Bernhard
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Hallo zusammen,
angeregt durch diesen Beitrag von SCHWAR_A möchte ich mal wieder den Preprint von F.I. Cooperstock und S. Tieu in Erinnerung rufen.
Auf den ersten Blick mag man sich vielleicht denken, dass bei typischerweise schwachen Gravitationsfeldern einer typischen Galaxie, wie z.B. der Milchstraße, M31, M33 usw. allgemein relativistische Rechnungen nicht unbedingt neue Aspekte der Galaxiendynamik zeigen, weil die ART für schwache Gravitationsfelder bekanntlich in die newtonsche Mechanik übergeht. Man übersieht dabei aber allzu leicht, dass es dabei nicht nur um diesen newtonschen Limes gehen könnte, sondern auch um die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der beteiligten Gravitationsfelder.
Sollte also eine unendliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitationsfelder (newtonsche Mechanik) tatsächlich den Bedarf eines Dunkle-Materie-Halos vortäuschen? Der Preprint von F.I. Cooperstock und S. Tieu legt diesen Verdacht ansatzweise nahe.
Beste Grüße
B.
angeregt durch diesen Beitrag von SCHWAR_A möchte ich mal wieder den Preprint von F.I. Cooperstock und S. Tieu in Erinnerung rufen.
Auf den ersten Blick mag man sich vielleicht denken, dass bei typischerweise schwachen Gravitationsfeldern einer typischen Galaxie, wie z.B. der Milchstraße, M31, M33 usw. allgemein relativistische Rechnungen nicht unbedingt neue Aspekte der Galaxiendynamik zeigen, weil die ART für schwache Gravitationsfelder bekanntlich in die newtonsche Mechanik übergeht. Man übersieht dabei aber allzu leicht, dass es dabei nicht nur um diesen newtonschen Limes gehen könnte, sondern auch um die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der beteiligten Gravitationsfelder.
Sollte also eine unendliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitationsfelder (newtonsche Mechanik) tatsächlich den Bedarf eines Dunkle-Materie-Halos vortäuschen? Der Preprint von F.I. Cooperstock und S. Tieu legt diesen Verdacht ansatzweise nahe.
Beste Grüße
B.
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