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In Deutschland
gebaute Sonde soll Didymos und Dimorphos erkunden
Am Montag öffnet sich für drei Wochen das Startfenster für die Mission
der ESA-Raumsonde Hera zum Doppelasteroiden Didymos und
Dimorphos. Die Mission schließt an die NASA-Raumsonde DART an, die 2022
kontrolliert auf Dimorphos einschlug, um seine Bahn zu verändern. Das
Team erhofft sich von Hera neue Erkenntnisse zur
Asteroidenabwehr. [mehr]
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Planetenvielfalt am Abendhimmel
Am abendlichen Himmel wird es langsam voll: Immer mehr Planeten sind
zu sehen. Zu Venus und Saturn gesellen sich im Laufe des Monats auch Mars
und Jupiter. Ansonsten zeigt sich der Sternhimmel im Vergleich zum
Vormonat relativ unverändert und lässt manchen vielleicht noch auf eine
Zugabe in Sachen Sommer hoffen. [mehr]
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Entstand Ryugu in der
Nähe des Jupiter?
Der Asteroid Ryugu ist von seinem Entstehungsort bis zu seiner
heutigen, erdnahen Umlaufbahn möglicherweise nicht so weit gereist, wie
bisher angenommen. Neue Untersuchungen von Proben, die die Sonde
Hayabusa 2 zur Erde gebracht hat, legen nahe, dass Ryugu in der Nähe
des Jupiters entstanden ist. Frühere Studien hatten seinen Ursprung
jenseits der Saturnbahn verortet. [mehr]
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astronews.com vor 10 Jahren
Könnte der Abstand der Erde von der Sonne Einfluss auf die
Zerfallsrate radioaktiver Stoffe haben? (2.
Oktober 2014) |
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Jahresrückblick
2023
Unser traditioneller Rückblick auf die Ereignisse aus Astronomie und
Raumfahrt im gerade zu Ende gegangenen Jahr. |
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Startrampe
Nächster Raketenstart: 24. Januar 2019, Satish Dhawan Space Center, Indien, PSLV, Microsat-R & Kalamsat |
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Der Sternhimmel im
Oktober
Immer mehr Planeten bereichern den abendlichen Sternhimmel, der sonst im Oktober seltsam unverändert aussieht. |
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Neuer Blick auf die
großräumigen Strukturen im lokalen Universum
Ein internationales Forschungsteam hat eine neuartige kosmographische
Darstellungsmethode entwickelt und durch Analyse der Bewegungen von
56.000 Galaxien eine aktualisierte Karte des lokalen Universums erstellt.
Die Arbeit enthüllt beeindruckende kosmische Strukturen und liefert
Indizien dafür, dass "unser" Superhaufen Laniakea gar nicht existiert.
[mehr]
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Bedingungen wie in
Sternen in haarfeinem Draht
Die Bedingungen im Inneren von Sternen im Labor nachzustellen, ist
nicht ganz einfach, aber möglich: für kurze Zeit und in einem winzigen
Volumen. Bislang benötigte man dafür gewaltige Laser, von denen es auf
der Welt nur wenige gibt. Nun ist es gelungen, Extremverhältnisse mit
einem deutlich kleineren Laser herzustellen und zu beobachten. [mehr]
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Mond auf Erden in
Köln eingeweiht
In Köln wurde gestern die LUNA-Anlage eingeweiht, in der die
Verhältnisse auf der Mondoberfläche simuliert werden können. Hier können
Astronautinnen und Astronauten oder Roboter für den Einsatz auf dem Mond
vorbereitet werden. Noch ist der Ausbau nicht abgeschlossen: So sollen
künftig mit dem Gravity Offloading System auch die
Schwerkraftverhältnisse auf dem Mond simuliert werden können. [mehr]
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Kleinsatellit TACHELES
fliegt mit zum Mond
Auf dem Flug der Artemis-II-Mission wird auch ein deutscher Kleinsatellit
dabei sein. Der CubeSat TACHELES soll dabei Technik für einen Mond-Rover
testen. Ein entsprechender Vertrag zwischen der NASA und dem DLR wurde
unlängst unterzeichnet. TACHELES ist keine Entwicklung des DLR, sondern eines
Berliner Start-up-Unternehmens.
