Ein kleines Vorwort zum GdM-Thema:
Im eigentlichen Sinn ist mein Material keine GdM-Theorie.
Ich habe hier nur einen möglichen Lösungsansatz für offene Fragen einer
derzeitigen Mainstream-Theorie. Und ich möchte hier auch niemanden vom
Glauben an eine Mainstream-Theorie abbringen.
Wo es mir möglich erschien, habe ich auf Fachbegriffe verzichtet, denn
meinen Lösungsansatz habe ich vor allem für interessierte Laien und
Hobbyastronomen geschrieben.
Zum Thema.
Das ursprüngliche Wissen auf der Himmelsscheibe von Nebra:
Damit Ihr meine Aussagen selbständig und unabhängig überprüfen könnt,
braucht Ihr ein perspektivisch unverzerrtes und kontrastreiches Bild der
Himmelsscheibe von Nebra. Noch besser wäre natürlich eine exakte Zeichnung.
Die Himmelsscheibe wird nun senkrecht gestellt. Die Sonnenscheibe steht
Links und die Mondsichel Rechts. Eine theoretische Waagerechte, die den
oberen Sonnenscheibenrand streift, überstreicht noch ein wenig den unteren
Sternenpunktrand des Zentralsterns der Plejaden.
In den Abhandlungen bereits veröffentlichter Theorien wurden die
Sternenpunkte verschieden durchnummeriert. Da hier nicht der Anschein
erweckt werden soll, daß ich irgendeine Theorie bevorzuge, nutze ich eine
eigene Durchnummerierung. Zur Benennung der Sternenpunkte wäre nun
eigentlich eine Zeichnung recht hilfreich.
Der Zentralstern der Plejaden ist der Punkt 01. Links oberhalb von 01 liegt der
Punkt 02. Gegen den Uhrzeigersinn werden die restlichen Plejadenpunkte 03,
04, 05, 06 und 07 markiert. Rechts oberhalb von 07 liegt der Punkt 08. Gegen
den Uhrzeigersinn werden nun die am Himmelsscheibenrand liegenden Punkte
09, 10 und 11 markiert. Rechts unter 11 liegt der Punkt 12. Links unter 11 liegt
der Punkt 13. Nun werden wieder gegen den Uhrzeigersinn die am
Himmelsscheibenrand liegenden Punkte 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21
markiert. Rechts über 18 liegt der Punkt 22. Nach rechts abwärtsgehend,
markiert man nun die Punkte 23, 24 und 25. Etwas links und weit über 25 liegt
der Punkt 26. Rechts über 26 liegt der Punkt 27. Neben 27 liegt der Punkt 28.
Weit unter 28 und Rechts neben 25 liegt der Punkt 29. Die restlichen Punkte
30, 31 und 32, am rechten Himmelsscheibenrand, werden gegen den
Uhrzeigersinn markiert.
Ermittelt nun die genauen Mittelpunkte der ursprünglichen Sternenpunkte, der
Sonne und des Mondes und zeichnet sie ein.
Ausgehend davon, daß die Plejaden in der Nähe über der Ekliptik liegen
und auf der Scheibe die Bänder der Punkte 18-19-20-21 und 22-23-24-25
annähernd parallel zueinander stehen, lag die Vermutung nahe, daß diese
Punkte Planetenpositionen sind. Bei der Analyse einiger hundert Jahre vor
1600 v.Ch. liegen annähernd auf dem Band der Punkte 18-19-20-21 mehrere
Saturn-Positionen und auf dem Band der Punkte 22-23-24-25 mehrere Jupiter-
Positionen. Die Abstände zwischen Saturn, Jupiter und Plejaden stimmen hier
nur annähernd überein. Die Plejaden selbst wären bei dieser Sichtweise
übertrieben groß dargestellt worden.
Beim übereinanderlegen der Koordinatengitter der Sonne und der Sterne fiel
mir aber auf, daß die Ekliptik und der Himmelsäquator den gleichen Winkel
zueinander haben wie die Strecken zwischen den Punkten 16-29 und 17-30.
Der Kreuzungspunkt zwischen diesen Strecken ist der sogenannte
Widderpunkt. Heute befindet sich der Widderpunkt noch im Sternbild Fische.
Zu Zeiten des antiken Grichenlands befand er sich noch im Sternbild Widder.
Mit Hilfe der Wanderung des Widderpunktes gegenüber den Sternen, also auch
der Plejaden, kann man die Zeit ermitteln, als dieser Punkt unter den Plejaden
stand. Es ist die Mitte des 24sten Jahrhunderts v.Ch.. Wenn man nun davon
ausgeht, daß die Plejaden übertrieben groß dargestellt wurden, der Zentralstern
Maia aber an der richtigen Position steht, so kann man mit den heutigen
Rechenprogrammen einen Zeitabschnitt von wenigen Jahren eingrenzen.
