Laserdan
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Wenn wir davon ausgehen können (oder wollen) dass wir unseren Planeten in einigen Millionen Jahren verlassen müssen, wenn wir unsere Art erhalten wollen, dann ist die Existenz und das Streben der Astronomie ein evolutionärer Vorgang und das Streben nach Wissen über das ganze Universum evolutionär begründet. Das bedeutet, der Wissensdrang der Astronomie strebt in eine Richtung, nämlich hinaus von der Erde.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit diesen Planeten bzw. den Lebensraum dieses Planeten in den nächsten 100 Jahren den Bach runterfährt, kann man als neue konkrete Umstände betrachten. Umstände, die es Millionen Jahren zuvor nicht gegeben hat. So denke ich, dass es auch ein evolutionärer Vorgang ist, wenn die Astronomie den Rückwärtsgang einlegt und sich den eigenen Planeten ansieht.
Worauf willst du bitte hinaus mit diesem Unsinn? Und der Mensch hat sicherlich katastophale Auswirkungen auf die Umwelt, aber es Ereignisse in der Erdgeschichte, die sicherlich weitaus verheerender waren (z.B. gewisse Einschläge aus dem Weltraum). Und die Erde studieren Astronomen wohl eher nicht. Was du suchst, sind wohl eher Geologen. Oder Biologen, man weiß ja nicht, was du da eigentlich redest.
Die Evolution hat nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun was du da redest. Natürlich ist der Forscherdrang evolutionär bedingt, dieses Merkmal hat sich ja offensichtlich bei Menschen durchgesetzt, aber wie immer war das keine gerichtete Sache.
Kauf dir "The Greatest Show on Earth" von Dawkins, da wird die Evolution ausführlich und einfach verständlich erklärt.