hendrikhey
Registriertes Mitglied
Hallo, ich bin neu hier und muss mal eine Verständnisfrage zu Doppelsternsystemen stellen.
Ich sauge astronomische, aber auch für Laien verständliche Sendungen, Berichte auf, und nun verstehe ich folgendendes nicht:
Bei binären Systemen kann es vorkommen, dass ein Stern die Athmosphäre und danach weitere Gase des anderen Sterns aufsaugt, immer schwerer wird und dieser Effekt verstärkt wird.
Nach und nach gehen dem anderen Stern die leichten Elemente aus, und durch die Verbrennung schwerer Elemente wie Metall und Helium kann es zu einer Supernova kommen und sich ein Neutronenstern bilden, welcher nun die Situation umkehrt und Gase von dem verbliebenen Stern ansaugt.
So habe ich das schon in mehreren Berichten und Sendungen gelesen und gesehen, aber:
Wie bitteschön kann ein Stern eine Supernova eines anderen, ihm sehr nahe gelegenen Sterns überleben, wenn eben jene Supernovae auch Sterne in wenigen Lichtjahren zerstören können???
Das verstehe ich einfach nicht.
Oder ist es nur eine nicht bewiesene Theorie? Habe ich einen Denkfehler?
Gruß,
Hendrik
Ich sauge astronomische, aber auch für Laien verständliche Sendungen, Berichte auf, und nun verstehe ich folgendendes nicht:
Bei binären Systemen kann es vorkommen, dass ein Stern die Athmosphäre und danach weitere Gase des anderen Sterns aufsaugt, immer schwerer wird und dieser Effekt verstärkt wird.
Nach und nach gehen dem anderen Stern die leichten Elemente aus, und durch die Verbrennung schwerer Elemente wie Metall und Helium kann es zu einer Supernova kommen und sich ein Neutronenstern bilden, welcher nun die Situation umkehrt und Gase von dem verbliebenen Stern ansaugt.
So habe ich das schon in mehreren Berichten und Sendungen gelesen und gesehen, aber:
Wie bitteschön kann ein Stern eine Supernova eines anderen, ihm sehr nahe gelegenen Sterns überleben, wenn eben jene Supernovae auch Sterne in wenigen Lichtjahren zerstören können???
Das verstehe ich einfach nicht.
Oder ist es nur eine nicht bewiesene Theorie? Habe ich einen Denkfehler?
Gruß,
Hendrik