Es ist die Zeit von etwa 2367 v.Ch. bis 2363 v.Ch.!
Zur Überprüfung können Sie ein handelsübliches Astronomierechenprogramm
nutzen. Vorzugsweise sollten Programme verwendet werden, die die
Gestirnkonstellationen abstrakt darstellen können und bei denen man
nichtgebrauchte Optionen ausblenden kann.
- Als Beobachtungsstandort stellt man die Region um Nebra bis Goseck ein.
- Als Beobachtungszeit stellt man den Tag der Wintersonnenwende ein.
- Die Beobachtungsrichtung ist der Südhimmel.
Es sollten möglichst nur das Horizontkoordinatensystem, die Ekliptik, der
Himmelsäquator und natürlich die Gestirne abgebildet werden.
Erstellen Sie von einem der Oben beschriebenen fünf Jahre, b.s.w. von 2365
v.Ch., vom Südhimmel zur Wintersonnenwende ein Bild und legen es auf das
Himmelsscheibenbild. Der Himmelsäquator muß exakt die Strecke 17-30
abdecken und die Ekliptik muß exakt die Strecke 16-29 abdecken. Vergrößern
b.z.w. verkleinern Sie das Bild des Südhimmels so lange, bis der Stern Maia
auf der Mitte vom Punkt 01 liegt. Nutzen Sie für alle weiteren Messungen
diesen exakten Maßstab.
Beschreibung und Schaltregel eines steinzeitlichen "Sternen Kalenders":
Die Schaltregeln der meisten Kalender kann man mit exakten Gestirn-
konstellationen oder mit Widderpunktpositionen beschreiben. Die ermittelten
Muster verglich ich mit den Punkten der Himmelsscheibe. Bei dem Oben
beschriebenen Maßstab deckt sich ein Muster mehrfach und perfekt mit
Punkten der Scheibe.
Unsere Vorfahren nutzten für ihren "Alten Sternen Kalender" eine julianische
Kalenderzählweise!
Die meisten Astronomierechenprogramme rechnen für die Zeit vor 1582 nach
Ch. nur mit der julianischen Zählweise, was für das Erkennen der Schaltregel
des "Alten Sternen Kalenders" aber ein Vorteil ist. Fertigen Sie von allen
nachfolgend beschriebenen Konstellationen maßstabsgetreue Bilder an und
legen diese übereinander, so daß sich alle Horizontkoordinatengitter exakt
überlagern. Markieren Sie die jeweiligen Widderpunkt-Positionen und
Stern-Maia-Positionen.
Nun legen Sie b.s.w. den Widderpunkt zur Wintersonnenwende des Jahres
2365 v.Ch. genau auf den Südmeridian und gehen in ein-Kalenderjahres-
schritten in der Zeit voran. In unserem julianischen Kalender ist 2365 v.Ch. ein
Schaltjahr. Nach einem Kalenderjahresschritt vergehen hier 366 Tage und der
Widderpunkt liegt dann im Jahre 2364 v.Ch. fast ein Grad Rechts vom
Südmeridian. In den nächsten drei Kalenderjahren von je 365 Tagen wandert
der Widderpunkt wieder fast auf den Südmeridian zurück. Ähnliche "Sprünge"
erkennt man auch bei allen Sternen.
Jetzt gehen Sie über mehrere Jahrhunderte in vier-Kalenderjahresschritten
voran, die dem Schaltzyklus der julianischen Zählweise entspricht, also immer
1461 Tage ( 4 x 365 Tage plus 1 Schalttag).
Im Himmelsscheibensektor wandern nun alle Sterne exakt, parallel zu der
Strecke 11-28.
Die Strecke 11-28 zeigt uns hier eigentlich die Präzessionsbewegung eines
Sterns nach einer julianischen Kalenderzählweise!
Der Punkt 01, also der Stern Maia hat den exakten Abstand von einen
Tagesschritt zu der Strecke 11-28. Steht der Stern Maia bei dieser Zählweise
auf der "Schaltstrecke" 11-28, so muß geschaltet werden.
Daher zeigt uns der Punkt 01 die exakte Position des Sterns Maia an einem
Schalttag!
Diese julianische Kalenderzählweise existierte also schon über 2300 Jahre vor
der römischen Kalenderreform des Julius Cäsar. Die exakten steinzeitlichen
Sternenkalender - Schaltjahre können über die "Planeten Kalender"-Zählweise
ermittelt werden. Nur soviel : 2365 v.Ch. und jedes vierte Jahr davor und danch
waren auf keinen Fall steinzeitliche Schaltjahre.
