Als am 9. Oktober 1604 plötzlich ein neuer Stern am Abendhimmel erschien,
standen den Astronomen noch keine Instrumente wie heute zur Verfügung,
sondern nur ihre Augen. Zu den Beobachtern vor über 400 Jahren zählte auch
Johannes Kepler, so dass diese Sternenexplosion inzwischen als Keplers
Supernova-Überrest bekannt ist. 400 Jahre später
veröffentlichte die NASA ein Bild, das Beobachtungsdaten des
Supernova-Überrestes der drei "Großen Observatorien" der NASA kombiniert:
vom Hubble-Weltraumteleskop (gelb), vom Chandra-Röntgenteleskop
(blau und grün) und vom Infrarot-Teleskop Spitzer (rot).
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