Dunkle Materie: Strahlt Dunkelmaterie in dunklem Licht?

hank2008

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Dm

Hallo Zusammen,
möchte mich jetzt mal als Chemiker mit astronomischen Interesse outen.

Chemiker neigen dazu, alles nicht so streng mathematisch zu betrachen (sonst wären wir ja Physiker hihi)

Wenn das Universum expandiert, kühlt es ab. Joule-thomson-Effekt.
meine frage:
Was wäre, wenn die DM einfach Wasserstoff-Atome sind, auf Null Kelvin abgekühlt? (ja, ich weiß das geht nicht in endlichen Schritten, aber das Universum ist ja auch nicht endlich).

Die Gravitation ist da, es gibt keine Strahlung, elektromagnetisch auch nicht, weil ja neutral geladene Teilchen, die starke und schwache WW haben ja angeblich in der Astronomie nur untergeordnete Bedeutung, und ansonsten...

ja die Absorbtion von EM-Wellen wär vorhanden, und deswegen wär das Universum auch nicht so groß, wie wir uns das vorstellen, weil die Entfernungsmessungen alle irgendwie an Helligkeit gekoppelt ist (Standardkerzen usw.)


Grüße Hank
 

Orbit

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hank2008
Was wäre, wenn die DM einfach Wasserstoff-Atome sind, auf Null Kelvin abgekühlt?
Null Kelvin geht prinzipiell nicht, würde ich meinen.
Und vorher, bei etwa 20 K, wird Wasserstoff flüssig und bei 14 K fest. Im festen Aggregatszustand könnte H wohl nicht mehr über die 21-cm-Strahlung detektiert werden; aber die metallischen H-Klumpen würden sich zum kosmischen Staub gesellen. Und dessen Anteil an der baryonischen Materie wäre nun nicht mehr im Prozentbereich, sondern würde mindestens das 4fache der gesamten bisherigen BM betragen! Das hätte man aber längst beobachten müssen; denn diese baryonische DM würde nicht nur gravitativ wechselwirken.
Orbit
 
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fspapst

Gast
Wmeine frage:
Was wäre, wenn die DM einfach Wasserstoff-Atome sind, auf Null Kelvin abgekühlt? (ja, ich weiß das geht nicht in endlichen Schritten, aber das Universum ist ja auch nicht endlich).
Nein, Wasserstoff auf Null Kelvin ist im Weltall wohl nicht an zu treffen. Es gibt genug Strahlung, um alles auf mindestens die Hintergrundstrahlung zu erwärmen. Kühlmechanismen werden im Weltall erst aktive, wenn die Themperaturen entsprechend hoch gestiegen sind (Zusammenballung).

Es ist aber noch nicht geklährt, ob die DM eine Themeratur besitzt, oder gar 0¬Kelvin haben könnte. Das ist aber (noch) Spekulation.

Gruß
FS
 
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JGC

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Nein, Wasserstoff auf Null Kelvin ist im Weltall wohl nicht an zu treffen. Es gibt genug Strahlung, um alles auf mindestens die Hintergrundstrahlung zu erwärmen. Kühlmechanismen werden im Weltall erst aktive, wenn die Themperaturen entsprechend hoch gestiegen sind (Zusammenballung).

Es ist aber noch nicht geklährt, ob die DM eine Themeratur besitzt, oder gar 0¬Kelvin haben könnte. Das ist aber (noch) Spekulation.

Gruß
FS

Hi...

Eine Temperatur entsteht doch erst dann, wenn auf irgend ein Medium kinetische Impulse trommeln...

Und ist die transversale Energie nicht bei Null Kelvin zum Erliegen gekommen?

Dann könnten doch theoretisch trotzdem noch interne Dichte-Fluktuationen in so einem Atom auftreten, oder?

(ich meine damit periodische Orbital- Volumenschwankungen der Elektronenbahnen, deren Aufenthalts-Bereiche bei Null Kelvin noch immer in ihrem Volumen "vibrieren"..)

Würde das sich nicht als Quelle der Gravitationswirkung von dunkler Materie identifizieren lassen?

Schließlich wirken bei diesen "Volumenschwankungen" radiale Feldgeometrien der von den jeweils verursachenden Massen(Teilchen) gegeneinander..

