Obwohl die Instrumente von Herschel noch nicht vollständig
kalibriert sind und sich der Satellit derzeit noch auf dem Weg zu seinem
Ziel, dem Lagrangepunkt L2, befindet, lässt das erste Infrarotbild einen
großen qualitativen Fortschritt erwarten. Dies zeigt sich im Vergleich der
Aufnahmen derselben Region (Galaxie M51) durch das Spitzer-Weltraumteleskop
der US-Weltraumbehörde NASA (links) und Herschel (rechts).
Der
Vorteil der größeren Spiegelfläche des Herschel-Teleskops spiegelt sich in
der höheren Auflösung des Bildes wieder. Herschel kann so mehr Details
sichtbar machen. Beide Bilder wurden bei einer Wellenlänge von 160
Mikrometer aufgenommen. Bild:
NASA / JPL-Caltech / SINGS (links), ESA / PACS
Consortium (rechts) |