Was ist Erkenntnisgewinn und wie geht ein Wissenschaftler damit um ?

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Dgoe,

wir sind hier aber nicht in Japan und auch nicht in Deutschland und wenn man hier aufgewachsen ist, dann orientiert man sich an hiesige Umgangsformen und alle anderen sind halt Alien.
Es geht nicht darum seine eigene Kultur zu verleugnen, sondern darum seine eigene Kultur nicht allen anderen aufzudrängen oder gar aufzuzwingen.

Herzliche Grüße

MAC

PS. Ich bin allerdings tatsächlich in Deutschland und daß Meebusch nicht (mehr?) zu Deutschland gehört, ist irgendwie an mir vorbeigegangen. ;)
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Mac

ich sehe das aber nicht so furchtbar ernst, wie es sich angehört haben mag, daher hatte ich dieses noch hinzugefügt - was sich überschnitten hatte.
Je größer die Online-Welt wird, desto mehr fließt natürlich alles weitere dort auch hinein, wer will das aufhalten?: Ich. Mir fehlt nur so ein Anzug, wie Superman hatte. :D

Das mit der Größe der intimen Sphäre um einen herum unterscheidet sich auch in fast allen Ländern zwischen Land- und Stadtbewohnern. Manche müssen sich bücken um sich die Hände zu schütteln, so weit weg hält man inne. Oder schüttelt gar nicht einfach.

Eine Visitenkarte in Japan zu bekommen und kurz dankend diese ungesehen in der Tasche verschwinden zu lassen, dürfte das Ende der Geschäftsbeziehungen sein.

Man muss sie lange anglotzen und würdigen, durchaus übertrieben, dann erst ist der Ehre gehuldigt. In den Staaten wiederum wäre das peinlich, als ob was mit der Karte nicht in Ordnung wäre.

Gruß,
Dgoe
 

Dgoe

Gesperrt
Hallo Mac,

Du magst leibhaftig in Deutschland sein und außer im Film ist noch niemand richtig rein gelangt. Aber hier wo Du das Wörtchen hier liest, ist nicht in Deutschland, nicht nur zumindest. Wir können beide in Deutschland sein und selbst der Server, aber unsere Nachrichten gehen oft über den Teich erst, gib mal 'ne Ping ein. Und weltweit einseh- und editierbar, da bleibt nur die Sprache, und diese wird auch nicht nur in Deutschland gesprochen. Das Internet ist kein Land, lass uns ohne Internet weiterdiskutieren, dann merkst Du schon, was ich meine.

Gruß,
Dgoe
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Du belügst Dich selber. Hier aus dem Protokoll:

Hallo Herr Bremer,

das ist mir auch schon passiert.

Darf ich ehe ich mir Deine Ideen näher anschaue fragen, was Dein naturwissenschaftlicher Background ist ? Quelle
Außer der online unerwünschten klassischen Anrede, direktes Duzen, wie es sich gehört.

Dort am Anfang aber zum letzten Mal geschehen. Wie gesagt diametral, erzählen könnt ihr bis der Weihnachtsmann kommt, guckt hin was zitierbare Realität ist.
Hallo Dgoe,

besten Dank für den Hinweis, das ist mir versehentlich passiert. :eek:


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Bremer,

das ist mir auch schon passiert.

Darf ich ehe ich mir Deine Ideen näher anschaue fragen, was Dein naturwissenschaftlicher Background ist ? Quelle
Sehr geehrter Herr Bremer,

wie ich von Dgoe erfahren habe habe ich Sie versehentlich geduzt, obgleich wir uns ja gar nicht kennen.


Ich bitte Sie freundlich für dieses Malheur in aller Form um Entschuldigung, das ist nicht absichtlich passiert.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

Dieter Bremer

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Seine Ankündigung, sich zurückzuziehen, ist nichts weiter als ein Ausdruck existentieller Bedrohung, die sich bei einer fakten- und quellenorientierten Diskussion ergeben würde.

Wie jeder nachlesen kann, ist das Gegenteil der Fall.