Und genau diese Prozederes unterliegen doch longitudinalen Gesetzmäßigkeiten, oder etwa nicht?


Wie würde wohl Licht rüberkommen, wenn es statt einer Sinus-Kurve eine Rechteck-Kurve beschreiben würde...

Oder was wäre mit Sägezahn oder all den sonst möglichen Amplitudenformen?

Ich denke, darin würden sich noch einige Rätzels Lösungen finden lassen...


JGC
 
F

fspapst

Gast
Eine Temperatur entsteht doch erst dann, wenn auf irgend ein Medium kinetische Impulse trommeln...

Das versteh ich nicht wie das gemeint ist.
Themperatur ist ein Bewegungszustand von Atomen und Molekülen und auch ein Strahlungszustand!

Und ist die transversale Energie nicht bei Null Kelvin zum Erliegen gekommen?
Da nichts und nimand jemals 0°K erreicht hat, belibt das reine Spekulation.

Dann könnten doch theoretisch trotzdem noch interne Dichte-Fluktuationen in so einem Atom auftreten, oder?
Dichtefluktuationen oder Themperatur? Schon mal nach Bose-Einstein gegoogelt?


(ich meine damit periodische Orbital- Volumenschwankungen der Elektronenbahnen, deren Aufenthalts-Bereiche bei Null Kelvin noch immer in ihrem Volumen "vibrieren"..)
Gibt es so was wie periodische Orbital- Volumenschwankungen der Elektronenbahnen, ist das bestimmt keine Temperatur. Bei Orbitalschwankungen von Elektronen werden elektromagnetische Strahlung ausgesendet oder absorbiert.

Würde das sich nicht als Quelle der Gravitationswirkung von dunkler Materie identifizieren lassen?
Nein.

Schließlich wirken bei diesen "Volumenschwankungen" radiale Feldgeometrien der von den jeweils verursachenden Massen(Teilchen) gegeneinander..
Versteht du was du da schreibst?

Und genau diese Prozederes unterliegen doch longitudinalen Gesetzmäßigkeiten, oder etwa nicht?
Ich wusste nicht, dass Gesetzmäßigkeiten longitudinal sein können.

Wie würde wohl Licht rüberkommen, wenn es statt einer Sinus-Kurve eine Rechteck-Kurve beschreiben würde...
Oder was wäre mit Sägezahn oder all den sonst möglichen Amplitudenformen?
Genau so wie heute.
Rechteck kurve, Sägezahnkurve, Dreiecks kurve ect.. sind nur ein Sonderfälle eines breiten Spektrums. Schmöker mal im Internet bei Akustik und Wellenform. Da kann man die Wellen sogar hören!

Ich denke, darin würden sich noch einige Rätzels Lösungen finden lassen...
Wie geheimnissvoll... :D

Was ich insgesamt zu dem Post halte: Naturwissenschaftlicher Unsinn.

Sorry wegen des harten Urteils
FS
 

Orbit

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hank2008

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Danke für die konstruktiven Rückmeldungen...

... ich habe nicht erwartet, dass jemand reagiert, umso mehr freut es mich.

Das mit der kosmischen Hintergrundstrahlung und H-Atomen bei - sagen wir nicht 0-Kelvin, sondern "niedriger Temperatur"- dieser Gedanke kam mir auch schon.

Sagen wir in einem nicht ganz so frühen Zeitpunkt des Universums:
Strahlung ist schon nicht mehr so heiß und so weiter...
Das Universum dehnt sich aus.
Atome haben sich gebildet. Vergrößern ihren Abstand relativ zueinander.
Was passiert mit ihrer Energie? Nimmt die dann ab oder nicht?

Das mit dem zusammenklumpen der Materie in den flüssigen oder festen aggregatszustand. Guter Punkt!
Was wäre, wenn die Wasserstoffteilchen in Ruhe sind, und weit genug voneinande entfernt. Außerdem ist ja der Druck recht gering...