[mehr]
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MSL Missionslog
Verfolgen Sie den Verlauf der Mission des Marsrovers Curiosity in unserem
regelmäßig aktualisierten Missionslog. |
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Forum
Was bringt eine bemannte Marsmission, sollen wir wieder zum Mond? Diskutieren Sie mit anderen Lesern im Forum! |
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Gewaltiges Jetsystem
von einem aktiven Schwarzen Loch
Mithilfe des Radioteleskoparrays LOFAR wurde das größte bislang
beobachtete System kosmischer Jets entdeckt. Das Jetpaar geht von einem
Schwarzen Loch in 7,5 Milliarden Lichtjahre Entfernung aus und erstreckt
sich über eine Länge von 23 Millionen Lichtjahren. Die auf den Namen
Porphyrion getauften Jets könnten ihre Umgebung entscheidend beeinflusst
haben. [mehr]
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Neuer Katalog erlaubt
Messung des kosmischen Radiodipols
Mit MeerKAT-Daten hat ein internationales Team den bisher
größten Katalog von Radioquellen aus einer Himmelsdurchmusterung
zusammengestellt. Dadurch konnten sie den kosmischen Radiodipol messen, einen
kosmologischen Effekt, der durch die Bewegung der Erde durch das Universum
entsteht und einen wichtigen Test für Theorien der Kosmologie auf den größten
Skalen darstellt. [mehr]
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Jupitermondsonde nahm
Erde ins Visier
Vor rund vier Wochen flog der Jupiter Icy Moons Explorer
(JUICE) an Mond und Erde vorüber und machte Beobachtungen von seiner
Heimatwelt, um die Instrumente an Bord zu testen. Die Daten können auch
zeigen, was eine außerirdische Raumsonde ohne Vorwissen über die Erde und
ihre Bewohner erfahren könnte, wenn sie wie JUICE ausgestattet wäre.
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Neue Hinweise auf den
Entstehungsort von Ceres
Der Zwergplanet Ceres könnte seinen Ursprung im Asteroidengürtel haben – und
muss nicht zwingend vom Rand des Sonnensystems "zugewandert" sein.
Darauf deuten helle, ammoniumreiche Ablagerungen im Consus-Krater hin. Grundlage
der jetzt vorgelegten Studie waren Messdaten der
NASA-Raumsonde Dawn, die Ceres mehrere Jahre aus dem Orbit erkundet
hat. [mehr]
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Saturn
in Opposition und eine partielle Mondfinsternis
Der Ringplanet Saturn erreicht im September seine
Oppositionsstellung zur Sonne und ist damit die gesamte Nacht über zu
sehen. Dazu gesellen sich etwas später am Abend Mars und Jupiter. Venus
ist Abendstern, Merkur zeigt sich am Morgenhimmel. Am 18. September ist
außerdem eine partielle Mondfinsternis zu beobachten. Der Herbst beginnt
am 22. September. [mehr]
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Winzige Sternwarte macht auf Problem der Lichtverschmutzung aufmerksam
Das Wissenschaftsjahr 2023 war der Astronomie gewidmet: In dessen
Rahmen tourte von Juni bis Dezember eine kleine Sternwarte durch
Ostfriesland, um Urlaubern und Einheimischen die Wunder des nächtlichen
Himmels nahezubringen. Die Reise der mobilen Sternwarte ist mit dem
Wissenschaftsjahr allerdings noch nicht zu Ende: Sie soll künftig für das
Thema Lichtverschmutzung sensibilisieren. [mehr]
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