Schnapprollo
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Hallo Joachim,
1. find ich es sehr interresant mit dir zu diskutieren.
2.
... und an der Stelle ist das Experiment für mich nicht mehr verständlich.
Also nochmal zum beschriebenen Versuchsaufbau:
[Detektor1] <------ [Polarisator1] <------- [Quelle] -------> [Polarisator2] ------> [Detektor2]
gut: verstsanden. Dass die Registrierung am Detektor1 keinen Einfluss auf die Registrierung am Detektor2 hat, o.k., einleuchtend.
Weiter als Zitat: "Wichtig ist natürlich die Garantie, dass die Einstellung der Polarisatoren tatsächlich zufallsbestimmt ist und so erfolgt, dass eine Beeinflussung des einen durch den anderen ausgeschlossen ist.", keine Frage, lässt sich regeln.
Jetzt kommt aber (für mich) der Hammer: "Dazu muss die Wahl der einen Richtung bei P2 so schnell nach der Wahl der Richtung von P1 erfolgen, dass nicht einmal das Licht die Strecke zwischen den Polarisatoren in dieser Zeit zurücklegen kann."
So, und zusammen mit den Messergebnissen bleiben für mich nur 2 Schüsse:
1. P2 "weiss" zeitgleich was P1 "macht" - schliesse ich aber persönlich aus, weil diese Info ja mit der "normalen" Raumzeitpost (also max. Lichtgeschwindigkeit) kommen könnte - wenn man nicht an Tachyonen oder sowas denkt und die Voraussetzung der Zufälligkeit damit zunichte macht.
oder 2. die Polarisation an P2 "weiss" was mit Polarisation an P1 geschieht (oder umgekehrt) - was zwar immernoch abstrus klingt, aber durch die Nichtlokalität der QM wenigstens erklärbar wäre.
Aber gerade durch die Abweichung der durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit der Polarisationen liese sich doch Information übertragen. Nicht als direkte Eigenschaft der verwendeten Teilchen sondern als abhängige Wahrscheinlichkeit der Eigenschaft.
MfG
Gunter
1. find ich es sehr interresant mit dir zu diskutieren.
2.
Das ansich ist erstaunlich und es ist sowas wie eine "geisthafte Fernwirkung", aber eben keine, mit der sich Informationen übertragen lassen.
... und an der Stelle ist das Experiment für mich nicht mehr verständlich.
Also nochmal zum beschriebenen Versuchsaufbau:
[Detektor1] <------ [Polarisator1] <------- [Quelle] -------> [Polarisator2] ------> [Detektor2]
gut: verstsanden. Dass die Registrierung am Detektor1 keinen Einfluss auf die Registrierung am Detektor2 hat, o.k., einleuchtend.
Weiter als Zitat: "Wichtig ist natürlich die Garantie, dass die Einstellung der Polarisatoren tatsächlich zufallsbestimmt ist und so erfolgt, dass eine Beeinflussung des einen durch den anderen ausgeschlossen ist.", keine Frage, lässt sich regeln.
Jetzt kommt aber (für mich) der Hammer: "Dazu muss die Wahl der einen Richtung bei P2 so schnell nach der Wahl der Richtung von P1 erfolgen, dass nicht einmal das Licht die Strecke zwischen den Polarisatoren in dieser Zeit zurücklegen kann."
So, und zusammen mit den Messergebnissen bleiben für mich nur 2 Schüsse:
1. P2 "weiss" zeitgleich was P1 "macht" - schliesse ich aber persönlich aus, weil diese Info ja mit der "normalen" Raumzeitpost (also max. Lichtgeschwindigkeit) kommen könnte - wenn man nicht an Tachyonen oder sowas denkt und die Voraussetzung der Zufälligkeit damit zunichte macht.
oder 2. die Polarisation an P2 "weiss" was mit Polarisation an P1 geschieht (oder umgekehrt) - was zwar immernoch abstrus klingt, aber durch die Nichtlokalität der QM wenigstens erklärbar wäre.
Aber gerade durch die Abweichung der durchschnittlichen Wahrscheinlichkeit der Polarisationen liese sich doch Information übertragen. Nicht als direkte Eigenschaft der verwendeten Teilchen sondern als abhängige Wahrscheinlichkeit der Eigenschaft.
MfG
Gunter