Und was wäre, wenn es nicht Wasserstoff sondern Heliumatome wären?
Vielleichtwäre dann die kosmische Hintergrundstrahlung genau ausreichend um das Helium gasförmig zu halten?
Grüße Hank
 

Orbit

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hank2008
Atome haben sich gebildet. Vergrößern ihren Abstand relativ zueinander.
Was passiert mit ihrer Energie? Nimmt die dann ab oder nicht?
Ihre kinetische Energie schon, die potentielle aber nicht. Atome expandieren nicht mit, gravitativ gebundene Systeme übrigens auch nicht.
Was wäre, wenn die Wasserstoffteilchen in Ruhe sind, und weit genug voneinande entfernt. Außerdem ist ja der Druck recht gering...
Die Temperatur eines Ensembles von Wasserstoffatomen ist doch ein Mass für deren Abstand. Relativ zueinander mehr oder weniger ruhende H-Atome gibt es erst ab 14 K, dann also wenn Wasserstoff fest wird oder eben, wenn der Abstand der H-Atome klein genug ist, dass fester Wasserstoff entstehen kann.
Mit Deinem Ansatz gäbe es doch keine unterschiedlichen Aggregatszustände.
Und was wäre, wenn es nicht Wasserstoff sondern Heliumatome wären?
Dann wären sämtliche Spektralanalysen von interstellarem und intergalaktischem Gas um 4 Grössenordnungen neben der Realität.
Orbit
 

hank2008

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hank2008

Ihre kinetische Energie schon, die potentielle aber nicht. Atome expandieren nicht mit, gravitativ gebundene Systeme übrigens auch nicht.
Orbit

Ahhh, das finde ich jetzt schon spannend!
Wenn sich Raum ausdehnt, und EM-Wellen ihre Energie umwandeln (Rotverschiebung), Was passiert dan mit Elektronen auf ihrem Grundenergieniveau? Dieses sollte sich doch auch verschieben...

hank2008
Die Temperatur eines Ensembles von Wasserstoffatomen ist doch ein Mass für deren Abstand. Relativ zueinander mehr oder weniger ruhende H-Atome gibt es erst ab 14 K, dann also wenn Wasserstoff fest wird oder eben, wenn der Abstand der H-Atome klein genug ist, dass fester Wasserstoff entstehen kann.
Mit Deinem Ansatz gäbe es doch keine unterschiedlichen Aggregatszustände.
Orbit

lt. Wiki ist die temperatur des Universums 2,7 K, also <14K.

Kann man in diesem Fall noch von Aggregatszustand sprechen ?
Welchen Aggregatszustand hätte ein einzelnes Teilchen?
Soweit ich das Verstehe ist ein Aggregatszustand eine Reaktion eines Systems auf Temperatur (Energie im System) und Druck
bei hohen Drücken wird so extrem komprimiert, dass sich neue

Aggregatszustände Ergeben--> Fest, Flüssigähnlich/Plasma, Diamantener Riesenstern, Neutronenstern, Schwarzes Loch :) oder so ähnlich ...
Was wäre, wenns bei 2,7K und extrem niedrigen Druck einen eigenen Aggregatszustand gibt? Quasi der Zustand "gefrorenes Gas" ;
Einzelatome, so weit voneinander Entfernt, dass sie nicht Klumpen, und in völligem Ruhezustand



hank2008
Dann wären sämtliche Spektralanalysen von interstellarem und intergalaktischem Gas um 4 Grössenordnungen neben der Realität.
Orbit
ok, dann kein Helium

Grüße Hank
 

Orbit

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Hank
Wenn sich Raum ausdehnt, und EM-Wellen ihre Energie umwandeln (Rotverschiebung), Was passiert dan mit Elektronen auf ihrem Grundenergieniveau?
Nichts. Du scheinst die Ursache der Rotverschiebung nicht verstanden zu haben.
lt. Wiki ist die temperatur des Universums 2,7 K
Das ist die Temperatur der Hintergrundstrahlung. Die 'Raumtemperaturen' ;) im Universum variieren sehr stark, je nach Parameter der entsprechenden Gaswolken.
Deine Fragen zu einem 4. Aggregatszustand diskutierst Du am besten mit einem CERN-Physiker. Die kühlen dort ihre Magnete mit Helium nahe dem absoluten Nullpunkt in einem hochtechnischen Vakuum. Ich bin Laie.
Orbit
 

JGC

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Das versteh ich nicht wie das gemeint ist.
Themperatur ist ein Bewegungszustand von Atomen und Molekülen und auch ein Strahlungszustand!

Hi fspapst


Ganz genau!!

Wie soll also das Vakuum dann eine Temperatur haben, wenn eigentlich der Inhalt damit gemeint ist..


