Vielfalt statt Monokulturen

Bernhard

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Liebe Natur- und Sternfreunde,

ich möchte hier erneut eine Unterschriftenaktion vorstellen. Es geht diesmal um die Unterstützung einer nachhaltig-bäuerlichen Landwirtschaft. Ihr findet in der Navigationsleiste oben den Link Kampagnen und könnt dort bei zusätzlichen Aktionen teilnehmen, wobei mir der "Kampf" gegen das Bienensterben ebenfalls als sehr wichtig erscheint. Viele Bauern kennen diese Problematik und Pflanzen deswegen schon jetzt bei jedem Maisfeld eine Umrandung aus verschiedenen Wiesenblumen. Die Vielfalt der Blüten stärkt das Immunsystem der Bienen und gehört deswegen zu einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Landwirtschaft.

Das Thema "Privatisierung der Wasserversorgung" hatte ich bereits als Thema eingestellt. Es gibt dazu auch bei campact eine Kampagne.

Bekommt also Euren xx hoch und bringt Euch ein!!
MfG
 

Entro-Pi

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Die Vielfalt der Blüten sorgt vor allem auch dafür, daß wilde Bienen das ganze "Bienenjahr" lang Nahrung finden und nicht nur, wenn die Nutzpflanze gerade blüht. Wilde Bienen bringen uns zwar keinen Honig, aber für die Ökosysteme sind sie sehr wichtig. Ich habe mich der Unterschriftenaktion angeschlossen.
 

FrankSpecht

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Moin Bernhard,
immer mehr Bienenvölker sterben - geschwächt durch Pestizide und Monokulturen in der Landwirtschaft.
Nicht nur die Bienenvölker sind geschwächt, auch die Stimmen für solche Aktionen (an denen ich gerne teilnehme)!
 
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Toni

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Habe ebenfalls unterschrieben. Finde diese Aktion äußerst wichtig, denn: Sterben die Bienen aus, dann stirbt auch der Mensch!
Unzählige Pflanzenarten sind auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen. Findet diese nicht mehr statt, haben die Pflanzen keine Chance mehr sich zu vermehren und sterben infolgedessen aus. Da dies prinzipiell auch alle Nutzpflanzen des Menschen betrifft, ist das Schicksal der Menschheit ebenfalls besiegelt!

Summende Grüße von Toni
 

Bernhard

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Ich koche für mein Leben gerne
Meine ideale Küche ist so erdverbunden wie möglich und frei von Chemikalien wie möglich. Ich erinnere an dieser Stelle deswegen nochmal daran, dass chemiefreier Honig heutzutage bevorzugt aus dem fernen Mexiko importiert werden muss! Allen Landwirten und interessierten Lesern, die wissen, was damit gemeint ist, empfehle ich zur Unterhaltung die beiden Louis deFunes-Filme: "Brust und Keule", sowie "Oskar hat die Hosen voll". Erst wenn man aus dem Wein das Anbaugebiet und aus dem Fleisch die artgerechte Haltung herausschmeckt ist der Genuss für mich vollendet. Allen Mitkämpfern, die diese Werte unterstützen wünsche ich viel Erfolg :) .
 
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FrankSpecht

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Ja, Bernhard, ich habe die Meldungen gelesen.
Aber ich denke, dass das nicht reichen wird. Es ist ein erster, guter Schritt.

Und wenn ich mir meine Nachbarschaft anschaue (und da ist ein Landschaftsgärtner darunter):
- bloß keine Bäume (zuviel Dreck im Herbst; verkratzt den Wohnwagen beim Vorbeischieben),
- bloß keine Hecken (machen nur Arbeit und könnten auch den Wohnwagen zerkratzen),
- bloß keine Wildpflanzen (sind nur Unkraut und passen nicht in einen „deutschen“ Garten).

Es macht keinen Spaß, in einer Großstadt einen natürlichen Garten zu pflegen, in dem sich sowohl Insekten und Vögel wohlfühlen und man sich selbst durch ein bisschen Natur erholen kann, wenn es den Nachbarn nicht gefällt :p

PS: Es ist mir schon klar, dass beim Thema Neonicotinoide die industrielle Landwirtschaft gemeint ist. Aber auch die Stellschrauben eines jeden Einzelnen tragen zum Erhalt der Biodiversität bei.
Ich bemühe mich weiterhin...
 
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Bernhard

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PS: Es ist mir schon klar, dass beim Thema Neonicotinoide die industrielle Landwirtschaft gemeint ist. Aber auch die Stellschrauben eines jeden Einzelnen tragen zum Erhalt der Biodiversität bei.
Ich bemühe mich weiterhin...

Hallo zusammen,

ich benutze seit einiger Zeit die Suchmaschine www.ecosia.org. Die Werbeeinnahmen dieser Seite, welche Suchergebnisse von Bing verwendet, werden zu einem guten Teil zur Wiederaufforstung verwendet. Eine gute Sache meiner Meinung nach. Ecosia gibt es auch auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=7p2TzXINgC0&feature=youtu.be . Jeder Internet-Nutzer kann so einen Beitrag zum Erhalt von Ökosystemen leisten.
 

Protuberanz

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Sehr schön Bernhard. Aber es genügt nicht die Gifte zu verhindern.
Ich hoffe jedoch das außer den Unterschriften auch andere Hilfen von den Unterschreibenden eingehen.
Wer einen Garten oder Balkon hat, kann blühende Pflanzen zur Verfügung stellen.
In solch trockenen Sommern wie in diesm Jahr sind auch Wasserschalen mit Landeplätzen (Steinen, oder Hölzern) hilfreich.
Wenn es ganz schlimm kommt und die Blüten ausbleiben, hilft auch schon mal Zuckerwasser als Überbrückungsmusik.
 
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