Strahlungsausbruch
Unser Bild des Tages zeigt eine Eruption auf der Sonne, die das Solar
Dynamics Observatory der NASA am 7. Juni 2013 beobachtet hat - hier im
ultravioletten Wellenlängenbereich. Die Strahlung, die bei solchen Flares
ins All geschleudert wird, kann die Erdatmosphäre zwar nicht durchdringen, kann
aber - wenn der Flare intensiv genug ist - für Störungen in den oberen
Atmosphärenschichten sorgen, was dann zu Problemen bei Funkverbindungen führen
kann.
Dieser Flare wurde als Flare der M-Klasse klassifiziert und
damit als die schwächste Art von Eruption, die das "Weltraumwetter" rund um die
Erde noch beeinflussen kann. Tatsächlich hat dieser Flare auch zu
geringen Störungen im Funkverkehr geführt.
Eruptionen wie diese sind nichts Ungewöhnliches, insbesondere zu einer Zeit, in
der die Aktivität der Sonne immer weiter zunimmt. Mit dem Aktivitätsmaximum des
etwa elfjährigen Aktivitätszyklus der Sonne rechnen die Wissenschaftler Ende
dieses Jahres.
Bild: NASA/SDO [Quelle]
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