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Wie wird der Orbit von Rosetta um den Kometenkern aussehen?
Die Raumsonde Rosetta wird sich in den kommenden Monaten dem Kometen
67P/Churyumov-Gerasimenko zunächst immer weiter annähern. Vor dem Einschwenken
in einen Orbit im August sollen ab Juni zunächst gründliche Beobachtungen des
Kometenkerns gemacht werden, um so mehr über dessen Größe, Form und Eigendrehung
zu lernen. Außerdem muss man Daten über die Koma und die Aktivität des Kometen
sammeln. Nur so kann man schließlich einen geeigneten Orbit um den Kern wählen.
Die ESA erwartet, dass dieser die Sonde in einer Höhe von rund 30 Kilometern um
den Kern führen wird, wobei auch an gelegentliche Überflüge in einem Abstand von
nur zehn Kilometern gedacht ist. Eine Höhe von 30 Kilometern sollte ausreichend
sein, um Rosetta nicht einer zu großen Gefahr durch Beschädigungen
durch Kometenstaub auszusetzen.
(ds/24.
Januar 2014)
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