Was passiert mit einem Neutronenstern am Ende seiner Lebensdauer?

TomS

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Hallo Ralf,

wenn das so einfach wäre, hätte man sich wohl (TomS wird hier eventuell widersprechen) die gesamte Loop-Quantengravitation sparen können.


Hm. Na, ob das richtig ist, wage ich zu bezweifeln. Wie gesagt: Die Existenz der "Gravitonen" ist teilweise umstritten.
MfG
wenn das so wäre, würde ich nicht widersprechen ;-)

man an kann bereits die QED in verschiedenen Eichungen formulieren; in der Lorentzeichung resultiert die Coulomb-WW aus dem Austausch virtueller, unphysikalischer Photonenpolarisationen; in der Weyl-Eichung sind diese bereits eliminiert und man erhält einen Coulombterm ohne Photonenanteil; die Aussage ist also eichabhängig

In der QG ist zu erwarten, dass Gravitonen ebenfalls nur in Streuprozessen eine wesentliche Rolle spielen; für gebundene Systeme erwartet man ebenfalls, dass hier nicht elementare Gravitonen eine Rolle spielen, sondern dass die Theorie nicht-perturbativ und damit sozusagen in anderen Freiheitsgraden des Gravitonfeldes formuliert werden muss (das ist ein generelles Phänomen und z.B. auch aus der QCD bekannt)

im Rahmen des asymptotic safety approaches (nicht-perturbative Renormierung) zeigt sich, dass "Gravitonen" auch bei hohen Energien die "falschen" Freiheitsgrade sind, da die Theorie keine asymptotische Freiheit sondern einen nicht-trivialen Fixpunkt mit nicht-verschwindender Kopplungskonstante hat; Gravitonen sind also wenig nützlich (und das gilt in verschiedenen Zugängen zur QG)
 

TomS

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Hallo Bynaus,

diese Arbeit entstammt dem Jahre 1996; zwar sehe ich einige eher allgemein gehaltene Bemerkungen zum Thema "Possible Effects of Vacuum Energy Density", aber die Dunkle Energie ist in dieser Arbeit noch nicht thematisiert.

Gibt es dazu auch einen Update ?


Freundliche Grüsse, Ralf
evtl. übersehe ich einen Zusammenhang, aber warum sollten Neutronensterne etwas mit der DE zu tun haben?
 

ralfkannenberg

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evtl. übersehe ich einen Zusammenhang, aber warum sollten Neutronensterne etwas mit der DE zu tun haben?
Hallo Tom,

ich dachte, weil die DE in einer sehr fernen Zukunft so stark werden kann, dass sie auch Neutronensterne zerreisst. Und wenn diese sehr ferne Zukunft vor dem Protonenzerfall ist, so würde sie eine Rolle spielen, natürlich auch für alle anderen astronomischen Objekte mit Ausnahme von Schwarzen Löchern.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

TomS

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Hallo Tom,

ich dachte, weil die DE in einer sehr fernen Zukunft so stark werden kann, dass sie auch Neutronensterne zerreisst. Und wenn diese sehr ferne Zukunft vor dem Protonenzerfall ist, so würde sie eine Rolle spielen, natürlich auch für alle anderen astronomischen Objekte mit Ausnahme von Schwarzen Löchern.


Freundliche Grüsse, Ralf
die DE (zumindest als kK) wird in ferner Zukunft nicht stärker, lediglich die Gravitation zwischen gravitativ nicht gebundenen Objekten, die sich aufgrund der Expansion des Universums voneinander entfernen, wird vergleichsweise schwächer; ein Neutronenstern ist jedoch gravitativ gebunden (ebenso wie ein normaler Stern, ein Planetensystem, eine Galaxie) und wird (so wie diese auch) weder jetzt noch in Zukunft expandieren
 

