Würde zunächst Vorschlagen, lieber Admin, alles ab Beitrag 127 ins GDM zu verschieben. Thema: ART = „Integrierte SRT“ (oder hatten wir das schon?). Wenn ja, dann kann ich es Helmut auch als PN schicken (oder Helmut: schnell alles lesen) wenn er es will. Und alle meine Beiträge löschen.
Ich nehme mal an mit "ohne Raumzeit" meinst du das du die absolute Zeit und den absoluten Raum zurückhaben willst.
Da es für mich keine physikalisch relevante Größe namens Zeit gibt – ist ihre Absolutheit irrelevant. Wenn du aber die Zeit meinst die wir mit Uhren bestimmen. Nein ist nicht absolut – Uhren laufen je nach Relativgeschwindigkeit (je nach Impulsunterschied) unterschiedlich. Also
die Eigenzeit ist nicht absolut – sie ist variabel – abhängig vom Impulsunterschied (siehe Äthermathematik: t´ ist relativ).
Über das was man im Allgemeinen mit Raum bezeichnet, da bin ich mir nicht sicher, ob wir vom selben Raum sprechen. Der Raum an sich ist für mich nDimensional. Wie sollte man physikalisch jemals begründen können, warum es nur 3,4 oder 11 Dimensionen gibt? Das müsste man postulieren, einen echten Beweis wird es nie geben. Richtig wäre für mich: Die Felder/die Materie darin nehmen -zumindest makroskopisch –nur 3D davon in Anspruch. Somit ist der nDimensionale Raum „absolut“ aber eben ohne physikalische Bedeutung. Der für uns wahrnehmbare Raum, den die Felder/die Materie “bilden/verwenden“ ist nahezu euklidisch. „Bewegte Felder“ sprich Felder von bewegten Objekten, nehmen Einfluss auf diesen Raum. Somit ist auch dieser Raum nicht absolut.
Und wie kommst du dazu dann relativistische Gesetze anwenden zu wollen? Die werden dann nicht benötigt.
Wieso? Würde die Galileo-Trafo auch als Ergebnis, das zweite Postulat von Einstein bestätigen? Und das erste zumindest als Messergebnis?
Was verstehst du nun unter "dt gegen Null gehen lassen" um dann komische Geschw.-unterschiede x zuerhalten (mathem., NICHT nur in Worten)?
Die Überlegung war. Wie hoch müsste die „Relativgeschwindigkeit“ sein, damit man den Unterschied von Erde und GPS-Satellit ebenfalls messen würde? Und diesen Unterschied dann, aufgrund von v(relativ) = da*dt zu verstehen. Nun „da“ und v(relativ) sind ja „einfach“ zu berechnen. Wie groß müsste „dt“ sein? Viel einfacher wäre es wahrscheinlich mit „pc/E“ zu rechnen (anstatt „v^2/c^2“), aber das kann ich nicht sicher sagen, und außerdem bekomme ich von Orbit dann gleiche verbale haue. Aber man könnte sicher auch den Impuls verwenden den ein Objekt im Grav.feld an jedem Punkt erfährt, dann benötigt man kein v oder t?
Und wo setzt du dein gewonnenes x in den LT ein? Und wozu soll das alles gut sein?
Nun es gibt keine Beschreibung der ART im Sinne der Lorenz-Äther-Theorie. Ich glaube wie gesagt nicht an den Äther, aber an dessen Mathematik. Den einzigen derzeitigen Ansatz den ich gefunden habe ist, das Grav.feld wie ein Beschleunigung zu sehen. Kein Unterschied zwischen einer „mechanischen“ Beschleunigung und der über ein Grav.feld.
Aber ich sehe natürlich das Problem mit dem t in „v=a*t“ wie Groß muss es sein? Eine Plancksekunde? Kleiner geht eh nicht, zumindest wenn sie physikalisch relevant sein soll. Ich bin kein Mathematiker um das zu beschreiben was ich meine.
Mit v und x sind die Geschw. und Wegstrecke im Ruhesystem der Erde gemeint. Da darf man nicht nur, sondern muß sogar annehmen das v tatsächlich größer oder kleiner wird, solange a ungleich 0 ist.
Wie gesagt, ist eine Art Beschreibung der ART über die SRT. Da ist das erhaltene „v“ eher fiktiv – es soll nur den Zusammenhang zwischen Relativgeschwindigkeit aufzeigen.
Mit "selbe Richtung" muß dann eine radiale (also geradlinige) Bewegung gemeint sein. Sonst gilt das obige relativistische Weg-Zeit- oder Geschw.-Zeit-Gesetz ja nicht.
Ja – und danke für die Klammer nach radial
Und wieso sollte man das so machen? Das geht mit v(t) = vo doch viel einfacher.
Na weil das leben nun mal so ist. Aber so schwierig ist das nicht. Jeder Punkt im Grav.feld entspricht einer Beschleunigung. Und die muss man nur so sehen wie in der SRT. Zumindest gedanklich ist das einfach.
Keine hat was von deiner "aveneer'schen Raumvergrößerung ins Unendliche" mitgekriegt.
Ist Raumvergrößerung nicht etwas für Rössler?
Nein keine Raumvergrößerung. Man nehme eine Masse x und lässt auf dieses Teilchen aus dem unendlichen auf die Erde zukommen und bestimme die Beschleunigung an jedem Punkt (Impuls?). Und berechnet v(fiktiv) nach v=a*t. Und setzt dann v(fiktiv) in die SRT ein, dann hat man einen rel. Faktor an jedem Punkt im Grav.feld.
Warum schreibst du nicht einfach hin, das du SRT und Newtons-Gravitationsgesetz zusammenstöpseln willst? Das ist es doch was du willst?
Wenn ich wüsste was ich will. Ich habe kein bestimmtes Ziel. Ich sitze da und denke vor mich hin. Außer dass ich der Zeit keine physikalische Rolle mehr zuschreiben kann, habe ich keine physikalischen Vorurteile oder Ziele. O.K mittlerer Weil bin ich auch zur der Sichtweise gekommen, dass nicht die Anzahl der Raumdimensionen entscheidend ist wie viele Dimensionen für uns relevant sind, sondern wie viele Dimensionen das einnimmt was wir mit Feldern und Materie beschreiben. Wenn du verstehst was ich meine. Es ist – für mich – falsch zu behaupten, dass es aufgerollte Dimensionen gibt. Da man nie Begründen kann, warum sie es machen sollten. Man postuliert es. Richtig wäre es – für mich – zu sagen, die Wellenfunktion xy nimmt ab einer Energie x, Wellenlänge x oder Frequenz x eine zusätzliche Raumdimension in Anspruch (Na gut das kann man auch noch „richtiger“ ausdrücken). Das wird man, zumindest theoretisch, eines Tages begründen können, da es eine physikalische Ursache geben wird warum die Wechselwirkungen dazu führen und wenn es nur Platzmangel ist. Ich habe es mal so ausgedrückt: Nicht die Anzahl der Dimensionen bestimmt, dass ein Sp3-Orbital eine 3dimensionale Tetraeder-Struktur einnimmt. Auch bei nRaumdimensionen würde sie es machen, weil ihre Physik es bestimmt und nicht der Raum.
Gruß
Aveneer