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Auch auf sehr
speziellen Monden könnte Leben möglich sein
Flüssiges Wasser gehört zu den wichtigsten Bedingungen für die
Entstehung von Leben, wie wir es auf der Erde kennen. Nun wurden erstmals
in einer neuartigen, interdisziplinären Zusammenarbeit die notwendigen
Eigenschaften von Monden um freifliegende Planeten ermittelt, um
flüssiges Wasser ausreichend lange zu speichern und somit Leben zu
ermöglichen. [mehr]
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Die Masse unserer
galaktischen Nachbarn im Visier
Auch in unserer galaktischen Nachbarschaft gibt es noch so
manches wissenschaftliche Rätsel. So sind beispielsweise die Massen der
Galaxien der Lokalen Gruppe nur ungenau bekannt. Daran könnte sich nun
dank aktueller Missionen wie etwa Gaia etwas ändern. Dies wollen
in der kommenden Woche 150 Forschende in Potsdam diskutieren. [mehr]
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Atomuhren sollen noch
genauer werden
Atomuhren gelten derzeit als die genauesten Zeitmesser mit denen
digitale und analoge Uhren synchronisiert werden. Der Zeittakt ergibt
sich dabei aus der Messung der atomaren Resonanz im Cäsium-Atom bei
Mikrowellenstrahlung. Mithilfe einer neuen Generation optischer Uhren
lässt sich der Standard von Zeit nun bis zu 100.000-mal genauer erfassen.
[mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Mithilfe der Teleskope Herschel und APEX
wurden die jüngsten bislang bekannten
Protosterne aufgespürt. (20.
März 2013) |
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Jahresrückblick
2022
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Sternhimmel im
März
Venus ist strahlender Abendstern
und der am 20. März beginnende Frühling kündigt sich auch am nächtlichen
Himmel an. |
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Erfolgreicher
3D-Druck an Bord einer Forschungsrakete
Komponenten für Satelliten und Raumfahrzeuge werden heute
kostspielig und ineffektiv von Trägerraketen ins All transportiert. Einem
Forschungsteam der Hochschule München ist es nun gelungen, mit einem
3D-Drucker in einer Forschungsrakete eine Struktur im offenen Weltraum zu
produzieren. Die Ergebnisse sind vielversprechend. [mehr]
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Helga und Zohar sind
zurück in Deutschland
Nach ihrer Reise um den Mond mit der NASA-Mission
Artemis I sind die Strahlungsmesspuppen Helga und Zohar zurück in Köln. Am
Donnerstag wurden sie den Medien präsentiert, nun beginnt das Auslesen aller
Messwerte. Ziel ist ein dreidimensionales Abbild der Strahlenbelastung des
weiblichen Körpers während eines Mondfluges. [mehr]
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Satellit bekam Besuch
von seinem Wissenschafts-Team
Mit dem Satelliten Euclid sollen ab dem Sommer zwei
entscheidende Probleme der Physik ins Visier genommen werden: die
Eigenschaften von Dunkler Materie und Energie. Nun erhielt der Satellit,
der in Cannes gerade letzte Tests absolviert, Besuch von seinem
Wissenschafts-Team aus München. In Kürze wird Euclid
nach Florida verschifft. [mehr]
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Deutsche Beteiligung
an neuem Gammastrahlen-Teleskop der NASA
Die
Wissenschaft in Deutschland will
sich an der jüngsten Small-Explorer-Mission der NASA beteiligten. Diese
plant 2027 den Compton Spectrometer and Imager, kurz COSI, zu
starten. Das Gammastrahlenteleskop könnte auch bei der Suche nach Dunkler
Materie helfen. Mit einem Kick-off-Meeting begann nun die Vorbereitung
für deutsche Beteiligung. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Warum Christiaan
Huygens wohl eine Brille gebraucht hätte
Christiaan Huygens baute im 17. Jahrhundert hervorragende
Linsen, aber seine Teleskope waren im Vergleich zu den damaligen
Möglichkeiten nicht sehr scharf. Ein Sonnenphysiker mit großem Interesse
für Wissenschaftsgeschichte hat sich nun mit diesem Paradoxon befasst und
festgestellt: Huygens war vermutlich kurzsichtig und hätte eine Brille
gebraucht. [mehr]
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Äußerst empfindlicher
Detektor für Radioaktivität
In einem Untertagelabor in Dresden befindet sich seit kurzem
der empfindlichste Aufbau zur Messung von Radioaktivität in Deutschland und
einer der empfindlichsten Aufbauten dieser Art auf der Welt. Mit dem neuen Detektor wird es
möglich, an den spannendsten Fragen der Astrophysik zu Dunkler Materie, Sternen
oder dem Urknall auf internationalem Spitzenniveau zu arbeiten. [mehr]
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Wasserreiche
Asteroiden zwischen Mars und Jupiter
Neue Beobachtungen im Infrarotbereich haben zur
Identifizierung einer bislang unbekannten Klasse von Asteroiden geführt:
Sie befinden sich im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter und sind
wasserreich. Sie dürften kurz nach ihrer Entstehung aus den äußeren
Bereichen des Sonnensystems in den
Asteroidengürtel gelangt sein. [mehr]
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Ein
Asteroideneinschlag im Labor in Zeitlupe
Zum ersten Mal konnte jetzt verfolgt werden, was bei einem
Asteroideneinschlag in dem getroffenen Material genau vor sich geht. Dazu wurde
ein solcher Einschlag mit Quarz im Labor nachgestellt und lief quasi in Zeitlupe in
einer Hochdruckzelle ab. Dies verfolgten die Wissenschaftler mit der Röntgenlichtquelle PETRA III
am DESY in Hamburg. [mehr]
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Tag- und Nachtgleiche, Venus und die ersten Boten des Frühlings
Die Zeit, in denen die Nächte länger sind als die Tage, gehen langsam zu
Ende: Am 20. März ist Tag- und Nachtgleiche, der Frühling beginnt. Das
lässt sich auch am Sternhimmel erkennen, wo etwa mit dem Sternbild Löwe
die typischen Sternbilder dieser Jahreszeit zu erkennen sind. Am Abend
präsentiert sich unser Nachbar Venus als strahlend heller Abendstern. [mehr]
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Kinder können eigene Missionslogos gestalten
In Kitas, Horten und Grundschulen soll sich Mitte Juni alles um das
Thema Weltraum und Raumfahrt drehen. Für Erzieherinnen und Erzieher wurde
dazu jetzt umfangreiches Informationsmaterial bereitgestellt. Ein
besonderes Highlight im Vorfeld ist ein Malwettbewerb, bei denen die
kleinen Forschenden ein Missionslogo für eine echte Forschungsrakete
gestalten können. [mehr]
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