Beschreibung und Schaltregel eines steinzeitlichen "Sonnen Kalenders":
Nun legen Sie b.s.w. wieder den Widderpunkt zur Wintersonnenwende
des Jahres 2365 v.Ch. genau auf den Südmeridian und gehen ...
...
...Man sollte auch davon ausgehen, daß der "Alte Sternen Kalender" mindestens
um das Jahr 2363 v.Ch. schon reformiert wurde.
Diese Reform einer julianischen Zählweise erfolgte somit schon fast 4000 Jahre
vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 nach Ch..
Zum Schluß:
Wenn Sie Interesse an steinzeitlichem Wissen haben, überprüfen Sie mein
Material erst einmal über die nächsten Feiertage. Natürlich gibt es noch
deutlich mehr steinzeitliches Wissen zu entdecken. Da ich hier nur 10000
Zeichen nutzen darf, mußte ich die Regeln der anderen "Kalender"
notgedrungen herausschneiden.
Versuchen Sie die Schaltregel eines "Planeten Kalenders" zu entschlüsseln,
bevor ich sie veröffentliche.
Vielleicht sind auch Sie meiner Meinung, daß es recht umständlich ist, exakte
Zeichnungen zu beschreiben. Die möglichen Planeten- und Mondkalenderzähl-
weisen sind deutlich komplizierter, als die der Sonne und der Sterne.
Könnte man hier zum besseren Verständnis Ausnahmsweise doch Zeichnungen
veröffentlichen?
Man soll ja keine Werbung für eigene Websites machen. Wer aber mehr über
die 4Steinzeitkalender erfahren will, findet die Website sicherlich auch. Dort
habe ich auch mehrere, selbsterarbeitete Beispielzeichnungen hineingestellt,
die zur privaten Nutzung und natürlich kostenfrei auch heruntergeladen werden
dürfen.
Wer meine Ausführungen zu diesem Thema nicht nachvollziehen kann oder
nicht will, soll mich einfach ignorieren. Fragen zum Thema versuche ich
natürlich zu beantworten.
Grüße, auch zum Fest von Maia01 !
Im eigentlichen Sinn ist mein Material keine GdM-Theorie.
Ich habe hier nur einen möglichen Lösungsansatz für offene Fragen einer
derzeitigen Mainstream-Theorie. Und ich möchte hier auch niemanden vom
Glauben an eine Mainstream-Theorie abbringen.
Wo es mir möglich erschien, habe ich auf Fachbegriffe verzichtet, denn
meinen Lösungsansatz habe ich vor allem für interessierte Laien und
Hobbyastronomen geschrieben.
Zum Thema.
Das ursprüngliche Wissen auf der Himmelsscheibe von Nebra:
Damit Ihr meine Aussagen selbständig und unabhängig überprüfen könnt,
braucht Ihr ein perspektivisch unverzerrtes und kontrastreiches Bild der
Himmelsscheibe von Nebra. Noch besser wäre natürlich eine exakte Zeichnung.
Die Himmelsscheibe wird nun senkrecht gestellt. Die Sonnenscheibe steht
Links und die Mondsichel Rechts. Eine theoretische Waagerechte, die den
oberen Sonnenscheibenrand streift, überstreicht noch ein wenig den unteren
Sternenpunktrand des Zentralsterns der Plejaden.
In den Abhandlungen bereits veröffentlichter Theorien wurden die
Sternenpunkte verschieden durchnummeriert. Da hier nicht der Anschein
erweckt werden soll, daß ich irgendeine Theorie bevorzuge, nutze ich eine
eigene Durchnummerierung. Zur Benennung der Sternenpunkte wäre nun
eigentlich eine Zeichnung recht hilfreich.
Der Zentralstern der Plejaden ist der Punkt 01. Links oberhalb von 01 liegt der
Punkt 02. Gegen den Uhrzeigersinn werden die restlichen Plejadenpunkte 03,
04, 05, 06 und 07 markiert. Rechts oberhalb von 07 liegt der Punkt 08. Gegen
den Uhrzeigersinn werden nun die am Himmelsscheibenrand liegenden Punkte
09, 10 und 11 markiert. Rechts unter 11 liegt der Punkt 12. Links unter 11 liegt
der Punkt 13. Nun werden wieder gegen den Uhrzeigersinn die am
Himmelsscheibenrand liegenden Punkte 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 und 21
markiert. Rechts über 18 liegt der Punkt 22. Nach rechts abwärtsgehend,
markiert man nun die Punkte 23, 24 und 25. Etwas links und weit über 25 liegt
der Punkt 26. Rechts über 26 liegt der Punkt 27. Neben 27 liegt der Punkt 28.
