Die astronomischen Jahreszeiten richten sich nach festen Punkten auf der Bahn der Erde um die Sonne: Sommer- und Wintersonnenwende sowie Tag- und Nachtgleiche. Die meteorologischen Jahreszeiten beginnen jeweils am 1. des Monats, der meteorologische Sommeranfang ist beispielsweise am 1. Juni, der kalendarische oder astronomische, am 21. Juni.  Die Weltorganisation für Meteorologie, eine Unterorganisation der UN, hat für die Meteorologen die Anfänge der Jahreszeiten auf die jeweiligen Monatsanfänge vorverlegt. Das hat ganz praktische Gründe: So ist es beispielsweise leichter, Statistiken (wie etwa Monatsmittelwerte) zu führen und Klimavergleiche anzustellen. (ds/28. Februar 2005)