Mehrperspektivische Urknall - Rekonstruktion

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Michael Kraus

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Thema: Mehrperspektivische Urknall - Rekonstruktion
Autor: Michael Kraus
Webseite: http://www.perspektive-und-Wirklichkeit.de


Hallo Astronews - Gemeinde,

um nicht in den Verdacht zu geraten diese Rubrik nutzen zu wollen eine wie auch immer geartete neue Theorie zur Schau zu stellen, möchte ich zunächst gerne ganz kurz darauf hinweisen, dass es sich bei dem von mir vorgestellten Thema nicht um eine neue Theorie handelt, sondern um die räumliche Rekonstruktion einer schon vorhandenen. Ich persönlich fühle mich in der Rubrik „Gegen den Mainstream“ eher unwohl, muss aber annehmen hier richtig zu sein, weil das Resultat dieser Rekonstruktionen nicht immer den vorhandenen Vorstellungen entspricht.
Die Untersuchungsmethode allerdings ist neu und somit leider schon per se nicht Mainstream.
Ich hoffe trotzdem in dieser Rubrik einige kritische Leser zu finden, die Zeit haben sich mit dem Thema Urknall mal auf eine etwas andere Weise auseinander zu setzten.


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Zum Thema:

Die Ausführungen zum Thema Mehrperspektivische Urknall – Rekonstruktion sind zu umfangreich, um an dieser Stelle wiedergegeben werden zu können, daher hier nur ein kurzer Einblick in die grundsätzliche Vorgehensweise. Die gesamte Arbeit steht als Webseite, bzw. PDF – Datei , für jeden interessierten Leser zur freien Verfügung.



Grundsätzliche Vorgehensweise bei einer mehrperspektivischen kosmologischen Beobachtung

Bei der Beobachtung kosmischer Abläufe steht uns nur eine einzige Perspektive zur Verfügung, die Perspektive Erde. Die Beschränktheit auf eine Perspektivansicht hat zur Folge, keinen räumlichen Eindruck des kosmischen Geschehens gewinnen zu können.
Diese Problematik wird weiter verschärft durch die begrenzte Geschwindigkeit des Lichts: sämtliche kosmischen Umstände und Abläufe sind nur zeitlich verzögert (und somit raumzeitlich verzerrt) aus unserer Perspektive feststellbar.

Eine mehrperspektivische Beobachtung versucht die oben genannten Problematiken aufzulösen, indem die Ansichten einer einzelnen Perspektive (z. B. der Perspektive Erde) auf weitere Perspektiven hochgerechnet werden. Dieses Verfahren erlaubt, die aus der Urknall – Theorie resultierenden Vorstellungen räumlich und zeitlich zu rekonstruieren, bzw. mehrperspektivisch zu simulieren.




Rekonstruktion kosmischer Abläufe durch Hochrechnung einer Perspektivansicht

Da sich bei simultan ablaufenden Vorgängen wie Raumausdehnung hypothetische Perspektivansichten hochrechnen lassen, können räumliche Abläufe innerhalb des Universums rekonstruiert werden.

Bei dem Vorgang Raumausdehnung handelt es sich um einen im gesamten Universum gleichmäßig ablaufenden Prozess. Überall im Universum dehnt sich der Raum in gleicher Weise aus, überall im Universum entfernen sich kosmische Objekte in gleicher Weise voneinander. Daher gilt auch: die Beobachtung der Perspektive Erde ("der Raum expandiert, die kosmischen Objekte entfernen sich") muss für einen Beobachter auf jeder anderen Galaxie in gleicher Weise zutreffen.

Aus diesem Grund ist es möglich, für jeden beliebigen Ort im Universum hypothetische Perspektivansichten des Vorgangs Raumausdehnung zu erstellen und einen dreidimensionalen Ablauf des kosmischen Geschehens zu rekonstruieren. Die hypothetischen Perspektivansichten reflektieren dabei immer die Vorstellungen der Perspektive Erde.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungsmethode zeigen (im wahrsten Sinne des Wortes) übersehene Aspekte der Urknall – Theorie!


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Die mehrperspektivische Untersuchung des Vorgangs Urknall ist in folgende, aufeinander bezogene Abschnitte aufgeteilt:


1. Raumausdehnung aus der Sicht sich im Raum befindlicher Perspektiven (Zeitablauf t+)
2. Raumausdehnung aus der Sicht sich im Raum befindlicher Perspektiven (Zeitablauf t-)
3. Der Vorgang Raumausdehnung in übergeordneter Perspektive
4. Die Position früher kosmischer Objekte im Raum
5. Mehrperspektivische Rekonstruktion des Vorgangs Urknall



Die Ausführung der einzelnen Themen (inklusive Einführung und ausführlicher Darstellung der Vorgehensweise bei einer mehrperspektivischen Beobachtung) ist auf der eigens hierfür erstellten Webseite http://www.perspektive-und-Wirklichkeit.de für jeden Interessierten hinterlegt, ebenfalls sind dort alle Ausführungen auch als PDF - Datei erhältlich.