ralfkannenberg

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die DE (zumindest als kK) wird in ferner Zukunft nicht stärker, lediglich die Gravitation zwischen gravitativ nicht gebundenen Objekten, die sich aufgrund der Expansion des Universums voneinander entfernen, wird vergleichsweise schwächer; ein Neutronenstern ist jedoch gravitativ gebunden (ebenso wie ein normaler Stern, ein Planetensystem, eine Galaxie) und wird (so wie diese auch) weder jetzt noch in Zukunft expandieren
Hallo Tom,

besten Dank. Ich habe noch eine Frage dazu: Du schreibst, auch die Galaxien seien gravitativ gebunden- Gilt das nicht auch für die Lokale Gruppe, für Galaxienhaufen, für Supercluster bis hin zu den Large-Quasar-Groups ? Und damit haben wir die Skala erreicht, in der die Helligkeiten der Ia-Supernovae von der Rotverschiebung abweichen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Dgoe

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Gilt das nicht auch für die Lokale Gruppe, für Galaxienhaufen, für Supercluster bis hin zu den Large-Quasar-Groups ? Und damit haben wir die Skala erreicht, in der die Helligkeiten der Ia-Supernovae von der Rotverschiebung abweichen.
Hallo Ralf,

ich hatte es zuletzt so verstanden, dass die Expansionskraft eben so minimal ist, dass sie bei den üblichen gravitativ gebundenen Systemen zu vernachlässigen ist. Bei so großen Strukturen wirkt sie sich offenbar dennoch aus, obwohl eine gravitative Bindung auch vorhanden ist. Oder man nennt es nicht mehr "gebunden", sondern nur 'beeinflusst' oder so.

Gruß,
Dgoe
 

FrankSpecht

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Moin,
Bei so großen Strukturen wirkt sie sich offenbar dennoch aus, obwohl eine gravitative Bindung auch vorhanden ist. Oder man nennt es nicht mehr "gebunden", sondern nur 'beeinflusst' oder so.

Ich erinnere mal an die Entdeckung des Laniakea Supercluster:
The peculiar velocity is the line-of-sight departure from the cosmic expansion and arises from gravitational perturbations; a map of peculiar velocities can be translated into a map of the distribution of matter
 

pane

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Hallo Leute,

jetzt sind wir wieder in allem Möglichen abgeschweift, insbesondere wieder in die Kosmologie. Ich habe aber immer noch die einfache Frage, wie sich ein Neutronenstern entwickelt. In einer überschaubaren Zeit, also max. ein paar Milliarden Jahre.

Es fängt damit an, dass ein großer, aber nicht zu großer Stern in einer Supernova explodiert. Neben viel Hüllenmaterial, bleibt ein Neutronenstern übrig. Nehmen wir an, der Stern ist ein Einzelstern, so wie unsere Sonne, nur eben größer. Der entstandene Neutronenstern, ist das dann immer ein Pulsar? Gar ein Magnetar? Oder was muß geschehen, dass ein solcher entsteht.

Da der Neutronenstern ein Großteil des Drehimpuls des Ursprungsterns übernehmen muss, aber sehr klein ist, muss er auch sehr schnell sein. Der Drehimpuls allein verbraucht noch keine Energie, aber es existieren ja auch Magnetfelder. Die Energie sollte also abnehmen. Irgendwann ist sie doch verbraucht, oder.

mit freundlichen Grüßen
pane
 

ralfkannenberg

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Hallo Leute,

jetzt sind wir wieder in allem Möglichen abgeschweift, insbesondere wieder in die Kosmologie. Ich habe aber immer noch die einfache Frage, wie sich ein Neutronenstern entwickelt. In einer überschaubaren Zeit, also max. ein paar Milliarden Jahre.

Es fängt damit an, dass ein großer, aber nicht zu großer Stern in einer Supernova explodiert. Neben viel Hüllenmaterial, bleibt ein Neutronenstern übrig. Nehmen wir an, der Stern ist ein Einzelstern, so wie unsere Sonne, nur eben größer. Der entstandene Neutronenstern, ist das dann immer ein Pulsar? Gar ein Magnetar? Oder was muß geschehen, dass ein solcher entsteht.

