
 |
Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
|
Detaillierter
Blick auf einen rekordverdächtigen Strahlungsausbruch
Als die Sonne am 22. Februar vergangenen Jahres in einem
explosiven Ausbruch gewaltige Strahlungsmengen ins All schleuderte, schaute die
neue indische Raumsonde Aditya-L1 genau zu – und fing so die ersten
Aufnahmen eines solchen Flares in der untersten Sonnenatmosphäre ein. Die Daten
könnten helfen, die Entstehung von Flares und ihre Ausbreitung besser zu
verstehen. [mehr]
|
|
Eine
Röntgen-Kamera für das Rendezvous mit der Erde
In vier Jahren wird der Asteroid Apophis der Erde sehr nahe kommen - eine
Chance für die Wissenschaft, mehr über diesen etwa 375 Meter durchmessenden
Brocken zu erfahren. Ein Forschungsteam der Universität Würzburg entwickelt
daher eine Weltraum-Kamera, die mit einer neuen Technik neue Bilder von ihm
liefern soll. Wie die Kamera ins All gelangt, weiß das Team allerdings noch
nicht. [mehr]
|
Von Würzburg aus Asteroiden im Blick
Mit einem Teleskop verfolgt ein Team der Universität Würzburg
die Flugbahn von Asteroiden. Inzwischen wurden bereits 257 Messungen von
34 verschiedenen Asteroiden an das Minor Planet Center gemeldet,
das die Daten nutzt, um seine Bahnberechnungen zu optimieren. Auch das
Weltraumteleskop James Webb konnte das Würzburger Teleskop
beobachten. [mehr]
|
|
Das energiereichste jemals beobachtete Neutrino
In den Tiefen des Mittelmeers wurde mithilfe des
KM3NeT-Neutrino-Teleskops das energiereichste Neutrino nachgewiesen, das
je beobachtet wurde. Die Entdeckung stellt den ersten Beweis dafür dar,
dass Neutrinos mit solch extremen Energien im Universum erzeugt werden.
Mit dem weiteren Ausbau von KM3NeT hofft man auf weitere Entdeckungen
dieser Art. [mehr]
|
Frühlingsbeginn und zwei Finsternisse
Am Nachthimmel machen sich mehr und mehr die Sterne des Frühlings
bemerkbar, der am 20. März beginnt. Venus wechselt vom Abend- an den
Morgenhimmel, nach Sonnenuntergang sind damit bald nur noch Jupiter und
Mars mit bloßem Auge zu sehen. Mitte März gibt es eine totale
Mondfinsternis, Ende des Monats eine partielle Sonnenfinsternis. [mehr]
|
|
Die
Planetenparade am Abendhimmel geht weiter
Noch immer lassen sich am Abendhimmel vier der fünf mit bloßem Auge
sichtbaren Planeten ausmachen: die strahlende Venus im Westen, der
Gasriese Jupiter im Süden und der Mars im Osten. Saturn zieht sich
langsam vom Abendhimmel zurück, lässt sich aber noch einige Zeit über dem
Westhorizont erkennen. Dann ist für einige Tage Merkur zu sehen. [mehr]
|
|
|
|