Die Arbeit ist mit zahlreichen Abbildungen versehen, eher kurz und einfach (und stets hoffentlich spannend) gehalten, der schnelle Einstieg in die Materie dürfte daher für jeden Interessierten ohne Probleme möglich sein.


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Eine persönliche Anmerkung noch zum Schluss: aus meiner Sicht sind die Ergebnisse der hier vorgestellten Arbeit – um es gerade heraus zu sagen – schockierend. Es wäre fast schon erleichternd, wenn logische Fehler in der Arbeit festgestellt werden könnten. Ich bitte jeden kritischen Leser daher, die Arbeit darauf hin zu überprüfen. Da ich mich mittlerweile schon sehr lange mit der Thematik beschäftige, sämtliche Argumentationen aus jeder denkbaren Richtung immer wieder überprüft habe, kann es für mich allerdings kaum noch einen Zweifel an der Richtigkeit der gemachten Ausführungen geben.

Ich würde mich über viele Leser, Kommentare und Kritik freuen. Vorschläge und Ideen sind sehr willkommen.

Ihr/Euer
Michael Kraus

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Zur Webseite: http://www.perspektive-und-Wirklichkeit.de
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ich persönlich fühle mich in der Rubrik „Gegen den Mainstream“ eher unwohl, muss aber annehmen hier richtig zu sein, weil das Resultat dieser Rekonstruktionen nicht immer den vorhandenen Vorstellungen entspricht.
Hallo Michael,

warum fühlst Du Dich hier unwohl ? Du kannst Dich eigentlich nur dann "unwohl" fühlen, wenn Du diesen Thread mit einer qualitativen Wertung verbindest. Ansonsten stelltst Du einfach einen neuen Ansatz vor.


Eine persönliche Anmerkung noch zum Schluss: aus meiner Sicht sind die Ergebnisse der hier vorgestellten Arbeit – um es gerade heraus zu sagen – schockierend.
Vielleicht lohnt es sich, das erste schockierende Ergebnis Deiner Arbeit näher anzuschauen.

Ich bin da auf Seite 8 im Kapitel 4 "Konfrontation der einzelspezifischen Ansichten" fündig geworden. Da stellst Du uns drei ideale Galaxien G1, G2 und G3 vor, die auf einer Linie liegen und sich voneinander in gleichem Abstand befinden, d.h. die Galaxie 2 befindet sich in der Mitte der beiden anderen. Ich finde diesen Ansatz interessant, zumal er auch einfach und entsprechend elegant gehalten ist.

Am Ende der Seite 8 kommst Du zu folgendem Ergebnis:

Galaxie 2 hat während des gesamten Vorgangs ihre Position in der Mitte der Galaxienkonstellation beibehalten, Galaxien 1 und 3 entfernen sich von ihren ehemaligen Positionen, während Galaxie 2 in der Mitte des Ablaufs verharrt.

(Bemerkung: Kursivschrift im Original durch unterstrichen ersetzt, da bei Zitierung der gesamte Text kursiv wird)

Ich denke, dem kann man bis hierher noch zustimmen.

Aber der nächste Satz (Seite 9 oben) benötigt m.E. eine nähere Erläuterung, wie Du das meinst:

Für Galaxien G1 und G3 wird allein aus ihren Beobachtungen nicht eindeutig klar, auf welche Weise die Distanzerhöhung zu Galaxie 2 stattfindet. Durch die Beobachtung von Galaxie 2 entfallen alle Deutungsoptionen: wenn sich die Distanz zwischen den drei Galaxien gleichmäßig erhöht, muss die Position von Galaxie 2 von allen Veränderungen ausgespart sein.
Und hier meine Frage: Warum muss denn die Position von Galaxie 2 von allen Veränderungen ausgespart sein ? Dass sie sich zu allen Zeitpunkten in der Mitte der beiden anderen befindet, heisst doch nicht, dass sie auch "ortsfest" sein muss !


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Michael,

willkommen im Forum.

Ich bin in Deinem Skript zunächst mal nur bis Seite 7, Abbildung 9 und dieser Schlußfolgerung von Dir:
Michael Skript Seite 7 schrieb:
In Abbildung 9 ist die Überlagerung sämtlicher Beobachtungen und Messungen während des Zeitablaufs dargestellt. Die einzelperspektivischen Ansichten zeigen unvereinbare Widersprüche.
gekommen, weil ich bereits hier nicht mit Deiner hier zitierten Aussage einverstanden bin.

