Finanzierung von Projekten und Missionen der Raumfahrt

spacewalk1

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Nach wie vor ist die Entwicklung der Raumfahrt auf die staatlichen Beiträge angewiesen. Investoren für Grossprojekte und Missionen lassen weiterhin auf sich warten und zweifeln an den prognostizierten Gewinnaussichten. Engagierte Unternehmer wie Richard Branson leisten, mit unkonventionellen Konzepten, einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Raumfahrt.

Zum Vergleich:
Das Budget der ESA für 2009 beträgt 3,5 Milliarden Euro
Das Budget der NASA für 2009 wird auf 17,7 Milliarden Dollar geschätzt.
Der Verlust für die Anleger von B. Madoff beläuft sich auf 65 Milliarden Dollar.

Die Visionen von riesigen orbitalen Stationen und Besiedelung der inneren Planeten aus den 70'er Jahren haben sich nicht erfüllt. Die Diskussion, über höhere Ausgaben für die Raumfahrt, bleibt unverändert. Werden mit einer Erhöhung der Mittel auch mehr Resultate erreicht oder versickern die Gelder zunehmend in Infrastruktur und Administration?
 

velipp28

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Tja ein unbekantes problem ist das nicht!

ich denke man müsste erst mal in forschung investieren den es gibt einige technologien die es wert währen zum beispiel eine weiter forschung am Ionen antrieb!


Die frage mit der administration ist berechtigt doch bezweifle ich das den die nasa steht unter statlicher kontrolle was den schaden von medov angeht

man darf nicht vergesen das das geld die ersparnise des gesamten lebens waren das ist nicht mit steuern zu vergleichen!
 

SpiderPig

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Bist du bereit für den Rest deines Lebens auf 80% deines Geldes zu verzichten, damit unter Umständen in 80 Jahren ein Planet eine permanent bemannte Basis erhält?
Oder das eventuell in 300 Jahren ein funktionierendes Orbital entwickelt ist?

Werde ich gefragt antworte ich mit: Nein.

Ich bin aber bereit auf ca. 0,1% meines Geldes zu verzichten, um die Raumfahrt weiter zu unterstützen. Das mache ich mit meiner Steuer die ich jeden Monat bezahle. Würde ich gefragt, würde ich meine Steuer auch anders verteilen als es die Politiker tun; aber dazu hätten wir eine andere Verfassung in Deutschland nötig.
Ist das in der Schweiz möglich?


SpiderPig
 

Phileas

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Zum Vergleich:
Das Budget der ESA für 2009 beträgt 3,5 Milliarden Euro
Das Budget der NASA für 2009 wird auf 17,7 Milliarden Dollar geschätzt.
Der Verlust für die Anleger von B. Madoff beläuft sich auf 65 Milliarden Dollar.
Madoff trieb sein Unwesen seit Anfang der 80er. Akkumuliertes NASA Budget seit 1980: knapp 450 Mrd. Dollar (2007 Constant Dollars). Für die ESA habe ich jetzt auf die schnelle keine Zahlen vor 2000 gefunden. Aber insgesamt sollten ESA und NASA wohl auf mindestens 500 Mrd Dollar seit 1980 kommen.

Daher mein Vergleich:
Raumfahrt: 500 Mrd. Dollar
Madoff: 65 Mrd. Dollar

Das erinnert mich irgendwie an das Buch "Wie man mit Statistiken lügt". :D
 

spacewalk1

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Einsparungen und Nutzen

Hallo
Möchte den Beitrag noch etwas ergänzen:
Die Planung und Durchführung einer internationalen Raumfahrtmission stellt, in Bezug auf Organisation und Optimierung der anfallenden Kosten, eine grosse Aufgabe dar.
Einsparungen werden mit weiteren Zusammenschlüssen der Beteiligten und der Optimierung von Projektkosten erreicht. Aufgrund ihrer Komplexität und hohen Kosten können grosse Raumfahrtprojekte nur in internationaler Zusammenarbeit durchgeführt werden.
Die Raumfahrttechnologie soll sich vom Werkzeug der Forscher zu einem Zweig der Industrie- und Informationsgesellschaft entwickeln. Zukünftige Raumfahrtmissionen werden vermehrt Robot.Technologie einsetzen, welche die Arbeiten der Astronauten unterstützen und auch auf der Erde anwendbar sind.
 