Obwohl gemäß Richtlinien des Forums jeder hier 30 Tage Zeit hat, seine Erkenntnisse darzustellen, wurde das von mir am 25.2.2016 eröffnete Thema

"Überlieferte Tageszeitverlängerung beweist Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen"

noch am SELBEN TAG, also nach nicht einmal 24 Stunden geschlossen, und zwar mit der Begründung:

Herr Bremers Theorien zum Thema Mond sind hier und in anderen Themen nun wirklich in aller Ausführlichkeit von ihm dargestellt worden, ohne dass er nur einen in diesem Forum davon überzeugen konnte. Ich werde daher dieses Thema schließen.

Fazit: Gemäß Richtlinien des Forum habe ich 30 Tage Zeit, meine Erkenntnisse zum Thema "Überlieferte Tageszeitverlängerung beweist Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen" darzulegen, entgehen dieser Richtlinien schloss der Moderator mit der Begründung, ich hätte genug Zeit gehabt, nach nicht mal einem Tag diesen Thread.

Wer hat das wohl vor wem bzw. vor wessen Argumentationen Angst? Wenn die Moderation GEGEN DIE EIGENEN VORSCHRIFTEN handelt, ist es wohl die Moderation selbst oder bestimmte User, die sie dazu bewogen haben, gegen die Richtlinien des Forums zu handeln, die Angst von MEINEN Argumenten haben.

Auch der zusätzlich gepostete Satz

Wenn Sie Ihre Ideen hier posten, dann müssen Sie auch hier konstruktiv diskutieren wollen: Threads können von der Moderation geschlossen oder sogar gelöscht werden, wenn erkennbar ist, dass der Autor an einer solchen konstruktiven Diskussion kein Interesse hat. Indizien dafür sind etwa, dass auf Posts anderer User kaum oder nur polemisch eingegangen wird, dass Behauptungen nicht erklärt werden oder seitenweise Text gepostet wird, der mit Fragen oder Nachfragen anderer User nur am Rande zu tun hat.

hilft da nicht aus der Klemme, denn keiner diese Schließungsgründe wurde benannt oder konnte mir vorgeworfen werden. So waren es z.B. 49 Minuten von einer nicht beantworteten Frage bis zur Schließung des Threads wegen der nicht beantworteten Frage. Und das am Abend! Während Fußball im Fernsehen lief!

Halten wir also fest: GEGEN DIE EIGENEN RICHTLINIEN hat die Moderation den Thread geschlossen. Um so weitere Argumente von mir zu blockieren. Und das vergleiche man bitte, mit der Behauptung von Mahananda:

Seine Ankündigung, sich zurückzuziehen, ist nichts weiter als ein Ausdruck existentieller Bedrohung, die sich bei einer fakten- und quellenorientierten Diskussion ergeben würde.

Mag sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen!

Im Übrigen habe ich echt kein Interesse in einem Forum zu Posten, wo die Moderation gegen die eigenen Richtlinien handelt und mit der Begründung, ich hätte innerhalb von nicht mal einem Tag genug Argumente bringen können, den Thread schließt, obwohl gemäß der GÜLTIGEN Forumsrichtlinien 30 Tage Zeit gehabt hätte.
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Herr Bremers selektive Auswahl, oder sollte man besser sagen: selektive Auslassungen, bei Zitaten die er als Stütze seiner Ideen bringt, ist mehr als grenzwertig:

Zitat Zitat von Dieter Bremer Beitrag anzeigen

"Homer schreibt, daß es im Land der Leistrygoner so ist, daß, wenn der Hirte, der eintreibt, ruft, ihn der Hirte hört, der austreibt, denn 'nahe sind dort die Pfade der Nacht und des Tages'. Diese rätselhafte Stadt hat bis heute nicht erklärt werden können."

Quelle: Katerina Servi (Archäologin) Griechische Mythologie, Ekdotike Athenion S.A., Athen 2009
Dagegen ein Zitat inklusive der umgebenden Textstelle davor und danach (Quelle)

"Thence we sailed sadly on till the men were worn out with long and fruitless rowing, for there was no longer any wind to help them. Six days, night and day did we toil, and on the seventh day we reached the rocky stronghold of Lamus- Telepylus, the city of the Laestrygonians, where the shepherd who is driving in his sheep and goats [to be milked] salutes him who is driving out his flock [to feed] and this last answers the salute. In that country a man who could do without sleep might earn double wages, one as a herdsman of cattle, and another as a shepherd, for they work much the same by night as they do by day. Deutsche Übersetzung 1 - Deutsche Übersetzung 2, knapp über der Mitte der Seite
Das erinnert mich doch sehr an die Argumentationstechnik eines E.v.D.