Ich werde Dir hier noch nicht erklären, was Du da genau falsch gemacht hast, werde Dir aber vorrechnen, daß sich die Winkel der jeweils beobachteten Galaxien aus der jeweiligen Sicht der drei Beobachter zwischen t1 und t2 nicht verändern und jeder Beobachter exakt dieselbe Anordnung der Galaxien untereinander für jeden anderen Beobachter ermitteln kann, ohne dabei in Widersprüche zu geraten. Wenn Du das nachvollziehen kannst, dann kannst Du vielleicht Deinen Fehler, oder Deine Fehlinterpretation der Abbildung 9 selber ermitteln.

Für mein Beispiel wähle ich Positionen für G1 bis 3, die Deinen Abbildungen ähnlich sind. Bei meinen Koordinaten hat sich der Raum zwischen t1 und t2 um einen Faktor 2 ausgedehnt (zur Vereinfachung etwas mehr, als bei Deinen Abbildungen)
Da in diesem Forum der Upload von Abbildungen nicht freigegeben wird, muß ich leider einige umständliche Erklärungen vorweg schicken.
Die Orientierung meiner x und y Achse wähle ich wie Du in Deinen Abbildungen.
x-Achse ‚waagerecht‘, y-Achse ‚senkrecht‘, beide in der Ebene des Papiers. Die Werte für x und y nehmen nach rechts, bzw nach oben hin zu. Entlang der x-Achse, nach rechts. beträgt der Sichtwinkel 0°

Jeweils zu den Zeitpunkten t1 und t2 trage ich unten die Koordinaten der Galaxien aus der Sicht der Erde (G1) ein.
x und y sind die Koordinaten, d ist der daraus errechnete Abstand d = Wurzel(x^2 + y^2)
Den Sichtwinkel Alpha, bezogen auf die Richtung der positiven x-Achse ermittelt man duch
Alpha = SIN(y/d)
______________________t1_______________________________t2
Galaxis_________x_______y_______d______________x_______y_______d
G1 (Erde)_______0_______0_______0______________0_______0_______0
G2____________23______9______24,698__________46______18______49,396
G3____________28_____-5______28,443__________56_____-10______56,556

Die Bedingung, daß die Sichtlinie sich zwischen t1 und t2 nicht ändern darf, ist im obigen Beispiel (wie bei Dir in Abb. 8a) offensichtlich schon dadurch erfüllt, daß für alle x, y und d ein Faktor 2 unterschied besteht, der sich bei der Division x/d natürlich aufhebt.

Jetzt wechseln wir den Koordinatenursprung von G1 (Erde) auf G2, indem wir zum Zeitpunkt t1 von allen x 23 und von allen y 9 subtrahieren und zum Zeitpunkt t2 entsprechend 46 und 18 (G2 soll ja für beide Zeitpunkte der Koordinatenursprung bleiben, so wie vorher die Erde der Koordinatenursprung für beide Zeitpunkte war). Damit erhalten wir:
G1 (Erde)_______-23_______-9______24,698__________-46_____-18______49,396
G2______________0_______0________0______________0_______0_______0
G3______________5______-14______14,866__________10_____-28______29,732

Auch hier ist unschwer zu erkennen, daß zwischen t1 und t2 immer nur jeweils ein Faktor 2 liegt, sich also Alpha zwischen t1 und t2 nicht ändert. Das Gleiche kannst Du nun von mir aus auch für G3 als Koordinatenursprung wiederholen.


Herzliche Grüße

MAC
 
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ralfkannenberg

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Hallo Michael,

mir ist noch etwas in den Sinn gekommen: Du kannst ja auch 4 Galaxien betrachten, alle auf einer Linie, alle in gleichem Abstand. - Dann kannst Du Dein Argument identisch gleich auf G1-G2-G3 und G2-G3-G4 anwenden.

Im ersten Fall würde G2 in der Mitte des Ablaufes verharren, im zweiten Fall G3, was zu einem Widerspruch führt.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Michael Kraus

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Hallo Ralf, zur Frage von Gestern:
wichtig ist hier der Bezug der beobachteten Galaxien zueinander. Es handelt sich um eine Galaxienkonstellation, auch wenn sich die Position der Konstellation als Ganzes innerhalb des Universums verändert, bleibt die Position von Galaxie 2 relativ zu G1 und G3 "starr". "Starr" bedeutet hier natürlich nicht unbedingt ortsfest.
Zum Thread von heute: stimmt!
Vielen Dank und viele Grüße
Michael
 
