Joachim schrieb:
Das bedeutet, dass es völlig egal ist, ob das Auto von 0 auf v beschleunigt, ober von v1 auf v2 mit
v2=(v1+v)/(1+v*v1/c^2). (Additionstheorem für Geschwindigkeiten)
Lies mal auf der verlinkten Seite unten nach, was das Relativitätsprinzip besagt.
Es wäre für die Diskussion vielleicht leichter, wenn du deine Argumente selbst formulieren würdest und nicht von mir forderst, ich solle aus deinen Andeutungen mögliche Argumente herauslesen.
Gruss,
Joachim
Gut, wenn dir das so schwer fällt, dann mache ich es mal.
Wenn man dem Bezugspunkt ändert, dann ändert sich nicht nur die Anfangsgeschwindigkeit, sondern auch der Betrag, um den sich die Endgeschwindigkeit des Autos ändert.
Schicke doch dem Auto einen Radfahrer hinterher. Jetzt hat das Auto (neben vielen anderen) 2 verschiedene Geschwindigkeiten zur selben Zeit: v1 zum Zug, und v2 zum Radfahrer.
Wenn der Autofahrer jetzt kurz auf das Gaspedal tritt, ändern sich diese beiden Geschwindigkeiten nicht gleich viel.
Sagen wir mal, v1'-v1=10 km/h aber v2'-v2=30 km/h
Aus dieser Situation kann niemals eine reale Verkürzung des Autos hervorgehen, weil es sich zur selben Zeit um 2 verschiedene Beträge kürzen müsste.
Eigentlich sind es viel mehr als nur diese 2, aber für diesen Zweck reichen 2 aus, und wir wollen es nicht unnötig verkomplizieren.
Verstehst du jetzt, was ich sagen will?
Deine Aussage "Die Geschwindigkeit des Autos ändert sich in diesem Beispiel um eine wohl definierte Grösse, ... nach dieser Grösse, also nach der Relativgeschwindigkeit zwischen Ausgangs- und Endgeschwindigkeit des Autos, richtet sich die Verkürzung des Autos." ist eben falsch, weil sie die Realität auf nur 2 Objekte reduziert.