Gruss Michael
Geändert von Lina-Inverse (26.02.2016 um 21:49 Uhr)

Eine selektive Auswahl ist deshalb notwendig, um auf die WESENTLICHEN Fakten hinzuweisen. Es ist schleicht möglich, hier die gesamte Odyssee zu zitieren, wenn man zu EINEM BESTIMMTEN THEMA eine Diskussion führen will.

Eine selektive Auswahl ist auch deshalb notwendig, wenn man physikalische Prinzipien nacheinander und nicht gleichzeitig behandeln will. Ich wäre mit Sicherheit auf weitere Fakten zu den Leistrygoniern im Zitat gekommen, wenn man den diesbezüglichen Thread nicht schon nach weniger als 24 Stunden geschlossen hätte, weil angeblich genügend Argumente genannt wurden.

Sehr schön wird nämlich auch in diesem Teil der Odyssee aufgezeigt, dass kausal zusammenhängende Naturgesetze die wesentlichen Teile dieser Überlieferung bestätigen. In diesem Fall ist es die extrem kurze Erdrotation, die als Resultierende aus Erdanziehung und Zentrifugalkraft eine geringere Schwerkraft bedeutet, wodurch Lebewesen viel größer werden können als es heute, nach Abbremsung der Rotation durch den Mond möglich ist. VÖLLIG KORREKT ZU DEN NATURGESETZEN wird also vom Land der Leistrygonier berichtet, dass dort Riesen bzw. Giganten gelebt haben.

Beide Aussagen, die zur kurzen Rotation und die zu den Riesen bestätigen sich aus naturwissenschaftlichen Gesetzen also gegenseitig.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Wie jeder nachlesen kann, ist das Gegenteil der Fall.

Obwohl gemäß Richtlinien des Forums jeder hier 30 Tage Zeit hat, seine Erkenntnisse darzustellen, wurde das von mir am 25.2.2016 eröffnete Thema

"Überlieferte Tageszeitverlängerung beweist Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen"

noch am SELBEN TAG, also nach nicht einmal 24 Stunden geschlossen, und zwar mit der Begründung:

Herr Bremers Theorien zum Thema Mond sind hier und in anderen Themen nun wirklich in aller Ausführlichkeit von ihm dargestellt worden, ohne dass er nur einen in diesem Forum davon überzeugen konnte. Ich werde daher dieses Thema schließen.

Fazit: Gemäß Richtlinien des Forum habe ich 30 Tage Zeit, meine Erkenntnisse zum Thema "Überlieferte Tageszeitverlängerung beweist Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen" darzulegen, entgehen dieser Richtlinien schloss der Moderator mit der Begründung, ich hätte genug Zeit gehabt, nach nicht mal einem Tag diesen Thread.

Bemerkung: Zitierungs-Tags von Herrn Bremer nach bestem Wissen und Gewissen korrigiert


Sehr geehrter Herr Bremer,

wir sprechen hier ja über wissenschaftliches Arbeiten und da ist es sehr wichtig, korrekt zu zitieren. Selbstverständlich kann jedem diesbezüglich ein Irrtum unterlaufen, so dass es in der Wissenschaft nicht unüblich ist, seine Äusserungen ehe man sie veröffentlicht einem Review zu unterziehen.

Üblicherweise lädt der Autor zu einem solchen Review ein, ich erlaube mir jetzt mal als Thread-Eröffner selber die Rolle des Review-Moderators einzunehmen und verfasse also folgenden Review-Kommentar zu obigen:

Sie haben die Forenregeln unzutreffend zitiert.