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Michael Kraus

Registriertes Mitglied
Hallo MAC, ich finde es auch ziemlich komisch, dass man in diesem Forum keine Bilder uploaden kann, es würde manches manchmal ein bisschen einfacher machen, na ja...
Zu Deinem Einwand: erstens find ich ihn gut. Ich mein aber, das Wichtige ist (wie sich bei der Argumentation ja später dann auch rausstellt), dass keine Galaxie für sich eine Positionsveränderung feststellen kann und gleichzeitig jede Galaxie für sich die beobachteten Galaxien bei t+ weiter von sich entfernt sieht. Insgesamt muss dieser Umstand zu der Einsicht führen, dass sich keine der Galaxien bewegt...
Vielen Dank und viele Grüße
Michael
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf, zur Frage von Gestern:
wichtig ist hier der Bezug der beobachteten Galaxien zueinander. Es handelt sich um eine Galaxienkonstellation, auch wenn sich die Position der Konstellation als Ganzes innerhalb des Universums verändert, bleibt die Position von Galaxie 2 relativ zu G1 und G3 "starr". "Starr" bedeutet hier natürlich nicht unbedingt ortsfest.
Zum Thread von heute: stimmt!
Vielen Dank und viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

was bedeutet denn "starr" ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

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Hallo Michael,

Zu Deinem Einwand: erstens find ich ihn gut. Ich mein aber, das Wichtige ist (wie sich bei der Argumentation ja später dann auch rausstellt), dass keine Galaxie für sich eine Positionsveränderung feststellen kann und gleichzeitig jede Galaxie für sich die beobachteten Galaxien bei t+ weiter von sich entfernt sieht.
Ja, das könnte man in Deinem Model und wenn uns die entsprechende Beobachtungszeit von einigen Milliarden Jahren dafür zur Verfügung stünde, auch in der Natur genauso beobachten.



Insgesamt muss dieser Umstand zu der Einsicht führen, dass sich keine der Galaxien bewegt...
Hier kommst Du, wenn Dich das so offensichtlich überrascht, möglicherweise in Konflikt mit dem, was man sich im bürgerlichen Sprachgebrauch unter Bewegung vorstellt.

Ich nehme an, daß Du mein Rechenbeispiel verstanden hast und nachvollziehen konntest? Der Kern dieser Betrachtung ist, daß jeder Beobachter, egal wo er ist, sich selbst als ruhend, also ohne Bewegung, betrachten kann und dann beobachten kann, wie sich alles was ihn umgibt, radial von ihm entfernt. Und ja, damit kann sich jeder Beobachter als ruhend betrachten und ja, in der Kosmologie interpretiert man das auch genau so. Die Galaxien bewegen sich nicht (bis auf ihre Pekuliargeschwindigkeiten) aber der Raum dehnt sich aus.

Beide Betrachtungen sind gleichwertig und können ineinander transformiert werden (ähnlich wie bei der Transformation der Koordinatensysteme in meinem Beispiel) Siehe dazu auch: http://www.astro.ucla.edu/~wright/cosmology_faq.html#MX
Wenn Du, nachdem Du das wirklich nachvollzogen hast, weiterhin der Meinung bist mit Deinen Überlegungen schockierende Erkenntnisse gewonnen zu haben, dann solltest Du mir zunächst mal mit meinem Modell aus dem letzten Post erklären, wie Du damit den Schritt von Abbildung 8a auf Abbildung 9 machst, damit ich verstehe, wo bei Dir/bei mir genau der Knoten sitzt.

Herzliche Grüße

MAC
 

Michael Kraus

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf,
der Begriff "starr" bedeutet im Zusammenhang mit dem diskutierten Beispiel, dass sich die Position von Galaxie 2 in Bezug zu den beobachtenden Galaxien 1 und 3 während des Ablaufs nicht verändert, Galaxien 2 hält während des gesamten Verlaufs die Position in der Mitte der Konstellation, egal dabei, ob sich die Kosnstellation als ganze innerhalb des Raumes bewegt, oder nicht. Dieser Umstand zeigt sich im abstrahierten Verlauf: wenn alle drei Galaxien eine Verringerung des sichtbaren Umfangs der anderen Galaxien wahrnehmen, geht das nur, wenn G2 ihre Position in der Mitte der Konstellation beibehält.
Wichtig dabei ist, dass es sich bei diesem Beispiel um eine sehr einfache Anordnung handelt die absichtlich gewählt wurde, um zunächst auf mögliche Problematiken einer gleichmäßigen Distanzerhöhung hinzuweisen. In der darauf folgenden Diskussion (Galaxienkonstellation im dreidimensionalen Raum) zeigt sich dann die Auflösung der Problematik.
Grüße
Michael
 

Michael Kraus

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Hallo MAC,

Ich nehme an, daß Du mein Rechenbeispiel verstanden hast und nachvollziehen konntest? Der Kern dieser Betrachtung ist, daß jeder Beobachter, egal wo er ist, sich selbst als ruhend, also ohne Bewegung, betrachten kann und dann beobachten kann, wie sich alles was ihn umgibt, radial von ihm entfernt. Und ja, damit kann sich jeder Beobachter als ruhend betrachten und ja, in der Kosmologie interpretiert man das auch genau so. Die Galaxien bewegen sich nicht (bis auf ihre Pekuliargeschwindigkeiten) aber der Raum dehnt sich aus.

