Spatial variation of the fine-structure constant?

Rainer W. Kühne

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J. K. Webb et al., arXiv: 1008.3907v1 presented possible evidence of a spatial variation of the fine-structure constant, where the axis of the dipole points to R. A. = 17.3h, dec. = -61°.

Such a spatial variation, if confirmed, might indicate an anisotropic universe. I would like to point out two earlier works which reported possible evidence of an anisotropic universe.

P. Birch, Nature 298 (1982) 451-454 presented possible evidence of a vorticity of the universe, where the axis of the dipole points to R. A. = 14h 55min, dec. = -35°.

Only a small part of the 3K dipole can be explained by the motion of the Sun around the Galactic centre and the gravitational infall of the Milky Way into the Virgo cluster of galaxies. A. Dressler, Nature 350 (1991) 391-397 suggested a motion of the Local Supercluster towards Galactic longitude l = 307° and Galactic latitude b = 9° (approximately R. A. = 13.5h, dec. = -45°). His claimed Great Attractor has never been detected. So it is possible that this so far unexplained part of the 3K dipole results not from Local Supercluster motion, but from an anisotropic universe.

The three directions listed above differ from one another. However, the error bars are large. Possibly the works of Birch, Dressler, and Webb et al. support an anisotropic universe.

Anyone who is interested in my early work on an anisotropic universe is invited to read my paper R. W. Kühne, Mod. Phys. Lett. A 12 (1997) 2473-2474 = arXiv: astro-ph/9708109. In it I argued that the alignment of the rotation axes of the galaxies of the Perseus-Pisces supercluster results from universal vorticity (Gödel cosmology).

Anyone who is interested in my early work on a time-variation of the fine-structure constant is invited to read my paper R. W. Kühne, Mod. Phys. Lett. A 14 (1999) 1917-1922 = arXiv: astro-ph/9908356.
 

Bernhard

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Anyone who is interested in my early work on an anisotropic universe is invited to read my paper R. W. Kühne, Mod. Phys. Lett. A 12 (1997) 2473-2474 = arXiv: astro-ph/9708109. In it I argued that the alignment of the rotation axes of the galaxies of the Perseus-Pisces supercluster results from universal vorticity (Gödel cosmology).
link: http://arxiv.org/abs/astro-ph/9708109

Anyone who is interested in my early work on a time-variation of the fine-structure constant is invited to read my paper R. W. Kühne, Mod. Phys. Lett. A 14 (1999) 1917-1922 = arXiv: astro-ph/9908356.
link: http://arxiv.org/abs/astro-ph/9908356
br
 
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Ich

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Finde ich sehr unhöflich, hier eine englischsprachige Werbebotschaft reinzukopieren. Soviel Zeit muss sein, dass du im deutschen Forum eine deutsche Ansprache wählst, alles andere ist cross-posting (das heißt so auf Deutsch).
Übrigens, das Webb-Resultat ist unter ziemlichem Beschuss, und das zu Recht IMHO (das war Bairisch).
 

FrankSpecht

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Moin, Ich,
Finde ich sehr unhöflich, hier eine englischsprachige Werbebotschaft reinzukopieren.
Ich auch, aber der Mann ist krank:
On two websites Kühne stated that he was diagnosed as having the Asperger syndrome:
http://forums.about.com/n/pfx/forum.aspx?nav=messages&webtag=ab-archaeology&tid=9318
http://www.archaeology-network.com/...arshish-Atlantis-in-the-Donana-National-Park/
He stated: "I have the Asperger syndrome (diagnosed by Dr. med. Norbert Mayer-Amberg). This is a variant of autism."
 

TomTom333

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Moin,

ich möchte hier nur kurz sagen, dass die von Webb ermitelten Werte mehr als angezweifelt werden. Ich habe vor einigen Tagen einige Berichte auf space.com und www.newscientist.com gelesen. Dort war die Rede, dasss die Daten mit 2 verschiedenen Teleskopen ermittelt wurden und daraus die Messfehler entstanden. Bei space.com kann ich den Artikel nicht mehr finden und bei www.newscientist.com müsst ihr euch registrieren. Der Titel der Story dort:

Constant change: Are there no universal laws?

Falls ich noch mehr finde werde ich es noch "Posten"

Tom
 
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Bernhard

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Die Kurzbiografie von Dr. Kühne liest sich, finde ich, recht spannend. Danke für den Link Frank.