Da der Neutronenstern ein Großteil des Drehimpuls des Ursprungsterns übernehmen muss, aber sehr klein ist, muss er auch sehr schnell sein. Der Drehimpuls allein verbraucht noch keine Energie, aber es existieren ja auch Magnetfelder. Die Energie sollte also abnehmen. Irgendwann ist sie doch verbraucht, oder.

mit freundlichen Grüßen
pane
Hallo pane,

ich hatte hier eine Literaturliste genannt.

Da steht in der ersten Referenz alles drin.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

pane

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Hallo Ralf,

leider alles in Englisch, und mein Englisch ist nicht so gut, als das ich wissenschaftliche Texte ohne Schwierigkeiten lesen könnte. Übersetzungsprogramme kann man da, erfahrungsgemäß auch vergessen.

Trotzdem Danke
pane
 

Bernhard

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Hallo pane,

da Ralfs erste Referenz nicht mehr im www erhältlich ist, habe ich neu gesucht und bin bei der Uni-Regensburg fündig geworden. In diesem pdf wird sehr schön (und auf deutsch) beschrieben, was 'Ich' weiter oben bereits erwähnt hat:

Der Neutronenstern verliert demnach durch Neutrinokühlung innerhalb von einem Jahr praktisch seine gesamte überschüssige thermische Energie und kühlt dabei auf ein paar schlappe Milliarden Kelvin ab. Diese Temperatur kann dann aufgrund des Pauli-Verbotes nicht mehr unterschritten werden.

So gesehen kann man Neutronensterne vielleicht sogar als die stabilsten Objekte des Universums betrachten, da Schwarze Löcher ja noch die Möglichkeit des Verdampfens haben, die den Neutronensternen aber zu fehlen scheint.

Der Drehimpuls nimmt ferner mit einer schier unvorstellbar kleinen Rate von 10-15 (alter Pulsar), bzw. 10-19 (Millisekundenpulsar) ab: http://arxiv.org/PS_cache/astro-ph/pdf/0511/0511258v1.pdf
MfG
 

TomS

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Der Neutronenstern verliert demnach durch Neutrinokühlung innerhalb von einem Jahr praktisch seine gesamte überschüssige thermische Energie und kühlt dabei auf ein paar schlappe Milliarden Kelvin ab. Diese Temperatur kann dann aufgrund des Pauli-Verbotes nicht mehr unterschritten werden.
da liegt noch ein Missverständnis vor; ja, im Grundzustand nehmen die meisten Neutronen einen hochenergetischen Zustand nahe der Fermieenergie ein; aber nein, dieser Grundzustand entspricht natürlich trotzdem der Temperatur null; ein Fermigas oder eine Fermiflüssigkeit ist im Grundzustand nicht "heiß" sondern "kalt", obwohl eine sehr hohe Energie vorliegt
 

Ich

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Ja, aber man sollte schon festhalten, dass es keine Mindesttemperatur für Neutronensterne gibt. Wie bereits gesagt, die Fermi-Temperatur ist nicht die niedrigstmögliche Energie für ein entartetes System, sondern eher die höchstmögliche. Und bei 0 K hängen die Neutronen eben in festen Energieniveaus rum, das ist nicht substantiell anders als Elektronen in einem Atom. Energie ist nicht gleich Temperatur.
 

ralfkannenberg

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leider alles in Englisch, und mein Englisch ist nicht so gut, als das ich wissenschaftliche Texte ohne Schwierigkeiten lesen könnte.
Hallo pane,

dann fasse ich das mal kurz und bündig und deswegen zu anschaulich und entsprechend falsch zusammen.

