Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

DerMichael

Registriertes Mitglied
Photonen bewegen sich im Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit.

Laut Zeitdilatation steht die Zeit bei Lichtgeschwindigkeit aus der Sicht des ruhenden Beobachters quasi still.

Photonen schwingen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch mit einer Frequenz von z.B. 400-790 THz (für Menschen sichtbares Licht).

Das schnelle elektromagnetische Schwingen der mit Lichtgeschwindigkeit fliegenden Photonen ist auch für den ruhenden Beobachter der Fall, d.h. der ruhende Beobachter sieht diesbezüglich keinen Zeitstillstand bei den Photonen, sondern ein schnelles elektromagnetisches Schwingen.

Dies steht im schwerwiegenden Widerspruch zur Relativitätstheorie. Das alleine ist äußerst bemerkenswert.

Die Frage ist nun, wie Photonen bei Lichtgeschwindigkeit so schnell schwingen können. Meine Vermutung dazu ist, dass es einen Grundteilchenäther gibt und alle Phänomene (z.B. Materie, Kraftfelder) durch Schwingungen dieser Grundteilchen realisiert werden. Die komplexe Feinstruktur der Grundteilchen realisiert die Naturkonstanten und Naturgesetze - Schwingungen (alle beobachteten Phänomene) werden entsprechend verarbeitet. Die Grundteilchen sind im inneren fraktal; die gröbsten Strukturen sind für den uns bekannten Normalraum da aber fraktale kleinere Strukturen erzeugen weitere Zustandsräume (der nächsthöhere Zustandsraum ist der Hyperraum) mit zusätzlichen Möglichkeiten, wie z.B. Überlichtgeschwindigkeit.

Sorry, ich habe dazu keine Gleichungen, ich habe nicht Physik studiert und ich weiß natürlich, dass das Michelson-Morley-Experiment angeblich einen Äther widerlegt hat aber ich denke, dass das anerkennte Sagnac-Interferometer quasi einen Äther beweist, auch wenn derzeit behauptet wird, dass das Sagnac-Interferometer nicht im Widerspruch zum Relativitätsprinzip stünde.

Man kann einen Äther mit der direkten Einweg-Messung der Lichtgeschwindigkeit wie folgt (experimentell und logisch) beweisen:

1. Die Erde bewegt sich mit u.a. ca. 30 km/s um die Sonne, die sonne bewegt sich mit ca. 220 km/s um das Zentrum der Milchstraße.

2. Nun ist die aktuelle Hauptbewegungsrichtung der Erde zu bestimmen. Dann ist in der Längsachse prinzipiell folgendes Experiment durchzuführen:

A---X---B -> Bewegungsrichtung der Erde mit ca. 30 km/s von A nach B.

A und B sind Laserdetektoren mit jeweils einer möglichst genauen Zeitmesseinheit, die synchronisiert wurden. Die direkte Arbeitsfrequenz gängiger Atomuhren ist dazu (je nach Länge der Meßstrecke) eventuell zu niedrig aber man kann mit einer Atomuhr einen höherfrequenteren/schnelleren Zähler synchronisieren.

Die Strecke zwischen AX und XB beträgt jeweils möglichst exakt 300 Meter oder was halt sonst machbar ist. Denkbar ist auch eine Messung im Weltall mit viel größeren Abständen. Von X aus werden gleichzeitig (z.B. mittels einens Laserimpulsgenerators und einem Strahlteiler) zwei Laserimpulse nach A und nach B gesendet. Bei A und B wird der Zeitpunkt vom Auftreffen des Laserimpulses protokolliert. Dies kann mehrfach wiederholt werden. Details sollen sich gute Experten überlegen - das Experiment ist zweifelsohne machbar.

Ich erwarte, dass der Laserimpuls bei A signifikant früher als bei B eintreffen und somit die sogenannte Relativität der Gleichzeitigkeit widerlegt wird. Dies ist dann auch ein starker Hinweis auf die Existenz eines ruhenden Äthers, mutmaßlich aus Grundteilchen.

Eine ungefähre Beispielrechnung zu obigem Experiment: Laserimpuls X->A fliegt mit Lichtgeschwindigkeit nach A und braucht dafür ca. 1 Mikrosekunde. In dieser Mikrosekunde bewegt sich B vom ursprünglichen X-Ort zum Zeitpunkt der Aussendung des Laserimpulses mit 30 km/s um ca. 30 Millimeter vom Laserimpuls weg, was bedeutet, dass der Laserimpuls X->B ca. 100 Pikosekunden später bei B eintrifft, d.h. B protokolliert das Eintreffen des Laserimpulses 100 ca. 100 Pikosekunden später als A.

100 Pikosekunden sind ggf. kritisch wenig aber man kann die Meßstrecke vergrößern: entweder mithilfe von Satelliten oder einfach einer kilometerlangen Meßstrecke durch die Luft (was natürlich bei der Auswerung zu berücksichtigen ist) oder sonstwie, z.B. indem man extra eine lange Röhre dafür baut. Wichtig ist die Ausrichtung in Linie mit der maßgeblichen Erdbewegung aber weil die Erde sich um sich und um die Sonne dreht, wird es ja wohl auch mal irgendwo eine ausreichend parallele Linie an der Erdoberfläche geben.

Wie auch immer: das sollte heutzutage machbar sein und das ist es wert, denn es geht dabei nicht nur um die Widerlegung der "Relativität der Gleichzeitigkeit", sondern um einen Nachweis eines Äthers aus Grundteilchen.

Sehr wichtig ist auch die korrekte Durchführung mit korrekt synchronisierten Uhren:

Die Synchronisation der Uhren für das von mir gewünschte Experiment ist kein Problem, weil die maßgebliche Zeitdilatation beim Experiment (z.B. durch ca. 30 km/s der Erdbewegung) auf beide Uhren gleich starkt wirkt. Man kann beide Uhren in der Mitte zwischen A und B, also beim Laserimpulsgeber automatisch per elektronischer Schnittstelle synchronisieren und dann gleichförmig nach A und B (den Laserdetektoren) bewegen. Durch die Bewegung (z.B. 1 m/s) mag es eine Abweichung geben aber die ist a) (vermutlich) vernachlässigbar und kann b) bei der mathematischen Auswertung berücksichtigt werden. Eine klassische Synchronisation bereits bei A und B installierter Uhren über Laserimpulse (z.B. auch mit Glasfaser) oder eine elektronische Schittstelle wäre ggf. problematisch, weil die Uhren dann u.U. genau so falsch synchronisiert werden, dass sie ein scheinbar gleichzeitiges Eintreffen der Laserimpulse anzeigen.