Von meiner Seite deswegen noch ein herzliches Willkommen im Forum an Rainer W. Kühne, auch wenn ich Diskussionen auf deutsch bevorzugen würde.
MfG
 
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Bynaus

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Das ist ein deutschsprachiges Forum, deshalb sollten auch die Diskussionen auf deutsch sein, denke ich. Dass bei R Kühne das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, sollte keine Rolle spielen. Asperger sind oft hochintelligent (es gibt sogar spezialisierte IT-Firmen, die nur Asperger einstellen), haben aber oft Schwierigkeiten mit sozialen Kontakten. Es gibt z.B. Anzeichen dafür, dass bei Einstein eine milde Form von Asperger vorlag.

Das Thema ist aber sehr interessant. Sollte sich das bestätigen, hätte diese Entdeckung eine ähnlich transformierende Wirkung auf unser Weltbild wie Galileos Entdeckung der Jupitermonde.

Dort war die Rede, dasss die Daten mit 2 verschiedenen Teleskopen ermittelt wurden und daraus die Messfehler entstanden.

Selbstverständlich müssen es zwei verschiedene Teleskope auf verschiedenen Hemisphären sein, wenn man einen Gradienten im Universum feststellen will (es sei denn, dieser liege zufällig in der Äquatorebene der Erde). Man kann aber natürlich auch die gleichen Objekte (nahe dem Himmelsäquator) beobachten und Alpha bestimmen, um zu sehen, ob die beobachteten Unterschiede auf "Messfehler" zurückgehen. Soweit ich informiert bin, ist dem nicht so.
 

Kibo

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Hallo Leute,
Es ist natürlich die Frage was man unter verschieden versteht.
Sollten die Teleskope von verschiedener Bauart sein, so halte ich es auch gut für möglich das daduch auch die unterschiedlichen Werte für alpha heraus resultieren

mfg Kibo
 

TomTom333

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@ICH: Vielen Dank!

Zwar nicht der Artikel, aber trifft genau was ich (Tom) bereits angedeutet habe. 2 Teleskope und die Shift viel zu klein.

Wenn es hier um X % ginge könnte ich auch ins Zweifeln kommen aber im
Bereich 10 Hoch -5

:confused:

Da wird doch was gesehen, was nicht da ist.

Interessant ist auch das er (Webb) versucht hat 2001 die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu widerlegen.

Wohl ein Skeptiker aus Prinzip oder ein Zweifler in allem.

Sory, aber nicht mit mir.
Sonst noch jemand meiner Meinung?
 

Bynaus

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Kibo schrieb:
Sollten die Teleskope von verschiedener Bauart sein, so halte ich es auch gut für möglich das daduch auch die unterschiedlichen Werte für alpha heraus resultieren

Wie gesagt: Das kann man sehr einfach überprüfen, in dem man die beiden Teleskope das gleiche Objekt messen lässt. Treten dort (nach allen Korrekturen) Unterschiede auf, kann man den allfälligen systematischen Fehler abschätzen und herausrechnen.

TomTom333 schrieb:
Wenn es hier um X % ginge könnte ich auch ins Zweifeln kommen aber im Bereich 10 Hoch -5

Es spielt keine Rolle, wie gross der Effekt im Vergleich zu unseren willkürlichen Masseinheiten ist, bzw, im Vergleich zum absoluten Wert der sich (allenfalls) verändernden Konstante. Wichtig ist, wie gross er im Vergleich zum statistischen (Mess)Fehler ist. Und da sind wir mit 5 Sigma (dh, 5 Standardabweichungen zwischen Messung und "Rauschen") auf der sicheren Seite (wenn ich mich richtig erinnere).

Interessant ist auch das er (Webb) versucht hat 2001 die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu widerlegen.

Das ist doch gut. Wie sollen wir wissen, ob sie konstant ist, wenn es niemand testet?

Wohl ein Skeptiker aus Prinzip oder ein Zweifler in allem.

Toll! So sollten Wissenschaftler sein! So lange er auch seinen eigenen Ideen gegenüber skeptisch ist und seine Arbeiten auf einer soliden Methodologie fussen, bitte jederzeit mehr davon.
 

Ich

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Wichtig ist, wie gross er im Vergleich zum statistischen (Mess)Fehler ist.
Wichtig ist, wie groß er im Vergleich zum gesamten Messfehler ist. Man kann mit 13 Sigma danebenliegen, weil man einen Effekt ~10^-5 vom absoluten übersehen hat.
Nimm z.B. den Wert für G, den die PTB ermittelt hat. Ursache war irgendein magnetischer Effekt, IIRC.
 
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