pauli

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Daher mein Vergleich:
Raumfahrt: 500 Mrd. Dollar
Madoff: 65 Mrd. Dollar

Das erinnert mich irgendwie an das Buch "Wie man mit Statistiken lügt".
Dieser Vergleich in dem Sinne wie du es offenbar siehst ist völlig daneben, die Raumfahrt hat zig-tausenden Arbeit verschafft und (in Anbetracht der immensen Schwierigkeiten) hervorragende Ergebnisse erzielt, Madoff hat doch als Einzeltäter "nur" betrogen.
 

spacewalk1

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Raumfahrt hat zig-tausenden Arbeit verschafft und (in Anbetracht der immensen Schwierigkeiten) hervorragende Ergebnisse erzielt

Hallo Pauli
Sehe ich auch so

Die NASA hat, mit der Reduktion bemannter Raumfahrtmissionen, wahrscheinlich in den letzten Jahren einen Fehler begangen. Die Fähigkeit des Menschen, Veränderungen zu analysieren und Entscheidungen zu treffen, bringt auf den Missionen weit mehr Resultate.
Die durchgeführten Lander Missionen sind unter Kostendruck entstanden und einfach noch nicht ausgereift. Der Phoenix Marslander, mit Spielzeugschaufel, hat mich nicht überzeugt.
Dafür zeigen die erfolgreichen Hubble Wartungsmissionen deutlich, zu welchen klasse Leistungen die bemannte Raumfahrt eigentlich fähig ist.

Gruss S
 

Phileas

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Hallo spacewalk1,

Ich würde mir wünschen, dass mehr Kapitel aus der Wirtschaft auf direkterem Wege in die Raumfahrt fließt und dieses dort auch umgesetzt wird, indem die Industrie selbst an der Raumfahrt teil hat - das Space X Projekt fällt mir da spontan ein. Aber auch das ist ein zweischneidiges Schwert, dann wäre die Raumfahrt direkter von der Wirtschaft abhängig und hätte nicht mehr so ein schön planbares Budget. Im schlimmsten Fall könnte sie Pleite gehen. Spinnt man den Faden allerdings weiter, könnte man sich aber fragen, ob das wirklich so schlecht wäre. Was bringt uns denn die Raumfahrt, wenn die Menschheit vor die Hunde geht? (um es mal ganz polemisch auszudrücken)

Kurz gesagt: Ich denke das Aufwand/Nutzen-Verhältnis der Raumfahrt ist im derzeitigen Weltwirtschaftssystem einfach noch zu schlecht. Beim Angebot und Nachfrage-Spiel steht sie schlecht da und von einem "Wirtschaftssystem" als Star Trek sind wir leider noch sehr weit entfernt.


Dieser Vergleich in dem Sinne wie du es offenbar siehst ist völlig daneben, die Raumfahrt hat zig-tausenden Arbeit verschafft und (in Anbetracht der immensen Schwierigkeiten) hervorragende Ergebnisse erzielt, Madoff hat doch als Einzeltäter "nur" betrogen.
Nein, ich glaube du interpretierst zu viel hinein. Nämlich unterstellst du mir, dass ich ernsthaft Schneeball-Investitionen mit Raumfahrtbudget vergleichen will. Mein letzter Satz sollte eigentlich das Gegenteil zum Ausdruck bringen.:rolleyes:

Die ursprüngliche Version sah ja auf den ersten Blick so aus, als ob da ein Einzelner mehr Geld veruntreut hat, als der Raumfahrt zur Verfügung steht. Mein Sinn war es das zu widerlegen (oder sagen wir mal, es etwas zu relativieren), indem ich die Milchmädchenrechnung umgekehrt habe - mehr nicht.
 

spacewalk1

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ESA, Wirtschaft und Raumfahrt

Ich würde mir wünschen, dass mehr Kapitel aus der Wirtschaft auf direkterem Wege in die Raumfahrt fließt und dieses dort auch umgesetzt wird, indem die Industrie selbst an der Raumfahrt teil hat.