Es ist wichtig, dass
- die Laufzeit der Laserimpulse direkt mit synchronen Uhren gestoppt werden,
- diese Uhren vorher direkt nebeneinander nahe dem Laserimpulsgeber synchronisiert werden,
- diese Uhren dann gleichförmig zum Ziel bewegt werden,
- einer der entgegengesetzten Laserstrahlen muss in Hauptbewegungsrichtung der Erde und der andere Laserstrahl muss entgegen der Hauptbewegungsrichtung der Erde gleichzeitig ausgesandt werden.

Noch eine Idee zu den Uhren: Man nehme einfach 3 anfangs vor dem Experiment in der Mitte synchronisierte Uhren, wobei eine Uhr immer in der Mitte bleibt. Nach dem Experiment werden die beiden Uhren von A und B wieder sorgfältig (gleichartig, nicht zu schnell) zurück in die Mitte gebracht und dann alle 3 Uhren verglichen.

Ich behaupte, dass trotz gleicher Länge der Meßstrecken die Laserimpulse nicht gleichzeitig ankommen, weil das eine Ziel sich auf den Laserimpuls zubewegt und das andere Ziel sich vom Laserimpuls wegbewegt und dieser Laserimpuls somit eine längere Wegstrecke hat.

Das ist einfache Logik mit hoher Plausibilität - wenn dem so ist, dann revolutioniert es die derzeitige Physikvorstellung. (alles imho)
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
Warum sollen Photonen denn schwingen? Das ist doch die falsche Annahme und schon ist alles falsch, was danach kommt.
Photonen sind Anregungen des elektromagnetischen Feldes, das hat eine Frequenz. Wo ein Feld ist, realisieren sich Teilchen.
Der Begriff Photon wird häufig falsch verstanden, weil zweimal benutzt: Quant der elmag Strahlung und Austauschteilchen.

zur Aufklärung geht es hier entlang https://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2015/04/06/was-ist-ein-photon/
kein Widerspruch zur Relativitätstheorie und kein Grund an einen Äther zu glauben wegen/für eine falsche Annahme
 

DerMichael

Registriertes Mitglied
Der Beweis eines Grundteilchenäthers?

Dann schwingt eben ein elektromagnetisches Feld, das auch als Photon interpretiert werden kann - wo ist da der Unterschied? Der Punkt ist, dass da etwas mit z.B. 400-790 THz schwingt und sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, was gelinde gesagt sehr erstaunlich ist, wenn man annimmt, dass aufgrund der Zeitdilatation die Zeit bei Lichtgeschwindigkeit aus Sicht des ruhenden Beobachters stillstehen sollte aber der ruhende Beobachter sieht da ein elektromagnetisches Schwingen von 400-790 THz.

Ich will mich in dem Punkt nicht übermäßig streiten, da kann man diese zwei Meinungen (meine und die Meinung in Beitrag #2) auch einfach erstmal stehenlassen.

Bezüglich eines Äthers muss man einfach mal das in Beitrag #1 erwähnte Experiment durchführen, das vermutlich für entsprechend eingerichtete Forschungsstätten/Universitäten für (vermutlich deutlich) weniger als 1 Million Euro durchführbar sein sollte (die 3 Atomuhren kann man sich ausleihen) und das ist für ein mutmaßliches revolutionäres Experiment zur Grundlagenphysik sehr günstig. Ich halte es für quasi unvorstellbar und wider jede Logik und Vernunft, dass die beiden Lichtimpulse jeweils bei A und B gleichzeitig eintreffen könnten, weil die für den Lichtimpuls in Richtung X->B zurückgelegte Strecke XB länger ist als als Strecke AB. Bei fester Lichtgeschwindigkeit folgt, dass der Lichtimpuls in Richtung X->A entweder früher bei A eintreffen muss oder dass der Lichtimpuls in Richtung X->B mit üÜberlichtgeschwindigkeit fliegen muss und damit ist die Relativitätstheorie in diesem Punkt bereits logisch widerlegt. Dazu könnte man ewig diskutieren aber eigentlich muss man nur mal dieses wissenschaftliche Experiment durchführen, das längst überfällig ist. Wer bis dahin etwas dazu detailiert vorrechnen kann, darf das gerne tun.

So und nun zur Überschrift. Ich hatte gestern eine vermutlich geniale Idee. Der Ausgangspunkt war die (keineswegs neue) Erkenntnis, dass bei der elektromagnetischen Welle das elektromagnetische Feld a) orthogonal zu seiner Ausbreitungsrichtung schwingt und b) es bei elektrischem und magnetischen Feld gleichzeitig einen Nulldurchgang gibt, hier ein Bild dazu.

Woher weiß die elektromagnetische Welle zum Zeitpunkt ihres Nulldurchgangs, wie es weitergehen soll? Wo ist die Information, bzw. die Energie oder das Potential dazu gespeichert? Was schwingt da eigentlich? Soweit ich weiß hat die Wissenschaft dazu keine Erklärung. Man kann es oberflächlich berechnen aber man hat absolut keine Ahnung, wie es im Grunde funktioniert, oder?

Eine (die einzige?) denkbare Erklärung ist, dass unser Universum aus einem Grundteilchenäther besteht, wo komplexe Grundteilchen (es kann mehrere Arten von Grundteilchen geben, die großen Grundteilchen, welche die Naturgesetze/Naturkonstanten realisieren, nenne ich die Schöpfungsgrundteilchen) weitgehend stationär dicht an dicht liegen (zwischen den großen Schöpfungsgrundteilchen sind vermutlich kleinere Grundteilchen für eine bessere Impulsübertragung). Alle bekannten Phänomene (z.B. Materie, Energie, Kräfte) sind an sich substanzlose Schwingunsgmuster, die von den (substanziellen) Grundteilchen getragen, verarbeitet und weitergeleitet werden können. Die Grundteilchen schwingen (vermutlich quasi mechanisch) und die Schwingungen bilden komplexe Muster (z.B. Photonen, Elektronen, Atome, Menschen, Sterne, usw.). Die Naturgesetze/Naturkonstanten ergeben sich durch die innere Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen. Die Schwingungen werden durch die innere Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen quasi verarbeitet, z.B. in Resonanzräumen für bestimmte Frequenzen. Ja, das klingt erstaunlich, ist schwer vorstellbar und muss noch näher erforscht werden aber Fakt ist, dass man derzeit keine Ahnung hat, wie Naturgesetze und Naturkonstanten eigentlich realisiert sind und wie große Kraftfelder existieren können.

