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September
2008
Mond, Planeten und Pluto im September 2008 |
Mondlauf |
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Entfernung |
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Entfernung |
Erstes Viertel:
7. September
Vollmond: 15. September
Letztes Viertel: 22. September
Neumond: 29. September |
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
|
1,005 AE
0,884 AE
1,468 AE
59,4 ER
2,452 AE
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Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto |
4,733 AE
10,325 AE
19,094 AE
29,173 AE
31,420 AE |
Herbstanfang
War das wirklich schon der Sommer wird sich so mancher im Laufe dieses Monats
fragen. Die Antwort heißt – leider – ja: Am 22. September, genau um
17.44 Uhr
MESZ beginnt für die Astronomen der Herbst. Von nun an sind die Nächte wieder
länger als die Tage. Für die Meteorologen übrigens, ist schon seit dem 1.
September offiziell Herbst. Da sie sich für ihre Statistiken nicht mit den recht
krummen Anfangsterminen der kalendarischen bzw. astronomischen Jahreszeiten
herumärgern wollten, verlegten sie den Beginn einfach auf den jeweiligen Ersten
des Monats.
Auch am Himmel kehrt nun langsam der Herbst ein: Die Herbststernbilder
übernehmen das Regiment, einige Sternbilder des Sommers halten sich aber noch
tapfer. Weitere Details finden Sie in unserer Übersicht über den
Fixsternhimmel im September.
Planeten
Unter den Planeten kehrt Venus nur langsam an den Abendhimmel
zurück. Sie steht im Sternbild Jungfrau und ist nur kurz nach Sonnenuntergang zu
sehen. Der Mars, unser anderer Nachbar im Sonnensystem ist gar
nicht zu beobachten. Jupiter im Schützen zieht sich im Verlauf des Monats ganz
aus der zweiten Nachthälfte zurück. Auch seine Helligkeit nimmt ab, er ist aber
- nach der Venus - immer noch der hellste Planet am Nachthimmel. Der
Saturn im Löwen ist nicht am Nachthimmel auszumachen. Zum Monatsende
könnte der Ringplanet mit etwas Glück aber am Morgenhimmel zu finden sein.
Uranus, der zweitäußerste Planet des Sonnensystems, ist in
der Regel kaum mit bloßem Auge zu beobachten. Im September wären die Bedingungen
allerdings optimal, steht Uranus doch am 13. September in Opposition zur Sonne. Bei einer
Oppositionsstellung liegt die Erde genau zwischen einem Planeten und der Sonne.
Der Planet ist somit die ganze Nacht über zu sehen, der Erde besonders nah und
damit auch relativ hell. Im Falle von Uranus sollte man aber schon ein Fernglas
zur Hilfe nehmen, um das kleine grünliche Scheibchen im Sternbild Wassermann
auch wirklich zu entdecken.
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Sternkarten
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