Während die Atlantis wegen ihrer Landung in Kalifornien nach
Cape Canaveral zurückgebracht werden musste, hatte die Columbia eine
umfangreiche Generalüberholung im kalifornischen Palmdale hinter sich. Da
beide Raumfähren am selben Tag in Florida eintrafen, musste die Columbia
auf der benachbarten Air Force Basis landen, da die Atlantis die
Landebahn des Kennedy Space Centers belegte.
Der Flug eines Shuttles auf dem Rücken eines Jumbojets dauert
erheblich länger als ein gewöhnlicher Passagierflug: Beide Raumfähren
starteten am 1. März und werden während des Fluges von einem Flugzeug
begleitet, dass vorausfliegt um eventuelle ungünstige Wetterlagen zu
melden. Das Wetter sorgte auch dafür, dass statt der normalerweise
üblichen zwei bis drei Tage nunmehr fünf Tage für die beiden
Überführungsflüge benötigt wurden.
Größtes Problem bei den Flügen sei die derzeit nicht gerade stabile
Wetterlage in Amerika gewesen, so heißt es in einer Pressemitteilung der US
Air Force. "Es war nicht leicht, Florida zu
erreichen", wird einer der Verantwortlichen zitiert.