Apropos Kraftfelder: die sogenannte einsteinsche Raumzeit halte ich für unbewiesen. Logischerweise existiert nur die Gegenwart real (weil es unvorstellbar ist, wie quasi eine Kette statischer Universen entlang der Zeitachse in Vergangenheit und ggf. auch Zukunft existieren könnte) und weil ein gekrümmter Raum eine 4- Raumdimension bräuchte, die aber kein bisschen erwiesen ist. Die geometrische Erklärung der Gravitation in der Relativitätstheorie ist nichts als eine völlig unbewiesene und vermutlich falsche Behauptung. Dass Photonen von Gravitation abgelenkt werden können, ist nichts besonderes, weil sie eine Energie und somit auch ein Masseäquivalent haben. Gravitationswellen können vielleicht auch ohne Raumzeit existieren und überhaupt hat man a) keine Ahnung was der einsteinsche Raum ist, woraus er besteht und warum er schwingen können sollte und b) kann man Gravitationswellen aber auch gar kein bisschen berechen, d.h. es gibt keine mathematische/physikalische Theorie zu deren Entstehung/Ausbreitung. Die beobachteten gravitativen Schwankungen beim verschmelzen sich umkreisender schwarzer Löcher sind vielleicht starke Energieschwankungen (zyklische Umwandlungen von Masse und Energie), ggf. auch über den Hyperraum - wer das für verrückt hält, der sollte erstmal erkklären, wieso zwei dicht beieinanderliegende Massen starke Gravitationswellen auslösen können - sollte das aus der Entfernung von Lichtjahren nicht einfach quasi wie eine Masse sein? Wenn es da zu starken Gravitationswellen kommt, dann vielleicht, weil die Massen fluktuieren und das ist übrigens eine geniale Idee.

Zurück zu dem Phänomen des gleichzeitigen Nulldurchgangs bei der elektromagnetischen Welle: was schwingt da eigentlich? Diese Frage ist noch ungekärt und es wird Zeit, dass sich die Wissenschaft das mal klar macht. Eine mögliche Erklärung ist wie gesagt, dass da stationäre Grundteilchen schwingen und der Clou dabei ist, dass das auch zur Lichtgeschwindigkeit im Normalraum (der Normalraum ist der uns bekannt Raum und der größte/gröbste Zustandsraum in den Schöpfungsgrundteilchen, die fraktal weitere Zustandsräume mit anderen Möglichkeiten haben, der nächste Zustandsraum ist der Hyperraum) paßt, denn die passend zur elektromagnetischen Frequenz schwingenden Grundteilchen befinden sich fest an einem Ort: das mit Lichtgeschwindigkeit fliegende Photon ist ein Schwingungsmuster, das von den Grundteilchen weitergeleitet wird. Die Zeitdilatation ergibt sich vielleicht aus einem begrenzten Ereignispotential der Grundteilchen.

Apropos Zeitdilatation: soweit ich weiß, sollte die Zeit für einen ruhenden Beobachter jeweils(!) bei maximaler Schwerkraft und bei Lichtgeschwindigkeit im Normalraum quasi/tendenziell stillstehen aber die Relativitätstheorie erklärt nicht, wie es dazu kommt und es gibt auch keine kombinierte Gleichung für diese beiden Effekte, oder?

Ja, die offizielle Lehre sagt etwas anderes und manche halten die Relativitätstheorie für bewiesen richtig aber ich hoffe doch sehr, dass man Thesen kritisieren und alternative Thesen aufstellen darf, denn auch das ist Wissenschaft. Ich habe zu obigem kein Gleichungssystem und das ist auch schwieriger, dazu braucht es viele Experten und Supercomputer. Ich will mir nichts Falsches einbilden und ich will, dass obiges gründlich erforshct wird. Möge die Wahrheit aufgedeckt werden.

Ich halte die von mir hier vorgebrachten Punkte für sehr erstaunlich, bemerkenswert und vermutlich korrekt oder sieht jemand da einen Fehler? Ich weise nochmals darauf hin, dass die aktuelle Wissenschaft nicht weiß, wie die Naturgesetze und Naturkonstanten (vermutlich im ganzen Universum überall gleichartig) im Grunde realisiert sind und wie große Kraftfelder existieren können aber der von mir postulierte Grundteilchenähter kann beides erklären und vermutlich gibt es keine andere Erklärung. Das ist somit ein sehr wertvoller Beitrag und ich habe sogar ein realistisches Experiment dazu vorgeschlagen. (alles imho)
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
... der "ruhende" Beobachter sieht in "seiner Zeit" ein elektromagnetisches Feld schwingen,
ein anderer , ein "bewegter" sieht es anders schwingen, bekannt als Dopplereffekt. Da braucht man keine Schöpfung, nur richtig gucken.
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
@imho "was schwingt den da": einfach die Feldstärke, keine Teilchen, ist doch keine Schaukel zum Schubsen.
Viel interessanter ist doch, daß Photonen in der Zeit sogar rückwärts laufen können, eine Welle kann das nicht.
Es gibt sogar vergängliche Zeitkristalle, paßt trotzdem alles zur Relativitätstheorie, die hält ewig.
 
Zuletzt bearbeitet:

SFF-TWRiker

Registriertes Mitglied
Hallo Michael, ich würde Dir empfehlen, Dich über Hermeneutik, Wissenschaftstheorie und wissenschaftlichen Sprachgebrauch zu informieren.
Weder ART noch SRT, noch sonst etwas ist "bewiesen". Die Theorien haben Widerlegungsversuchen standgehalten.
Wie diese getestet wurden, kann man zum Beispiel in Youtube Videos von "Urknall, Weltall und das Leben" gut erklärt bekommen.

Edit:
Wo maximale Schwerkraft ist, ist maximale Masse in minimalem Raum.
Was passiert da noch? Richtig: Nichts! Dann gibt es keine Unterschiede in Raum und Zeit mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerMichael

Registriertes Mitglied
Was schwingt denn da?

Wie eine Schaukel oder ein Fadenpendel schwingen, ist wenigstens oberflächlich betrachtet einsichtig: Lageenergie (potenzielle Energie) am höchsten Punkt wechselt sich mit Bewegungsenergie ab. Die Energie ergibt sich einmal in Form von der Lage an einem höheren Punkt aufgrund der Schwerkraft und am niedrigesten Punkt aufgrund der Bewegungsenergie, bzw. des Impulses. Dazwischen wechseln die Energieformen stetig von der einen zur anderen.

Bei der elektromagnetischen Schwingung/Welle schwingen magnetische und elektrische Feldstärke zeitgleich, d.h. sie haben zum gleichen Zeitpunkt ihre Maxima und Minima. Im Vergleich zum Fadenpendel stellt sich die Frage, wo die Energie für das Maximum dieser Feldstärken beim Nulldurchgang ist.

Das mit der elektromagnetischen Schwingung kann man sich anschaulich mit zwei Wassergläsern vorstellen: in einem Glas schwankt blaues Wasser (für die elektrische Feldstärke) und im anderen Glas schwankt rotes Wasser (für die magnetische Feldstärke), die beiden Gläser entleeren und füllen sich wieder zeitgleich aber wohin das Wasser geht und woher das Wasser wieder kommt, ist unklar/unsichtbar.

