Weltformel

Chrischan

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@esperanto
das einzig "sachliche" an deinem letzten Post war dies:
In der Planck Ära geschah etwas in dessen Produkt wir heute Leben. Wenn wir also das Ergebnis haben und Teile des Rechenweges bzw Zwischenergebnisse können wir früher oder später auch den Rechenweg nachvollziehen.
So deterministisch ist die Realität eben nicht! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...



Und zum Rest deiner "Sachlichkeit":
Entschuldigt bitte das mich euer billiges Niveau Ekelt.
Wenn dieses Forum unter deinem "multithematisch hochbegabten" Niveau liegt, warum fragst Du uns dann?


Des weiteren werde ich mich weiterhin nicht auf euer billiges Niveau herrablassen um nicht in den Antisozialen Gepflogenheiten hier zu versinken.
Nun, deine PN's findest Du nicht asozial vom Inhalt her?


Zudem möchte ich nicht gegen das ps:stgb Verstossen ;) bei Bedarf Pm schreiben und ich Verlink euch euren Gesetzesübertretung direkt zum Verzeichnis im jeweiligen Buch... :)
Also auf eine PN mit so einem Inhalt von dir würde ich mich sogar noch freuen. Aber was Du so an PN's schreibst, ist nur unterste Schublade. Von Niveau kann man da nicht mehr sprechen...


Das ihr noch gekränkt seid weil ich euch letztes Jahr vorführte kann ich ja nachvollziehen aber so nachtragend beinahe animalisch hätte ich mir das nicht vorgestellt
Ein Ego wie ein Großer :)
Aber was Du als "Vorführen" bezeichnest, kann man auch durch deine Verwarnungen spezifizieren:
Beleidigungen
GdM
Beleidigungen
Beleidigungen
Beleidigungen

Also nochmal:
Same procedure as last year, esperanto?
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
@esperanto,

warum antwortest Du auf meinen letzten Post wieder nur per PN?

Hast Du es wirklich nötig, dich hinter PN's zu verstecken? Schreibe doch einfach öffentlich deine Meinung... Los trau' dich. Oder troll dich!
 

ralfkannenberg

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Den ersten Wimpernschlag nach dem Urknall nennt man Planck Ära. Das ist die Zeit von Null bis 10E-43 Sekunden. Vorgänge, die kürzer dauern als diese Plankzeit, haben keine physikalische Relevanz. Sie sind quasi unauflösbar verschmiert in dieser Kürze der Zeit. An diese Planck Ära schliesst sich die GUT-Ära an. GUT wegen "grand unified theory", also die Ära der vereinheitlichten Theorie, in der alle Grundkräfte ein und dasselbe waren.

Hallo Jonas,

ich dachte bislang immer, die GUT umfassen "nur" die Starke Wechselwirkung, die elektromagnetische sowie die schwache Wecshelwirkung (oder meinetwegen: starke und elektroschwache), nicht aber die Gravitations-Wechselwirkung.

Unmittelbar nach der Planck Ära, also mit Beginn der GUT-Ära spaltete sich die Gravitation als erste ab.
Ich habe mal gelesen (Spektum der Wissenschaft ?), dass sich die Gravitation bereits in der Planck-Ära abgespalten haben könnte; ich bin hier aber nicht auf dem Laufenden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

jonas

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Hi Ralf

Ich habe mal gelesen (Spektum der Wissenschaft ?), dass sich die Gravitation bereits in der Planck-Ära abgespalten haben könnte; ich bin hier aber nicht auf dem Laufenden.
Wann genau sich die Gravitation abgespalten hat ist meines Wissens nach noch nicht bestimmt bzw. noch nicht bestimmbar. Ich habe gerade nochmal bei Andreas Müller nachgesehen. Dort schreibt er, daß die Stringtheorien oder die Loop-Quantengravitation möglicherweise einen Zugriff auf die Planck Ära erlauben könnten. Vielleicht bezog sich Deine Erinnerung auf einen SdW Artikel zu einer dieser Theorien.