Hallo Phileas

Die Wirtschaft wird erst in die Raumfahrt investieren, wenn ein Ueberschuss vorhanden ist oder eine Aussicht auf Ueberschuss oder Gewinn besteht.

Aufgabe der ESA ist es, das gemeinsame europäische Weltraumprogramm, zu konzipieren und umzusetzen. Auch die Förderung verschiedener europäischer High-Tech-Industrien gehört zu den Aufgaben der ESA. Aktuelles Beispiel ist die Entwicklung der Satelliten und Telekom- Industrie.

Die Wissenschaft und Forschung trägt dazu bei, komplexe Zusammenhänge, für die Wirtschaft transparent zu visualisieren und Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten.


ESA Uebersicht:

ESA Partner und Industrie
http://www.esa.int/esaCP/GGG28VW7EEC_Germany_0.html

DLR Forschung und Entwicklung : Weltraum
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-11/

Hello World: Michael Jackson Earth Song HD
http://www.youtube.com/watch?v=qYHguBEXkac

Gruss S
 

Martin

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...indem die Industrie selbst an der Raumfahrt teil hat - das Space X Projekt fällt mir da spontan ein. Aber auch das ist ein zweischneidiges Schwert, dann wäre die Raumfahrt direkter von der Wirtschaft abhängig und hätte nicht mehr so ein schön planbares Budget. Im schlimmsten Fall könnte sie Pleite gehen. ...

SeaLaunch, der Vermarkter der Zenit 3 Traegerrakete, ist pleite, hat letzte Woche Insolvenz angemeldet. Lockheed-Martin und Boeing haben ihre Traegerraketen schon vor laengerer Zeit faktisch vom Markt zurueckgezogen und erfuellen nur noch US Regierungsauftraege. Mit Raumfahrt kann man kein Geld verdienen, ergo wird die Industrie auch nichts investieren was nicht letztendlich vom Steuerzahler kommt.
 

SpiderPig

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Auch die NASA und ESA arbeiten nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Da wird der Fortschrittsgedanke von der Politik gekauft.

Und wenn es aufgrund dieser Forschung dazu kommt, dass ein Industriezweig finanziell am Weltraum verdienen kann, wird auch das geschehen. Die Satelliten um die Erde sind fast alle wirtschaftlicher Art. Vor 100 Jahren hätte das noch niemand erwartet.

Und pleite gehen Sealaunch u.a. wegen der unterschätzten technischen Probleme und weil die staatlich unterstützte Konkurenz wie NASA und ESA sehr preiswert anbieten können. - Der Markt ist verzerrt!

SpiderPig
 
Zuletzt bearbeitet:

Martin

Registriertes Mitglied
Und pleite gehen Sealaunch u.a. wegen der unterschätzten technischen Probleme und weil die staatlich unterstützte Konkurenz wie NASA und ESA sehr preiswert anbieten können. - Der Markt ist verzerrt!

SpiderPig

ESA und NASA bieten keine Starts an. Wie gesagt, es gibt derzeit keinen kommerziellen Startanbieter in den USA, Boeing (Delta IV, Delta II) und Lockheed-Martin (Atlas V) bieten ihre Raketen im Rahmen der United Launch Alliance ausschliesslich der US Regierung an, also fuer Missionen der NASA, des NRO, NOAA, Air Force usw. . Nicht fuer kommerzielle Kunden.

Und im Falle von Sea Launch ist es gar nicht so verzehrt: Das Unternehmen nutzt eine russisch-ukrainische Zenit Rakete welche Anfang der 80er Jahre entwickelt wurde. Das heisst die Entwicklungskosten fuer die Rakete hat hauptsaechlich die UdSSR bezahlt, nicht Sea Launch.