Weit unter 28 und Rechts neben 25 liegt der Punkt 29. Die restlichen Punkte
30, 31 und 32, am rechten Himmelsscheibenrand, werden gegen den
Uhrzeigersinn markiert.
Ermittelt nun die genauen Mittelpunkte der ursprünglichen Sternenpunkte, der
Sonne und des Mondes und zeichnet sie ein.
Ausgehend davon, daß die Plejaden in der Nähe über der Ekliptik liegen
und auf der Scheibe die Bänder der Punkte 18-19-20-21 und 22-23-24-25
annähernd parallel zueinander stehen, lag die Vermutung nahe, daß diese
Punkte Planetenpositionen sind. Bei der Analyse einiger hundert Jahre vor
1600 v.Ch. liegen annähernd auf dem Band der Punkte 18-19-20-21 mehrere
Saturn-Positionen und auf dem Band der Punkte 22-23-24-25 mehrere Jupiter-
Positionen. Die Abstände zwischen Saturn, Jupiter und Plejaden stimmen hier
nur annähernd überein. Die Plejaden selbst wären bei dieser Sichtweise
übertrieben groß dargestellt worden.
Beim übereinanderlegen der Koordinatengitter der Sonne und der Sterne fiel
mir aber auf, daß die Ekliptik und der Himmelsäquator den gleichen Winkel
zueinander haben wie die Strecken zwischen den Punkten 16-29 und 17-30.
Der Kreuzungspunkt zwischen diesen Strecken ist der sogenannte
Widderpunkt. Heute befindet sich der Widderpunkt noch im Sternbild Fische.
Zu Zeiten des antiken Grichenlands befand er sich noch im Sternbild Widder.
Mit Hilfe der Wanderung des Widderpunktes gegenüber den Sternen, also auch
der Plejaden, kann man die Zeit ermitteln, als dieser Punkt unter den Plejaden
stand. Es ist die Mitte des 24sten Jahrhunderts v.Ch.. Wenn man nun davon
ausgeht, daß die Plejaden übertrieben groß dargestellt wurden, der Zentralstern
Maia aber an der richtigen Position steht, so kann man mit den heutigen
Rechenprogrammen einen Zeitabschnitt von wenigen Jahren eingrenzen.
Es ist die Zeit von etwa 2367 v.Ch. bis 2363 v.Ch.!
Zur Überprüfung können Sie ein handelsübliches Astronomierechenprogramm
nutzen. Vorzugsweise sollten Programme verwendet werden, die die
Gestirnkonstellationen abstrakt darstellen können und bei denen man
nichtgebrauchte Optionen ausblenden kann.
- Als Beobachtungsstandort stellt man die Region um Nebra bis Goseck ein.
- Als Beobachtungszeit stellt man den Tag der Wintersonnenwende ein.
- Die Beobachtungsrichtung ist der Südhimmel.
Es sollten möglichst nur das Horizontkoordinatensystem, die Ekliptik, der
Himmelsäquator und natürlich die Gestirne abgebildet werden.
Erstellen Sie von einem der Oben beschriebenen fünf Jahre, b.s.w. von 2365
v.Ch., vom Südhimmel zur Wintersonnenwende ein Bild und legen es auf das
Himmelsscheibenbild. Der Himmelsäquator muß exakt die Strecke 17-30
abdecken und die Ekliptik muß exakt die Strecke 16-29 abdecken. Vergrößern
b.z.w. verkleinern Sie das Bild des Südhimmels so lange, bis der Stern Maia
auf der Mitte vom Punkt 01 liegt. Nutzen Sie für alle weiteren Messungen
diesen exakten Maßstab.
Beschreibung und Schaltregel eines steinzeitlichen "Sternen Kalenders":
Die Schaltregeln der meisten Kalender kann man mit exakten Gestirn-
konstellationen oder mit Widderpunktpositionen beschreiben. Die ermittelten
Muster verglich ich mit den Punkten der Himmelsscheibe. Bei dem Oben
beschriebenen Maßstab deckt sich ein Muster mehrfach und perfekt mit
Punkten der Scheibe.
Unsere Vorfahren nutzten für ihren "Alten Sternen Kalender" eine julianische
Kalenderzählweise!