Die elektromagnetische Welle/Strahlung ist ein ungeklärtes Phänomen, auch wenn es beschreibende Gleichungen und praktische Anwendungen dazu gibt.

Eine hypothetische Erklärung wäre, dass es in einer Art unbekannten höheren Sphäre/Dimension oder in einem höheren Zustandsraum der Grundteilchen einen Energieträger für die elektromagnetischen Feldstärken geben könnte, die bei der elektromagnetischen Well genutzt werden aber dafür gibt es weder eine Theorie noch einen experimentellen Nachweis. Des Weiteren ist völlig unklar, was (z.B. bei der Vorstellung zu den Wassergläsern eine Pumpe) diesen Wechsel bewirken könnte.

Eine andere hypothetische Erklärung wäre, dass wir in einer Computersimulation leben: da kann man solche Sachen einfach programmieren.

Bei einem Grundteilchenäther schwingen die Grundteilchen quasi elastisch und vermutlich trägheitslos - Trägheit ist irgendein Phänomen, das wie Gravitation, usw. durch die innere Struktur der Schöpfungsgrundteilchen realisiert werden muss, denn wenn das ganze Universum aus einem Haufen substanzieller Grundteilchen besteht, dann sind die vielleicht irgendwie aneinander gedrückt, z.B. durch eine Hülle um das Universum aber sie sind vermutlich selbst keine schwere Masse. Eine Schwingung in einem Medium (z.B. wie Schall) ist vorstellbar und auch, dass Schwingungen Muster bilden und weitergeleitet werden können. Eine komplexe innere Feinstruktur der Schöpfungsgrundteilchen realisiert die Naturgesetze und verarbeitet die Schwingungen dementsprechend. Alle uns bekannten Phänomene sind Muster aus diesen Schwingungen. Das ist allemal eine Erklärung für etas, für das es derzeit keine andere plausible Erklärung gibt.

Spielt vielleicht die Bewegung der elektromagnetische Welle/Strahlung eine Rolle? Wenn ja, wie? (alles imho)
 

DerMichael

Registriertes Mitglied
Wissenschaftliche Forschung gewünscht

Viel interessanter ist doch, daß Photonen in der Zeit sogar rückwärts laufen können, eine Welle kann das nicht.

"Wissenschaftler haben in einem Quantensystem die Zeit rückwärtslaufen lassen und ein Photon in seinen Ursprungszustand zurückversetzt. Das System kann somit auch Entwicklungen, die man nicht kennt, umkehren. ..." Physiker lassen Zeit rückwärtslaufen

Dazu ist vor allem erst einmal folgendes zu sagen:

1. Zeit ist nur ein theoretisches Konzept. Zeit existiert nicht real.

2. Nur das real Existente in der Gegenwart existiert real. Es gibt keine real existierende Vergangenheit oder Zukunft. Das ist logisch, weil es unvorstellbar und ohne jeden Nachweis ist, wie statische Universen in der Vergangenheit und/oder Zukunft entlang eines Zeitstrahls (Zeit als reale 4. Raumdimension) existieren könnten.

Dann ist obiges Experiment dahingehend neu zu interpretieren.

Es gibt sogar vergängliche Zeitkristalle, paßt trotzdem alles zur Relativitätstheorie, die hält ewig.

"Ein Zeitkristall ist ein Quantensystem, das im Grundzustand periodische Oszillationen einer oder mehrerer physikalischer Messgrößen aufweist. Der zeitlich-periodische Grundzustand ist damit analog zum räumlich-periodischen Zustand eines konventionellen Kristalls. ..." Zeitkristall

Die Bezeichnung "Zeitkristall" ist irreführend, weil es keine kondensierte Zeit oder so ist und weil Zeit an sich nicht real existiert. Zeitkristalle sind anscheinend einfach eine in sich geschlossene Schwingung von physikalischen Zuständen auf Quantenebene, die selbsterhaltend, verlustfrei und ohne Energiezugabe funktioniert, wenigstens über einige Zeit. Insbesondere steht da nicht still.

Ich würde eher sagen, dass die Relativitätstheorie schon so gut wie widerlegt/erledigt ist, siehe meinen nächsten Beitrag.

Jedenfalls gibt es noch mehr Erstaunliches und ich bin sehr dafür, dass einige spektakuläre Experimente/Behauptungen noch einmal gründlich wissenschaftlich untersucht werden:

- "Die magnetische Rekonnexion (Neuverbindung) ist ein physikalisches Phänomen, bei dem sich die Struktur eines Magnetfeldes abrupt ändert und große Energiemengen freigesetzt werden. Vermutlich ist es unter anderem für Sonneneruptionen verantwortlich. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Rekonnexion, Magnetic reconnection

- "... 2006 wurde bekanntgegeben, dass ein Plasma mit einer Temperatur von über 2 Milliarden Kelvin erzeugt werden konnte, eine Temperatur, die höher ist als die im Inneren von Sternen (im Kern der Sonne werden beispielsweise lediglich ca. 15 Millionen Kelvin erreicht). Zudem war die Energie der abgegebenen Röntgenstrahlung viermal so groß, wie es bei der zugeführten Menge kinetischer Energie zu erwarten gewesen wäre. Diese Ergebnisse konnten bisher zwar über einen Zeitraum von 14 Monaten mehrfach experimentell bestätigt, jedoch noch nicht vollständig erklärt werden. ..." Z-Maschine, Z-Maschine

- "Bruce DePalma graduated from the Massachusetts Institute of Technology in 1954. Over the next 40 years he would conduct series of experiments which would lead to earthshaking implications regarding principals of rotating masses. ..." http://brucedepalma.com/

"... Eine Form der Unipolarmaschine ist die von Bruce de Palma konzipierte und mit N-Maschine bezeichnete Anordnung von zwei axial polarisierten, zylindrischen Permanentmagneten, zwischen denen sich eine Scheibe aus Metall mit möglichst niedrigem spezifischem Widerstand befindet. Bei der Rotation der Anordnung lässt sich eine Gleichspannung zwischen der Achse und der Scheibe zwischen den beiden Magneten nachweisen. Da diese mitrotieren, werden die Feldlinien nach klassischer Vorstellung nicht „geschnitten“, weswegen der Maschine von einigen Rückwirkungsfreiheit unterstellt wurde, sodass angeblich keine mechanische Energie aufgenommen werde. ..." Unipolarmaschine

"Unconventional construction of the brushless homopolar generator probably reveals a predictive weakness in Maxwell’s equations." http://arxiv.org/pdf/1601.07750v1.pdf (PDF)

