Hallo Dieter Bremer,
Von de Meijer und van Westrenen klauben Sie Fakten, die hier gar nicht zur Diskussion standen,
Sie hatten diese Arbeit als eine Ihrer Quellen benannt, die eine Erdrotation innerhalb von 2,5 h belegen sollte. Wenn ich Ihnen also in dieser Arbeit aufzeige, daß Ihre These einer Erdrotation von 2,5 h vor einigen zehntausend Jahren sich mit dieser Arbeit nicht belegen läßt, dann klaube ich keine Fakten die nicht zur Diskussion stehen zusammen, sondern mache das, was Ihr Part gewesen wäre, bevor Sie diese Arbeit als Beleg für Ihre 2,5 h Rotationszeit heranziehen.
was ich aber hinsichtlich der Rückstände der Mondentstehung ausgesagt habe, wollen sie nicht gelesen haben?
Ich habe auf den roten Regen, die roten Flüsse und die roten Meere hingewiesen, die in so vielen alten Überlieferungen vorkommen (Edda, Bibel. Odyssee, Argonautika, Theogonie, ägyptischer und sumerischer Überlieferung usw.)
Und ich habe daran erinnert, dass die Geologen das Rötmeer kennen und bis zu 2,9 km Rotliegend.
Aus der Tatsache, daß die Geologen eine bis zu 3 km dicke Schicht ‚Rotliegend‘ kennen, die diese Geologen in die Zeit vor rund 260 bis rund 300 Millionen Jahre datieren, schließen Sie auf die von mir angesprochene weltweite, mehrere dutzend km dicke Schicht (dicker als die Erdkruste) aus Erdmantelmaterial und halten das für eine hinreichende Erklärung zu Ihrer Mondentstehungsphantasie? Sie brauchen mehr als die Erdkruste, und wedeln mit einem Strohhalm.
Es mag ja sein, daß sowas der Mehrheit Ihres Publikums während eines Ihrer Vorträge nicht sofort auffällt, aber hier im Forum, können Sie sich mit solch einem Stuß kaum noch lächerlicher machen.
Im Übrigen gehe ich nicht von der Mondentstehung vor 10.000 Jahren, sondern vor einigen zehntausend Jahren aus. Wenn sie schon so was über mich verbreiten, sollten Sie das auch korrekt tun!
Ja, es tut mir leid, daß ich hier aus Ihren inzwischen recht zahlreichen Datierungen die derzeit gerade falsche Datierung herausgegriffen hatte.
Also, Sie haben 2,9 km Rotliegend, wobei - rein zufällig - aus der Überlieferung der Menschheit als Folge von rotem Regen, rotem Flüssen, rotem Meer und rotem Acker mögliche Ursachen dazu bekannt sind. Wo ist also Ihr Problem, dass Sie sich "auf der Zunge zergehen lassen" wollen?
siehe oben.
Das sollten Sie eher bezüglich der von mir aufgezeigten Fakten zu eben diesen Rückständen tun, die bisher von Ihnen wie von jedem anderen Wissenschaftler ignoriert wurden, weil alle Hinweise auf das Altersparadoxon unter den Teppich gekehrt werden.
Sehen Sie, Herr Dieter Bremer, das ist eines von recht zahlreichen Problemen in denen man sich verheddert, wenn man ‚Fakten‘ erfindet, verfälscht und ignoriert. Dann schrumpft die Zahl der kompetenten Mitstreiter sehr schnell auf nahezu 0.
Daß Sie das beklagen ist für mich nachvollziehbar, das Sie die Gründe dafür nicht sehen wollen dagegen nicht.
Sie haben allein hier im Forum in weniger als zwei Wochen ein Übermaß an Argumenten hinterlassen, warum das so ist, wie Sie es beklagen.
Wir hatten hier im Forum die Diskussion dazu und auch wenn alle glauben, meinen Standpunkt widerlegt zu haben, bleibt es doch bei dem Sachverhalt, dass ein knapp 800.000 Jahre alter Tektit in ein 10.000 Jahre altes Holzstück eingeschlagen ist (was völlig unmöglich ist und auf Falschdatierungen hinweist)
Auch hier wieder: Wenn Sie es auf Grund Ihrer eigenen Behauptung für wahr halten, mag Ihnen das genügen. In der Wissenschaft zählt das aber nicht. Sie müssen den Nachweis führen. (Das schreibe ich Ihnen zu diesem Punkt auch nicht zum ersten Mal)
und dass im Henochbuch der K/T-Impakt nachzulesen ist, was ebenfalls völlig unmöglich ist und auf Falschdatierungen des K/T-Impakt hinweist. Nicht 65 Mio. Jahre, sondern max. 65.000 Jahre kann dieser her sein, wenn die Menschheit diesen vor 2000 Jahren so exact überliefert hat, als wäre er von den wissenschaftlichen Erkenntnissen des vorigen Jahrhunderts abgeschrieben worden.
Es gibt wenig Grund daran zu zweifeln, daß Überlieferungen von Einschlägen auf realen Beobachtungen beruhen, allerdings genügt Ihre Behauptung, daß es sich dabei um die Beschreibung des K/T-Impakts handeln muß, hier nicht. Sie müssen es belegen und nicht nur behaupten.
Wer sich jetzt noch wundert, warum das Rotliegend erdgeschichtlich so früh eingestuft ist, dass man es BISHER nicht in Verbindung mit den Überlieferungen der Menschheit zur Überschwemmung der Erde mit roter Flüssigkeit in Verbindung setzte, ist selbst schuld!
auf jeden Fall zeigt er schon mal mehr Realismus bei der Einordnung von Fakten, als Sie
Alles hat mit allem zu tun und die Wissenschaftler in ihrer Selbstherrlichkeit sind aufgrund der Arbeitsteilung nicht mehr in der Lage, den Gesamtüberblick zu behalten.
Ja, man kann durchaus auf die Idee kommen Wissenschaftler für selbstherrlich zu halten, besonders dann, wenn sie einem in wesentlichen Punkten nicht zustimmen.
Ob das aber eine objektive Grundlage für solch eine Behauptung ist, sollte man doch sorgfältig überprüfen, denn man verunglimpft damit ziemlich viele, ziemlich kluge Menschen, die in ihrer übergroßen Mehrheit eine extrem viel differenziertere Sicht auf die Welt haben, als sie für solch eine Behauptung nötig ist.
Und ja, es ist bei dem heutigen Umfang an Wissen in den verschiedenen Disziplinen für mehr oder minder jeden Menschen nicht mehr möglich in jeder Disziplin bis an die Front der Forschung alles zu kennen.
Auch hier im Forum gibt es Fachleute für viele Disziplinen der Naturwissenschaften.
Bynaus hatte sich allerdings, nachdem bereits erkennbar war wie Sie mit Fakten umgehen, sinnvollerweise aus dieser Diskussion zurückgezogen. Um mit Ihnen zu diskutieren, genügt es einfach die von Ihnen genannten Quellen zu lesen, zu verstehen und mit Ihren Behauptungen zu vergleichen. Das kriegen auch diejenigen von uns hin, die nicht Geowissenschaften studiert haben.
Herzliche Grüße
MAC