Hier die korrekte Zitierung der Forenregeln:

Ein Thema im Bereich "Gegen den Mainstream" bleibt maximal einen Monat (30 Tage) aktiv und wird dann geschlossen. In diesem Zeitraum sollte es jedem möglich sein, seine Ideen und Ansichten zu präsentieren und zu vertreten. Wem dies innerhalb eines Monats nicht gelingt, sollte sich überlegen, ob seine Ideen schon ausgereift genug sind, um damit in die Öffentlichkeit zu treten. Ein Thema kann auch vor Ablauf der 30-Tage-Frist geschlossen werden, wenn gegen eine oder mehrere der folgenden Regeln verstoßen wird.
Sie haben also nicht 30 Tage Zeit, sondern Sie haben maximal 30 Tage Zeit.

Zudem steht auch geschrieben, dass ein Thema kann auch vor Ablauf der 30-Tage-Frist geschlossen werden kann, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind.

Wer hat das wohl vor wem bzw. vor wessen Argumentationen Angst? Wenn die Moderation GEGEN DIE EIGENEN VORSCHRIFTEN handelt, ist es wohl die Moderation selbst oder bestimmte User, die sie dazu bewogen haben, gegen die Richtlinien des Forums zu handeln, die Angst von MEINEN Argumenten haben.
Wie gesagt, das Argument ist gegenstandslos, weil nicht gegen die eigenen Vorschriften verstossen wurde.

Gleiches gilt auch für Ihre weiteren Ausführungen, auf die ich deswegen nicht näher eingehe.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Eine selektive Auswahl ist deshalb notwendig, um auf die WESENTLICHEN Fakten hinzuweisen. Es ist schleicht möglich, hier die gesamte Odyssee zu zitieren, wenn man zu EINEM BESTIMMTEN THEMA eine Diskussion führen will.

Eine selektive Auswahl ist auch deshalb notwendig, wenn man physikalische Prinzipien nacheinander und nicht gleichzeitig behandeln will. Ich wäre mit Sicherheit auf weitere Fakten zu den Leistrygoniern im Zitat gekommen, wenn man den diesbezüglichen Thread nicht schon nach weniger als 24 Stunden geschlossen hätte, weil angeblich genügend Argumente genannt wurden.
Sehr geehrter Herr Bremer,

das ist unter der Voraussetzung korrekt, dass die selektive Auswahl repräsentativ ist.

Das war im o.g. Zitat nicht der Fall.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

Dieter Bremer

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Zudem steht auch geschrieben, dass ein Thema kann auch vor Ablauf der 30-Tage-Frist geschlossen werden kann, wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind.

Sehr geehrter Herr Kannenberg,

Sie selbt haben doch zitiert, wann eine Schließung des Threads vorzeitig möglich ist:

Ein Thema kann auch vor Ablauf der 30-Tage-Frist geschlossen werden, wenn gegen eine oder mehrere der folgenden Regeln verstoßen wird.

Ich habe diese Regeln in meinem Posting als Zitat gebracht und aufgezeigt, dass ich gegen keine dieser Regeln verstoßen habe. So war z.B. die Zeit zwischen einer Fragestellung an mich und der Schließung des Forums weniger als eine Stunde - noch dazu am Abend - , so dass man ja nicht behaupten kann, ich würde nicht antworten.

Darüber hinaus hat ja der Moderator die Begründung genannt: Ich hätte genug Zeit gehabt, meine Argumente zu bringen. Dass das in Wirklichkeit weniger als 24 Stunden waren, kann aber nur derjenige nachvollziehen, die Zeit zwischen Eröffnung und Schließung des Threads sich ansieht!
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ich habe diese Regeln in meinem Posting als Zitat gebracht und aufgezeigt, dass ich gegen keine dieser Regeln verstoßen habe. So war z.B. die Zeit zwischen einer Fragestellung an mich und der Schließung des Forums weniger als eine Stunde - noch dazu am Abend - , so dass man ja nicht behaupten kann, ich würde nicht antworten.
Sehr geehrter Herr Bremer,

Sie haben gegen die erste nachfolgende Regel verstossen.

