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Forschung
Home : Nachrichten : Archiv : Forschung
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Forschung    Archiv - Januar 2015 - März 2015

SIMULATION
JUQUEENDie Massendifferenz von Neutron und Proton
Auf die Masse kommt es an: 80 Jahre nach Entdeckung des Neutrons ist es Wissenschaftlern nun gelungen, die Massendifferenz zwischen Neutron und Proton zu berechnen. Der winzige Unterschied in der Masse ist dafür verantwortlich, dass unsere Welt so aussieht, wie wir sie beobachten. Die gelungene Berechnung gilt als wichtige Bestätigung entsprechender Theorien.   31. März 2015

NEUTRINOS
IceCubeTeleskop im Eis misst Oszillationen
Mithilfe des Neutrino-Observatoriums IceCube in der Antarktis konnten jetzt sogenannte Neutrino-Oszillationen nachgewiesen werden. Dabei wandelt sich ein Neutrino von einem Typ in einen anderen Typ um, während es die Erde und ihre Atmosphäre durchfliegt. Eigentlich war IceCube für solche fundamentalen Messungen gar nicht gedacht gewesen.   27. März 2015

SCHWARZE LÖCHER
Schwarzes LochAuch in realistischer Umgebung keine Haare
Schwarze Löcher haben keine Haare: Mit diesem Satz beschreiben theoretische Astrophysiker die Erkenntnis, dass sich diese eigentümlichen Objekte nur durch Masse, Rotation und elektrische Ladung charakterisieren lassen. Nun konnte gezeigt werden, dass die Aussage nicht nur im idealisierten Fall, sondern auch unter realistischen astrophysikalischen Bedingungen gilt.   23. März 2015

ELLIPTISCHE GALAXIEN
BewegungenNeue Erklärung für stellare Geisterfahrer
In manchen elliptischen Galaxien sind Astronomen auf Regionen gestoßen, in denen Sterne gerade anders herum ums galaktische Zentrum umlaufen als im Rest der Galaxie. Bislang wurde dies durch eine spezielle Konstellation während einer vorausgegangen Galaxienkollision erklärt. Nun stieß eine Doktorandin auf ein weiteres Erklärungsmodell.   19. März 2015

SIMULATIONEN
NeutronensterneNeutronensterne und die Gravitationswellen
Die von Albert Einstein vorhergesagten Gravitationswellen warten noch immer auf ihren direkten Nachweis. Nun haben Physiker nachgerechnet, was man alles erfahren würde, wenn man die Gravitationswellen von zwei verschmelzenden Neutronensternen aufspüren könnte - offenbar eine ganze Menge. Sie halten entsprechende Messungen innerhalb weniger Jahre für möglich.   18. März 2015

EXTRSOLARE PLANETEN
ProbenDie möglichen Farben ferner Welten
Astronomen und Biologen haben die chemischen Fingerabdrücke von 137 verschiedenen Arten von Mikroorganismen bestimmt. Das Ergebnis ist ein erster Schritt, um in Zukunft vielleicht einmal Leben auf der Oberfläche von erdähnlichen Exoplaneten nachweisen zu können. Mit aktuellen Instrumenten ist dies allerdings noch nicht möglich.   17. März 2015

HOCHGESCHWINDIGKEITSSTERNE
US 708Der schnellste Stern der Milchstraße
Auf den ersten Blick scheint der Stern US 708 nicht wirklich etwas Besonderes zu sein. Wenn man allerdings genauer hinschaut, fällt auf, dass er sich mit großer Geschwindigkeit durch die Milchstraße bewegt und zudem zu einem großen Teil aus Helium besteht. Jetzt fanden Astronomen eine Erklärung für die hohe Geschwindigkeit und die Zusammensetzung des Sterns.   10. März 2015

EXTRASOLARE PLANETEN
30 AriVier Sonnen und ein Gasriese
30 Ari war den Astronomen schon länger als ungewöhnliches Sternsystem bekannt, schließlich glaubten sie, dass es aus drei Sternen und einem Gasplaneten besteht, der eine der Sonnen umkreist. Jetzt stellten sie fest, dass es sich bei 30 Ari sogar um ein Vierfach-Sternsystem handelt. Es ist das zweite System dieser Art, in dem auch ein Planet entdeckt wurde.   9. März 2015

