Schwarze Löcher: Beim Essen sind sie alle gleich

Chrischan

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Nun, dann muß ich aber auch:

Ich möchte mich hiermit bei mmgarbsen für meine voreiligen Schlüsse bezüglich seiner Person in diesem Thread entschuldigen.
Besonders meine überzogenen Titulierungen ("krankes Hirn") tun mir leid.


Manchmal lebt es sich doch angenehmer miteinander, wenn man ab und an mal über den eigenen Schatten springt.

Gruß, Christian
 

mmgarbsen

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Hallo Chrischan,

Du mußt gar nichts. Spare Dir bitte Deine heren Worte und denke mal an die Konsequenzen. Mein Rückzieher bedeutet nämlich letztendlich, daß es genügt, wenn sich ein Akademiker hinstellt und sagt: "Kraft = Masse mal Beschleunigung! Basta!"

Das gilt dann für immer und für alle.Und genau das ist es, was mich besorgt macht.

MfG
 

Orbit

Registriertes Mitglied
mmgarbsen
Ich akzeptiere die Entschuldigung.

Das allerdings
wenn sich ein Akademiker hinstellt und sagt: "Kraft = Masse mal Beschleunigung! Basta!"

Das gilt dann für immer und für alle. Und genau das ist es, was mich besorgt macht.
ist halt einfach so, für immer. :) Bereitet Dir das Sorgen, weil Du denkst, es sei extra von Akademikern erfunden worden, um Dich zu ärgern? ;)
Orbit
 

mmgarbsen

Gesperrt
@Orbit

So primitiv, wie Du glaubst, denke ich wirlich nicht. Es ist nämlich einfach so. Nein, es ist nämlich nicht einfach so, Weil, ...

@ins#1

Vielen Dank für das Stichwort "Einstein". Was glaubst Du wohl, weshalb uns Einstein mit seiner unseligen Relativitätstheorie beglückt hat?

Weil er die von Newton postulierte, gradlinige Bewegung nicht akzeptiert hat, aber diese nicht aus der Welt bringen durfte. Deshalb erfand er die Raum-Zeit-Krümmung, in der sich alles gradlinig auf gekrümmten Bahnen bewegte. Die Konsequenz, die sich aus diesem Postulat ergab verstand er selbst nicht mehr. Ich übrigens auch nicht.

Ich habe in der Natur noch keine Koordinaten, Geodäten oder Vektoren gesehen. Auch keinen Urknall und erst recht keine Schwarzen Löcher. Die soll man auch gar nicht sehen können. Deshalb ist mir die Beobachtung, wie ein Schwarzes Loch Materie verschlingt, ziemlich suspekt.

MfG
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Schau Mani, ich hab mir vorgenommen, nicht mehr mit Dir über Deine Märchenwelt zu streiten. Ich möchte Dich lediglich freundschaftlich daran erinnern, dass Du hier
1. nicht im Unterforum gegen den Mainstream bist und
2. auch dort Deine längst widerlegten Märchentheorien nicht mehr thematisieren darfst, weil Du sonst eine Sperre riskierst.

Gruss Orbit
 

MichaMedia

Registriertes Mitglied
Und ich ergänze das Ganze mit einer Schlusslinie, weil ich hier weder Fremdthemen, persönliche Defizite, Diskussion über Verhaltensweisen von Usern, Gegen den Mainstream Themen, welche aufgerollt werden, noch kriegerische Absichten dulde, als User dieses Forums und mit Zustimmung aller Stammuser.
Hier bleibt es zum Thema, On Topic, alles andere sehe ich als Verunreinigung des Threads.
@mmgarbsen, reise Dich am Riemen, ich weis das es schwer ist für Dich, das Feld der Ungerechtigkeit, nur macht es dann nicht Sinn drum herum zu laufen, als rein zu Springen und für Chaos zu sorgen.
Es wurde kein Fragezeichengesetzt, weil es eine Anregung ist, worauf ich keine Antwort erwarte.

Alles weitere werde ich mit dem „Meldebutton“ beantworten.

Gruß Micha.
 

galileo2609

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Ich schlage vor, die Beiträge ab #5 (ohne #19) in den Bereich 'Small talk' zu verschieben.