Das ist alles gut und schön, die Frage ist aber doch: wenn sich die Galaxien durch den Einfluss von Raumausdehnung nicht bewegen, warum zeigt uns dann die Rotverschiebung des Lichts eine Distanzerhöhung zwischen uns und den von uns beobachteten Galaxien an? Ich glaube ehrlich gesagt, wir meinen eigentlich das Gleiche. Und ich frag zurück: hast Du Dir die Argumentationen bis zum Ende angesehen, z. B. auch die Diskussion über "Die Position früher kosmischer Objekte im Raum" ? Zu diesem Thema würde mich Deine Meinung besonders interessieren. Für mich ist das schockierend, geb ich zu, bin aber auch eine zart besaitete Seele... ;-)
Viele Grüße
Michael
 
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Ich

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Wir nehmen unendlich viele Galaxien
... ,G-2, G-1, G0, G1, G2, ...
also allgemein Gn genannt, wobei n irgendeine ganze Zahl ist.
Die Positionen der Galaxien zur Zeit t=1 seien

x(Gn, t=1)=n, also z.B. x(G2, t=1)=2.

Zwecks Expansion sei allgemein

x(Gn, t) = n*t, also z.B. x(G2, t)=2*t.

G0 sieht sich also im Zentrum der Expansion, weil nur seine x-Koordinate sich nicht ändert und alle anderen sich von G0 wegbewegen.

Jetzt die entscheidende Frage, gestützt auf deine Einsicht:
...egal dabei, ob sich die Kosnstellation als ganze innerhalb des Raumes bewegt, oder nicht.
Ich bewege "die ganze Konstellation" (eigentlich nur mein Koordinatensystem) so, dass die Positionen x' dann lauten

x' = x - 2*t

wichtig hierbei: ich betrachte immer noch genau dieselben Galaxien, nur "aus einer anderen Perspektive", wie du das nennst. In echt heißt das Galileo-Transformation und bedeutet nur einen Wechsel des Koordinatensystems.

Dann habe ich
x'(G0, t) = 0*t - 2*t =-2*t
x'(G1, t) = 1*t - 2*t =-1*t
x'(G2, t) = 2*t - 2*t = 0*t
x'(G3, t) = 3*t - 2*t = 1*t
x'(G4, t) = 4*t - 2*t = 2*t
usw.

Ist dir klar, dass jetzt G2 im Zentrum der Expansion steht?
Dass G0, das vorher so ausgezeichnet schien, weil es als einzige Galaxie keine Positionsveränderung mitmacht, nun mit dem Haufen läuft und stattdessen G2 keine Positionsveränderung erleidet?
Dass ich so jede beliebige Galaxie ins "Zentrum" rücken kann und deswegen tatsächlich keine einzige vor irgendeiner anderen ausgezeichnet ist?
Dass das alles vollkommen widerspruchsfrei ist, und damit auch die Idee von der "Expansion des Raums"?
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Michael,

Das ist alles gut und schön, die Frage ist aber doch: wenn sich die Galaxien durch den Einfluss von Raumausdehnung nicht bewegen, warum zeigt uns dann die Rotverschiebung des Lichts eine Distanzerhöhung zwischen uns und den von uns beobachteten Galaxien an?
Während das Licht hin zu uns unterwegs war, wurde es proportional zur Raumausdehnung rot verschoben. Wenn sich der Raum zwischen der Lichtquelle und uns während der Reisezeit dieses Lichtes um den Faktor 2 gedehnt hat, dann hat sich die Wellenlänge dieses Lichts ebenso um den Faktor 2 verlängert.



Ich glaube ehrlich gesagt, wir meinen eigentlich das Gleiche.
Nein, offensichtlich nicht! Entgegen besserem Wissen hab‘ ich weiter gelesen bis zur Konklusion auf Seite 9. Genau das was ich erwartet hatte.

Die ist falsch!

Das ist keine Wertung! Im Gegenteil, wenn Du hier zu einem anderen Schluß gekommen wärst, dann hätte ich daran gezweifelt, daß ich Deine Schritte nachvollziehen kann.

Sie ist deshalb falsch, weil Du zwischen Abb. 8a die noch akzeptabel, wenn auch ungeschickt aufgebaut ist (was möglicherweise schon ein Hinweis darauf ist, wo Du Deinen Fehler finden müßtest) und Abbildung 9 einem Trugschluß unterliegst.