Stand der Wissenschaft scheint allerdings zu sein, daß die Gravitation sich als erste abgespalten hat. Ob das dann bereits während der Planck-Ära war oder zu Beginn der GUT-Ära wird wohl erst die Zukunft zeigen, sofern man jemals experimentell so nahe an den Urknall herankommen wird.
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Ralf und Jonas,

ob etwas nun innerhalb der Planck-Ära oder direkt anschliessend passierte ist doch gleichbedeutend.

Ob nun der zukünftige Mainstream in die Planck-Ära "eintauchen" kann wird sich noch zeigen. Erst dann könnte man jedoch Zeitpunkte zwischen 0 und 10e-43 s vom Zeitpunkt 10e-43 s (bzw. Zeitraum 10e-43 s bis 2*10e-43 s) unterscheiden.

Gruß,
Christian
 

StarWolf

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Wenn ich Brian Greene richtig verstanden hab dann waren ja alle 4 Grundkräfte mal
in einer einzigen Kraft vereinigt, Weltformel gibts ja (noch) keine,
aber die Stringtheorie versucht ja eine Lösung zu finden, ebenso wie die Schleifenquantentheorie.

esperanto schrieb:
ich wollte mal Fragen ob die Weltformel sich damit beschäftigt....

Anscheinend kennt esperanto die Weltformel und kann sie nicht deuten.

StarWolf
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo Chrischan,
Aber was Du so an PN's schreibst, ist nur unterste Schublade. Von Niveau kann man da nicht mehr sprechen... [...]
Also nochmal:
Same procedure as last year, esperanto?
sieht so aus. Wobei ich mich, wie im Falle von bluaMauritius, wieder einmal frage, was für einen Kick das bei diesen Kandidaten auslöst. Irgendwie bleibe ich da ratlos.

Grüsse galileo2609
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo galileo,
was für einen Kick das bei diesen Kandidaten auslöst. Irgendwie bleibe ich da ratlos.
diese Frage kann wohl nur ein Psychologe oder einer dieser Typen selbst beantworten.

Ich tippe ja, daß die sich wie David im Kampf gegen Goliath fühlen. Aus ihrer Sicht können Sie, als kleiner David, dem Rest der Welt, als Goliath, zusetzen. Eben ein Kräftemessen aus dem sie, zumindest ihrer Meinung nach, siegreich hervorgehen. Das stärkt dann das eigene Ego.

Also wie bei einem "normalen" Wettkampf. Da freut man sich ja auch über einen Sieg. Diese Kandidaten suchen sich aber gezielt aus ihrer Sicht "starke" Gegner und erklären sich am Schluss selbst zum Sieger.


Gruß,
Christian
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
als kleiner David
Hallo zusammen,

ich möchte ja Eure Idylle über den kleinen David nicht zerstören, aber es lohnt sich durchaus, mal nachzulesen, was vor dem Kampf mit Goliat über den “kleinen David“ geschrieben steht:

1 Samuel schrieb:
David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt
1 Samuel schrieb:
Und er ist tapfer und ein guter Krieger, wortgewandt, von schöner Gestalt, und der Herr ist mit ihm.
1 Samuel schrieb:
David wurde sein (des israelischen Königs Saul, Anmerkung von mir) Waffenträger.
1 Samuel schrieb:
David sagte zu Saul : Dein Knecht hat für seinen Vater die Schafe gehütet. Wenn ein Löwe oder ein Bär kam und ein Lamm wegschleppte, lief ich hinter ihm her und riss das Tier aus seinem Maul. Und wenn er sich dann gegen mich aufrichtete, packte ich ihn an der Mähne und schlug ihn tot.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Luzifix

Registriertes Mitglied
was vor dem Kampf mit Goliat über den “kleinen David“ geschrieben steht:

Die damaligen Semiten wie auch die alten Ägypter wußten gar nicht, daß es auch blonde und blauäugige Menschen gibt. Obwohl es den historischen Hintergrund für diesen Kampf durchaus gibt, halte ich diese Geschichte mehr für eine Metapher, welche Rolle Mut, Geschick und Klugheit in Kampf und Krieg spielen können. In diesem Zusammenhang bemerkenswert ist natülich, daß man solche Geschichten nicht den Riesen erzählt sondern den Schwachen, um sie zu stärken. Die sich mit dem sybolischen David emotional solidarisieren, sind demzufolge nicht die Riesen sondern eben jene, die im eigenen Leben Erfahrungen machten, die für Schwache typisch sind. Ich nenne zur allgefälligen Illustration nur den Namen Harry Potter.

Ein so stukturierter Mensch ist natürlich so lange auf der Suche nach "seinem" Riesen, bis er wirklich einen trifft, der sich erlegen läßt. Oder bis er genug bessere Lebenserfahrungen gesammelt hat.

Aber mal zurück zu Eurer Gravitation in der Planck-Zeit, über die Ihr hier recht gelehrt fabuliert habt: Wenn alle Teilchen, egal wie energiehaltig sie sein mögen am Anfang weit voneinander entfernt waren, hätte doch die Gravitation keinerlei Rolle gespielt, die Erfindung der Ladung aber hätte (hat wohl) das ganze Universum mit einem Schlag strukturiert. Irgendwie gelingt es mir nicht, mir vorzustellen, daß dualistische Teilchen zwar eine Energie haben können, aber keine Gravitation bewirkende Masse. Würde nicht ein Unterschied in der heute physikalisch erfahrbaren Welt bestehen, wenn die Erfindung der Ladung (durch Symmetriebrechung) auf ein Universum träfe, in der die Bestandteile bzw. Kontrahenten noch keine Masse, damit auch keine Trägheit besäßen?
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Hallo Kibo,

nimm's nicht so ernst. Ein wenig Allgemeinbildung hat noch niemand geschadet. :)

Grüsse galileo2609
 

Luzifix

Registriertes Mitglied
Nun aus Pietätsgründen noch eine richtige Frage zum Thema: Wie wichtig ist denn die Weltformel für die Physik? Nehmen wir mal an, die Wissenschaftsphilosophen würden heute vorhersagen, daß man aus dieser letzten Erkenntnis zwar viel Befriedigung aber keinerlei praktischen Nutzen mehr ziehen könnte. Würde man trotzdem das halbe Welt-"BIP" dafür ausgeben, den nächstgrößeren Beschleuniger zu bauen, wenn der LHC nichts Verwertbares liefert?
 

jonas

Registriertes Mitglied
Wenn wir so weit sind und bei der Weltproduktion vom BIP sprechen müssen, frage ich mich, wer das Ausland dann ist :D

Aber wieder ernsthaft: Man würde vor einer ähnlichen Entscheidung stehen wie zu Ende des Apollo Programms. Zu beweisen, daß das kapitalistische System leistungsfähig genug ist um dem sowietischen den Rang nach Sputnik wieder abzulaufen, war in dieser Zeit weitaus wichtiger als der wissenschaftliche Aspekt.

Es braucht also schon ganz massive Gründe um deutlich mehr Budget zu bewegen, als man ansonsten für Grundlagenforschung bereit ist auszugeben. Um die Hälfte des Weltprodukts einzusetzen müsste schon eine für den Menschen unmittelbar existentiell bedrohliche Lage eintreten.

Die Beschleuniger dieser Erde sind wohl die teuersten Labore der Weltgeschichte, haben aber in der Vergangenheit immer wieder bahnbrechendes zu Tage gefördert. Auch wenn der unmittelbare Nutzen sich erst später eingestellt hat oder noch einstellen muß.

Wissenschaftsphlilosophen, die das Ende der Erkenntnis postulieren, haben einen schlechten Ruf, denn zur Zeit des jungen Einsteins war man bereits stellenweise dieser Meinung, also daß alles endeckt sei und man fortan nur noch sich auf die genauere Bestimmung der Naturkonstanten konzentrieren könne.
 
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