"The construction of the Pure homopolar generator reveals physical problem of Maxwell’s equations. ... It is happening in spite of all physico-technological alterations for the purpose of theoretical functionality. ..." http://arxiv.org/pdf/1601.07750v2.pdf (PDF)

"... The result of the experiment suggests that the current concept of electrodynamics, based on magnetic flux using relativistic principles, is Euclidean, idealised and misleading. ..." http://arxiv.org/pdf/1601.07750.pdf (PDF)

DePalma, Free Energy and the N Machine (PDF)

- Der Searl Effect Generator und die Levity Disc
Antigravitation in der Feldphysik. Methode der Antigravitation und ein Flugzeug zu ihrer Implementierung Antigravitationswirkung
Magneto-Gravitational Converter (Searl Effect Generator)
Searl Effect Generator Replication Measures 7% Reduction In Weight

- Das Podkletnov-Experiment
Update on Podkletnov gravity modification work and rumors

- "... Der Russe Prof. A. Chernetsky und der Deutsche Manfred von Ardenne konnten durch kalorimetrische Messungen zeigen, dass die durch eine Plasmaentladung erzeugte Warme 1,5 bis zwei mal großer ist als die zugeführte Energie, ohne dass nukleare Reaktionen stattfinden (Ardenne 1997). Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich hier um das gleiche Grundphänomen wie bei den von Ken Shoulders entdeckten Charge Clustern (siehe Kapitel 2.4 Charge Cluster) handelt. Nach Ken Shoulders nehmen Charge Cluster Energie aus der Quantenfeld-Nullpunktenergie auf. Auch die Arbeiten von Peter und Neu Graneau bestätigen, dass Entladungen in der Atmosphare und im Wasser mehr Energie liefern als zu ihrer Erzeugung notwendig ist (Graneau & Graneau, 1985; Graneau, 1987). ... Ein typisches experimentelles Laboraggregat hat, bei durchschnittlichen Pulsraten von 1-10 pps (Pulse pro Sekunde), eine Ausgangsleistung von 50-1 000 Watt. Eine mit einer 12 Volt-Batteriebank betriebene Zelle erreichte in Tests innerhalb von 20 Minuten eine Leistung von 0,988 kW bei einem Input von 0,258 kW. Mit stärkeren Feldern, größeren Reaktionsflächen und höheren Ladungsdichten sind höhere Leistungen möglich (Bahmann, 1998). ..." Zukunftstechnologien für nachhaltige Entwicklung (PDF)

- "... Der Hutchison-Effekt ist das Resultat der Interferenz von Radiowellen in einem von Hochspannungsgeräten umgebenen Raum. Diese Geräte sind üblicherweise ein Van-de-Graaff-Generator und zwei Teslaspulen. Zu beobachten sind dabei spektakuläre Effekte wie die Levitation schwerer Objekte, die Verschmelzung unähnlicher Materialien wie Metall und Holz (wie im Film „Das Philadelphia-Experiment“ beschrieben), anomales Erhitzen von Metallen ohne die Verbrennung umgebenden Materials, spontanes Zersplittern von Metallen (die sich innerlich auftrennen und seitlich verrutschen) und sowohl vorübergehende als auch dauerhafte Veränderungen der Kristallstruktur und der physikalischen Eigenschaften dieser Metalle. Die Levitation schwerer Objekte durch den Hutchison-Effekt ist nicht – ich wiederhole: nicht – das Resultat einfacher elektrostatischer oder elektromagnetischer Levitation. Behauptungen, dass allein diese Kräfte das Phänomen erklären können, sind offensichtlich unglaubwürdig. Sie wurden widerlegt, indem mit diesen Methoden versucht wurde, die Ergebnisse des Hutchison-Effekts zu reproduzieren. Diese Versuche wurden sowohl auf Photo als auch auf Film festgehalten und mehrmals von vielen glaubwürdigen Wissenschaftlern und Ingenieuren bezeugt. ..." Der Hutchison-Effekt
The Hutchison Effect

Wer davon noch nichts gehört hat, der sollte sich vielleicht mal fragen: Warum?

Wissenschaft bedeutet, dass man so etwas erforscht und nicht unterdrückt.

Call me stupid aber angesichts von UFOs und Kornkreisen (es ist sehr unwahrscheinlich, dass alle Kornkreise von Menschen stammen) gibt es noch unerforschte Phänomene. (alles imho)

Clarkesche Gesetze
 

DerMichael

Registriertes Mitglied
Ich halte die Relativitätstheorie für so gut wie widerlegt

- "... Die Zeitdilatation selbst ist gemäß dem Relativitätsprinzip symmetrisch. Das heißt, jeder muss die Uhr des anderen als bewegt und somit deren Gangrate als verlangsamt betrachten können. Daraus ergibt sich die Frage, warum die am selben Ort verharrende Uhr nicht aus Sicht der zurückkehrenden Uhr beim Zusammentreffen nachgeht. ..." Zwillingsparadoxon

Das Problemchen (Zwillingsparadoxon) für die Relativitätstheorie ist nun, dass damit ein Bezugssystem (Inertialsystem) und ein potentieller Äther bewiesen wird:

Die Zeitdilatation ist ein Effekt bei real (schnell) bewegten Objekten aber die Relativitätstheorie behauptet, dass es kein Bezugssystem gibt. Real bewegt sich beim Zwillingsparadoxon die Rakete von der Erde weg aber nach der Relativitätstheorie hätte sich von der Rakete aus gesehen die Erde wegbewegt und wieder angenähert, es dürfte keinen Unterschied bezüglich des Zeitverlaufs geben. Weil es aber da einen Unterschied beim Zeitverlauf gibt, gibt es ein Bezugssystem (z.B. ruhenden Äther).

Die Beschleunigung ist dabei völlig irrelevant, weil es um die reale Geschwindigkeit zum Äther (Universum) geht. Die Richtungsumkehr ist auch irrelevant, weil die Zeitdilatation ein erwiesener Fakt ist und die Erde im Vergleich zur fliegenden Rakete ruht. Die Richtungsumkehr ist für die Zeitdilatation und den Zeiteffekt irrelevant. Vielleicht ist das ein Beweis, dass ein Inertialsystem auch mit Richtungsumkehr möglich ist:

"... das Bezugssystem des reisenden Zwillings ist aufgrund der Richtungsumkehr kein Inertialsystem ..." (Zwillingsparadoxon) ist eine beliebige Behauptung, die an der Sache völlig vorbei geht. Der Minkowski-Raum ist gelinde gesagt fragwürdig und vermutlich ein Modell, das nicht zur Realität paßt. Ich halte es für absurd, innerhalb einer falschen Logik und mit falschen Annahmen (Minkowski-Raum, Relativitätstheorie) gegen leicht ersichtliche Fakten und Widersprüche zur Relativitätstheorie zu argumentieren.

