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Jupitermondsonde nahm
Erde ins Visier
Vor rund vier Wochen flog der Jupiter Icy Moons Explorer
(JUICE) an Mond und Erde vorüber und machte Beobachtungen von seiner
Heimatwelt, um die Instrumente an Bord zu testen. Die Daten können auch
zeigen, was eine außerirdische Raumsonde ohne Vorwissen über die Erde und
ihre Bewohner erfahren könnte, wenn sie wie JUICE ausgestattet wäre.
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Neuer Blick auf die
Atmosphären von Exoplaneten dank KI
Bei der Analyse von Exoplaneten-Atmosphären ist Forschenden ein
vielleicht wichtiger Durchbruch gelungen: Mithilfe physikalisch
trainierter neuronaler Netze konnte die komplexe Lichtstreuung in den
Atmosphären von Exoplaneten genauer als bisher möglich modelliert werden.
Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem Einfluss von Wolken. [mehr]
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Treffen der
deutschsprachigen Astronomie am Rhein
Die Astronomische Gesellschaft lädt in dieser Woche wieder
zu ihrer traditionellen Herbsttagung ein. Gastgeber ist 2024 die Universität zu
Köln. Höhepunkt sind wie jedes Jahr die
Preisverleihungen am Eröffnungstag. Die Karl-Schwarzschild-Medaille, der höchste
Auszeichnung der Astronomie im deutschsprachigen Raum, ging an den
Radioastronomen Prof. Dr. Anton Zensus. [mehr]
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Jahresrückblick
2023
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Der Sternhimmel im
September
Saturn steht in Opposition, auch Jupiter, Mars,
Venus und Merkur sind zu sehen. Außerdem gibt es eine partielle
Mondfinsternis. |
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Fünf Satelliten für
eine genaue Position nötig
Wie verläuft der kürzeste Weg zur nächsten Haltestelle oder
zum verabredeten Treffpunkt? Navigationsgeräte oder Apps, die auf sogenannten
Global Positioning Systemen beruhen, sind zur Beantwortung dieser Frage
inzwischen zur Selbstverständlichkeit geworden. Doch wie viele Satelliten
benötigt man für eine genaue Positionsbestimmung? Eine neue Studie gibt nun die
Antwort: Es sind fünf. [mehr]
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Erdbeobachtungssatellit Sentinal-2C ist im All
Mit den Sentinel-Satelliten überwacht Europa im Rahmen des
Copernicus-Programms die Erde aus dem All und liefert wichtige Daten zum
Klimawandel und den Veränderungen der Umwelt. In der Nacht wurde nun der neue
Sentinel-2C-Satellit gestartet. Sentinel-2C ist der dritte von vier
Sentinel-2-Satelliten, der den nun fast zehn Jahre alten Sentinel-2A
ersetzen wird. [mehr]
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Neue Hinweise auf den
Entstehungsort von Ceres
Der Zwergplanet Ceres könnte seinen Ursprung im Asteroidengürtel haben – und
muss nicht zwingend vom Rand des Sonnensystems "zugewandert" sein.
Darauf deuten helle, ammoniumreiche Ablagerungen im Consus-Krater hin. Grundlage
der jetzt vorgelegten Studie waren Messdaten der
NASA-Raumsonde Dawn, die Ceres mehrere Jahre aus dem Orbit erkundet
hat. [mehr]
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Neuer Ansatz für
bessere Vorhersagen
Im Zeitalter einer schnell wachsenden Flotte von Satelliten im Weltraum
ist die genaue Vorhersage von Weltraumwetterphänomenen unerlässlich, um
die Satelliteninfrastruktur vor Schäden und Systemausfällen zu schützen.
Eine neue Studie zeigt nun, dass das aus der irdischen Wettervorhersage
bekannte Prinzip der Datenassimilation hier einen wichtigen Beitrag
leisten kann. [mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Neuer Katalog erlaubt
Messung des kosmischen Radiodipols
Mit MeerKAT-Daten hat ein internationales Team den bisher
größten Katalog von Radioquellen aus einer Himmelsdurchmusterung
zusammengestellt. Dadurch konnten sie den kosmischen Radiodipol messen, einen
kosmologischen Effekt, der durch die Bewegung der Erde durch das Universum
entsteht und einen wichtigen Test für Theorien der Kosmologie auf den größten
Skalen darstellt. [mehr]
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Bald schärferer Blick
auf entfernte Schwarze Löcher
Mit dem Event-Horizon-Teleskop wurden bereits die Schatten um
die supermassereichen Schwarzen Löcher in M 87 und in unserer Milchstraße
aufgenommen. Im Rahmen eines Pilotexperiments konnte nun durch
Beobachtungen in einem kürzeren Wellenlängenbereich eine deutlich höhere
Winkelauflösung erzielt werden, die künftig ganz neue Einblicke in diese
Objekte erlauben sollte. [mehr]
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Auf der Suche nach
dem Ursprung des Lebens mit ultraschneller Spektroskopie
Wie entstand das Leben auf der Erde? Eine neue wissenschaftliche Nachwuchsgruppe
in Jena will mithilfe ultraschneller Spektroskopie nach
Antworten suchen. Die Forschenden versprechen sich grundlegende
Erkenntnisse über die Entstehung des Lebens und
zudem Hinweise darauf, unter welchen Bedingungen Leben auf anderen
Planeten entstehen könnte. [mehr]
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Exotischer
Materiezustand genau vermessen
Forschende am European XFEL haben eine innovative Methode entwickelt, um warme,
dichte Materie mit noch nie dagewesener Genauigkeit zu untersuchen. Diese Art
von Materie kommt in astrophysikalischen Objekten vor und wird auch bei der
sogenannten Trägheitsfusion erzeugt. Künftig kann sie genauer erforscht
werden als je zuvor. [mehr]
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Saturn
in Opposition und eine partielle Mondfinsternis
Der Ringplanet Saturn erreicht im September seine
Oppositionsstellung zur Sonne und ist damit die gesamte Nacht über zu
sehen. Dazu gesellen sich etwas später am Abend Mars und Jupiter. Venus
ist Abendstern, Merkur zeigt sich am Morgenhimmel. Am 18. September ist
außerdem eine partielle Mondfinsternis zu beobachten. Der Herbst beginnt
am 22. September. [mehr]
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Winzige Sternwarte macht auf Problem der Lichtverschmutzung aufmerksam
Das Wissenschaftsjahr 2023 war der Astronomie gewidmet: In dessen
Rahmen tourte von Juni bis Dezember eine kleine Sternwarte durch
Ostfriesland, um Urlaubern und Einheimischen die Wunder des nächtlichen
Himmels nahezubringen. Die Reise der mobilen Sternwarte ist mit dem
Wissenschaftsjahr allerdings noch nicht zu Ende: Sie soll künftig für das
Thema Lichtverschmutzung sensibilisieren. [mehr]
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