Und das was du mit dem Bose-Einstein Kondensat ansprichst...

Was wäre denn, wenn bei absolut Null Kelvin das Bose Einstein Kondensat wie eine transparente dichte Masse aussehen würde, der das ganze All erfüllt und für uns leer erscheint, weil wir selbst total durchdrungen sind von diesem??

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
(ich meine damit periodische Orbital- Volumenschwankungen der Elektronenbahnen, deren Aufenthalts-Bereiche bei Null Kelvin noch immer in ihrem Volumen "vibrieren"..)

Gibt es so was wie periodische Orbital- Volumenschwankungen der Elektronenbahnen, ist das bestimmt keine Temperatur. Bei Orbitalschwankungen von Elektronen werden elektromagnetische Strahlung ausgesendet oder absorbiert.

Naja.. Ich rede tatsächlich von Volumenänderungen.

Ob dabei eine Orbitale in ihrer Ausdehnung pulsieren/schrumpfen kann oder ein punktförmiges Objekt wie ein Elektron oder ein Quark im Proton, oder das Proton als Ganzes....

Spielt das eine Rolle?

Alle Volumenveränderungen lösen doch sowas wie Druckwellen aus, die wir als sich radial ausbreitenden, elektromagnetische Veränderungen an Massen messen können, oder?



zu:

Und genau diese Prozederes unterliegen doch longitudinalen Gesetzmäßigkeiten, oder etwa nicht?

Ich wusste nicht, dass Gesetzmäßigkeiten longitudinal sein können.

äh..

Sind akustische Phänomene nicht ebenso mathematischen Porozederes unterworfen wie die elektromagnetischen?

Longitudinal könnte man doch zu der Arbeitsweise der Mengenlehre sagen, oder? Longitudinale Funktionen schaffen Inhalte und deren Summenwirkungen, während transversale Funktionen Strecken und Flächen generieren (siehe Geometrie und Algebra/elektrische und magnetische Prozederes)

Ein gepulster Laser arbeitet im Grunde auch longitudinal..


Na gut..

Das mit dem Licht...


Hast du das mit eigenen Augen schon gesehen?? Was erzählst du mir da??

Mich würde schon interessieren, wie sowas optisch aussieht, wenn Keith Emerson in seine Tasten haut..

Verändert sich seine Strahlungsleistung? Oder verbrennt solcherart von Strahlung schneller die Haut oder was passiert sonst physikalisch mit den Objekten, die mit Licht bestrahlt wird, wo solche Sonderwellenformen aufweist?

Bis dann............ JGC
 
F

fspapst

Gast
Wie soll also das Vakuum dann eine Temperatur haben, wenn eigentlich der Inhalt damit gemeint ist..
Es gibt auch sowas wie Strahlungstemperatur. Stecke ein Termomenter in einen leeren Raum, so wird das Termometer eine Temperatur messen und anzeigen. Das ist dann die Strahlungstemperatur des leeren Raumes.


Was wäre denn, wenn bei absolut Null Kelvin das Bose Einstein Kondensat wie eine transparente dichte Masse aussehen würde, der das ganze All erfüllt und für uns leer erscheint, weil wir selbst total durchdrungen sind von diesem??
Das hört sich sehr nach Äter an. Der wurde aber wiederlegt. Den gibt es nicht.
Und die Masse dieses Bose-Einstein-Vakuums ;) würde messbare Effekte hervorrufen, was mir Orbit so schön in einem anderen Thread beigebracht hat. (*winkanOrbit-habemichdocheingemischt*)


Naja.. Ich rede tatsächlich von Volumenänderungen. .... Spielt das eine Rolle?
Ja, so ist es. Es gibt zahlreiche grundlegende Naturkonstanten. die sich auf das Volumen der Materie auswirken und auch, wie Materie aussehen würde wenn... Diese Änderungen wurden aber auch in den Tiefen des Universums nicht gefunden!

Alle Volumenveränderungen lösen doch sowas wie Druckwellen aus, die wir als sich radial ausbreitenden, elektromagnetische Veränderungen an Massen messen können, oder?
:confused: ???
Volumenänderung von Gasen werden wohl durch Druckwellen erzeugt, ja aber nicht anders herum soweit ich das jetzt überschaue. Und Druckwellen werden auch durch Strahlung erzeugt.


