Danke Chrischan,
ein "normales" Sternentstehungsgebiet wird im Laufe der Zeit eher durch Sternwinde zerblasen, wodurch die Entstehungsrate nach einem Maximum abflaut.
Bei NGC604 scheint es aber zwei zeitlich getrennte (zuerst links, danach rechts) Maxima gegeben haben.
Irgendwie ist mir das alles klar, steht ja auch so im Text drinn.
Aber ich verstehe immer noch nicht, was daran besonders ist.
Wenn zwei Sternentstehungsgebiete (StEnGe) nebeneinander liegen und zeitlich versetzt die Sterne bilden, uU. sich noch aufeinander zu bewegen, dann sieht das nun mal so aus.
Besonders wäre es für mich nur, wenn das alte StEnGe. mit seiner Strahlung das neue StEnGe. hätte leer fegen müssen, sodass dort keine Sterne hätten entstehen können.
Das ist aber hier nicht der Fall, da Strahlung und Sternenwind von Nr.1 nicht genug Zeit hatte, die Sternenentstehung in Nr.2 zu verhindern.
Eventuell bin ich einfach nur über das Wort "Erstaunliches" gestolpert, denn so erstaunlich finde ich das alles nicht.
FS