Ein Lehramtsinhaber, der aus reiner Rechthaberei mathematische Regeln auf den Kopf stellt und dann auch noch kackfrech seine Defizite als meine Rechenprobleme hinstellt, muß schon einen Nagel im Kopf haben.
@ Manni, Ich hatte dir schon am 04.06.2008 hier auf 'astronews' gesagt, dass du im Irrtum bist. Dein Dilemma stammt ja aus der unverstandenen Aufgabe, die Lucas auf 'Alpha Centauri' gestellt hat. Vielleicht hast du dich an die Textversion gehalten und die Latex-Version ausgeblendet. Jedenfalls wurde das Rätsel aufgelöst und danach haben wir alle Honigbrötchen bis zum Abwinken gefuttert. Nur du hast die Nahrungsaufnahme verweigert.

Jetzt beschwer dich nicht darüber, wenn dein Magen rebelliert. Ach ja, Manni. Wenn du versprichst, hier artig zu sein, werde ich deine Schreibrechte auf 'Alpha Centauri' wieder aktivieren. Deal?

Grüsse galileo2609
 

aveneer

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@Orbit
Führt die Beschreibung Müllers nicht diekt zur Vorstellung, dass die gesamte Masse der SL für den aussenstehenden Beobachter an deren Ereignishorizont hängen bleibt?

a) Würde das Licht nicht immer Energie ärmer? Ich stelle es mir so vor, dass man zwar nicht das „hineinfallen“ sehen kann, weil die Objekte immer langwelligeres Licht aussenden sollten. (Ich denke du würdest es mit „Gravitationspotential überwinden“ – beschreiben) bis sie für uns unsichtbar werden?

B) Aber was ich nicht verstehe, ist dass die „RT- bedingten Veränderungen“ doch nur dass Objekt selbst betreffen, dass man beobachtet? Also der Raumfahrer wird immer langsamer (Also nur seine Bewegungen = t´) und nicht das Raumschiff. Das Raumschiff wird immer „träger“ aber trotzdem immer schneller (nur immer langsamer schneller; also relativ zu g). Also obwohl t´ größer wird, wird das Objekt immer schneller (träger) – aber eben nach RT/ART und nicht nach Newton. Somit sollte man sehr wohl das Hineinfallen beobachten können (wenn a nicht gilt), da dies aber mit fasst c passiert, kann uns der Rumfahrer zum Abschied aber nicht mehr winken, da seine Hand sich praktisch für uns nicht mehr bewegt.

Kurz: Man sollte noch ein Teil seiner letzten „Umkreisung“ sehen, wie sich das Objekt mit fast c um das SL bewegt, dann wird es immer dunkler. Im Moment des „Übergangs“ hat es „c“:confused::rolleyes: und sendet keine messbaren (da zu Energiearm) Photonen mehr aus. Aber über "Reststrecke(~Umfang)"/"v" kann man berechnen, wann es hineingefallen ist.


@m&m
und erst recht keine Schwarzen Löcher. Die soll man auch gar nicht sehen können. Deshalb ist mir die Beobachtung, wie ein Schwarzes Loch Materie verschlingt, ziemlich suspekt.

Das Problem ist doch aber nun mal, dass man Schwarz nicht sehen kann??? Das ist schon alles. Von einer schwarzen Fläche erhältst du keine Information. Ein schwarzer Punkt am schwarzen Himmel ist unsichtbar. Wie eine weißer Adler auf weißem Untergrund (Otti sei dank:D;)). Wenn man aber sieht, dass Sterne um einen Ort kreisen, obwohl die Masse (die sichtbare Masse) nicht für eine Kreisbewegung reicht – was kann man daraus schließen? Dass da im schwarzen Raum, ein schwarzer Punkt ist, der verdammt viel Masse hat und dass dieser schwarze Punkt soviel Masse hat, dass selbst Licht ihm nicht mehr entkommen kann – sonst würde er nämlich durch seine Reflektion – sichtbar.

Ich finde das nicht so schwierig zu verstehen? Male einen schwarzen Punkt auf ein weißes Blatt Papier – "mit einer Farbe die jedes Photon absorbiert". Dann kannst du den schwarzen Punkt nicht sehen (Da kein Photon von dem Punkt auf dein Auge trifft) – du kannst NUR aus dem Fehlen von Licht schließen, dass da etwas ist, dass keine Photonen reflektiert. Und wenn dieser Punkt dann noch gravitativ wirkt - dann hast du ein min-SL gemalt.