Sind akustische Phänomene nicht ebenso mathematischen Porozederes unterworfen wie die elektromagnetischen?
Ja, aber nicht unbedingt den gleichen!

Longitudinal könnte man doch zu der Arbeitsweise der Mengenlehre sagen, oder? Longitudinale Funktionen schaffen Inhalte und deren Summenwirkungen, während transversale Funktionen Strecken und Flächen generieren (siehe Geometrie und Algebra/elektrische und magnetische Prozederes)
Ein gepulster Laser arbeitet im Grunde auch longitudinal..
Entwerde ich verstehe nur Banhof, oder ....:
Geometrie und Physik sind miteinander zu kombinieren, aber nicht zu ersetzen.

Gruß
FS
 

JGC

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Es gibt auch sowas wie Strahlungstemperatur. Stecke ein Termomenter in einen leeren Raum, so wird das Termometer eine Temperatur messen und anzeigen. Das ist dann die Strahlungstemperatur des leeren Raumes.



Das hört sich sehr nach Äter an. Der wurde aber wiederlegt. Den gibt es nicht.
Und die Masse dieses Bose-Einstein-Vakuums ;) würde messbare Effekte hervorrufen, was mir Orbit so schön in einem anderen Thread beigebracht hat. (*winkanOrbit-habemichdocheingemischt*)


Ja, so ist es. Es gibt zahlreiche grundlegende Naturkonstanten. die sich auf das Volumen der Materie auswirken und auch, wie Materie aussehen würde wenn... Diese Änderungen wurden aber auch in den Tiefen des Universums nicht gefunden!

:confused: ???
Volumenänderung von Gasen werden wohl durch Druckwellen erzeugt, ja aber nicht anders herum soweit ich das jetzt überschaue. Und Druckwellen werden auch durch Strahlung erzeugt.



Ja, aber nicht unbedingt den gleichen!


Entwerde ich verstehe nur Banhof, oder ....:
Geometrie und Physik sind miteinander zu kombinieren, aber nicht zu ersetzen.

Gruß
FS

Hi fspapst...

Ich versuche mich kurz zu fassen...

zu 1. Temperatur des Raumes..

Ist das nicht trotzdem eine Temperatur, die um dem Messort herum vorhandene Massen abstrahlten?

Währen gar keine Massen im Raum die Wellen aussenden könnten, dann hätte doch der Raum selbst auch "keine" Temperatur mehr(was weis ich wie so ein Zustand bezeichenbar wäre..


zum Bose Einstein-Kondensat..

Naja, ich würde es nicht "Äther" nennen wollen, zumal ich dieses Kondensat als transparentes "Einsteinwasser" für wesentlich dichter wie die Materie in einem Neutronenstern halte. Gut, das in der Forschung erhaltene Kondensat ist ja nur ganz wenig gewesen, aber wie würde so ein Kondensat wohl ausschauen, wenn dieses Milliarden von Kubik-Lichtjahren ausfüllen würde und gewaltigen inneren Druckkräften ausgesetzt wäre?

Ich weiß, mit der Idee, das Vakuum in Wahrheit vielleicht was volles statt was "leeres" ist kann ich momentan kaum jemanden vor dem Ofen locken, aber sie würde den CasimirEffekt prima erklären, so wie auch die Leitfähigkeit für EM und Gravitation und deren jeweiligen Widerstände erklären, die einmal als elektrischer Widerstand und auch als kinetischer Widerstand auftauchen.

Ich wette, das die Vakuumparameter, die man hier auf Erden mißt, auf dem Mond sicher schon andere Werte anzeigen würden und wenn man im freien Raum diese Messungen nochmals wiederholen würde, dann wieder ganz andere Ergebnisse erhält...

Naja... Ist nur meine unbedeutende Meinung..


Zur Volumenveränderung der Massen...

Wenn ich hier von Volumenveränderungen rede, dann meine ich das so, das ein Elektron durch seine Aufenthalts-Wars-cheinlichkeit eine schnelle Vibration im Vakuum erzeugt. (Also schnellwechselnde Prozeduren!)

