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Das Hubble-Weltraumteleskops musste zu Wochenbeginn kurzzeitig seine wissenschaftliche Arbeit einstellen. Grund war das Versagen eines Kreisels, den das Teleskop zur Orientierung im Raum benutzt. Nach Aktivierung eines Ersatzgerätes gab es weitere Probleme, die aber noch am Dienstag behoben werden konnten. Hubble arbeitet inzwischen wieder einwandfrei.
Die Kreisel an Bord des Weltraumteleskops sind der wunde Punkt des Weltraumteleskops. Hubble besitzt insgesamt sechs Stück davon und benötigt mindestens drei, um sich im Raum zu orientieren und so Beobachtungsziele richtig anpeilen zu können. Vor rund eineinhalb Jahren war der Beobachtungsbetrieb nach dem Ausfall von vier Kreiseln für einen längeren Zeitraum unterbrochen (astronews.com berichtete). Damals wurde das Teleskop von einer Raumfähre besucht und die fehlerhaften Bauteile ausgetauscht. Der nächste Hubble-Servicemission ist noch in diesem Jahr geplant: Die Raumfähre Columbia soll am 19. November dazu ins All starten.
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