Noch mal ganz einfach: Die Zeitdilatation ergibt sich aufgrund der Geschwindigkeit und nicht aufgrund von Beschleunigung oder Richtungsumkehr, die dafür irrelevant sind. Kein ernstzunehmender Wissenschaftler würde behaupten, dass auf der Erde fallende Bäume ohne Beobachter kein Geräusch machen und ebenso würde kein ernstzunehmender Wissenschaftler behaupten, dass die Zeitdilatation bei einem geraden Wegflug von einer Rakete ohne Rückkehr nicht existieren würde, sondern nur bei einer Rückkehr der Rakete. Nebenbei ist damit auch der Minkowski-Raum falsifiziert.

Das Zwillingsparadoxon zeigt für mich ein absolutes Bezugssystem (de facto das ruhende Universum) und damit ist die Relativitätstheorie widerlegt, ebenso wie mit dem von mit in Beitrag #1 vorgeschlagenen Experiment.

- Paradox of radiation of charged particles in a gravitational field ist ein weiterer Widerspruch.

- Das Sagnac-Interferometer falsifiziert die Relativitätstheorie - aktuell wird nur behauptet, das wäre nicht so:
"... Das steht nicht im Widerspruch zum Relativitätsprinzip. ..." Sagnac-Interferometer

Wenn der Sagnac-Effekt existiert - und das tut er, das ist Fakt dann muss auch das von mir in Beitrag #1 vorgeschlagenen Experiment funktioneiren, denn das ist exakt das gleiche Prinzip, bloß ohne Rotation aber das macht nix, weil es bei dem Sagnac-Effekt auf die Geschwindigkeit/Bewegung ankommt und nicht, ob die kreisförmig oder linear verläuft.

Hier eine Beschreibung des Sagnac-Effekts, siehe vor allem die Animation mit der Laufwegdifferenz: Das Sagnac-Experiment - die klassische Beschreibung.

- Detection of the Ether Using the Global Positioning System

Successful Search for Ether Drift in a Modified Michelson-Morley Experiment Using the GPS (PDF)

- Es gibt Hinweise auf Überlichtgeschwindigkeit, z.B. bei der spukhaften Fernwirkung bei verschränkten Quanten. Siehe auch

Quantum Superluminal Communication (PDF)

"... many superluminal phenomena in quantum entanglement experiments. ..." The Superluminal Transmission Between Two Quantum Entangled Particles Based on the Micro Super-Gravitational Sources

"... In this work, we show that Quantum Mechanics predicts that two people who share entangled polarized pairs of photons can communicate faster than light. ..." Superluminal Communication with Polarized Entangled Photons (PDF)

Chinese physicists measure speed of Einstein’s ‘spooky action at a distance’: At least 10,000 times faster than light

Weder ART noch SRT, noch sonst etwas ist "bewiesen". Die Theorien haben Widerlegungsversuchen standgehalten.

Manche wollen nicht erkennen/einsehen, dass die Relativitätstheorie schon längst erledigt ist aber einige haben sich damit vielleicht nur noch nicht näher befaßt. (alles imho)
 

astrofreund

Registriertes Mitglied
Ich halte die Relativitätstheorie für so gut wie widerlegt

Manche wollen nicht erkennen/einsehen, dass die Relativitätstheorie schon längst erledigt ist aber einige haben sich damit vielleicht nur noch nicht näher befaßt. (alles imho)

Richtig, manche ... die verbleibenden 7.998.332.188 Menschen bleiben gemäß aktueller Beweislage dabei, dass die Relativitätstheorie ein Pfeiler der modernen Physik ist. Das aus gutem Grund - die kennen mindestens einen nützlichen Anwendungsfall. Das Rauschen, was Du in der Luft hörst, ist ihr verhaltenes Lachen zu Deinem aufwändig getriebenen Unfug. Gut gemeinter Ratschlag von mir: erst mal die Mathematik und Physik des Themas lernen. Gibt viele kluge und gute Bücher dazu und mein letzter Astroprof. meinte, er hätte das in etwa 20 Jahren gelernt. Also noch zu Lebzeiten zu schaffen ...

Viel Erfolg und mache Dir Dein Leben leichter.
Gruß, Astrofreund
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
Ist in Braunschweig denn kein Karneval, oder warum spinnt der Michael gerade hier in einem ernsthaften Forum rum.
Aus wieviel Foren hat man den "Messias" wohl schon rausgeschmissen, "es kann nur einen geben", er ist überflüssig.
Bin für Themen schließen, Sperre und Löschung des absurden Unfugs. Mit Kopfschmerzen geht man zur Apotheke.
Auch gegen geistigen Durchfall gibt es was zum Stopfen :poop:
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Bin für Themen schließen, Sperre und Löschung des absurden Unfugs.
Moment, nicht so schnell: vielleicht könnte uns der selbsternannte Messias neue theologische Konzepte präsentieren.

Fangen wir mal mit den 10 Geboten an: von denen wird zweimal in der Bibel berichtet, allerdings unterschiedlich. Gibt es einen theologischen Grund dafür ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

DerMichael

Registriertes Mitglied
Expansion des Raumes oder Lichtermüdung?

Zweifelsohne eine spannende und sehr grundlegende Frage, die zu Photonen und zur Astronomie paßt.

"Als Expansion des Universums wird die von Beobachtungen abgeleitete Zunahme der räumlichen Ausdehnung des Universums bezeichnet. ... In Übereinstimmung mit der Urknall-Theorie hat sich die Expansion des Universums nach der anfänglichen Inflation in den ersten Milliarden Jahren seiner Existenz verlangsamt. Seitdem nimmt die relative Ausdehnungsgeschwindigkeit zu. Die Erklärung dieser beobachteten beschleunigten Expansion ist Gegenstand aktueller Forschung und hat zum Konzept der Dunklen Energie geführt. Die absolute Expansionsgeschwindigkeit wird hingegen weiterhin durch die Gravitation abgebremst und sich nach dem Konzept der Dunklen Energie asymptotisch einem konstanten Endwert nähern. ..." Expansion des Universums

"Lichtermüdung, auch Photonenalterung, ist eine physikalische Hypothese, die aufgestellt wurde, um die bei weit entfernten Himmelskörpern auftretende kosmologische Rotverschiebung in Übereinstimmung mit einem statischen Universum zu erklären. Als Ursache wurde ein Energieverlust der Photonen des Lichts auf dem Weg von der Quelle zum Beobachter in Erwägung gezogen, ..." Lichtermüdung

Derzeit geht man offiziell von einer kosmologische Inflation aus und die Lichtermüdung gilt als angeblich widerlegt.

