Gravitationswellen: Die maximale Masse eines Neutronensterns

astronews.com Redaktion

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Neben Schwarzen Löchern zählen Neutronensterne zu den extremsten Objekten, denen man im Weltraum begegnen kann. Bislang weiß man allerdings nicht, wie massereich sie eigentlich werden können. Die jüngsten Gravitationswellenbeobachtungen liefern nun aber zusammen mit theoretischen Modellen eine Obergrenze: die 2,16-fache Masse der Sonne. (16. Januar 2018)

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ralfkannenberg

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Es gibt jedoch Hinweise dafür, dass ein Neutronenstern, dessen Maximalmasse sich derjenigen eines Schwarzen Lochs nähert, kollabieren würde, sobald man ihm auch nur ein einziges Neutron hinzufügt.
Hallo Stefan,

der Abenteuer Universum-User belgariath hat die Frage aufgeworfen, ob das so richtig formuliert ist, oder korrekt lauten müsste:

dessen Masse sich der Maximalmasse nähert

also ohne Hinweis auf das Schwarze Loch. Ich sehe momentan den Zusammenhang zum dort genannten Schwarzen Loch auch nicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bernhard

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Hallo Ralf,

Ich sehe momentan den Zusammenhang zum dort genannten Schwarzen Loch auch nicht.
ja, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich finde diesen Satz auch in der korrigierten Version problematisch, weil der Raum um einen Neutronenstern nicht notwendigerweise völlig leer ist. Man sollte wohl eher herausstellen, dass die Massenobergrenze sehr eng gefasst ist.

Hast Du Deinen Beitrag schon gemeldet, damit S.D. das auch mitbekommt?
 

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Danke für den Hinweis. Der Satz war in der Tat etwas komisch. Ich habe ihn jetzt korrigiert. S. D.
 
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