Ein Stern einer gewissen Masse, ca. 10.5 - 20 Sonnenmassen, erleidet also zu dem Zeitpunkt, in dem sein Strahlungsdruck zum Erliegen kommt, eine Supernova und kollabiert zu einem Neutronenstern. Die Details, wie die Masse vom Vorläuferstern abgeblasen wird, dass der Strahlungsdruck nicht überall gleichzeitig zum Erliegen kommt, wie so einen Supernova überhaupt zündet usw. usf. brauchen uns jetzt nicht zu kümmern, wir haben nun einfach einen "frisch geborenen" Neutronenstern. Da dieser einen Durchmesser um die 10-30 km hat, wird er aufgrund seiner Drehimpulserhaltung wie eine Piroutten-Schlittschuhläuferin schneller rotieren, und zwar viel schneller. Sehr viel schneller !

Man kann also ausrechnen, was die höchstmögliche Rotationsrate eines solchen frisch geborenen Neutronensternes ist. Das ist dann alles sehr energiereich und an den Polen wird dann Energie ins All geschleudert und wenn die Erde in der Sichtlinie liegt, so kann man diese in Form eines "Pulsares" sehen. - Im Laufe der Zeit wird er aber immer langsamer und auch die Verlangsamung kann man ganz gut messen. Irgendwann einmal ist er so langsam geworden, dass die Energie nicht mehr ausreicht, solche hochenergetische Pulse abzustrahlen, dann "erlischt" der Pulsar von der Erde aus gesehen. Natürlich ist der Neutronenstern immer noch da, aber man kann seine Pulse nicht mehr messen, weil er sich zu langsam dreht.

Das ist also das Schicksal eines sogenannten "erstgeborenen Pulsares".

Nun kann es aber sein, dass so ein erstgeborener Pulsar in einem Mehrfachsystem steht und einen engen Begleitstern hat. Da der enge Begleitstern weniger Masse hat als der Hauptstern, verbleibt er länger auf der Hauptreihe, d.h. bis er sich zu einem Roten Riesen aufbläht ist der frühere Hauptstern längst zu einem Neutronenstern geworden, der sich je nach dem auch schon deutlich verlangsamt hat.

So ein Roter Riese nimmt aber ein grosses Volumen ein und wenn er genügend nahe am Neutronenstern steht, so saugt dieser vom Roten Riesen Material - und auch Drehimpuls - ab. Zudem erhält der Neutronenstern mehr Masse, wird also kleiner, da die Schwerkraft stärker wird; beides erhöht also die Rotationsrate. Und nun kann so ein Neutronenstern auf Rotationsraten gelangen, die ein erstgeborener Pulsar gar nicht erreichen kann - wir haben einen Millisekundenpulsar. Da das Akkretieren und Hochbeschleunigen der Rotation Milliarden von Jahren dauert handelt es sich bei Millisekundenpulsaren um sehr alte Objekte. Einige von ihnen haben auch einen begleitenden Weissen Zwerg, anhand dessen Auskühlalter man ebenfalls das Alter des Neutronensterns abschätzen kann, da der Weisse Zwerg stets jünger als der Neutronenstern sein muss.

Weil: der Vorläuferstern eines Neutronensternes muss mehr Masse haben als der Vorläuferstern eines Weissen Zwerges. Und Sterne mit mehr Masse verbringen weniger Zeit auf der Hauptreihe und als Roter Riese, d.h. der Neutronenstern ist stets älter als so ein begleitender Weisser Zwerg. Tatsächlich hat man einige solcher Sternpaare gefunden; in der von mir genannten Publikationsliste sind Beispiele solcher Sternpaare genannt.