Wenn Du mit dem was Dir ‚Ich‘ gepostet hat, nicht klar kommst, dann schreib uns erst mal auf, welche Koordinaten und Abstände G1 und G2 zu G3 haben, wenn Du den Koordinatenursprung auf G3 legst. Mit den Daten aus meinem Post 3

Daß ich Dein PDF nicht weiter als Seite 7 und jetzt Seite 9 gelesen habe, solltest Du auf keinen Fall als Mißachtung Deiner Arbeit auffassen. Ich befinde mich nur in der Situation, daß jemand (Du) voller Enthusiasmus kommt und seinen Plan zur Errichtung eines 500 km hohen Turms vorstellt und ich auf Seite 7 sehe daß er kg mit Tonnen verwechselt hat und damit weiter rechnet. Der Turm ist bestimmt phantastisch, nur er wird halt lange bevor er auch nur 2/1000 seiner geplanten Höhe erreicht hat, einstürzen.
Es hat somit keinen Sinn über die Vorzüge eines solchen ‚Turmes‘ zu sprechen, bis Du diesen Irrtum wirklich verstehst. Das ist auch nicht ehrenrührig. Genau diese Stelle ist eine erste große Hürde, über die ganz viele zunächst mal stolpern, wenn sie anfangen sich mit solchen Überlegungen zu befassen.

Herzliche Grüße

MAC
 

Michael Kraus

Registriertes Mitglied
An MAC,

ich hab eine Weile hin und wider überlegt, hab mir noch mal angekuckt was Du geschrieben hast, hab mir überlegt, ob ich Dir auf Deine Weise antworten soll.

Konklusion der Überlegung: ich sags auf meine Weise:

Lieber MAC, alles was Du zum Thema Mehrperspektivische Untersuchung des Vorgangs Urknall (aufgeteilt in 5 Kapitel) zu sagen hast, ist – ich sags grad raus – Stuss.
Wenn die Aussagen Deiner Methode zutreffen, würden sich Objekte bewegen, ohne ihre Position zu verlassen, die Rotverschiebung des Lichts würde Distanzveränderung zwischen Objekten anzeigen, ohne den Objekten auch nur die Möglichkeit einer Distanzveränderung zu erlauben.
Deine Mathematik muss, konsequent gedacht, zum Ende des Urknalls führen.

Ich will nicht mehr dazu sagen (außer: ich finde Deine Aussagen ein bisschen „insulting“).
Und ich finde, jeder der redet, sollte ausreden dürfen.

Grüße
M.K.



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An "Ich": Danke!, genau meine Meinung!


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FrankSpecht

Registriertes Mitglied
Moin,
Lieber MAC, alles was Du zum Thema Mehrperspektivische Untersuchung des Vorgangs Urknall (aufgeteilt in 5 Kapitel) zu sagen hast, ist – ich sags grad raus – Stuss.
Offensichtlich bist du im "Gegen-den-Mainstream" gut aufgehoben, da du weder MAC noch ICH verstehst und daher
Und ich finde, jeder der redet, sollte ausreden dürfen.
propagierst. Du bist mit keinem Satz bisher auf die Koordinatensysteme eingegangen, die dir genannt wurden - außer, dass sei "Stuss".

Das legt den Schluss nahe, dass du die Beobachtungen deiner "Rekonstruktion" angleichen willst.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Lieber MAC, alles was Du zum Thema Mehrperspektivische Untersuchung des Vorgangs Urknall (aufgeteilt in 5 Kapitel) zu sagen hast, ist – ich sags grad raus – Stuss.
Hallo Michael,

ich bin auch ein Freund der offenen Worte: Du hast keine Ahnung.

Suche doch jemanden, der Deinen Schrott veröffentlicht und belästige nicht statt dessen die User eines Fachforums mit Deiner Erkenntnis-Resistenz.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Ich

Registriertes Mitglied
Michael,

sieh mal den Fakten ins Auge:

Nicht wir sind zu dir gekommen, weil deine tollen Erkenntnisse uns angelockt haben.
Sondern du bist hierher gekommen, weil sich niemand für deine Erkenntnisse interessiert. Du hast jetzt 30 Tage, in denen qualifizierte Leute sich mit deiner Theorie beschäftigen - wenn sie Lust dazu haben. Dann ist deine Zeit vorbei, und wieder ist keiner da, der sich damit beschäftigen will.
Da ist es äußerst dämlich, sich nach zwei Tagen schon den geduldigsten und engagiertesten der Experten hier zu vergraulen. Mit sowas wirst du keineswegs "die Diskussion gewinnen", sondern stehst nur erheblich früher wieder ohne Beachtung da.

Dann, von wegen "insulting". War es nicht, sondern nachgerade übertrieben höflich. Wenn du so weiter machst, erlebst du vielleicht noch, wie sich das unverblümt z.B. von mir liest.
Das Problem, in das du läufst, und das auch keiner lösen kann, ist folgendes: Du hast dir richtig viel Mühe gemacht, wahrscheinlich jahrelang herumgepfriemelt und seitenweise mit größtmöglicher Logik deine Erkenntnisse zu Papier gebracht. Du bist stolz auf diese Leistung und erwartest Anerkennung dafür, wenn du "an die Öffentlichkeit" gehst.
Das wird aber nicht passieren. Wie jeder andere bisher, der hier aufschlägt, hast du einfach ein paar grundlegende Dinge (die noch nicht einmal viel mit Kosmologie zu tun habe) nicht verstanden und siehst deswegen Widersprüche, wo keine sind. Du löst Probleme, die es nicht gibt. Also wird man dir hier versuchen, deine Fehler zu erklären. Das ist deine Chance, dich darauf einzulassen, zu erkennen, wie es wirklich funktioniert, und deine Arbeit von Jahren nebst eventuellen Träumen von Ruhm und Anerkennung in die Tonne zu treten. Schon klar, dass das ans Eingemachte geht und du sachliche, hilfreiche Informationen als persönlichen Angriff fehlinterpretierst. Aber du kommst nicht drumrum: deine Überlegungen sind fehlerhaft, und wenn du dich nicht von ihnen verabschieden kannst - wobei wir dir gerne helfen - wirst du dich für den Rest deines Lebens als verkanntes Genie fühlen. Von solchen Leuten gibt es leider viele.

