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Erster Nachweis von
Lithium auf Merkur
In der extrem dünnen Atmosphäre des sonnennächsten Planeten Merkur
konnten erstmals Hinweise auf das chemische Element Lithium nachgewiesen
werden. Das Lithium gelangte offenbar gemeinsam mit anderen sogenannten
flüchtigen Elementen durch kontinuierlichen Mikro-Meteoriteneinschlag auf
den Planeten. Bei Einschlägen größerer Himmelskörper wird es dann wieder
freigesetzt. [mehr]
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Blick auf das Eis
ferner Himmelkörper
Zahlreiche Himmelskörper im Sonnensystem sind von Eis bedeckt, doch Eis
ist nicht gleich Eis. Ein Forschungsteam aus Innsbruck hat nun eine neue
Methode entwickelt, mit der die Struktur von Eis auf fernen
Himmelskörpern mithilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie analysiert werden
kann. So lassen sich verschiedene Eisphasen unterscheiden. [mehr]
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Augen von PLATO mit
Servicemodul verbunden
Die Mission PLATO, die Ende nächsten
Jahres ins All starten soll, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die
optische Bank mit ihren 26 Kameras wurde nun mit dem Servicemodul verbunden. Mit
den Kameras wird PLATO insgesamt eine Viertelmillion Sterne in der Milchstraße
beobachten und Exoplaneten anhand von Schwankungen der Sternhelligkeit entdecken
können. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Der Marsrover Opportunity soll den kommenden Winter
in dem kleinen Tal Marathon Valley verbringen. (15. Juli 2015) |
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Jahresrückblick
2024
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Sternhimmel im
JuliVon der Sonnenferne bis zu den Hundstagen - auch im Juli lohnt ein Blick an den Himmel in den kurzen Sommernächten. |
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Planet löst
Eruptionen auf seinem Mutterstern aus
Beobachtungen mit den Weltraumteleskopen TESS und CHEOPS haben ergeben,
dass der Planet HIP 67522 b Eruptionen auf seinem Mutterstern verursacht.
Erstmals konnte damit eine Wechselwirkung zwischen einem Planeten und
seiner Sonne nachgewiesen werden. HIP 67522 b dürfte dies allerdings
nicht gut bekommen, da er sich so einem intensiven Bombardement von
Strahlung und Partikeln aussetzt. [mehr]
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Das Universum in all
seinen Dimensionen
Im Rahmen eines neuen Zentrums für Teilchenphysik, Kosmologie und
Geometrie wollen Forschende aus Deutschland, den USA und Taiwan
versuchen, ein tieferes Verständnis des Universums in all seinen
Dimensionen zu erlangen. Bislang sind Theorien wie das Standardmodell der
Teilchenphysik oder die Relativitätstheorie zwar für sich genommen sehr
erfolgreich, untereinander aber nicht vereinbar. [mehr]
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Die Folgen von
Isolation im All für die Besatzung
Drei Männer und drei Frauen haben über acht Tage eine
Weltraum-Mission simuliert: Enge, kaum Kontakt zur Außenwelt und ein strenger
Zeitplan. Die Erkenntnisse zu den psychischen und physischen Auswirkungen
fließen in die 100-Tage-Isolationsstudie im kommenden Jahr ein, die ebenfalls
vom DLR durchgeführt wird. Bald beginnt dafür der Bewerbungsprozess. [mehr]
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Neue
Wettersatelliten-Generation für bessere Unwettervorhersagen
Am 1. Juli 2025 ist der neue Satellit MTG-S1 vom Kennedy Space
Center in Florida aus gestartet. Er ist der erste europäische
geostationäre Satellit mit einem Infrarot-Sounder-Instrument. Zudem
befindet sich auf MTG-S1 das Copernicus Sentinel-4 UV-Visible-Near-Infrared-Spektrometer
für die europaweite stündliche Erfassung der Luftverschmutzung. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Warum Sonnenflecken
stabil bleiben
Sonnenflecken dürfte wohl jeder schon einmal gesehen haben, der einen
geschützten Blick zur Sonne durch ein Teleskop gewagt hat. Einige dieser
Flecken bleiben über Wochen stabil, doch wie es zu dieser Stabilität
kommt, konnte bislang nur vermutet, aber nicht sicher geklärt werden.
Dank einer neuen Methode zur Auswertung von Beobachtungen gab es nun
einen entscheidenden Durchbruch. [mehr]
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Entstanden durch
gewaltige Streifkollision?
Der sonnennächsten Planet Merkur weist einige Besonderheiten auf, die
es der Forschung bislang schwer machen, seine Entstehungsgeschichte zu
rekonstruieren. Neue Computersimulationen lieferten nun aber ein neues
Szenario für seine Entstehung: Der Planet könnte Ergebnis einer
gigantischen Streifkollision zwischen zwei Protoplaneten ähnlicher Größe
im frühen Sonnensystem sein. [mehr]
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Erdähnliche Planeten besonders häufig um massearme Sterne
Um massearme Sterne befinden sich offenbar besonders häufig
erdähnliche Planeten. Das ergab eine jetzt vorgestellte Auswertung von
Daten, die im Rahmen des CARMENES-Projekts gesammelt wurden, das das Calar-Alto-Observatorium
bei Almería in Spanien für Beobachtungen nutzt. Außerdem entdeckte das CARMENES-Team
auch vier neue Exoplaneten in den Daten. [mehr]
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Halbschweres Wassereis um jungen sonnenähnlichen Stern
Mithilfe des Weltraumteleskops James Webb ist es
erstmals gelungen, halbschweres Wassereis um einen jungen,
sonnenähnlichen Stern nachzuweisen. Der Fund stützt die Theorie, dass ein
Teil des Wassers in unserem Sonnensystem bereits vor der Entstehung der
Sonne und ihrer Planeten existierte. [mehr]
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Von der
Sonnenferne bis zu den Hundstagen
Im Juli erwarten wir die heißesten Tage des Jahres, passend
dazu beginnen zum Monatsende die Hundstage, deren Name allerdings auf einen
Stern des Winterhimmels zurückzuführen ist. Planeten sind hauptsächlich in der
zweiten Nachthälfte zu sehen. Zum Monatsende lohnt ein aufmerksamer Blick nach
Sternschnuppen. [mehr]
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Sterne
des Sommers in kurzen Nächten
Der Sommer ist da - zumindest ab dem 21. Juni. Der Juni ist also der
Monat der kurzen Nächte, in denen es aber trotzdem noch so einiges am
Himmel zu entdecken gibt. So locken etwa die Sterne des Sommers, das Band
der Milchstraße und auch die Planeten unseres Sonnensystems. Diese findet
man derzeit vor allem zu Beginn und am Ende der Nacht. [mehr]
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