Der
Mond dreht sich während einer Umdrehung um die Erde einmal um die
eigene Achse. Das bewirkt, dass von der Erde aus nur etwa die Hälfte
der Mondoberfläche zu sehen ist. Das bedeutet, dass - sieht man
einmal von kleinen Schwankungen im Mondlauf ab - man von der
Mondoberfläche aus, die Erde entweder immer oder gar nicht sieht.
Was hat es also mit den Erdaufgangs-Bildern (rechts eines der Apollo
11-Mission) auf sich? Sie wurden aus dem Raumschiff im Orbit gemacht
und so war es natürlich möglich einen "Aufgang" der Erde über der
Mondoberfläche zu sehen.
(ds/27. August 2004)
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