Silberflamme
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Die von mir bereits genannte Dichteverteilung liegt bei r^(-3.5 +- 0.5) und bezieht sich auf die Feldsterne (nicht in clustern befindliche Sterne) im galaktischen Halo. Dieser erstreckt sich kugelförmig um das galaktische Zentrum und enthält im Gegensatz zur Scheibe keine Gase. Die gleiche Verteilung gilt auch für die Sterne in den Kugelsternhaufen. Siehe dazu vor allem das erste Paper in der Liste unten; es steht bereits im abstract (im PDF, nicht auf der Seite).
Wie in meiner Rechnung auf der zweiten Seite gezeigt, muss die Dichte in einer kugelförmigen Masseverteilung mit r^(-2) abnehmen, um die Rotationsgeschwindigkeit der Objekte konstant zu halten. Daraus ist sofort ersichtlich, dass bei großer galaktozentrischer Entfernung zusätzliche Gravitation vorhanden ist.
Siehe
Harris, W. E. 1976: http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/bib_query?1976AJ.....81.1095H
Saha, A. 1985: http://cdsads.u-strasbg.fr/cgi-bin/nph-bib_query?1985ApJ...289..310S
Harris, W. E.; Racine, R. 1979: http://cdsads.u-strasbg.fr/cgi-bin/nph-bib_query?1979ARA&A..17..241H
Falls jemand nicht sieht, wo die PDFs sind: einfach runterscrollen und bei PDF auf den GET oder Send PDF button klicken.
Die gesamte leuchtende Materie der Milchstraße, mit allem drum und dran, wird auf 9*10^10 Sonnenmassen geschätzt. Dieser Wert steht in guter Übereinstimmung mit der Bewegung der Sonne, wird jedoch falsch für Sterne und Gas bei großer galaktozentrischer Entfernung.
Nachzulesen ist das auch im BOB (Standardwerk der Astrophysik: Carroll, Ostlie - An Introduction to Modern Astrophysics), Seite 894 ff.
Wie in meiner Rechnung auf der zweiten Seite gezeigt, muss die Dichte in einer kugelförmigen Masseverteilung mit r^(-2) abnehmen, um die Rotationsgeschwindigkeit der Objekte konstant zu halten. Daraus ist sofort ersichtlich, dass bei großer galaktozentrischer Entfernung zusätzliche Gravitation vorhanden ist.
Siehe
Harris, W. E. 1976: http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/bib_query?1976AJ.....81.1095H
Saha, A. 1985: http://cdsads.u-strasbg.fr/cgi-bin/nph-bib_query?1985ApJ...289..310S
Harris, W. E.; Racine, R. 1979: http://cdsads.u-strasbg.fr/cgi-bin/nph-bib_query?1979ARA&A..17..241H
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Die gesamte leuchtende Materie der Milchstraße, mit allem drum und dran, wird auf 9*10^10 Sonnenmassen geschätzt. Dieser Wert steht in guter Übereinstimmung mit der Bewegung der Sonne, wird jedoch falsch für Sterne und Gas bei großer galaktozentrischer Entfernung.
Nachzulesen ist das auch im BOB (Standardwerk der Astrophysik: Carroll, Ostlie - An Introduction to Modern Astrophysics), Seite 894 ff.
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