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Auf der Spur der
klimaschädlichen Treibhausgase
Mit ihrer Weltraummission CO2M will sich die ESA der Frage widmen, wie
viel Kohlendioxid-Treibhausgas in der Erdatmosphäre genau von
Menschenhand verursacht wird. Für die Spektrometer an Bord der Satelliten
haben Forschende aus Jena die wohl wichtigste optische Baugruppe
entwickelt und gefertigt: den Disperser. Die erste flugtaugliche
Baugruppe wurde nun ausgeliefert. [mehr]
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C/2023
A3 (Tsuchinshan-ATLAS) am Abendhimmel
Ab diesem Wochenende könnte der Komet C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS)
in der Abenddämmerung am Westhorizont bereits mit bloßem Auge zu
beobachten sein. Anschließend wandert der Komet am Himmel immer höher,
wird aber gleichzeitig auch lichtschwächer. Professionelle Hilfe bei der
Beobachtung gibt es am 19. Oktober während des bundesweiten
Astronomietags. [mehr]
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Maschinelles Lernen
hilft bei der Auswertung von Gaia-Daten
Mithilfe eines neuartigen maschinellen Lernmodells konnten
nun Beobachtungsdaten des Astrometriesatelliten Gaia von 217 Millionen Sternen
effizient verarbeitet werden. Es zeigte sich, dass die Ergebnisse den
herkömmlichen Methoden zur Ermittlung von Sternparametern durchaus ebenbürtig
sind. Die Auswertung benötigte aber nur einen Bruchteil der Rechenzeit. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Mit Hubble wurde eine detaillierte Karte der Temperatur in der Atmosphäre
eines Exoplaneten erstellt. (14.
Oktober 2014) |
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Jahresrückblick
2023
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Der Sternhimmel im
Oktober
Immer mehr Planeten bereichern den abendlichen Sternhimmel, der sonst im Oktober seltsam unverändert aussieht. |
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Bessere Klimamodelle
durch künstliche Intelligenz
Forschungen im Bereich der künstlichen Intelligenz wurden erst gestern
mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet. Auch bei der Verbesserung von
Klima- und Erdsystemmodellen dürfte künstliche Intelligenz künftig eine
bedeutende Rolle spielen, wie eine jetzt vorgestellte Studie aufzeigt.
Zusammen mit Satellitendaten ergeben sich so ganz neue Möglichkeiten.
[mehr]
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In Deutschland
gebaute Sonde soll Didymos und Dimorphos erkunden
Am Montag öffnet sich das Startfenster für die Mission
der ESA-Raumsonde Hera zum Doppelasteroiden Didymos und
Dimorphos. Die Mission schließt an die NASA-Raumsonde DART an, die 2022
kontrolliert auf Dimorphos einschlug. Das
Team erhofft sich von Hera neue Erkenntnisse zur
Asteroidenabwehr. [mehr]
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Detaillierter Blick
auf protoplanetare Scheiben
Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb gelang nun
ein detaillierter Blick auf Scheiben aus Gas und Staub um junge Sterne,
in denen neue Planeten entstehen. Die hier beobachtete verschachtelte
Struktur der Gasströme bestätigt einen seit Langem theoretisch
angenommenen Mechanismus, der es dem Stern ermöglicht, durch das Abzapfen
von Scheibenmaterial zu wachsen. [mehr]
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Mindestens ein Planet
um Barnards Pfeilstern
Barnards Pfeilstern zählt zu den nächstgelegenen Sternen. Schon 2018 hatte
man Hinweise auf eine Supererde in dem System gefunden, die sich
allerdings nicht bestätigten. Beobachtungen über mehrere Jahre mit dem
VLT deuten nun jedoch auf die Existenz von mindestens einem Stern in dem
System hin. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Flug durch die
Magnetosphäre von Merkur
Bei ihrem dritten Vorbeiflug am Merkur im Juni 2023 sind der
Raumsonde BepiColombo neue Messungen aus
der Magnetosphäre des sonnennächsten Planeten gelungen. Etwa 30 Minuten
lang durchquerte BepiColombo den magnetischen Schutzschild des
Merkur und hatte so die Möglichkeit, die Verteilung und Eigenschaften der
dortigen Teilchen zu bestimmen. [mehr]
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Entstand Ryugu in der
Nähe des Jupiter?
Der Asteroid Ryugu ist von seinem Entstehungsort bis zu seiner
heutigen, erdnahen Umlaufbahn möglicherweise nicht so weit gereist, wie
bisher angenommen. Neue Untersuchungen von Proben, die die Sonde
Hayabusa 2 zur Erde gebracht hat, legen nahe, dass Ryugu in der Nähe
des Jupiters entstanden ist. Frühere Studien hatten seinen Ursprung
jenseits der Saturnbahn verortet. [mehr]
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Neuer Blick auf die
großräumigen Strukturen im lokalen Universum
Ein internationales Forschungsteam hat eine neuartige kosmographische
Darstellungsmethode entwickelt und durch Analyse der Bewegungen von
56.000 Galaxien eine aktualisierte Karte des lokalen Universums erstellt.
Die Arbeit enthüllt beeindruckende kosmische Strukturen und liefert
Indizien dafür, dass "unser" Superhaufen Laniakea gar nicht existiert.
[mehr]
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Bedingungen wie in
Sternen in haarfeinem Draht
Die Bedingungen im Inneren von Sternen im Labor nachzustellen, ist
nicht ganz einfach, aber möglich: für kurze Zeit und in einem winzigen
Volumen. Bislang benötigte man dafür gewaltige Laser, von denen es auf
der Welt nur wenige gibt. Nun ist es gelungen, Extremverhältnisse mit
einem deutlich kleineren Laser herzustellen und zu beobachten. [mehr]
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Planetenvielfalt am Abendhimmel
Am abendlichen Himmel wird es langsam voll: Immer mehr Planeten sind
zu sehen. Zu Venus und Saturn gesellen sich im Laufe des Monats auch Mars
und Jupiter. Ansonsten zeigt sich der Sternhimmel im Vergleich zum
Vormonat relativ unverändert und lässt manchen vielleicht noch auf eine
Zugabe in Sachen Sommer hoffen. [mehr]
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Winzige Sternwarte macht auf Problem der Lichtverschmutzung aufmerksam
Das Wissenschaftsjahr 2023 war der Astronomie gewidmet: In dessen
Rahmen tourte von Juni bis Dezember eine kleine Sternwarte durch
Ostfriesland, um Urlaubern und Einheimischen die Wunder des nächtlichen
Himmels nahezubringen. Die Reise der mobilen Sternwarte ist mit dem
Wissenschaftsjahr allerdings noch nicht zu Ende: Sie soll künftig für das
Thema Lichtverschmutzung sensibilisieren. [mehr]
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