Aber eben: auch der Millisekundenpulsar wird irgendwann alle absaugbare Masse von seinem Begleitstern abgesaugt haben, so dass möglicherweise nur noch sein entarteter Heliumkern übrigbleibt und der Begleitstern zu einem Weissen Zwerg - meist aus Helium, man hat aber auch Exemplare gefunden, in denen nach der Akkretionsphase ein Weisser Zwerg aus Kohlenstoff und Sauerstoff, also ein mittelschwerer Weisser Zwerg, übrigblieb; das hängt von der Ausgangsmasse des Begleitsternes ab. An sich sollten auch Systeme denkbar sein, in denen ein schwerer Weisser Zwerg aus Sauerstoff und Neon übrigbleibt, allerdings ist mir kein solches System bekannt, wobei solche schweren Weissen Zwerge auch ziemlich selten sind.

Aber das sind jetzt Details, wichtig ist, dass wenn der Partnerstern zum Weissen Zerg kollabiert ist, der Massezustrom fertig ist. Nun wird also der Millisekundenpulsar ebenfalls ganz analog wie ein erstgeborener Pulsar langsamer und langsamer werden und irgendwann eben so langsam, dass er keine Pulse mehr aussenden kann.


Noch ein nettes Detail am Rande: Weisse Zwerge aus Helium sollte es eigentlich keine geben, weil unser Universum noch nicht alt genug ist - die zugehörigen Vorläufersterne haben nicht besonders viel Masse und befinden sich alle noch auf der Hauptreihe. Doch wegen der Möglichkeit, von einem Nachbarstern Materie absaugen zu können, besteht die Möglichkeit, dass ein leichter Weisser Zwerg aus Helium auch schon deutlich früher entstehen kann.

Wenn übrigens der absaugende Hauptstern ein Weisser Zwerg ist, so kann es passieren, dass der plötzlich zuviel Masse bekommen hat, d.h. das Pauli'sche Ausschliessungsprinzip kann den Gravitationskollaps nicht mehr stoppen, so dass der Weisse Zwerg in Form einer Supernova vom Type Ia vollständig zerrissen wird.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
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Bynaus

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Sehr schön (und soweit ich beurteilen kann völlig korrekt) beschreiben und erklärt, Ralf! Interessant, die Sache mit den He-WDs in Neutronenstern-Paaren wusste ich nicht...

Nur eine Frage stellt sich mir: es muss doch möglich sein, dass ein absorbierender Neutronenstern genügend Masse aufnimmt, um zu einem Schwarzen Loch zu werden, nicht? Das wäre dann wohl ein relativ stiller Kollaps, da es ja kein Gas mehr in der unmittelbaren Umgebung gibt, das weggeschleudert werden könnte. Ein begleitender WD sollte es dann auch möglich machen, ein solches System wieder zu finden.
 

ralfkannenberg

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Sehr schön (und soweit ich beurteilen kann völlig korrekt) beschreiben und erklärt, Ralf! Interessant, die Sache mit den He-WDs in Neutronenstern-Paaren wusste ich nicht...
Hallo Bynaus,

dieser Dank gebührt dem Autor der ersten Referenz, der das so schön und auch spannend beschrieben hat.


Nur eine Frage stellt sich mir: es muss doch möglich sein, dass ein absorbierender Neutronenstern genügend Masse aufnimmt, um zu einem Schwarzen Loch zu werden, nicht? Das wäre dann wohl ein relativ stiller Kollaps, da es ja kein Gas mehr in der unmittelbaren Umgebung gibt, das weggeschleudert werden könnte. Ein begleitender WD sollte es dann auch möglich machen, ein solches System wieder zu finden.
Das denke ich auch. Hierzu muss man aber auch bedenken, dass nicht in Richtung der Erde ausgerichtete Pulsare ja auch nicht "gesehen" werden können, d.h. bei solchen Paaren würde man dann auch nur einen geringfügig taumelnden Weissen Zwerg in 25.Helligkeit oder so sehen.

Auch bei dem netten Dreifachsystem Neutronenstern PSR J0337+1715 mit 2 Weissen Zwergen kann einer der Weissen Zwerge nicht gesehen werden.



Freundliche Grüsse, Ralf
 
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