Gleiches bei ILS (International Launch Servirces), auch dieses Unternehmen nutzt die gute alte Proton aus Sowjettagen, keine Eigenentwicklung.

Das heist alle Starts, also auch jene fuer ASTRA oder Eutelsat, werden letztendlich subventioniert. Wahrscheinlich gaebe es heute kein Satellitenfernsehen, ohne das Staaten die Traegerentwicklung bezahlen wuerden.

Folgendes hatte ich anderswo schon mal geschrieben. Staatliche Auftraege sind die Triebfeder, kommerzielle Anwendungen sind nur ein kleiner Markt. Man kann also schon mit Raumfahrt Geld verdienen, nur eben muss das Geld aus dem Steuerzahlertopf kommen.

myself schrieb:
Euroconsult geht von einem 50%igen Wachstum im Satellitenmarkt in den naechsten 10 Jahren aus. Zwischen 2009 und 2018 sollen 1.185 Satelliten gebaut und gestartet werden, 50 % mehr als in der Dekade zuvor. Die Umsaetze im Zusammenhang mit diesen Satelliten sollen im gleichen Masse steigen auf 178 Mrd USD.

Zur Finanzkrise heisst es:
Zitat

"Regierungen weltweit bleiben weiterhin an der Entwicklung von Raumfahrttechnologie interessiert und nur eine kleine Anzahl an kommerziellen Satellitenbetreibern mit Geschaefts- oder Finanzierungsproblemen werden vom Abschwung betroffen sein."

Regierungen werden die Triebkraft auf dem Satellitenmarkt bleiben mit 770 Satelliten fuer zivile und militaerische Aufgaben. Das stellt eine 55%ige Steigerung dar und zweidrittel dieser Satelliten werden fuer zivile oder Doppelanwendungen genutzt. Der Regierungsmarkt wird bei rund 116 Mrd USD liegen, etwa doppelt soviel wie von privaten Firmen ausgegeben werden wird.

Bei den Anwendungsbereichen wird die Erdbeobachtung mit 230 Satelliten vor liegen.

Etwa 41 % der Satelliten werden in den LEO gehen, der Rest wird HEO, GTO und Deep Space sein.

Der kommerzielle wird um etwa 1/3 was Satelliten und Umsatz angeht steigen. Dabei wird sich der Fokus im GEO-Bereich mehr auf Ersatz von alten Satelliten verschieben als auf tatsaechlich neue Einsteiger in den Markt. Der Peak soll dabei am Anfang der Dekade liegen mit bis zu 30 Satelliten pro Jahr und danach auf etwa 20 zurueckgehen. Es werden 235 Satelliten mit einem Marktwert von 52 Mrd USD vorhergesagt.

Bei den kommerziellen nicht-GEO Satelliten sollen 180 Satelliten mit einem Wert von 9.8 Mrd USD gebaut und gestartet werden.

http://www.spacemart.com/reports/Bi...llite_Market_Over_The_Next_Ten_Years_999.html
 

spacewalk1

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X Prize Foundation, Revolution durch Wettbewerb

Die X PRIZE Foundation ist ein gemeinnütziges Institut zu Bildungszwecken und hat es sich zur Aufgabe gemacht, bahnbrechende Innovationen zum Wohle der Menschheit auf den Weg zu bringen. Die X PRIZE Foundation ist keine herkömmliche Stiftung und schreibt daher keine Budgets, Anforderungen für die Berichterstellung oder Gemeinkosten vor. Der mit $10 Millionen dotierte Ansari X Prize wurde am 4. Oktober 2004 von Scaled Composites gewonnen. Das private Team, angeführt von Financier Paul Allen und Designer Burt Rutan, erreichten mit ihrer eigenen Entwicklung SpaceShipOne, den geforderten suborbitalen Raumflug, mit der Höhe von 100 km.

http://www.xprize.org/
http://space.xprize.org/ansari-x-prize
http://www.scaled.com/