PLANCK
PlanckEinsteins Gravitationstheorie auf die Probe gestellt
Die Auswertung der Daten des Satelliten Planck hat gezeigt, dass das Standardmodell der Kosmologie noch immer eine sehr gute Beschreibung des Universums ist. Kombiniert man die Daten jedoch mit anderen astronomischen Beobachtungen, ergeben sich allerdings Abweichungen. Unklar ist, ob diese auf eine neue Physik hindeuten könnten oder aber ob es sich um Messfehler handelt.   5. März 2015

ELEMENTARTEILCHENPHYSIK
COMPASSPionen und die starke Wechselwirkung
Das Verständnis der sogenannten starken Wechselwirkung ist für die Modelle über den grundsätzlichen Aufbau der Materie von großer Bedeutung. Eine wichtige Rolle spielen dabei Pionen. Neue Messungen am Genfer CERN zeigten jetzt, dass sich diese Teilchen tatsächlich so verhalten, wie von der Theorie vorausgesagt - im Gegensatz zu früheren experimentellen Ergebnissen.   26. Februar 2015

GAMMA-RAY BURSTS
Gamma-BlitzExplosionen mit eigenartiger Zeitumkehr
Ursache für die immer wieder von Satelliten registrierten kurzen Gamma-Blitze ist, so die Theorie der Astronomen, ein Zusammenstoß von zwei Neutronensternen und deren anschließender Kollaps zu einem Schwarzen Loch. Nur scheint die Reihenfolge der dabei beobachteten Strahlung nicht so recht zu diesem Ablauf zu passen. Jetzt fanden Wissenschaftler eine Erklärung für das Phänomen.   19. Februar 2015

STERNE
Roter und Brauner ZwergBesuch eines Roten Zwergs vor 70.000 Jahren
Vor rund einem Jahr entdeckte Ralf-Dieter Scholz vom Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam in den Daten des NASA-Teleskops WISE einen lichtschwachen roten Zwergstern in nur rund 20 Lichtjahren Entfernung. Eine detaillierte Analyse von dessen Bewegung ergab nun, dass dieser Stern vor 70.000 Jahren die Sonne in relativ geringem Abstand passiert haben muss.   19. Februar 2015

EISEN-60
SupernovaNeue Messung der Halbwertzeit
Die Halbwertzeit des radioaktiven Isotops Eisen-60 mag für Laien wenig interessant erscheinen. Allerdings ermöglicht diese eine vergleichsweise präzise Datierung astrophysikalischer Ereignisse. Vor sechs Jahren sorgte eine Studie für Aufregung, nach der die Halbwertzeit von Eisen-60 bislang deutlich unterschätzt wurde. Dies bestätigten jetzt neue Messungen.   16. Februar 2015

KEPLER-432B
Calar AltoÜberlebenskünstler um Roten Riesen?
Astronomen haben mit Kepler-432b einen Gasplaneten entdeckt, der seine Sonne in äußerst geringem Abstand umrundet. Das ist vor allem deshalb ungewöhnlich, weil es sich bei dem Zentralstern um einen Roten Riesen handelt und man eigentlich dachte, dass dieser nahegelegene Planeten schnell verschluckt. Ist Kepler-432b also ein Überlebenskünstler?   12. Februar 2015

 

DUNKLE MATERIE
Dunkle MaterieDunkle Materie auch in der inneren Milchstraße
Die Dunkle Materie gehört zu den wohl größten Rätseln der modernen Astronomie. Diese schwer fassbare Substanz gibt es auch in unserer Milchstraße, doch ließ sich ihre Existenz bislang nur für die Außenbereiche belegen. Durch eine sorgfältige Auswertung der Bewegungen von Gas und Sternen glauben Astronomen aber nun, auch Beweise für Dunkle Materie im Inneren unserer Heimatgalaxie gefunden zu haben.   9. Februar 2015

PLANCK
CMBDie ersten Sterne entstanden später
Neue Karten des ESA-Satelliten Planck deuten darauf hin, dass sich die ersten Sterne später gebildet haben, als Astronomen bislang angenommen hatten. Die Daten geben zudem neue Einblicke in unsere Milchstraße und zeigen, dass deren Staub sehr viel über die galaktischen Magnetfelder verraten kann. Vernachlässigen sollte man den Staub zudem nirgendwo am Himmel.   6. Februar 2015

