Hallo Joachim!
Ich glaube nicht daß es in irgend einer Weise eine juristische Frage ist ob Maxwell von eienem Äthermodell ausgegangen ist oder nicht. Ich meine das ist schon eine grundsätzliche physikalische Frage. Natürlich hat Maxwell am Ende Gleichungen definiert mit denen er im wesentlichen elktomagnetische Gesetze beschreiben konnte, aber sie stimmten nicht in allen Fällen mit der Wirklichkeit genau überein. Da Maxwell vom Modell eines ruhenden Äther ausging ist das auch kein Wunder. Da man damals allgemein von einem solchen Äther überzeugt war konnte man sich die Abweichungen physikalisch nicht erklären. Lorentz hat dann eine mathemathische Beschreibung für diese Abweichungen gefunden, daß ist aber keine physikalische Erklärung. Soviel ich weis hat das auch Lorentz einfach als mathematische Beschreibung gesehen und nicht als eine physikalische Erklärung.
Eine mathmatische Beschreibung als solche muß aber nicht viel sagen den mit den Epizyklen des Ptolemäus hätte man die Planetenbewegung ebenfalls mit beliebiger Genauigkeit mathematisch beschreiben können.
Später hat dann Planck entdeckt das Strahlung Teilchencharakter hat, worauf er sich nicht wirklich einen Reim machen konnte. Nicht viel später hat dann Michelson seinen Versuch durchgeführt, was dann erst recht für rechte Verwirrung gesorgt hat.
Eigentlich meine ich daß nach diesen beiden Ergebnissen keinen Grund mehr gegeben hat, warum das Licht nicht in aller Konsequenz aus Teilchen bestehen sollte. Plank hat nachgewiesen das Licht aus Teilchenstrahlen besteht, und wie gesagt, der Michelsonversuch ist mit einem ganz normalen Teilchenverhalten problemlos erklärbar.
Ich glaube daß es nun an der Zeit gewesen wäre die ganze Lichttheorie und die Theorie des Elektromagnetismus von Grund auf neu zu überdenken. Natürlich hat man zufriedenstellende mathematische Beschreibungen gefunden, aber das ist noch lange kein Nachweis für die Richtigkeit einer physikalischen Theorie.
Eigentlich glaube ich daß es sich beim Licht um Materieteilchen handelt die selbstverständlich auch Masse haben. Die kinetische Energie ist schließlich 1/2*mv². Wenn man davon ausgeht daß Lichtteilchen noch eine weitere Art von Energie aufweisen, z.B. das sie sich um eine Achse drehen dann ist es ja gut denkar das Lichtteilchen das doppelte ihrer kinetieschen Energie aufweisen. Die Vorstellung daß Licht reine Energie sei geht auf Newton zurück, und selbst die prinzipielle Vorstellung einer Umwandlung von Materie in Energie und umgekehrt wurde bereits von Newton formuliert. Diese Vorstellung als solche hat sehr alte Wurzeln. Ich glaube nicht daß Energie als ein eigenständiges Medium überhaupt existiert. Ich glaube viel mehr daß es sich so verhält wie bei Wärme die man ursprünglich ja auch für ein eigenständiges Medium gehalten hat, nämlich daß es sich bei Energie genauso um eine Zustandsbeschreibung von Materie handelt, eben um Bewegung von Materie(teilchen).
So und um nicht zu lange zu werden, wenn man auf eine Wellengleichung basierend es schafft daß Verhalten des Licht zu beschreiben, so braucht daß ja nicht zu heißen daß das Licht tatsächlich eine Welle ist. Die Wellengleichung ist schließlich eine Kreisfunktion mit einer zweiten Variablen und damit kann manches beschreiben. Mit einer Multiplikation kann man viel mehr verschiedene Vorgänge beschreiben, aber ich denke daß die mathematische Beschreibung mittels einer Wellenfunktion genau so wenig auf das tatsächliche Vorhandensein einer physikalischen Welle hinweist wie man aufgrund der Anwendung einer Multiplikation auf ein bestimmtes physikalisches Modell schließen kann.
Und nein Joachim, ob Maxwell für die Formullierung seiner Gleichungen von einem physikalisch richtigen Modell ausgegangen ist, das ist keine juristische Frage, es ist schon eine grundsätzliche physikalisch Frage.