So wie in dem Bildbeispiel

Und das genau die Summe aller Orbitalschwankungen im Universum, egal ob im Mikrokosmos der Elementaren Welt oder im Makrokosmos der Galaxien und deren Haufen zusammen erst ausmachen, das die Gravitation im Vakuum überhaupt wirksam ist, weil jede, aber auch wirklich jede Masse seinen Teil dazu beisteuert und deren Druckwellen über das Trägermittel Vakuum in alle Richtungen zerstreut, woraufhin sie wiederum mit sich selbst und untereinander in Wechselwirkung stehen.

Das es sich also um ein Frequenzspektrum handelt, in der all die orbitalen Tätigkeiten von statten gehen...

Deshalb longitudinal, weil jede Orbiter-Bewegung letztendlich nur ein Hin und zurück ist, weil eben die meisten Objekte im All auf ihrer generellen, grob ausgerichteten Position verharren.
(selbst dein Wasserglas steht ortsfest auf deinem Tisch, obwohl all die Elektronen in dem Glas sich rasant um ihre jeweiligen Kerne drehen)

Vielleicht ist das so besser beschrieben, wie ich das verstanden wissen will..

Hat denn jemals jemand versucht, die Gravitation der Erde gegenüber dem Mond so zu vermessen, das auch kleinste Volumenschwankungen in kürzesten Zeiträumen gemessen wurden??
Oder hat schon mal ein Wiege-Prozess stattgefunden, der eine Million mal/sek eine extrem genaue Messung eines Probekörpers durchführte?
Ich will einfach mal wissen, ob diese Schwerebeschleunigung, die so eine Masse ausübt, immer kontinuierlich und gleich bleibend ist.. Ich könnte mir nämlich vorstellen, das z.B. ein 1 Kp Gewicht bei der Mess-Frequenz von 1 Mill Herz/s es durchaus passieren kann, das es zu wesentlich höheren oder niedrigeren Ergebnissen kommt als ausgerechnet die äusserst genaue Probe von1 Kp.



Weil darum dreht sich mein Grundgedanke..

Jedes Elementarteilchen wechselt meiner Ansicht nach ständig seinen Durchmesser, mit dem es auf den umgebenden, mit Vakuum gefüllten Raum wechselwirken kann.

Und je kleiner die Maß-Stäbe, desto schneller die dort anzutreffenden WW´s

je größer die Maß-Stäbe, desto langsamer die WW´s(siehe Planeten, Sonnen und Galaxien-WW´s

Aber alle wirken nach dem selben Muster!!

Deshalb ergeben meiner Ansicht nach all die unbeobachtbaren Geschehen im Kleinen genau das Geschehen, was wir im Großen beobachten können..

Unterhalb einer bestimmten Grenze werden die WW´s zu schnell, um noch vernünftige Informationen zu sehen(Grenze der LG, die ein schnelleres WW_Geschehen nicht kausal an uns weiterleiten kann), während oberhalb einer bestimmten Grenze unsere eigene Zeit viel zu kurz ist, um wirklich sagen zu können, WIE sich die großräumigen Strukturen wirklich verhalten.. Dazu müssten wir tausende oder gar Millionen Jahre alt werden, um einigermaßen genaue Aussagen treffen zu können.


Deshalb bin ich überzeugt, das die Gesetzmäßigkeiten immer und überall die selben sind!! Sie erscheinen uns gegenüber nur verschieden, weil jede Kraft und jeder Geschehnis-Ablauf einer "Beobachter-Krümmung" unterworfen ist, je nachdem, wie weit, oder wie nah für uns ein Ereignis besichtigt werden kann.. (von Mikroskop zu Teleskop)


Zu dem mathematischen Aspekt...
Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Longitudinal könnte man doch zu der Arbeitsweise der Mengenlehre sagen, oder? Longitudinale Funktionen schaffen Inhalte und deren Summenwirkungen, während transversale Funktionen Strecken und Flächen generieren (siehe Geometrie und Algebra/elektrische und magnetische Prozederes)
Ein gepulster Laser arbeitet im Grunde auch longitudinal..
Entwerde ich verstehe nur Banhof, oder ....:
Geometrie und Physik sind miteinander zu kombinieren, aber nicht zu ersetzen.

Ich möchte nichts "ersetzen"...

Sondern anmerken, das jede Art von mathematischen Prinzipien gleichzeitig, und das in jede Richtung ihre Wirkung zeigen!!

Ein beobachtetes Geschehen also von diesen unterschiedlichen Aspekten her auch gleichzeitig betrachtet werden müssen..

