Hi Mac,
Es wird in dem Link, den ich dazu gegeben hatte näher erklärt.
Du meinst diesen hier, der etwas weiter unten kam?
http://de.wikipedia.org/wiki/Populationsdynamik
Biologisch sind Menschen in der Lage sich mit mindestens 3,5% Wachstumsrate pro Jahr zu vermehren. Hätten sie sich diese 200000 Jahre mit dieser Wachstumsrate vermehrt, dann wären aus ‚Adam‘ und ‚Eva‘ bereits nach 700 Jahren rund 50 Milliarden Menschen geworden und nach gut 5300 Jahren hätte es schon mehr Menschen, als Protonen im sichtbaren Universum gegeben. Das Letzte ist natürlich Unfug – aber wieso waren wir auch nach 198000 Jahren immer noch nur rund 200 Millionen Menschen auf der Erde?
Dies steht nämlich diametral anderen Rechnungen gegenüber, so auch eigenen von Dir, die vorrechnen wie schnell sich eine expandierende Zivilisation verbreiten würde. Würde sie sich nämlich eben nicht unbedingt, wenn man dieses Fallbeispiel (oder Phänomen) entgegenhält.
diesen Schluss kannst Du nur ziehen, wenn Du dabei irgendetwas missverstanden hast. Ich sehe bisher nur noch nicht, was das sein könnte.
Ich sehe nur, dass ich mich zuletzt mit 70.000 versus 198.000 Jahren falsch bezogen habe. Was das Ganze nochmal extraorbitant verschärft. Ich sehe überhaupt nicht, wie ich diesen Schluss auf ein Missverständnis gebaut haben könnte, Du ja auch
noch nicht. Die Behauptung, diesen Schluss nur ziehen zu können, wenn ich etwas missverstanden hätte, ist schlichtweg eine unhaltbare Unterstellung, eben ohne Grundlage und ohne ein einziges Argument. Zurückgewiesen, nicht anerkannt, einfach nur Meinungsmache, sorry. Aber, ja, so kommt es bei mir nun mal rüber. Na gut, vergiss das mit der Meinungsmache wieder, will ich nichts gesagt haben. Denn ich will mich ja bessern und nicht sticheln, hier nur mal zu Protokoll, wie es tickt, ohne Text zu löschen.
Denn. Diesen Zusammenhang möchte ich sogar noch argumentativ ausbauen, zu weiteren Argumenten von Dir. Also überhaupt nicht trivial, deshalb hier auch mein großer Einspruch schon. Im weiteren Verlauf PhänomenX genannt.
Ja, wir sind noch nicht so viele, daß der Druck für solche energiefressenden Umgebungen, uns auch dorthin zwingt und wir sind deshalb nicht schon lange dort, weil wir die dafür nötige Energie in der Vergangenheit nicht aufbringen konnten. Sprich: Die Menschen die das versucht haben, sind bis auf sehr wenige, weit voneinander entfernte Gruppen (z.B. wegen nötiger Weideflächen) verhungert.
Ja dies und viele andere Gründe sind wohl verantwortlich für die gegebene Realität, abseits der Hochrechnung.
...der Ausweg ist, nicht zu wachsen, aber dann bleibt man auf ein kleines Gebiet beschränkt. Und kommt jemand, der schneller wächst, dann überwuchert er die langsameren. Das funktioniert sogar ohne Kriege.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#Aussterben
Klar, so kann es gehen. Ein weiterer Ausweg ist aber schon hier im PhänomenX zu suchen. Fressfeinde, mikrobateriell verursachte Dezimierung, etc., trotz ungebremstem Wachstumswillen. Und wer da auch immer kommen will, hat die gleichen Probleme, mehr oder weniger.
Danke für den Link
http://www.astronews.com/forum/show...er-Zivilisationsentwicklung&p=33008#post33008
Denn um nur eine einzelne Sonde herzustellen, die sich nicht replizieren kann, braucht es schon der gesamten Industrie unseres Planeten inklusive der Bediener, also den Kräften der Arbeitern und der Büros - und der Landwirtschaft um alle zu ernähren. Von Ressourcenabbau bis zu allen Zulieferern des Ressourcenabbaus und der Mehrwertschaffung, und überhaupt alles zusammenhängend, alleine die nötige Kommunikation (-sTechnologie).
Wir könnten nicht einen einzigen Computer produzieren, ohne die gesamte Weltwirtschaft im Hintergrund. Behaupte ich mal.
und fällst damit auf den Bauch.
Wieso? Sagst Du einfach so. Ich sehe die gesamte Wirtschaft des Planeten vonnöten, Du willst sie in einer Sonde und oder einem Habitat beigeben, Ich sehe eher wie letztere Vorhaben auf den Bauch fallen.
Schau mal nach, was eine Bakterie braucht, um sich zu replizieren! Ja, ich weiß, sie kann nicht von sich aus ins All. Das wissenschaftlich erheblich anspruchsvollere Problem ist aber die Replikation, die können wir noch immer nicht - technisch.
Genau. Ja, die Bakterie braucht nur sehr wenig, ist aber auch winzig. Eigentlich braucht sie enorm viele Voraussetzungen und dann, wenn, nur einige wenige Nährstoffe. Was sagt uns das für höhere Lebensformen?
Dgoe, die Tatsache? daß sie unerklärt geblieben sind, ist kein Beweis für ihre extraterrestrische Herkunft. Du vermutest das, aber ebenso kann man beliebige andere Vermutungen anstellen, für die es ebenso wenig Beweise gibt. Mit der Methode behauptet jeder immer nur, was er sich gerade wünscht.
Nun, dies war ein Trigger, ein Anlass für diesen Thread. Ich stelle das Phänomen in Beziehung zu der Zoo-Hypothese. Stell Du doch selber andere Vermutungen an, würde mich interessieren. Ich hab mit dieser angefangen, die mir von allen mir denkbaren am naheliegendsten erscheint, aktuell. Nur hypothetisch.
Jetzt nun allgemein anzunehmen, dass wenn es schon so viele Galaxien (+/- 300 Milliarden) und pro Galaxie diese nochmal +/- zig bis 400 Milliarden Sterne haben, und die meisten davon von Planeten umkreist werden +/- 10, dass wir darin die einzigen wären, ist schon recht verwegen.
Das ist nicht verwegener, als zu glauben, daß es ganz viele davon gibt, mit technischer Intelligenz.
Ja. Genau das meinte ich doch, kann doch sein.
Durch einen einzigen Punkt (unsere Existenz) kann man unendlich viele Geraden ziehen und keine davon, hat der anderen bisher etwas voraus.
Dies (-e Analogie kannte ich noch nicht) sagt mir nichts. *denk* Nichts hat mit nichts zu tun, außer in einem Punkt, nur einem. Beliebigkeit?
Ich versuche schon noch ein paar Dinge miteinander zu verknüpfen. Nicht mehr, nicht weniger.
Das war keine Aussage zu dem, was ich dazu glaube! Aber Du siehst schon: Alles nur Glaube!
Vollbremsung. Was ich glaube, wollte ich von vornherein außen vor stehen lassen, ich lasse mich nur auf Spekulationen ein. Schon einmal erwähnt, wo ich eine von Dir mir untergeschobene Überzeugung zurückgewiesen hatte. Wenn wir hier mit: ich glaube dies, Du glaubst jenes anfangen, dann ist sicher schnell Schicht. Ich meine mit hypothetischer Spekulation, eine solche, die sich argumentativ vertreten lässt, wenn auch mit Gegenargumenten, selbst wenn auch spekulativ, herrlich sogar, eine Diskussion, aber immer nicht vollkommen beliebig möglichst, ich möchte mich ja auch argumentativ verteidigen, aber nicht was ich glaube, sondern was ich mir zusammen spekuliert habe, zu dem was Du hast beispielsweise. Ganz abgesehen nochmal vom Glauben theologischer Art.
Für mich auch entspannend, da keiner genaueres weiß, ich also akademisch kaum zurückstehe, wohlwissend dass Dein/Eurer akademischer und darüber hinaus -Background ganz viel dazu sagen kann. Nur nicht um eine ebenso argumentative Form herumkommt, allein schon für das Verständnis. Wenn Du verstehst? Daher lege ich mich auch ins Zeug und begrüße jede Teilnahme - nicht weil das Thema unbedingt so unglaublich wichtig für mich wäre - sondern weil es so schön streitbar ist, ohne fertig studiert zu haben. Geht natürlich nur mit so dubiosen Themen, dieses hat dabei allerdings ganz besondere Qualitäten, finde ich. Was ich schlussendlich glaube, will ich gar nicht erst zur Diskussion stellen, auch nicht ob ich selber weiß, was ich dazu glaube, oder nicht. Spekulieren wir doch einfach. Ich möchte das so zur Kenntnis genommen wissen als Threadopener. Alles andere wäre eh GdM und nicht mehr Smalltalk in einem wissenschaftlichen Forum.
Nun, für auch nur ein einziges Ufo, das ein Raumschiff einer fremden Zivilisation wäre, würde man probaterweise überlichtschnelle Reise und Gravitationsmanipulation vorausetzen müssen.
Das finde ich jetzt etwas pedantisch, liegt das nicht auf der Hand? Muss ich jetzt jeden Popel minutiös erklären, oder ist das nicht auch so nachvollziehbar!?
Kombiniert mit der Zoo-Hypothese beispielsweise, um die Motive und Ungereimtheiten zu klären.
Du klärst damit nichts. Du bastelst nur Deine bevorzugte Vorstellung zurecht.
Ich kläre oder beweise sowieso die ganze Zeit rein gar nichts. Höchstselbstverständlich bastele ich mir damit meine Vorstellung zurecht, völlig legitim auch. Ob es meine bevorzugte ist, ist eine wenn auch naheliegende Unterstellung. Ich bevorzuge die in meinen Augen argumentativ wahrscheinlichste, welche denn sonst auch? Wieso sollte ich eine Vorstellung, die in meinen Augen abwegig ist, bevorziehen?
Und abgesehen davon, dass ich damit nichts kläre, passt es dennoch außerordentlich gut zum Rest. Relativ sehr sehr gut. Kannst Du ja gerne anders sehen, ich habe Argumente aufgeführt, Du auch, sehen wir uns diese an. Wieder produzierst Du nur Meinungsmache in meinen Augen, aber lassen wir das.
Natürlich arbeite ich an meiner Vorstellung, aber diese ist nicht Zustande gekommen, dass ich morgens aufwachend, davon überzeugt war, ja so und nicht anders, sondern ich habe mir schon etwas mehr Mühe gemacht und versuche eher umgekehrt, mir aus allen möglichen Inputs einen hypothetisch möglichen Reim zu machen, besonders auch ohne vielen Inputs, die meine skeptische Hürde nicht schaffen.
Gruß
Dgoe
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