Beste Grüße
rmw
Ich glaube nicht daß es in irgend einer Weise eine juristische Frage ist ob Maxwell von eienem Äthermodell ausgegangen ist oder nicht. Ich meine das ist schon eine grundsätzliche physikalische Frage. Natürlich hat Maxwell am Ende Gleichungen definiert mit denen er im wesentlichen elktomagnetische Gesetze beschreiben konnte, aber sie stimmten nicht in allen Fällen mit der Wirklichkeit genau überein. Da Maxwell vom Modell eines ruhenden Äther ausging ist das auch kein Wunder. Da man damals allgemein von einem solchen Äther überzeugt war konnte man sich die Abweichungen physikalisch nicht erklären. Lorentz hat dann eine mathemathische Beschreibung für diese Abweichungen gefunden, daß ist aber keine physikalische Erklärung. Soviel ich weis hat das auch Lorentz einfach als mathematische Beschreibung gesehen und nicht als eine physikalische Erklärung.
Eine mathmatische Beschreibung als solche muß aber nicht viel sagen den mit den Epizyklen des Ptolemäus hätte man die Planetenbewegung ebenfalls mit beliebiger Genauigkeit mathematisch beschreiben können.
Später hat dann Planck entdeckt das Strahlung Teilchencharakter hat, worauf er sich nicht wirklich einen Reim machen konnte. Nicht viel später hat dann Michelson seinen Versuch durchgeführt, was dann erst recht für rechte Verwirrung gesorgt hat.
Eigentlich meine ich daß nach diesen beiden Ergebnissen keinen Grund mehr gegeben hat, warum das Licht nicht in aller Konsequenz aus Teilchen bestehen sollte. Plank hat nachgewiesen das Licht aus Teilchenstrahlen besteht, und wie gesagt, der Michelsonversuch ist mit einem ganz normalen Teilchenverhalten problemlos erklärbar.
Ich glaube daß es nun an der Zeit gewesen wäre die ganze Lichttheorie und die Theorie des Elektromagnetismus von Grund auf neu zu überdenken. Natürlich hat man zufriedenstellende mathematische Beschreibungen gefunden, aber das ist noch lange kein Nachweis für die Richtigkeit einer physikalischen Theorie.
Eigentlich glaube ich daß es sich beim Licht um Materieteilchen handelt die selbstverständlich auch Masse haben. Die kinetische Energie ist schließlich 1/2*mv². Wenn man davon ausgeht daß Lichtteilchen noch eine weitere Art von Energie aufweisen, z.B. das sie sich um eine Achse drehen dann ist es ja gut denkar das Lichtteilchen das doppelte ihrer kinetieschen Energie aufweisen. Die Vorstellung daß Licht reine Energie sei geht auf Newton zurück, und selbst die prinzipielle Vorstellung einer Umwandlung von Materie in Energie und umgekehrt wurde bereits von Newton formuliert. Diese Vorstellung als solche hat sehr alte Wurzeln. Ich glaube nicht daß Energie als ein eigenständiges Medium überhaupt existiert. Ich glaube viel mehr daß es sich so verhält wie bei Wärme die man ursprünglich ja auch für ein eigenständiges Medium gehalten hat, nämlich daß es sich bei Energie genauso um eine Zustandsbeschreibung von Materie handelt, eben um Bewegung von Materie(teilchen).
So und um nicht zu lange zu werden, wenn man auf eine Wellengleichung basierend es schafft daß Verhalten des Licht zu beschreiben, so braucht daß ja nicht zu heißen daß das Licht tatsächlich eine Welle ist. Die Wellengleichung ist schließlich eine Kreisfunktion mit einer zweiten Variablen und damit kann manches beschreiben. Mit einer Multiplikation kann man viel mehr verschiedene Vorgänge beschreiben, aber ich denke daß die mathematische Beschreibung mittels einer Wellenfunktion genau so wenig auf das tatsächliche Vorhandensein einer physikalischen Welle hinweist wie man aufgrund der Anwendung einer Multiplikation auf ein bestimmtes physikalisches Modell schließen kann.
Und nein Joachim, ob Maxwell für die Formullierung seiner Gleichungen von einem physikalisch richtigen Modell ausgegangen ist, das ist keine juristische Frage, es ist schon eine grundsätzliche physikalisch Frage.
Beste Grüße
rmw