Schon komisch, das im technischen Zeichnen auch immer 3 Perspektiven benötigt werden, um eine dreidimensionale Darstellung einigermaßen Wirklichkeitsgetreu rüber zu bringen..

mfg..................JGC
 
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Orbit

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JGC
Zustandsänderungen gibt es schon. Anhand eines solchen Überganges wird beispielsweise Wasserstoff detektiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/HI-Linie
Doch hast Du gewusst, dass Teilchen nur dann strahlen, wenn sie sich dem Grundzustand annähern? Wenn sie 'wachsen', absorbieren sie Energie. Was Du hier beschreibst
Ist das nicht trotzdem eine Temperatur, die um dem Messort herum vorhandene Massen abstrahlten?
ist deshalb ein temperaturneutraler Prozess. Und deshalb kannst Du in Deiner Aussage
Währen gar keine Massen im Raum die Wellen aussenden könnten, dann hätte doch der Raum selbst auch "keine" Temperatur mehr
das Fettgedrukte weglassen.

Ob die elekromagnetischen, schwachen und starken Wechselwirkungen nun in einem Vakuum oder in einem Plenum stattfinden, fragst Du Dich nicht als erster. Dirac hat sich das in den 30er-Jahren auch schon gefragt, und gewisse Quantentheorien schreiben dem Vakuum eine Planckdichte von 10^96 kg/m'3 zu. Aber so glücklich ist damit niemand.
Doch ein kristalliner Festkörper mit dieser Dichte, wie Du Dir das vorstellst, kann es bestimmt nicht sein.
Also: Vergiss endlich Deine longitudinalen Gravitationswellen, welche sich in diesem Kristall wie Schallwellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Orbit
 

JGC

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Ob die elekromagnetischen, schwachen und starken Wechselwirkungen nun in einem Vakuum oder in einem Plenum stattfinden, fragst Du Dich nicht als erster. Dirac hat sich das in den 30er-Jahren auch schon gefragt, und gewisse Quantentheorien schreiben dem Vakuum eine Planckdichte von 10^96 kg/m'3 zu. Aber so glücklich ist damit niemand.
Doch ein kristalliner Festkörper mit dieser Dichte, wie Du Dir das vorstellst, kann es bestimmt nicht sein.
Also: Vergiss endlich Deine longitudinalen Gravitationswellen, welche sich in diesem Kristall wie Schallwellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.
Orbit

Hallo Orbit...


"Vergessen" tu ich das auf keinen Fall..

zu:

Doch ein kristalliner Festkörper mit dieser Dichte, wie Du Dir das vorstellst, kann es bestimmt nicht sein.


Was glaubst du, wie all die mathematischen Berechnungen und Animationen heutzutage zustande kommen??

Ist so ein Silizium-Waver etwa kein Kristall??

Und bisher wurde es geschafft, Alles, aber auch wirklich alles im Rechner zu simulieren, solange die Leistungsfähigkeit der Prozzis und der Speicherbänke ausreicht..

Und du weißt selbst, in einem Prozzi herrschen genau die selben physikalischen Regeln, wie hier in der Welt "draußen" auch..

(ich bin ohnehin der Ansicht, das über die Sonolumineszenz und ähnliche Effekte sehr viel eher die Wirklichkeit beschrieben werden könnte, weil deren Prinzipien(hohe U-Schall-Freq. in elmagnetische Leuchterscheinungen zu verwandeln) genau dem Prinzip entspricht, wie longitudinale Druckwellenfrequenzen zu transversalen EM-Erscheinungen führen)

Wir könnten schon längst im großen Stiel das All besiedeln..

Aber wie dem auch sei, wer nicht will, der hat schon..


JGC
 

Orbit

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Aber wie dem auch sei, wer nicht will, der hat schon..
Das meine ich auch, und deshalb habe ich diesen Beitrag wegen Postens von GdM-Stuff in einem Unterforum, welches dazu nicht vorgesehen ist, gemeldet.
Orbit
 

JGC

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Was ist daran bitte gegen den Mainstream??


Sind das nicht alles faktische Geschichten mit der Sonolumineszenz??

Wovor fürchtest du dich denn...

Passt plötzlich dein eigenes Weltbild nicht mehr richtig zusammen?


JGC
 
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