KOSMISCHE HINTERGRUNDSTRAHLUNG
StaubKein Beweis für Inflationsphase des Kosmos
Im Frühjahr des vergangenen Jahres glaubten Wissenschaftler des BICEP2-Experiments Hinweise auf primordiale Gravitationswellen und damit auf die Inflationsphase des Universums in ihren Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung entdeckt zu haben. Eine neue Analyse mithilfe von Daten des ESA-Satelliten Planck konnte die Funde jetzt nicht bestätigen.   2. Februar 2015

ELEMENTENTSTEHUNG
KrebsnebelSupernova-Forschung am Meeresboden
Durch die Untersuchung von kosmischem Staub auf dem Grund des Pazifischen Ozeans gelangten Forscher nun zu überraschenden Erkenntnissen über die Erzeugung schwerer Elemente durch Supernova-Explosionen. Offenbar waren zumindest in den vergangenen paar hundert Millionen Jahren eher exotische Explosionen für deren Bildung verantwortlich.   29. Januar 2015

KEPLER-444
Kepler-444Ein alter Stern mit fünf Planeten
Astronomen haben um den Stern Kepler-444 fünf extrasolare Planeten entdeckt, deren Größe mit der der Erde vergleichbar ist. Ihr Zentralstern ist allerdings doppelt so alt, wie unser Sonnensystem. Die Wissenschaftler werten dies als Hinweis darauf, dass sich bereits schon im jungen Universum erdgroße Planeten gebildet haben könnten.   28. Januar 2015

DUNKLE MATERIE
WurmlochEin riesiges Wurmloch in der Milchstraße?
Es hört sich an wie Science Fiction, ist aber, so glauben einige Astronomen, zumindest eine theoretische Möglichkeit: In unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, könnte es ein Wurmloch geben, das verschiedene Bereiche der Raumzeit miteinander verbindet. Dieses Wurmloch wäre sogar passierbar und könnte genauso groß wie die Milchstraße selbst sein.   22. Januar 2015

TEILCHENPHYSIK
JunoBaubeginn für Neutrinodetektor Juno
Neutrinos sind faszinierende Partikel und verfügen über erstaunliche Eigenschaften: So können sie sich in verschiedene Arten umwandeln, was aber auch bedeuten muss, dass sie leicht unterschiedliche Massen haben. Doch welches Neutrino ist das leichteste, welches das schwerste? Ein neuer Detektor in China soll diese Frage klären. Jetzt wurde mit dem Bau begonnen.   20. Januar 2015

STERNE
SternfleckRotation verrät Alter eines Sterns
Das Weltraumteleskop Kepler hat nicht nur wichtige Beiträge zur Erforschung von extrasolaren Planeten geliefert: Jetzt stellten Astronomen eine auf Beobachtungen mit Kepler beruhende Studie vor, die eine genauere Bestimmung des Alters von Sternen ermöglichen soll. Eine entscheidende Rolle dabei spielt die Rotationsperiode des Sterns.   7. Januar 2015

KEPLER
ExoplanetWeitere Planeten in habitabler Zone entdeckt
Auf der Tagung der American Astronomical Society haben Wissenschaftler nun neue Ergebnisse der Auswertung von Daten der Kepler-Mission vorgestellt: Acht entdeckte Welten könnten danach in einer habitablen Zone um ihren Zentralstern liegen und Gesteinsplaneten wie die Erde sein. Die Zahl der bestätigten Planetenfunde durch Kepler erhöhte sich inzwischen auf über 1000.   7. Januar 2015

SIMULATIONEN
SimulationRealistische Galaxien im Computer
Astronomen haben jetzt die Resultate einer neuen Computersimulation zur Entwicklung von Galaxien vorgestellt. In dem Modell entstehen Systeme, die in Hinblick auf Masse, Größe und Alter tatsächlich den Galaxien gleichen, die wir auch in unserer Umgebung beobachten. Entscheidend bei der Simulation war die Berücksichtigung eines starken galaktischen Winds, der von den Galaxien ausgeht.   5. Januar 2015

Ältere Meldungen aus dem Bereich Forschung finden Sie hier.

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