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Dezember
2006
Mond, Planeten und Pluto im Dezember 2006 |
Mondlauf |
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Entfernung |
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Entfernung |
Vollmond: 5.
Dezember
Letztes Viertel: 12. Dezember
Neumond: 20. Dezember
Erstes Viertel: 27. Dezember |
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
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0,984 AE
1,356 AE
1,660 AE
63,3 ER
2,450 AE
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Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto |
6,291 AE
8,860 AE
20,279 AE
30,620 AE
32,189 AE |
Winteranfang
Obwohl das Wetter eigentlich noch nicht darauf hindeutet, hat die dunkle Jahreszeit begonnen.
Doch wem der Dezember
trotz der Weihnachtsbeleuchtung zu dunkel ist, kann sich freuen: Am 22.
Dezember um 1.22 Uhr MEZ erreicht die Sonne den tiefsten Punkt ihrer Bahn,
der astronomische Winter beginnt und die Tage werden wieder länger.
Sternschnuppen
Im Dezember sind die Geminiden zu sehen. Dieser Meteoritenstrom macht
sich zwischen dem 7. und
17. Dezember bemerkbar. Das Maximum ist in diesem Jahr am Morgen des 14.
Dezember zu erwarten. Die Geminiden haben ihren Namen - wie alle
Sternschnuppenströme - von dem Sternbild, aus dem sie zu kommen scheinen, in
diesem Fall also aus dem Sternbild Zwillinge.
Ein weiterer Sternschnuppenstrom, die Ursiden, sind zwischen dem 17. und
24. Dezember zu sehen. Ihren Ausstrahlungspunkt haben sie in der Region des Sternbilds Kleiner Bär. Das Maximum
ist für die Nacht vom 22. auf den 23. Dezember zu erwarten.
Planeten
Die Venus kehrt im Laufe des Monats an den Abendhimmel zurück.
Allerdings muss man sich fast bis zum Monatsende gedulden und auch dann einen
guten Blick Richtung Südwesten haben, wo unser Nachbar gerade untergeht. Der
rote Planet Mars bleibt im Dezember unbeobachtbar, Jupiter ist ab
der Monatsmitte immerhin für kurze Zeit am Morgenhimmel zu sehen. Lediglich der
Saturn ist fast die gesamte Nacht hindurch zu beobachten. Seine Aufgänge
verlegt der Ringplanet immer mehr in die frühen Abendstunden.
Informationen über den
Fixsternhimmel im
Dezember erfahren Sie auf einer eigenen Seite. |
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Sternkarten
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