Das Problem war, dass Sie schon im Threadtitel folgendes geschrieben haben:

Überlieferte Tageszeitverlängerung beweist Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen

Über die Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen wurde bereits mehrfach in anderen Threads gesprochen. Sie hätten das Thema auf "Überlieferte Tageszeitverlängerung" beschränken sollen, dann wäre es ein neues Thema gewesen.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Zuletzt bearbeitet:

Dieter Bremer

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Sehr geehrter Herr Kannenberg,

sie haben eine Reihe von interessanten Beiträgen geleistet, indem Sie hinsichtlich der Ansiedlung der Laubbäume auf dem Truppenübungsplatz die Fakten zusammengestellt haben.

Ich möchte hier mit einem Zitat aus Wikipedia ergänzen, dass ihre Meinung, die Nadelbäume wären in Nischen aktiv, nicht richtig ist. Wikipedia formuliert klar so, wie ich es dargestellt habe: Die Nadelbäume sind erdgeschichtlich älter und formuliert das besser als ich es getan habe:

Alle nacktsamigen Taxa stellen heute Reliktgruppen dar.

Es darf also nach wie vor die Frage gestellt werden, warum sich immergrüne Pflanzen entwickelt haben, wenn es schon immer Jahreszeiten gegeben hat und warum die Evolution nicht gleich die Bedecktsamer als jahreszeitabhängige Pflanzen entwickelt hat?

Ihre schon geäußerte Meinung, dass die Laubbäume vielleicht einfach länger brauchten, kann - wenn alle Bedecktsamer heute Reliktgruppen sind - nicht aufrecht erhalten werden. Wenn von ehemals Hunderttausenden von Arten der Nacktsamer nur noch 500 als Relikte übrig sind, dann zeigt das klar auf, dass Nacktsamer unter anderen Umweltbedingungen gelebt haben. Ihr immergrünes Aussehen, ohne Ruhephase im Winter, zeigt klar auf ein Zeitalter ohne Jahreszeiten (und da zwischen Erdachskippung und Mondentstehung ein kausaler Zusammenhang besteht) auf ein Zeitalter ohne Mond.

Die vielen Überlieferungen der Menschheit zu einem Zeitalter ohne Jahreszeiten und deren jeweils PLÖTZLICHE Einführung sind da eine durchaus beachtenswerte Ergänzung.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Bremer
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Über die Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen wurde bereits mehrfach in anderen Threads gesprochen.

Sehr geehrter Herr Kannenberg,

ich habe einen Thread eröffnet zum Apatit auf dem Mond und der geochemischen Verteilung der Elemente vor 4,5 Mia. Jahren.

Sie haben einen zu radiometrischen Datierungen eröffnet, wo es zu einem Altersparadoxon zwischen auf 700.000 bis 800.000 Jahre datierten Tektiten und dem begleitenden Holz geht (u.a. mit einem eingeschlagenen Tektit darin), dass auf rund 10.000 Jahre datiert wurde.

Die Mondentstehung zu Lebzeiten den Menschen war in beiden Threads kein Thema.

Insofern kann ich Ihre Ausführungen nicht nachvollziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Bremer
 

Dgoe

Gesperrt
Die Begründung warum der Thread geschlossen wurde, kann man vor allem an dem dortigen Hinweis

Administrator schrieb:
Wenn Sie Ihre Ideen hier posten, dann müssen Sie auch hier konstruktiv diskutieren wollen: Threads können von der Moderation geschlossen oder sogar gelöscht werden, wenn erkennbar ist, dass der Autor an einer solchen konstruktiven Diskussion kein Interesse hat. Indizien dafür sind etwa, dass auf Posts anderer User kaum oder nur polemisch eingegangen wird, dass Behauptungen nicht erklärt werden oder seitenweise Text gepostet wird, der mit Fragen oder Nachfragen anderer User nur am Rande zu tun hat.

erkennen.

Nicht nur weil die Themen schon besprochen wurden.

@Dieter: Das Nachvollziehen der eigenen Texte scheint schon schwierig zu sein. Natürlich sprachst Du von der Mondentstehung zu Lebzeiten der Menschen, hier nur ein Beispiel:

Dieter Bremer schrieb:
Dabei muss man aber unbedingt berücksichtigen, dass sowohl nach der Mondetstehungshypothese von Prof. Quiring als auch aus vielen Überlieferungen unserer Vorfahren dabei keine Aufschmelzung der Erdoberfläche gegeben hat und das Mondmaterial aus Spalten in der Erdkruste in den Himmel geschossen wurde.
aus dem Apatit-Thread, wie gesagt, es gibt noch mehr Stellen.