Die meisten Astronomierechenprogramme rechnen für die Zeit vor 1582 nach
Ch. nur mit der julianischen Zählweise, was für das Erkennen der Schaltregel
des "Alten Sternen Kalenders" aber ein Vorteil ist. Fertigen Sie von allen
nachfolgend beschriebenen Konstellationen maßstabsgetreue Bilder an und
legen diese übereinander, so daß sich alle Horizontkoordinatengitter exakt
überlagern. Markieren Sie die jeweiligen Widderpunkt-Positionen und
Stern-Maia-Positionen.
Nun legen Sie b.s.w. den Widderpunkt zur Wintersonnenwende des Jahres
2365 v.Ch. genau auf den Südmeridian und gehen in ein-Kalenderjahres-
schritten in der Zeit voran. In unserem julianischen Kalender ist 2365 v.Ch. ein
Schaltjahr. Nach einem Kalenderjahresschritt vergehen hier 366 Tage und der
Widderpunkt liegt dann im Jahre 2364 v.Ch. fast ein Grad Rechts vom
Südmeridian. In den nächsten drei Kalenderjahren von je 365 Tagen wandert
der Widderpunkt wieder fast auf den Südmeridian zurück. Ähnliche "Sprünge"
erkennt man auch bei allen Sternen.
Jetzt gehen Sie über mehrere Jahrhunderte in vier-Kalenderjahresschritten
voran, die dem Schaltzyklus der julianischen Zählweise entspricht, also immer
1461 Tage ( 4 x 365 Tage plus 1 Schalttag).
Im Himmelsscheibensektor wandern nun alle Sterne exakt, parallel zu der
Strecke 11-28.
Die Strecke 11-28 zeigt uns hier eigentlich die Präzessionsbewegung eines
Sterns nach einer julianischen Kalenderzählweise!
Der Punkt 01, also der Stern Maia hat den exakten Abstand von einen
Tagesschritt zu der Strecke 11-28. Steht der Stern Maia bei dieser Zählweise
auf der "Schaltstrecke" 11-28, so muß geschaltet werden.
Daher zeigt uns der Punkt 01 die exakte Position des Sterns Maia an einem
Schalttag!
Diese julianische Kalenderzählweise existierte also schon über 2300 Jahre vor
der römischen Kalenderreform des Julius Cäsar. Die exakten steinzeitlichen
Sternenkalender - Schaltjahre können über die "Planeten Kalender"-Zählweise
ermittelt werden. Nur soviel : 2365 v.Ch. und jedes vierte Jahr davor und danch
waren auf keinen Fall steinzeitliche Schaltjahre.
Beschreibung und Schaltregel eines steinzeitlichen "Sonnen Kalenders":
Nun legen Sie b.s.w. wieder den Widderpunkt zur Wintersonnenwende
des Jahres 2365 v.Ch. genau auf den Südmeridian und gehen ...
...
...Man sollte auch davon ausgehen, daß der "Alte Sternen Kalender" mindestens
um das Jahr 2363 v.Ch. schon reformiert wurde.
Diese Reform einer julianischen Zählweise erfolgte somit schon fast 4000 Jahre
vor der gregorianischen Kalenderreform von 1582 nach Ch..
Zum Schluß:
Wenn Sie Interesse an steinzeitlichem Wissen haben, überprüfen Sie mein
Material erst einmal über die nächsten Feiertage. Natürlich gibt es noch
deutlich mehr steinzeitliches Wissen zu entdecken. Da ich hier nur 10000
Zeichen nutzen darf, mußte ich die Regeln der anderen "Kalender"
notgedrungen herausschneiden.
Versuchen Sie die Schaltregel eines "Planeten Kalenders" zu entschlüsseln,
bevor ich sie veröffentliche.
Vielleicht sind auch Sie meiner Meinung, daß es recht umständlich ist, exakte
Zeichnungen zu beschreiben. Die möglichen Planeten- und Mondkalenderzähl-
weisen sind deutlich komplizierter, als die der Sonne und der Sterne.
Könnte man hier zum besseren Verständnis Ausnahmsweise doch Zeichnungen
veröffentlichen?
Man soll ja keine Werbung für eigene Websites machen. Wer aber mehr über
die 4Steinzeitkalender erfahren will, findet die Website sicherlich auch. Dort
habe ich auch mehrere, selbsterarbeitete Beispielzeichnungen hineingestellt,
die zur privaten Nutzung und natürlich kostenfrei auch heruntergeladen werden
dürfen.
Wer meine Ausführungen zu diesem Thema nicht nachvollziehen kann oder
nicht will, soll mich einfach ignorieren. Fragen zum Thema versuche ich
natürlich zu beantworten.
Grüße, auch zum Fest von Maia01 !
Zuletzt bearbeitet: