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ISS   Archiv - Januar 2003 bis Dezember 2004

ISS
ROKVISS
Fortschrittlicher Roboterarm startet zum Test ins All

Für die deutsche Weltraum-Robotik beginnt an Heiligabend eine wichtige und lang ersehnte Bewährungsprobe: Ein rund 50 Zentimeter langer Roboterarm mit zwei Gelenken, einem Metallfinger und zwei integrierten Kameras soll am 24. Dezember 2004 vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur mit einem unbemannten Progress-Transporter (M51) zur Internationalen Raumstation ISS starten. Die zu testende Technologie könnte einmal die Raumfahrt verändern. (23
. Dezember 2004)

RAUMFAHRTTECHNOLOGIE
Kapillarkanal
Strömungsverhalten in der Schwerelosigkeit

Wissenschaftler der Universität Bremen haben bei einem unbemannten Raketenflug das Strömungsverhalten von Flüssigkeiten unter Schwerelosigkeit untersucht. Dabei gewannen sie nicht nur eine Fülle wissenschaftlicher Daten, sondern testeten auch erfolgreich ihren Versuchsaufbau, der im Rahmen des NASA-Weltraumprogramms auf der Internationalen Raumstation ISS zum Einsatz kommen wird. Ziel der Forschung ist es, die Handhabung von Flüssigkeiten an Bord von Satelliten und Raumfahrzeugen zu optimieren. (21
. Dezember 2004)

ISS
Nächste europäische ISS-Mission im Frühjahr

Als nächster ESA-Astronaut wird Roberto Vittori im Rahmen der italienischen Sojus-Mission "ENEIDE" vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan zur Internationalen Raumstation fliegen. Starttermin für die 10-tägige Mission ist der 15. April nächsten Jahres. Die Missionsbezeichnung "ENEIDE" steht für den italienischen Namen des vom römischen Dichter Vergil im 1. Jh. v. Chr. verfassten Epos der Aeneis, das die Reise des Äneas von Troja nach Italien und die Gründung Roms erzählt. (16
. Dezember 2004)

COLUMBUS
Columbus-Gedenkmünze
Bezahlen mit dem europäischen Weltraumlabor

Mit dem europäischen Weltraumlabor Columbus kann man zukünftig auch bezahlen: Heute gibt nämlich die deutsche Bundesbank eine 10-Euro-Silbergedenkmünze mit dem Weltraumlabor als Motiv heraus. Obwohl zum Ausgeben eigentlich viel zu schade, könnte man sich damit einige, der heute ebenfalls erscheinenden Sonderbriefmarken mit der Internationalen Raumstation als Motiv sichern. (4. November
 2004)

COLUMBUS
Columbus
Kontrollzentrum in Betrieb genommen
Jetzt ist alles vorbereitet für das europäische Weltraumlaboratorium Columbus: Vor zwei Tagen nahmen ESA und DLR das neue Kontrollzentrum für das Weltraumlabor in Oberpfaffenhofen in Betrieb. Erste Aufgaben wird das Kontrollteam in Bayern auch schon vor dem Start des Labormoduls übernehmen, dessen Start durch die Columbia-Katastrophe verzögert wurde. (21. Oktober 2004)

ISS
Expedition Crew 10
Wachwechsel auf der ISS
In der kommenden Nacht wird vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus eine neue Besatzung zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen. Es ist die vierte nur zweiköpfige Besatzung der Raumstation. Kommandant der Expedition Crew 10 ist der Amerikaner Leroy Chiao, Flugingenieur sein russischer Kollege Salizhan Sharipov. (13. Oktober 2004)

ISS
Cupola
Cupola - ein Zimmer mit Aussicht

Die Internationale Raumstation ISS bekommt ein "Zimmer mit Aussicht". Das Cupola genannte und von der europäischen Weltraumagentur ESA entwickelte Bauteil wurde jetzt in Italien fertig gestellt. Bis die Beobachtungskuppel allerdings an die ISS andocken kann, wird es noch ein wenig dauern: Der Start ist derzeit für Januar 2009 geplant. (6. September 2004)

ISS
ISSBald größere Besatzung im All?
Am vergangenen Freitag diskutierten die Chefs der an der Internationalen Raumstation beteiligten Raumfahrtagenturen die Zukunft des Außenpostens im All. Wichtigstes Ergebnis: Der Bau der ISS soll bis 2010 abgeschlossen sein und man will versuchen, möglichst frühzeitig eine größere ISS-Besatzung zu ermöglichen - ein wichtiger Schritt hin zu intensiverer Forschung im Erdorbit. (26. Juli 2004)