Oder gab es jetzt auch Überlieferungen unserer Vorfahren vor der Menschheit schon?

Gruß,
Dgoe
 
Zuletzt bearbeitet:

mac

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Hallo Dieter Bremer,

Eine selektive Auswahl ist deshalb notwendig, um auf die WESENTLICHEN Fakten hinzuweisen.
Da wird von Ihnen z.B. eine Arbeit von ‚von de Meijer u. van Westrenen angeführt (siehe Post #21 hier), die eine alternative Mondentstehung vorschlagen.

Sie lassen weg, daß die Autoren explizit ein sehr schmales Zeitfenster, kurz nach der Entstehung der Erde dafür übrig lassen. Sie lassen weg, daß Sie genau diese Art der Entstehung verwerfen und eine ganz andere Entstehungsversion bevorzugen, die aber zu einer Bedeckung der Erde mit vulkanischem Auswurf, mächtiger als die Erdkruste führen würde.

Wenige der apokalyptischen Folgen Ihres Szenarios hatte ich Ihnen schon am 19.2.2016, also viele Tage vorher geschrieben. Gehen Sie darauf adäquat ein?

Nö, nur hohle Phrasen als Antworten. Glauben Sie im Ernst, daß Sie uns hier mit solch einem haarsträubenden Blödsinn kommen können und wir dann eine Antwort vom Typ
Und dass die Menschheit das alles übersehen hat, ist ja nicht wahr. Kennen Sie die mehr als 300 Flutberichte weltweit wirklich? Die Menschen haben natürlich vor allem das beschrieben, was für Sie in diesem Zusammenhang am wichtigsten war: die Flut. So wie ein Teil des Gesteins die Fluchtgeschwindigkeit nicht erreicht hat, ist auch ein großer Teil des Wassers aus dem Erdinneren im Himmel kondensiert und als Sintflut auf die Erde zurück gefallen.
als zufriedenstellend einstufen?

Eine pyroklastische Wolke mit der (?0,1 bis 10 fachen?) Masse des Mondes, wo soll die abkühlen, bevor sie ‚Ihre‘ Arche erreicht, verkohlt, ‚zubetoniert‘ und zerquetscht? Wer soll 2000°C heißen Wasserdampf mit einem Druck von mehreren 1000 bar überleben? Was, so ganz nebenbei, bei Weitem nicht ausreicht, um eine Mondmasse ins All zu befördern.

Ihre ‚Antworten‘ darauf waren physikalisch der pure Hohn. Schon direkt nach solch einem Stuß, hätte ihnen der Admin die Schreibrechte hier abschneiden können. Entweder wegen unmittelbar erwiesener Überforderung mit einem solchen Thema, oder wegen erwiesener Weigerung dieses Thema ernsthaft zu diskutieren.

Und Sie halten es für angebracht sich angesichts solcher Tatsachen über das Verhalten des Admin zu echauffieren?

Für Diskussionen weit jenseits physikalischer Ausrichtungen gibt es massenhaft geeignetere Foren.

Herzliche Grüße

MAC
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
sie haben eine Reihe von interessanten Beiträgen geleistet, indem Sie hinsichtlich der Ansiedlung der Laubbäume auf dem Truppenübungsplatz die Fakten zusammengestellt haben.

Ich möchte hier mit einem Zitat aus Wikipedia ergänzen, dass ihre Meinung, die Nadelbäume wären in Nischen aktiv, nicht richtig ist. Wikipedia formuliert klar so, wie ich es dargestellt habe: Die Nadelbäume sind erdgeschichtlich älter und formuliert das besser als ich es getan habe:

Alle nacktsamigen Taxa stellen heute Reliktgruppen dar.

Es darf also nach wie vor die Frage gestellt werden, warum sich immergrüne Pflanzen entwickelt haben, wenn es schon immer Jahreszeiten gegeben hat und warum die Evolution nicht gleich die Bedecktsamer als jahreszeitabhängige Pflanzen entwickelt hat?