Der Google Lunar X PRIZE ist der dritte Wettbewerb, den die Foundation seit ihrer Gründung 1995 ausgeschrieben hat. Privatunternehmen, der ganzen Welt, konkurrieren im Wettlauf um das sichere Landen eines Roboterrovers auf dem Mond. Verschiedene Missionsziele, wie das Zurücklegen von mindestens 500 Metern auf der Mondoberfläche, oder das Senden von Videos, Bildern und Daten an die Erde, müssen erfüllt werden. Dafür stehen $30 Mio. US Dollar Preisgeld für die Gewinner bereit. Part-Time-Scientists Berlin ist als 19. Team dabei.

http://www.googlelunarxprize.org/
http://www.part-time-scientists.com/team

Virgin Galactic wird eigene, privat gebaute Raumschiffe einsetzen, die das bahnbrechende SpaceShipOne zum Vorbild haben. Virgin Galactic plant die Weltraumflüge, vom weltweit ersten zu kommerziellen Zwecken erbauten Weltraumbahnhof "Spaceport America" in New Mexico, durchzuführen. Der Weltraumbahnhof wird vom US-Bundesstaat New Mexico finanziert und befindet sich momentan im Bau.

http://www.virgingalactic.com
http://www.spaceportamerica.com/
 

SpiderPig

Gesperrt
Hallo spacewalk,

herzlich willkommen im Forum. :)
Die X PRIZE Foundation .....
http://space.xprize.org/ansari-x-prize
Der Google Lunar X PRIZE ist der dritte Wettbewerb, .....http://www.part-time-scientists.com/team

Virgin Galactic wird eigene, privat gebaute Raumschiffe einsetzen, die das bahnbrechende SpaceShipOne zum Vorbild haben. Virgin Galactic plant die Weltraumflüge, vom weltweit ersten zu kommerziellen Zwecken erbauten Weltraumbahnhof "Spaceport America" in New Mexico, durchzuführen.
Danke für die Zusammenfassung. :D
Weiter so.

SpiderPig
 

spacewalk1

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NASA Commercial Orbital Transportation Services COTS

Der Versorgungsauftrag der ISS ist von der NASA über CRS-Auftrag (Commercial Resupply Services) an SpaceX und Orbital Sciences vergeben. SpaceX mit 1,6 Milliarden US-Dollar für 12 Flüge und Orbital Sciences mit 1,9 Milliarden für 8 Flüge.

http://www.orbital.com/HumanSpaceExplorationSystems/COTS/
http://www.spacex.com/dragon.php

Im Bereich der Versorgung und Wartung von Satelliten und ISS, wird international vermehrt auf externe Unternehmen gesetzt.

http://www.nasa.gov/offices/c3po/about/c3po.html

Das ESA ATV 2 Projekt wird für Europa die Funktion der Versorgung und Wartung übernehmen.

http://www.esa.int/SPECIALS/ATV/SEMGNHWX3RF_0.html

Diese Projekte sind heute über den Staatshaushalt finanziert. Unterhalt und Versorgung von Raumstationen könnte sich aber durchaus zu einem Industriebereich entwickeln.
 

velipp28

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nich das ich hier reinpfuschen möchte aber es gibt bereits einen thread zu diesem thema der ist zudem nichtmal 2 wochen alt !
 

Martin

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Danke für die Ergänzung. Die Schwerkraft der Realität ist wieder eingeschaltet. :D

Gruss s

No worries, mate. Ich muss mich auch korrigieren, es wird dieses Jahr tatsaechlich einen kommerziellen Start eines US Traegers geben. Eine Atlas V soll einen privaten Komsat in den GTO bringen. Also einer von 6 Atlas V Starts ist also fuer einen privaten Kunden in 2009.

Und mal sehen was SpaceX heute macht bei ihrem 5. Start. Vielleicht bringen sie heute den ersten Satelliten fuer einen Kunden in den Orbit, vielleicht auch nicht.
 
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