Ich halte die Vorstellung für völlig absurd, dass das Universum quais aus einem Punkt entstanden sein könnte und dass sich der Raum ausdehnt. Es gibt dafür keinerlei Erklärung, wie das so gewesen sein und funktionieren könnte. Die Lichtermüdung ist dagegen eine überaus einleuchtende These. Der Urknall war denke ich ein Effekt, der sich im zuvor entsprechend hyperkritisch aufgeladenen Grundteilchenäther ereignet hat: es gab einen kritischen Zustand, der quasi in der Mitte des Universums/Grundteilchenäthers gestört, bzw. (damit) gezündet wurde.

Die aktuellen Fakten und Behauptungen kann man nachlesen - ein Streit darüber halte ich hier für nicht sinnvoll aber natürlich kann wer will dazu noch seine Meinung sagen. Was es dazu braucht, sind wissenschaftliche Forschungen.

Mein Eindruck ist, dass geradezu verzweifelt die Relativitätstheorie und Inflationstheorie am Leben gehalten und Alternativen nach Möglichkeit abgewiesen, ignoriert und verschmäht werden, obwohl es durchaus Unstimmigkeiten und berechtigte Zweifel gibt.

Hier die passende Geschichte dazu:

"... Bei einem anstehenden großen Festumzug will sich der Kaiser in seinen neuen Kleidern dem Volk zeigen. Da das Volk auch um die Eigenschaft der Kleider weiß, gibt auch hier zunächst niemand zu, gar keine Kleider zu sehen, bis ein kleines Kind überrascht ausruft, der Kaiser habe ja gar nichts an. ..." Des Kaisers neue Kleider
Des Kaisers neue Kleider

Man kann diesen Thread hier als eine kleine Darstellung der Alternativen gegen den Mainstream sehen und ich denke, dass echte Wissenschaftler das wenigstens interessant finden sollten. Was wahr ist, wird man sehen, das wird sich sicher noch herausstellen - möge die Wahrheit aufgedeckt werden!

Ich will mir nichts Falsches einbilden und ich glaube auch nicht, dass man mit dem Posten von Bullshit (positiv) berühmt werden oder die Wahrheit dauerhaft unterdrücken kann. Ich glaube allerdings, dass ich überwiegend Recht habe - ob das stimmt oder nicht, ist zu erforschen/ermitteln. (alles imho)
 

SFF-TWRiker

Registriertes Mitglied
Ich würde eher annehmen, dass sehr viele Wissenschaftler daran arbeiten, die genannten Theorien auf Schwächen zu untersuchen, obwohl sich schon viele die Zähne daran ausgebissen haben. Das würde viele neue Arbeitsfelder schaffen, wenn man Knackpunkte offenlegen könnte.
 

astrofreund

Registriertes Mitglied
Expansion des Raumes oder Lichtermüdung?

Mein Eindruck ist, dass geradezu verzweifelt die Relativitätstheorie und Inflationstheorie am Leben gehalten und Alternativen nach Möglichkeit abgewiesen, ignoriert und verschmäht werden, obwohl es durchaus Unstimmigkeiten und berechtigte Zweifel gibt.

"... Bei einem anstehenden großen Festumzug will sich der Kaiser in seinen neuen Kleidern dem Volk zeigen. Da das Volk auch um die Eigenschaft der Kleider weiß, gibt auch hier zunächst niemand zu, gar keine Kleider zu sehen, bis ein kleines Kind überrascht ausruft, der Kaiser habe ja gar nichts an. ..." Des Kaisers neue Kleider
All diesen Schmarrn habe ich die letzten 20 Jahre so oft gehört. Kann ich nur sagen ... Gähnn ... 😴

Natürlich gibt es offene Fragen und davon eine Unmenge. Na und? Jede Frage, die die Wissenschaft beantwortet, erzeugt n neue Fragen. Das war schon immer so und wird hoffentlich noch sehr lange so bleiben. Wenn es keine Fragen mehr gäbe, wären wir am Ende angelangt. Wie das aussieht, sollte der Messias wissen ...

Es gibt sehr viele Experimente, mit denen die Gültigkeit der SRT geprüft wurde. Keines stand im Widerspruch zur SRT. Die Entwicklung der Kern- und insbesondere Elementarteilchenphysik wäre ohne die Grundlagen der SRT undenkbar. Da wird mit wissenschaftlichen Methoden geprüft und nicht mit irgend einem Eindruck. Wenn Du eindrücken willst, musst Du zum Boxsport gehen ... :ROFLMAO:
 

Herr Senf

Registriertes Mitglied
Warum beginnt DerMichael seine Beiträge immer mit einem eigenen fatalen Fehler, um sich schön selbst ins Knie zu schießen:
Expansion des Raumes oder Lichtermüdung?


Ich halte die Vorstellung für völlig absurd, dass das Universum quais aus einem Punkt entstanden sein könnte und dass sich der Raum ausdehnt. Es gibt dafür keinerlei Erklärung, wie das so gewesen sein und funktionieren könnte. ...
Man kann diesen Thread hier als eine kleine Darstellung der Alternativen gegen den Mainstream sehen und ich denke, ... (*blablabla* alles imho)
Der "Urknall ist die populäre Umschreibung für eine zeitliche Singularität, es gab keine "Explosion" des Raumes aus einem Punkt heraus.
Niemals hat ein mathematischer Physiker Michaels Unfug behauptet, hat Michael uns in die Schuhe geschoben, um sich zu widerlegen 👻

Wir beobachten in unserem beobachtbaren Teil des Universums eine Expansion seit 13,7 Mrd Jahren, das war damals kleiner.
Daraus können wir nicht ableiten wie groß das Universum räumlich überhaupt ist, weil flach muß es sehr groß sein, das ist alles.

Außerdem ist schon sein allererster Beitrag mit der messias-genialen Erfindung der Einweglichtgeschwindigkeit ein Plagiat 🎅
von Miloš Čojanović vom 21.01.23 https://vixra.org/abs/2301.0112 "Messung der Einweggeschwindigkeit des Lichts"
In diesem Artikel stellen wir eine Methode zur Messung der Einweggeschwindigkeit vor. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, zwei Probleme zu lösen. Das erste Problem besteht darin, die Uhren an der Quelle und am Detektor zu synchronisieren, und das zweite Problem besteht darin, zu beweisen, dass die langsame Bewegung einer der Uhren die bereits etablierte Synchronisation zwischen den beiden Uhren nicht wesentlich beeinflusst.
Wir beschäftigen uns hier aber nicht mit Pseydoäksperten von researchgate oder vixra, nur mit Fachleuten, die ein peer review haben.
Vorgeblich eigene "Erfindungen gegen den mainstream" sollten @imho nicht aus dem sidestream geflunkert werden.
 

