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Sternenhimmel
Home : Kalender : Sternenhimmel : November 2001
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November 2001
 Mondlauf   Entfernung   Entfernung
Vollmond: 1. November
Letztes Viertel: 8. November
Neumond: 15. November
Erstes Viertel: 22. November
Vollmond: 30. November
Sonne
Merkur
Venus
Mond
Mars
0,989 AE
1,335 AE
1,636 AE
59,6 ER
1,167 AE
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
4,484 AE
8,129 AE
20,004 AE
30,377 AE
31,354 AE
Planetenentfernungen für 15. November 2001, 22 Uhr MEZ, Angaben in Astronomischen Einheiten bzw. Erdradien

Wenn man das Glück hat, den herbstlichen Sternenhimmel von einer Stelle aus zu beobachten, wo möglichst wenig künstliches Licht den Blick ins All stört, sollte man einmal versuchen, zwischen den Sternbildern Andromeda und Kassiopeia (dem Himmels-W) einen kleinen verwaschenen Fleck auszumachen. Diesen und andere solche "Flecke" nannten Astronomen zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch Nebel und hielten sie für Objekte innerhalb unserer eigenen Milchstraße. Wir nennen diese Nebel heute Galaxien. Und an der beschriebenen Stelle befindet sich unsere Nachbargalaxie Andromeda. Sie liegt in einer Entfernung von etwa zweieinhalb Millionen Lichtjahren. Durch ein Fernglas betrachtet wird dieser diffuse Fleck zu einem ovalen Objekt, das im Zentrum deutlich heller ist als am Rand. Könnte man die gesamte Ausdehnung der Galaxie am Himmel sehen, würde sie mehr als doppelt so groß wie der Vollmond erscheinen. Edwin Hubble schließlich konnte nachweisen, dass diese Nebel weit außerhalb unserer eigenen Galaxie lagen und es sich vermutlich um andere Milchstraßen handelt.

Der Fixsternhimmel zeigt ansonsten die typischen Herbststernbilder und auch unter den Planeten hat sich wenig getan: Venus ist noch einmal Morgenstern, die Abstände zwischen ihrem Aufgang und dem der Sonne verkürzen sich aber immer mehr. Mars ist am frühen Abendhimmel auszumachen, Jupiter und Saturn sind fast die gesamte Nacht zu sehen. Zwischen dem 14. und dem 21. November kommen Sternschnuppenfreunde auf ihre Kosten: Die Leoniden zeigen sich in Richtung des Sternbilds Löwen - daher auch der Name. Die Leoniden bestehen aus Material des Kometen Tempel-Tuttel, der etwa alle 33 Jahre in die Nähe der Sonne kommt und in diesen Zeiten für eine erhöhte Meteoritendichte sorgt. 1998 und 1999 konnte man teilweise beachtliche Meteoritenschauer beobachten. Die meisten Meteoriten sollte man in der Nacht vom 16. auf den 17. November sehen können.

Weitere Informationen über den Fixsternhimmel im November entnehmen Sie bitte den folgenden Karten. Sie gelten für den 15. November, 22 Uhr MEZ. Weitere Gültigkeitszeiten und -daten sind jeweils unter der Karte angegeben.

Bald werden Sie auf die Sternkarten über eine Extraseite zugreifen können, die es erlauben wird, Karten für unterschiedliche Tage und Zeiten abzurufen.

   
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