Das soll kein Aufhänger für eine Diskussion sein – es soll nur klar stellen, warum man ein SL nicht sehen kann – keine Information= keine Messung = Unsichtbar. Das kannst du mit einem schwarzen Stift, jederzeit nachvollziehen. (Naja – so grob halt) Ist also ganz natürlich.

Gruß
Aveneer
 

Orbit

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Mat1i
Der Müller unterscheidet doch auch zwischen außenstehenden und einfallenden Beobachtern und sagt das jeder seine Eigene Realität hat.
Ja, schon, und die Beschreibung auf astroinfo ist ganz schön. Wenn aber in endlicher Zeit nie beobachtet werden könnte, dass ein Objekjt hinter dem EH verschwindet, dann müssten die SL doch vom Beobachter als Gebilde beschrieben werden, die innerhalb des EH leer sind.
Könnte die Lösung dieses modernen Pfeilparadoxons gefunden werden, wenn man sich bewusst macht, dass der Schwarzschildradius des ganzen Gebildes (SL+sich am EH verdichtende Masse) wächst, dass also die sich am EH verdichtende Masse durch den wachsenden EH fortlaufend verschluckt wird?

Gruss Orbit
 

Mat1i

Registriertes Mitglied
auch wenn für den außenstehender Beobachter die einfallenden Objekte dort scheinbar stehenbleiben, fallen sie dennoch mit fast Lichtgeschwindigkeit hinein. Darum sammeln sich keine Massen am Rande des Ereignishorizonts.
Du kannst es vielleicht ein wenig mit der comoving radial distance vergleichen, wo du z.B. von einem 10 Mrd. LJ entfernten Quasar weißt das der inzwischen deutlich weiter von uns entfernt ist und auch in der Form wie er ausschaut heute nicht mehr existiert.

Mein Problem mit dieser Theorie liegt woanders, denn wenn für den außenstehenden Beobachter die hereinfallenden Objekte niemals ankommen, müßte sich ja im laufe von Mrd Jahren ein gewaltiger alles überstrahlender Materie Ring z.B. um SgtA gebildet haben so das kein Wissenschaftler auf die Idee käme zu behaupten das unser zentrales SL inaktiv wäre.

Darum habe ich den Eindruck das die Unendlichkeit so lang nicht sein kann;).

Gruß Mat1i
 

Orbit

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Mat1i
Du switchst von einem Beobachter zum andern, um das Problem zu lösen. Das ist nach ART nicht zulässig. Die Himmelsobjekte wirken gravitativ auch nicht aus der comoving radial distance aufeinander, sondern aus der Lichtdistanz.
Und im zweiten Teil Deines Beitrags stellst Du dann dieselbe Frage wie ich.
Orbit
 

Mat1i

Registriertes Mitglied
Sorry Orbit, deine Frage hatte ich ganz anders interpretiert und habe weniger ARTgerecht sondern verständlich versucht zu antworten.
Beim überfliegen heute ist mir auch aufgefallen das ich mich mit dem Begriff „Materie Ring“ sehr mißverständlich ausgedrückt haben könnte, weil ich eigentlich nur die Strahlung und nicht die Masse der einfallenden Objekte gemeint hatte. Denn selbst nach mehrmaligem Lesen deines vorhergehenden Postes will mir nicht recht eingehen das ich mit dem zweiten Teil meines Beitrages die selbe Frage wie du gestellt habe.

Das Beispiel mit der comoving radial distance hatte ich nur gewählt um zu veranschaulichen das die Objekte längst im SL verschwunden sind und nur das Licht uns diese Information noch nicht übermitteln konnte.

Gruß Mat1i
 

Orbit

Registriertes Mitglied
will mir nicht recht eingehen das ich mit dem zweiten Teil meines Beitrages die selbe Frage wie du gestellt habe.
Ich meine diese beiden Fragen:
Du fragst Dich:
denn wenn für den außenstehenden Beobachter die hereinfallenden Objekte niemals ankommen, müßte sich ja im laufe von Mrd Jahren ein gewaltiger alles überstrahlender Materie Ring z.B. um SgtA gebildet haben
Ich frage mich:
Wenn aber in endlicher Zeit nie beobachtet werden könnte, dass ein Objekjt hinter dem EH verschwindet, dann müssten die SL doch vom Beobachter als Gebilde beschrieben werden, die innerhalb des EH leer sind
Wo ist der Unterschied?

