Asteroiden sind Gesteinsbrocken verschiedener Größe, die sich wie die
Erde um die Sonne bewegen. Die meisten befinden sich im sogenannten
Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Die größten Asteroiden nannte
man auch "Kleinplaneten" und der erste dieser Kleinplaneten wurde
mit Ceres im Jahr 1801 entdeckt.
Kometen werden wegen ihrer Zusammensetzung
oft auch als schmutzige Schneebälle bezeichnet und haben ihren Ursprung
im Kuipergürtel, der hinter der Neptunbahn beginnt oder in der noch
weiter entfernt liegenden Oortschen Wolke. Manchmal wird durch eine Kollisionen
innerhalb dieser riesigen Reservoire von Kometenkernen eines dieser
Objekte abgelenkt und nähert sich der Sonne. Durch das Aufheizen in
Sonnennähe zeigt der Komet dann den typischen Schweif.
Unter Meteoriten versteht man winzige
Gesteinsbrocken, die auf die Erde stürzen und auf die Erdoberfläche
auftreffen. Beim Eintritt in die
Atmosphäre leuchten sie auf und werden zu "Sternschnuppen" oder Meteoren.
Befinden sich die winzigen Brocken noch im All, spricht man von Meteoroiden. (ds/21. September 2000)
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