Ihre schon geäußerte Meinung, dass die Laubbäume vielleicht einfach länger brauchten, kann - wenn alle Bedecktsamer heute Reliktgruppen sind - nicht aufrecht erhalten werden. Wenn von ehemals Hunderttausenden von Arten der Nacktsamer nur noch 500 als Relikte übrig sind, dann zeigt das klar auf, dass Nacktsamer unter anderen Umweltbedingungen gelebt haben. Ihr immergrünes Aussehen, ohne Ruhephase im Winter, zeigt klar auf ein Zeitalter ohne Jahreszeiten (und da zwischen Erdachskippung und Mondentstehung ein kausaler Zusammenhang besteht) auf ein Zeitalter ohne Mond.

Die vielen Überlieferungen der Menschheit zu einem Zeitalter ohne Jahreszeiten und deren jeweils PLÖTZLICHE Einführung sind da eine durchaus beachtenswerte Ergänzung.
Sehr geehrter Herr Bremer,

es freut mich sehr, dass die Diskussion nun mehr wissenschaftlich verläuft.

Sie haben in Ihrem Beitrag Ergänzungen angebracht.

Frage 1: wieviele Ergänzungen haben Sie angebracht ?
Frage 2: wo gehören diese Ergänzungen hin: ins Beobachtungsprotokoll, zu den Voraussetzungen oder zum Beweis ?


Im Übrigen kann man sowas nicht immer klar trennen, d.h. primär ist wichtig, wie Sie die vorgenommene Zuteilung begründen und darauf aufbauend kann man dann weiterfahren.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
ich habe einen Thread eröffnet zum Apatit auf dem Mond und der geochemischen Verteilung der Elemente vor 4,5 Mia. Jahren.

Sie haben einen zu radiometrischen Datierungen eröffnet, wo es zu einem Altersparadoxon zwischen auf 700.000 bis 800.000 Jahre datierten Tektiten und dem begleitenden Holz geht (u.a. mit einem eingeschlagenen Tektit darin), dass auf rund 10.000 Jahre datiert wurde.

Die Mondentstehung zu Lebzeiten den Menschen war in beiden Threads kein Thema.
Sehr geehrter Herr Bremer,

im Apatit-Thread wurde auch über die Mondentstehung zu Lebzeiten den Menschen gesprochen, wobei das auch ok ist: Sie dürfen diese Ideen ja gerne 30 Tage lang vorstellen. Im Thread über radiometrischen Datierungen wurde tatsächlich nicht bzw. wenn, dann nur sehr am Rande über die Mondentstehung zu Lebzeiten den Menschen gesprochen, so dass auch meiner Meinung nach keine Wiederholung vorlag.

Doch in Ihrem dritten Thread haben Sie leider beide Themen kombiniert statt sich auf das Thema "Überlieferte Tageszeitverlängerung" zu beschränken.


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
sie haben eine Reihe von interessanten Beiträgen geleistet, indem Sie hinsichtlich der Ansiedlung der Laubbäume auf dem Truppenübungsplatz die Fakten zusammengestellt haben.

Ich möchte hier mit einem Zitat aus Wikipedia ergänzen, dass ihre Meinung, die Nadelbäume wären in Nischen aktiv, nicht richtig ist. Wikipedia formuliert klar so, wie ich es dargestellt habe: Die Nadelbäume sind erdgeschichtlich älter und formuliert das besser als ich es getan habe:

Alle nacktsamigen Taxa stellen heute Reliktgruppen dar.
Sehr geehrter Herr Bremer,

ehe wir systematisch vorgehen möchte ich auch noch einige Zusätze einbringen. Konkret findet sich bei den nacktsamigen Pflanzen das folgende:
Seit dem Oberperm, vor 270 Millionen Jahren (270 Ma), entwickelten sich die Gruppen von Nacktsamern. Später entwickelten sich in der mittleren Kreide, vor 120 Millionen Jahren, die Bedecktsamer (einzelne Vorläufer sind schon aus dem Oberen Jura bekannt). Alle nacktsamigen Taxa stellen heute Reliktgruppen dar. Gegenüber ehemals hunderttausenden von Arten gibt es heute nur noch gut fünfhundert Arten. Selbst die höheren Taxa wie Klassen enthalten oft nur wenige Arten. Die Areale sind oft disjunkt, das zeigt auch, dass diese Gruppen nur noch Relikte sind. Den Höhepunkt ihrer Entwicklung mit den meisten Arten hatten die Nacktsamer im Jura, sie dienten unter anderem vielen Dinosauriern als Nahrung.
Das stützt Ihre These.