Gruss Orbit
 

aveneer

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Auch wenn ich es wiederholen muss.
auch wenn für den außenstehender Beobachter die einfallenden Objekte dort scheinbar stehenbleiben,
Das ist doch falsch!??
t´ ~ 0 bedeutet nur, dass die Zeit stehen bleiben würde und zwar nur für das beobachtete Objekt. Es würde sich aber trotzdem mit nahe zu c bewegen und dass eben auch für einen äußeren Beobachter? Bei t` ~ 0 würde das Objekt aber praktisch keine Photonen mehr emittieren und die wenigen wären auch noch extrem Rotverschoben, so dass es sowieso praktisch unsichtbar wäre, bevor es „hinein fällt“.
Nur für den Beobachter „am“ SL würde aufgrund der reziproken Sichtweise die Welt stehen bleiben (Eigenzeit konstant) und nur dann wenn man nur die SRT berücksichtigt. Allerdings würde t´ aufgrund der ART deutlich langsamer laufen. Ich weis jetzt nicht, ob dies die ganze Sache für diesen Beobachter wieder „aufhebt“?
Aber Egal. Für uns würde das Objekt mit nahezu c, immer näher an das SL kommen und dann verschwinden.

Gruß
Aveneer
 

Orbit

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Für uns würde das Objekt mit nahezu c, immer näher an das SL kommen
Nicht ganz. Asymptotisch gegen Null lorentztransformierte Meter durch asymptotisch gegen Null lorentztransformierte Sekunden ergibt zwar immer noch c; aber die beobachtete Geschwindigkeit (Ich glaube Ich hat sie mal Koordinatengeschwindigkeit genannt) wäre praktisch Null. Deshalb ist dies
und dann verschwinden.
für mich ein Sprung in der Logik, und meine Frage bleibt:Wie soll das gehen?
Orbit
 
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aveneer

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Asymptotische gegen Null lorentztransformierte Meter durch asymptotische gegen Null lorentztransformierte Sekunden ergibt zwar immer noch c.
Diese Sichtweise gilt wiederum – meiner Meinung nach – nur für das beschleunigte Objekt. Für den äußeren Beobachter würde nur das Objekt kürzer, sowie die Abstände der „vorderen“ und „hinteren“ Objekte.
Null lorentztransformierte Sekunden: gilt nur für das Objekt! Deswegen bewegt es sich aber nicht langsamer – es beschleunigt nur träger! Die einmal erreichte Geschwindigkeit wird nicht geringer! Ein Raumschiff das sich mit g entfernt wird NIE langsamer! Es wird nur immer langsamer schneller (=träger)! NUR die Uhren im Raumschiff gehen immer langsamer. Zusammen mit „gegen Null lorentztransformierte Meter“ ändert sich aber daher auch für den Raumfahrer nichts – da wie du schreibst, …. ergibt zwar immer noch c. Daher „merkt“ er nichts davon, dass sein „g“ ihn (für uns) immer langsamer beschleunigt, da die Strecke immer mehr gestaucht wird. Alles relativ eben:)

Die RT bedingte reziproke Sichtweise, wiederum würde dasselbe Bild für das beschleunigte Objekt ergeben. Hier wären wir „zusammengerückt“.

PS: Solltest du also mal in die Nähe eines SL`s geraten , dann schicke mir eine SMS, ob du das Universum „zusammengerückt“ siehst oder „gedehnt“, dann wäre die Frage im anderen Thread beantwortet.:D;)
 

Orbit

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Deine Postkarte aus dem SL der falschen Behauptungen ist soeben bei mir eingetroffen; aber ich werde sie nicht beantworten, weil ich weiss, dass meine Antwort nie bei Dir ankommen wird. :D
 

aveneer

Registriertes Mitglied
Tja lieber Orbit, ob du es glaubst oder nicht – ich würde hier nie etwas Behaupten was GdM wäre. Das ist reine SRT und ART. Der einzige Unterschied zwischen Lorenztraffo und SRT /ART ist das Modell, die Formeln sind dieselben. Wenn ich hier was Falsches schreibe, dann wäre es nicht nur „RT“ falsch sondern auch falsch nach Lorenz und daher ganz falsch. Daher sind meine Aussagen RT konform oder falsch. Ich diskutiere aber nicht darüber was der "Andere" sieht – da liege ich für euch „falsch“ und das wäre für einige GdM.
 
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