ESA
ATV
Eine Milliarde Euro für die ISS
Auch wenn die Shuttle-Flotte der NASA derzeit am Boden bleibt und der Ausbau der Internationalen Raumstation ISS dadurch erst einmal gestoppt ist, geht auf der Erde die Arbeit weiter: Morgen wird die europäische Weltraumagentur ESA einen Vertrag über eine Milliarde Euro unterzeichnen, der die Inbetriebnahme des Raumlabors Columbus und den Bau von europäischen Raumfrachtern umfasst. (12. Juli 2004)

ISS
ISS
Mission "Delta" erfolgreich beendet
Die elftägige Mission "Delta" zur Internationalen Raumstation (ISS) ist mit der Rückkehr des niederländischen ESA-Astronauten André Kuipers und der ISS-Bordmannschaft "Expedition 8" zur Erde erfolgreich zu Ende gegangen. Die Sojus-Kapsel TMA-3 landete am Freitag morgen um 7.12 Uhr Ortszeit (2.12 Uhr MESZ) nach einem Rückflug von knapp über drei Stunden in der Nähe der Stadt Arkalyk in Kasachstan.(30. April 2004)

ISS
ISS
Expedition 9-Crew hat Ziel erreicht
Die Sojus TMA-4 mit dem niederländischen ESA-Astronauten André Kuipers und der ISS-Bordmannschaft "Expedition 9" hat heute morgen um 7.03 Uhr MESZ erfolgreich am Nadir-Andockstutzen des russischen ISS-Moduls Sarja angedockt. Nach den üblichen Sicherheitsüberprüfungen nach dem Andocken wurde die Luke zwischen der Sojus und der ISS um 08.27 Uhr MESZ geöffnet. (21. April 2004)

ISS
Sojus-Start
Expedition 9-Crew auf dem Weg zur ISS
Heute morgen um 9.19 Uhr Ortszeit, also um 5.19 Uhr MESZ, startete vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus die Mission "Delta" zur Internationalen Raumstation ISS. An Bord des Sojus-Raumschiffs ist außer der neuen ISS-Besatzung auch der niederländische ESA-Astronaut André Kuipers. (19. April 2004)

ISS
Matroshka
Mit Matroshka der kosmischen Strahlung auf der Spur
Welcher Strahlenbelastung ist ein Astronaut bei der Arbeit im All genau ausgesetzt? Welche Organe des menschlichen Körpers erhalten welche Dosen der krebserregenden Strahlen? Um Antworten zu finden, wird heute an Bord eines russischen Raumfrachters eine "Hightech-Schaufensterpuppe" zur Internationalen Raumstation ISS geschickt, mit deren Hilfe ein Jahr lang Messungen durchgeführt werden sollen. (29. Januar 2004)

CERVANTES
Duque
Erfolgreiches Missionsende in der Wüste
Um 3.40 Uhr MEZ endete die Mission Cervantes mit einer punktgenauen Landung in der kasachischen Wüste. An Bord waren die erste Notbesatzung der ISS, die Expedition-Crew 7, die nach über sechs Monaten im All auf die Erde zurückkehrte und der ESA-Astronaut Pedro Duque, der zahlreiche Experimente auf der Internationalen Raumstation ISS durchführte.  (28. Oktober 2003)

CERVANTES
Pedro Duque
Taximission zum Wachwechsel auf der ISS
Ablösung für die ISS-Expedition Crew 7: Morgen früh soll vom Kosmodrom in Baikonur aus ein Sojus-Raumschiff zur Internationalen Raumstation ISS starten. Neben der zweiköpfigen neuen ISS-Besatzung ist auch der ESA-Astronaut Pedro Duque an Bord, der im Rahmen der Mission Cervantes Experimente im All durchführen soll. (17. Oktober 2003)

COLUMBUS
Columbus
Probebetrieb im neuen Kontrollzentrum
Durch die Columbia-Katastrophe ruht derzeit der weitere Ausbau der Internationalen Raumstation ISS. Am Boden jedoch gehen die Vorbereitungen weiter, beispielsweise beim DLR in Oberpfaffenhofen, von wo aus einmal das europäischen Weltraumlaboratorium Columbus überwacht werden soll. Unlängst wurde die erste Inbetriebnahme von Columbus geprobt. (16. Oktober 2003)

ISS
De Winne
ESA versteigert Euros aus dem All
Die europäische Weltraumorganisation ESA versteigert in diesem Monat ganz besondere Euro-Geldscheine und Münzen - darunter die seltenen Münzsätze des Vatikans, San Marinos und Monacos. Doch dies ist nicht das einzig Besondere an den Zahlungsmitteln: Sie alle waren schon einmal auf der Internationalen Raumstation ISS. Der Erlös der Auktion soll daher auch dem ISS-Bildungsfonds zu Gute kommen. (10. Oktober 2003)

ISS
ProgressVorbereitungen für nächste europäische ISS-Mission
Mit dem Andocken eines Progress-Raumfrachters an die Internationale Raumstation ISS Ende August sind die Vorbereitungen für die nächste bemannte ISS-Mission unter europäischer Beteiligung einen guten Schritt vorangekommen. An Bord befanden sich zahlreiche Experimente, die der Spanier Pedro Duque im Oktober überwachen und durchführen soll - darunter auch der Studentenversuch "Winograd". (11. September 2003)

ISS
ISS
1.000 Tage und so manche Frage
Eigentlich läuft in Sachen ISS derzeit nicht so viel nach Plan: Die Shuttle-Flotte der NASA, die eigentlich die Hauptarbeit beim Aufbau der Internationalen Raumstation ISS leisten soll, ist seit der Columbia-Tragödie stillgelegt und im All hält eine Notbesatzung die Stellung. Doch trotzdem will man heute ein wenig feiern: Seit 1.000 Tagen nämlich ist der Außenposten im Erdorbit ständig besetzt. (29. Juli 2003)

ISS
Sojus-TMA 1
Keine Zweifel an neuen Sojus-Raumschiffen
Wegen der Columbia-Tragödie kehrte die Expedition Crew 6 der ISS mit wochenlanger Verspätung und an Bord einer Sojus-Raumkapsel zur Erde zurück. Dabei verlief allerdings nicht alles nach Plan: Das Raumschiff landete 400 Kilometer vom vorgesehenen Landeplatz. Ein unlängst veröffentlichter Untersuchungsbericht macht nun deutlich, wie es dazu kommen konnte. (13. Juni 2003)

ISS
SojusWachwechsel auf der ISS
Knapp drei Monate nach der Columbia-Tragödie ist am Sonnabend wieder ein bemanntes Raumschiff gestartet: Vom Weltraumbahnhof Baikonur aus machte sich eine russische Sojus TMA-2 auf den Weg zur Internationalen Raumstation ISS. An Bord ist deren neue Notbesatzung, die die Expedition Crew 6 ablösen soll. Heute morgen kam sie an ihrem neuen Arbeitsplatz an.  (28. April 2003)

ISS
Verbindungsknoten 2
US-Verbindungsknoten made in Europe
Mit dem russischen Modul Zarya und dem amerikanischen Verbindungsknoten Unity begann 1998 der Bau der Internationale Raumstation ISS. Zwei weitere dieser Verbindungsstücke der ISS werden gerade in Europa gefertigt, "Verbindungsknoten Nummer 2" soll im Mai an die NASA ausgeliefert werden. Er wird einmal das amerikanische und das europäische Weltraumlabor miteinander verbinden.  (9. April 2003)

ISS
Columbus
Vertragsunterzeichung für Columbus-Kontrollzentrum
Ab Mai wird die Internationale Raumstation ISS nur noch mit einer Notcrew besetzt sein. Trotzdem denkt man auf der Erde an die nächsten Erweiterungen: In Oberpfaffenhofen bei München soll am Montag der Vertrag für die Entwicklung des Kontrollzentrum für das europäische Labormodul Columbus unterzeichnet werden. Vorgesehener Starttermin: Oktober 2004. (28. März 2003)

ISS
Sojus
Zweiköpfige Notbesatzung ab Mai
Die Columbia-Tragödie vor einem Monat hat nun auch konkrete Auswirkungen auf die Internationale Raumstation ISS: Die derzeitige Crew, die eigentlich im März mit einer US-Raumfähre zur Erde zurückkehren sollte, verlässt die ISS im Mai an Bord einer russischen Sojus-Kapsel. Die Raumstation wird dann von einer zweiköpfigen Notcrew in Betrieb gehalten und von Progress-Raumfrachtern versorgt. (3. März 2003)

ATV
Jules Vernes
Ein wichtiges Jahr für Jules Verne
Des Bau des europäischen Raumfrachters zur Versorgung der Internationalen Raumstation ISS kommt gut voran: Etwa 90 Prozent der Hardware ist fertig gestellt, im September 2004 soll das erste dieser Automatic Transfer Vehicle (ATV) zur ISS fliegen. In diesem Jahr stehen umfangreiche Tests an. (31. Januar 2003)

Ältere Nachrichten über die Internationale Raumstation ISS finden Sie hier.

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