Lesen wir weiter:
Heute artenreich und weitverbreitet sind alleine die Nadelholzgewächse (Pinophyta) mit über 350 Arten.
Aha: die Nadelholzgewächse sind also keine Reliktpflanzen.

Folgen wir dem Link über die Nadelholzgewächse:
Nadelholzgewächse sind häufig Pionierpflanzen, die auf Böden wachsen, die Samenpflanzen anderer Ordnungen nur unzureichende Wachstumsbedingungen bieten. Auf guten Böden werden Nadelholzgewächse dagegen häufig von diesen verdrängt. So fehlen Nadelholzgewächse in den tropischen Wäldern Zentralafrikas und Amazoniens. In hochgelegenen tropischen Regenwäldern, wie man sie etwa in Südostasien findet, kommen Nadelholzgewächse dagegen vor.
Ich denke es lohnt sich, diese Erkenntnisse in Ihr Beispiel mit den Truppenübungsplätzen einfliessen zu lassen. Möglicherweise handelte es sich doch um hinreichend gute Böden, welche Laubbäume bevorzugen ?


Nun zurück zur Systematik: diese beiden Wikipedia-Links bieten ebenfalls Anlass für Zusätze.

Dieselben Fragen wie bei den von Ihnen genannten Zusätzen:

Frage 1: wieviele Ergänzungen haben ich nun eingebracht ?
Frage 2: wo gehören diese Ergänzungen hin: ins Beobachtungsprotokoll, zu den Voraussetzungen oder zum Beweis ?


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 

Dieter Bremer

Registriertes Mitglied
Sie lassen weg, daß die Autoren explizit ein sehr schmales Zeitfenster, kurz nach der Entstehung der Erde dafür übrig lassen. Sie lassen weg, daß Sie genau diese Art der Entstehung verwerfen und eine ganz andere Entstehungsversion bevorzugen, die aber zu einer Bedeckung der Erde mit vulkanischem Auswurf, mächtiger als die Erdkruste führen würde.

@MAC: Wenn Sie mit mir sachlich diskutieren wollen, dann unterlassen Sie doch bitte die Verweise auf völlig Unwesentliches, dass niemals zur Diskussion stand! Bezüglich de Meijer und van Westrenen ging es AUSSCHLIEßLICH um die Rotationszeit VOOOOOR der Mondentstehung. Alles, was Sie ZUUUU der Mondentstehung nach dieser Hypothese schreiben, hat doch mit der Rotationsdauer der Erde vor der Mondentstehung NICHTS zu tun.

Ich denke, dass jeder logisch denkende und die deutsche Sprache beherrschende Mensch zwischen VOR und WÄHREND (der Mondentstehung) unterscheiden kann. Wenn Sie als einziger das nicht können und statt auf die Rotationsdauer VOR der Mondentstehung gar nicht eingehen, stattdessen auf Szenen WÄHREND der Mondentstehung nach dieser Hypothese, DIE HIER NIRGENDWO DISKUTIERT worden sind, stellt sich die Frage, ob Sie wirklich sachlich diskutieren oder eher vom Sachthema ablenken wollen?

Ergänzen möchte ich noch, dass - WENN sie schon von sich aus das Thema Arche aufgreifen - diese nach verschiedenen alten Texten FLOGEN. Es waren also HIMMLISCHE Archen, die außerhalb der Einflüsse pyroklastischer Ströme in Sicherheit waren.

In Wirklichkeit sind es übrigens die Wissenschaftler, die die pyroklastischen Ströme völlig unterschätzen und deshalb behaupten, am Berg Sinai hätte ein Vulkanausbruch stattgefunden, als Moses EXTRA ZU DIESEM EREIGNIS das Volk Israel an diesen Berg geführt hat.
 
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