Also ergreife die Chance, die du hier hast. Nicht, deine Theorie über die 30 Tage mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, sondern zu versuchen, in der Zeit deine Fehler zu erkennen. Insbesondere, da du dir so sicher bist, dass du keine gemacht hast.

An "Ich": Danke!, genau meine Meinung!
Dann hast du was anderes gelesen als ich geschrieben habe. Beantworte bitte die Fragen am Ende des Beitrags, die waren keineswegs rhetorisch. Ich habe gezeigt, dass diese verschiedenen "Perspektiven" keineswegs irgendwie zu Widersprüchen führen, damit hat sich die Notwendigkeit deiner Interpretationen erledigt. Das kann nicht genau deine Meinung sein.
 

Michael Kraus

Registriertes Mitglied
An Frank, Ralf und "Ich",

es stimmt schon, ihr seit wirklich sehr aufmerksam, hilfreich - und kluge Leute, und ich neige hin und wieder zur Cholerik...
Sorry, OK?
Ich halte mich jetzt erst mal zurück, geh nochmal in mich. Aber eins stimmt nicht: Träume von Ruhm und Anerkennung? Nee, wirklich nicht. Ich arbeite unabhängig vor mich hin und ab und zu zeig ich was davon, das ist alles.

Ehrliche freundliche Grüße
und nochmals: Entschuldigung

M.K.
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
und ich neige hin und wieder zur Cholerik...
Hallo Michael,

aber warum denn ? Wissenschaft sollte doch möglichst unemotional sein, auch wenn einen natürlich immer wieder einmal die Begeisterung übermannen kann.


Hier sind meines Wissens keine nachtragenden Leute :)


Lass es mich einmal so formulieren: Du hast ein umfangreiches Werk mit vielen Ideen produziert. Das hat Dir vermutlich neben viel Arbeit auch viel Spass bereitet und das ist auch gut so. Diese Freude hast Du in jedem Fall auf Deiner Seite. Nun kommt noch die Vollendung: Vielleicht ist an einer Deiner Ideen wirklich etwas dran - dann bist Du in jedem Fall "ein Winner".

Oder aber Du bist Irrtümern aufgesessen: wenn Du diese am Ende verstanden hast, bist Du auch "ein Winner". Nicht, weil Du eine neue Idee in die Wissenschaft eingebracht hättest, sondern weil Du Dir Kompetenz angeeignet hast.

Ideen verblassen rasch einmal, Kompetenz aber wird Dich Dein Leben lang - angenehm - begleiten.


Es liegt also an Dir, was Du daraus machen möchtest.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Michael,

ich finde Deine Aussagen ein bisschen „insulting“
hm. Offensichtlich ist es mir also nicht gelungen, ES Dir ‚schonend‘ genug zu vermitteln, so daß Du nicht mal mehr in der Lage warst zu erkennen, daß sich das:

i Lieber MAC, alles was Du zum Thema Mehrperspektivische Untersuchung des Vorgangs Urknall (aufgeteilt in 5 Kapitel) zu sagen hast, ist – ich sags grad raus – Stuss.
und das

An "Ich": Danke!, genau meine Meinung!
gegenseitig ausschließt. Denn ‚Ich‘ hatte Dir in seinem Post 11 mit einer anderen Konstellation exakt denselben Vorgang erklärt, wie ich in Post 3.

Das Du, falls Du meine Erklärung überhaupt verstanden hast, sie (in Gedanken) für Stuss hältst, kann ich Dir nicht mal übel nehmen, das ist angesichts Deines PDF's nur konsequent. (aber trotzdem falsch).

Abgesehen davon, solltest Du vor solchen schriftlich gegebenen Antworten und ganz besonders in Deiner, von Dir selbst bekundeten Situation des ‚Außenseiters‘, trotz aller Kränkungsgefühle nicht aus den Augen verlieren, daß Du falsch liegen könntest. Oder war das:

Eine persönliche Anmerkung noch zum Schluss: aus meiner Sicht sind die Ergebnisse der hier vorgestellten Arbeit – um es gerade heraus zu sagen – schockierend. Es wäre fast schon erleichternd, wenn logische Fehler in der Arbeit festgestellt werden könnten. Ich bitte jeden kritischen Leser daher, die Arbeit darauf hin zu überprüfen. Da ich mich mittlerweile schon sehr lange mit der Thematik beschäftige, sämtliche Argumentationen aus jeder denkbaren Richtung immer wieder überprüft habe, kann es für mich allerdings kaum noch einen Zweifel an der Richtigkeit der gemachten Ausführungen geben.