DerMichael

Registriertes Mitglied
Der Urknall und das revolutionäre Experiment

Der "Urknall ist die populäre Umschreibung für eine zeitliche Singularität, es gab keine "Explosion" des Raumes aus einem Punkt heraus.

Gibt es hier einen guten Experten, der uns die aktuelle wissenschaftliche Vorstellung dazu erklären könnte?

"Als Urknall (englisch Big Bang) bezeichnet man im Standardmodell der Kosmologie den Anfangspunkt der Entstehung von Materie, Raum und Zeit, also den Beginn des Universums. Er ereignete sich demnach vor etwa 13,8 Milliarden Jahren.

„Urknall“ bezeichnet keine Explosion in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität (Creatio ex nihilo). Diese ergibt sich formal, indem man die Entwicklung des expandierenden Universums zeitlich rückwärts bis zu dem Punkt betrachtet, an dem die Materie- und Energiedichte unendlich werden (Extrapolation). Demnach müsste noch kurz nach dem Urknall die Dichte des Universums die Planck-Dichte übertroffen haben. ..." Urknall

Und welche Größe hatte diese Singularität zu Beginn des Urknalls mutmaßlich? Grenzwert 0 oder sehr klein und irgendwann danach hat das Univerusm einen Durchmesser von Milliarden Lichtjahren (Größe des Universums - Fast 100 Milliarden Lichtjahre Durchmesser?; "... Nach Neil J. Cornish von der Montana State University zeigen Daten des Satelliten WMAP, dass das Universum gemäß den meisten Modellen einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren besitzen muss. ..." Universum)

"... Die Inflation wird zeitlich in der GUT-Ära angesiedelt. Während der Inflation dehnte sich das Universum innerhalb von 10-35 bis 10-32 Sekunden um einen Faktor zwischen 10^30 und 10^50 aus. Diese rasante Ausdehnung des Universums wird gelegentlich als überlichtschnell bezeichnet, ..." Urknall

"... According to inflation theory, during the inflationary epoch about 10^-32 of a second after the Big Bang, the universe suddenly expanded, and its volume increased by a factor of at least 10^78 (an expansion of distance by a factor of at least 10^26 in each of the three dimensions). This would be equivalent to expanding an object 1 nanometer (10^-9 m, about half the width of a molecule of DNA) in length to one approximately 10.6 light years (about 10^17 m or 62 trillion miles) long. A much slower and gradual expansion of space continued after this, until at around 9.8 billion years after the Big Bang (4 billion years ago) it began to gradually expand more quickly, and is still doing so. ..." Expansion of the universe

Das übertrifft die meisten Explosionen um Größenordnungen, oder? Da kann man vereinfacht sagen, dass unser Universum gemäß der Urknall-Theorie quasi explosionsartig aus einem Punkt entstanden ist.

Außerdem ist schon sein allererster Beitrag mit der messias-genialen Erfindung der Einweglichtgeschwindigkeit ein Plagiat
von Miloš Cojanovic vom 21.01.23 https://vixra.org/abs/2301.0112 "Messung der Einweggeschwindigkeit des Lichts"
(Zitat ohne Weihnachtsmann-Bildchen, das kann mein Texteditor nicht)

Ich kannte Measuring the one-way speed of light (January 21, 2023) vorher nicht und ich wäre sehr erstaunt, wenn die Einweglichtmessung nicht schon früher vorgeschlagen worden wäre. Eine so grundlegende Idee können mehrere Menschen unabhängig voneinander haben.

"... Experiments that attempt to directly probe the one-way speed of light independent of synchronization have been proposed, but none have succeeded in doing so. ... In general, it was shown that these experiments are consistent with anisotropic one-way light speed as long as the two-way light speed is isotropic. ..." One-way speed of light, Einweg-Lichtgeschwindigkeit

Anisotropic one-way speed of light experiments

Ich habe das in Beitrag #1 erwähnte Experiment schon vor Jahren vorgeschlagen, siehe z.B.:
Ein anschauliches Beispiel, wie sich der Ätherwind experimentell bestätigen läßt (29.03.2018 08:40)
so sieht's aus (28.05.2018 16:38)
Die Rotverschiebung, der Zeitfaktor, Fragen ... und auch ein paar gute Hinweise. (30.05.2018 15:40)
Erstmal ist das machbare und sehr vielversprechende Experiment durchzuführen ... (17.11.2018 15:24)
Das revolutionäre Experiment (28 Apr 2019)
Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers (20.07.21, 13:48)
Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers (20.07.2021 14:23:03)
Das revolutionäre Experiment zum Nachweis eines physikalischen Äthers (17 Jun 2022)

aber das PDF Measuring the one-way speed of light erwähnt unter "References" nur
[1] A. Einstein
(1905) On The Electrodynamics of moving bodies

Es sollte vor allem um den wissenschaftlichen Fortschritt gehen und dazu ist das in Beitrag #1 erwähnte Experiment einfach mal durchzuführen.

Diese Idee läßt sich nicht mehr aus der Welt schaffen.

Wenn ich genug Geld im Lotto gewinnen würde (ich rechne mit einem hohen Lottogewinn in wenigen Monaten), dann wäre ich bereit, dieses Experiment zu finanzieren (Voraussetzungen: professionelle Durchführung, freie/kopierbare Veröffentlichung und Konto in Deutschland).

Wer nicht will, dass ich mit meinen Beiträgen als Sponsor bekannt werde, der muss dafür sorgen, dass dieses Experiment vorher durchgeführt und veröffentlicht wird. Danke auch.

Noch ein Aspekt: Was, wenn China, Russland, USA, usw. dieses Experiment vielleicht schon durchgeführt haben und heimlich an spektakulären Zukunfsttechnologien forschen? Wenn der von mir vermutete Grundteilchenäther existiert, dann wird es vielleicht schon bald spektakuläre Experimente geben, u.a. mit Teleportation von Materie im Labormaßstab durch eine Wand, denn das kann bei der mutmaßlichen Existenz höherer Zustandsräume (z.B. Hyperraum) möglich sein: die Materie wird vom Sender in einen höheren Zustandsraum transferiert (z.B. Hyperraum) und dann vom gekoppelten Empfänger wieder in den Normalraum versetzt - voilà. Das praktische Ziel können neue Energiequellen (z.B. Umwandlung von Materie in Energie), leistungsstarke Kraftfeldantriebe, energetische Schutzschirme und überlichtschnelle interstellare Raumschiffe (erstmal unbemamnte Sonden zur Fernerkundung von vielversprechnenden Sonnensystemen/Planeten) sein.

Deutschland darf das nicht verpennen. Deutschland sollte dieses Experiment professionell wissenschaftlich durchführen und eine neue Ära der Grundlagenphysik und des wissenschaftlichen Fortschritts einläuten. (alles imho)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben