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Die scheinbare Helligkeit eines Sterns ist die auf der Erde gemessene Helligkeit des Sterns. Dabei wird oft noch zwischen der visuellen und der photographischen scheinbaren Helligkeit unterschieden, da Auge und Filme ja eine unterschiedliche Empfindlichkeit aufweisen. Bei der scheinbaren Helligkeit wird also nicht berücksichtigt, wie weit ein Objekt eigentlich von uns entfernt ist. Dies macht man bei der absoluten Helligkeit: Unter ihr versteht man die Helligkeit, die ein Stern in einer Entfernung von 10 Parsec (1 Parsec sind 3,26 Lichtjahre) haben würde. Für den Zusammenhang zwischen absoluter Helligkeit M und scheinbarer Helligkeit m gilt: m-M = 5 log r - 5. r ist hier die Entfernung des Sterns. m-M bezeichnet man auch als Entfernungsmodul. (ds/14. Mai 2001) Haben Sie auch eine Frage? Frag astronews.com. |
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