Ich hoffe ich bin richtig hier. Ich möchte folgende Vorstellung über den Aufbau eines unendlich großen und unendlich alten U. einmal zur Diskussion stellen und fragen, was Astronomie und Physik daran auszusetzen hätten und ob folgendes Weltbild damit kompatibal wäre:
1. Das, was wir als unser U. ansehen, dass durch den Big Bang entstanden ist, ist in Wahrheit nur eine - nennen wir sie einfach - Supergalaxie, die in der Tat aus einer lokalen Materievedichtung (Big Bang) hervorging und seither expandiert, d.h. bis hierher liegt die heutige Astrophysik richtig.
2. Es gibt aber unendlich viele solcher Supergalaxien, die Räume zwischen diesen Supergalaxien sind frei von Materie (jedenfalls wahrnehmbarer Materie) und ebenso unendlich groß.
3. Das heißt das U. wäre unendlich groß & alt. Als Grund für das Nichtauftreten des Olberschen Paradoxons (Nachthimmel nicht hell erleuchtet usw.) hätte ich zwei Alternativen:
a) In den Räumen zwischen den Supergalaxien befindet sich dunkle Materie, die das Licht (quasi wie beim Schwarzen Loch) aufhält bzw. verschluckt.
b) Bei einer unendlich großen Entfernung bräuchte das Licht anderer Supergalaxien unendlich lange zu uns, d.h. es würde nie (o. jedenfalls nie in unserer Zeit) bei uns ankommen. Auf der anderen Seite hätte das Licht dafür unendlich lange Zeit. Wenn zwei Punkte A und B unendlich weit voneinander weit entfernt liegen und ein Lichtteilchen unendlich lange Zeit hat, sich von A nach B zu bewegen, so ist es jedenfalls NICHT zwingend, dass es ankommen muss. Die beiden Unendlichkeiten (Raum vs. Zeit) heben sich quasi beide auf, d.h. es ist für unsere Logik nicht mehr nachvollziehbar, dass die eine Lösung mehr daraus folgen soll als die andere. Das wiederum heißt: Es könnte durchaus sein, dass das Licht aus den unendlich weit entfernten Supergalaxien nie bei uns ankommt. Außerdem könnte man anführen, dass das Licht in einem unendlichen Raum tatsächlich "ermüdet".
1. Das, was wir als unser U. ansehen, dass durch den Big Bang entstanden ist, ist in Wahrheit nur eine - nennen wir sie einfach - Supergalaxie, die in der Tat aus einer lokalen Materievedichtung (Big Bang) hervorging und seither expandiert, d.h. bis hierher liegt die heutige Astrophysik richtig.
2. Es gibt aber unendlich viele solcher Supergalaxien, die Räume zwischen diesen Supergalaxien sind frei von Materie (jedenfalls wahrnehmbarer Materie) und ebenso unendlich groß.
3. Das heißt das U. wäre unendlich groß & alt. Als Grund für das Nichtauftreten des Olberschen Paradoxons (Nachthimmel nicht hell erleuchtet usw.) hätte ich zwei Alternativen:
a) In den Räumen zwischen den Supergalaxien befindet sich dunkle Materie, die das Licht (quasi wie beim Schwarzen Loch) aufhält bzw. verschluckt.
b) Bei einer unendlich großen Entfernung bräuchte das Licht anderer Supergalaxien unendlich lange zu uns, d.h. es würde nie (o. jedenfalls nie in unserer Zeit) bei uns ankommen. Auf der anderen Seite hätte das Licht dafür unendlich lange Zeit. Wenn zwei Punkte A und B unendlich weit voneinander weit entfernt liegen und ein Lichtteilchen unendlich lange Zeit hat, sich von A nach B zu bewegen, so ist es jedenfalls NICHT zwingend, dass es ankommen muss. Die beiden Unendlichkeiten (Raum vs. Zeit) heben sich quasi beide auf, d.h. es ist für unsere Logik nicht mehr nachvollziehbar, dass die eine Lösung mehr daraus folgen soll als die andere. Das wiederum heißt: Es könnte durchaus sein, dass das Licht aus den unendlich weit entfernten Supergalaxien nie bei uns ankommt. Außerdem könnte man anführen, dass das Licht in einem unendlichen Raum tatsächlich "ermüdet".