Ich würde mich über viele Leser, Kommentare und Kritik freuen. Vorschläge und Ideen sind sehr willkommen.
nur koketterie?



ich hab eine Weile hin und wider überlegt, hab mir noch mal angekuckt was Du geschrieben hast, hab mir überlegt, ob ich Dir auf Deine Weise antworten soll.
Besser wäre hier eigentlich gewesen, wirklich nachzurechnen, zumindest um obiges Mißverständnis zu vermeiden.

Aber, ich muß wohl eingestehen, es war sicher überwiegend meine Schuld, ich hätte schon vorher erkennen müssen, daß Du allein mit einer solchen Rechnung wahrscheinlich noch nicht erkennen kannst wo der Hund begraben liegt. Seis drum, wir haben Dich offensichtlich nicht dort abgeholt, wo Du stehst:
Wenn die Aussagen Deiner Methode zutreffen, würden sich Objekte bewegen, ohne ihre Position zu verlassen, die Rotverschiebung des Lichts würde Distanzveränderung zwischen Objekten anzeigen, ohne den Objekten auch nur die Möglichkeit einer Distanzveränderung zu erlauben.
Deine Mathematik muss, konsequent gedacht, zum Ende des Urknalls führen.

Daher neuer Versuch:

Ausgehend von Deiner Abb. 8a
Beim Schritt a hin zu b, läßt Du G1 an ‚Ort und Stelle‘, und Du läßt den Koordinatenursprung zwischen t1 und t2 unverändert zu G1. Das ist ungeschickt (weil es Dir das Erkennen Deines Fehlers erschwert) aber noch kann man das so akzeptieren. Du hast dann definiert, daß sich G2 und G3 bewegen und G1 und der Koordinatenursprung nicht, denn Du hast den Abstand des Koordinatenursprungs zu G1 in der Zeit zwischen t1 und t2 nicht verändert. (was ja auch Deine Absicht war)

Nun sagst Du beim Schritt von a nach c, daß Du den selben Vorgang von G2 aus betrachtest. G2 bewegt sich nicht, dafür aber G1 und G3. Das wäre auch noch OK, aber was nicht OK ist: Du behandelst den Koordinatenursprung ganz anders als beim Schritt von a nach b. In c änderst Du den Abstand dieses Koordinatenursprungs in der Zeit t1 und t2 plötzlich, relativ zu G1. Dein jetziger Koordinatenursprung hat deshalb mit dem, was Du auf dem Bild von a nach b veränderst nichts mehr zu tun. In der Abbildung 9 tust Du aber so, als hätte der Koordinatenursprung immer seine Position beibehalten und G1, G2 und G3 kämen auf widersprüchlichen Koordinaten an.

Der Widerspruch entsteht dadurch, daß Du zwischen a und b, zwischen a und c und zwischen a und d, bezogen auf den von Dir jeweils gezeichneten Koordinatenursprung keineswegs immer dieselbe Bewegung für alle G’s durchführst, und daher, bezogen auf diesen Koordinatenursprung auch nicht jedesmal an den gleichen Positionen, relativ zum Koordinatenursprung landen kannst.

Herzliche Grüße

MAC
 

Michael Kraus

Registriertes Mitglied
An alle:

Um nicht in den Verdacht zu geraten, hier eine offene Baustelle hinterlassen zu wollen, eine Anmerkung:

Die hier vorgebrachten Einwände wurden bereits am 15.3. in der Arbeit (Webseite und PDF) berücksichtigt.
Ebenfalls wurden unklare Formulierungen (siehe Frage von RalfKannenberg) konkretisiert.

Weitere Veränderungen der Webseite (PDF):
Startseite: zu den Themen Raumausdehnung t+ und Raumausdehnung t- wurden Kernaussagen addiert.
Gliederung: Vorgehensweise 2 wurde vor das Thema Übergeordnete Perspektive gesetzt (vorher Raumausdehnung t-).

Weiterhin: zwischenzeitlich wurde der Startseite eine Vorbemerkung hinzugefügt („Die Diskussionen versuchen sich ganz auf das jeweils gerade fokussierte Thema zu konzentrieren und vernachlässigt in der Bemühung um Anschaulichkeit und Einfachheit weitere, den einzelnen Beispielen innewohnende Konsequenzen“). Aus Gründen der Relevanz wurde die Vorbemerkung wieder gestrichen.

Grüße an alle
M.
 
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