Big flat Bang

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aveneer

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Ich habe ein Modell, in dem das Universum als „Big flat Bang“ entstanden ist. Das heißt, das Universum wäre zu beginn 2 Dimensional da es sich mit Co durch den Raum bewegt hat. Sprich die Elementarteilchen (ET) haben sich mit Co bewegt. Durch abbremsen der ET auf eine Geschwindigkeit x wurde die Energie frei, die man benötigen würde um die ET wieder auf Co zu beschleunigen. Das Abbremsen erfolgte in meinem Modell also auf der „gesamten“ Fläche von „unserem“ Universum auf einmal. Die beschleunigte Expansion würde in diesem Fall den Ursprungszustand (alle ET wieder Co) wieder herstellen. Sprich die DE entspricht der Aufnahme der ET von „freier“ Energie (z.B Photonen) die die ET beschleunigt. Die Richtung wäre dabei ja egal, Hauptsache die v nimmt zu ! Ich finde dieses Modell hat nur Vorteile, da es keine Singularität, kein Inflationäres Universum und auch kein Luftballon-Modell der "Raumausbreitung" enthält und wir von jedem Punkt aus das gleiche Bild des Universums erhalten würden!
Die Frage ist also: Spricht was dagegen, wenn das Universum nicht als Singularität sondern aus einer Fläche und im „ganzen“ Universum gleichzeitig entstanden ist?
 
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aveneer

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Hallo Komet007,
Ich kenne nur die Steady-State-Theorie die wenn überhaupt vergleichbar wäre. Ich werfe sozusagen beides in einen Topf. Das Modell würde sozusagen, das Beste aus beidem sein. :D
Wobei ich erst durch mein Modell, darauf gekommen bin, da bei mir die Elementarteilchen immer mehr Energie aufnehmen um den Ursprungszustand Co wieder zu erreichen. Das Universum entwickelt sich also zurück! Nur fällt es nicht zusammen wie man beim Big Bang vermuten würde, sondern die ET erlangen Co zurück.
Co (Vorher) = V1+ E1 (Anfang) = V2+ E2 (Heute) = Co (Zukunft)
Wobei V1<V2 und dafür E1>E2.
Übrigens resultiert, diese Theorie aus einem Modell in dem ich jedem Elementarteilchen eine eigene Schwingung (Unschärfe) erlaube. Also wieder das Beste aus beidem!:D Beim mir resultiert daraus Eet/Vet=1! Daher verläuft die Zeit außerhalb des Quantenbereiches alles langsamer ab, wenn die Energie des ET erhöht wird.
Was wir als Zeitdilatation beschreiben/messen! ;)
 

Orbit

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Schon wieder einer, der es mit den Dimensionen ziemlich locker nimmt:
E/V = 1
Wo bleiben die mkg/s?
 

aveneer

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O.K. ich sollte nicht immer mehr Antworten als ich sollte! Da kommt der Thread wieder in den falschen Bereich! Eigentlich wollte ich mehr was über eure Meinung zum Big flat Bang hören! Das andere wird das ganze bestimmt wieder stören! Aber da du gefragt hast!:D
Du sprichst hier über den Impuls (Oder?) Impuls ist aber erst bei einer Wechselwirkung relevant! Ich spreche hier nur von einem ET ohne WW! V entspricht beim Impuls nur V der „Partikel-Welle“ und hat nichts mit dem Vet zu tun! Die „Partikel-Welle“ kann stehen, und trotzdem kann sich das ET bewegen, es schwingt dann eben im Raum ohne sich im Durchschnitt von seiner Schwingungsmitte zu entfernen!
Masse und Zeit ist für mich im Quantenbereich ziemlich schwierig! Was ist dort noch Masse? Masse im makroskopisch leicht zu erklären (also+-) Quantenphysikalisch sicher nicht!
Dort ist spielt das Massen-Energie äquivalent die entschiedene Rolle! Je höher die Energie des ET, desto höher seine Masseneigenschaft! Masse entsteht aber erst durch WW! Erst wenn ET WW können wir Masse messen! Das bedeutet, dass in Eet die Masse enthalten ist (Ruhemasse zum Zeitpunkt V1 + Geschwindigkeitszunahme zu V2). Also je höher die Energie des ET, desto höher seine Masseneigenschaft! Die Zeit beim Impuls beschreibt nur die Zeit(=Anzahl an WW) die zur Energieübertragung von einem ET auf das andere benötigt wurde.
Eet/Vet=1, wobei Eet die Gesamtenergie eines ET darstellt. Sie enthält auch die Masse in Form von Energie! Daher nimmt ja auch die Masse/Trägheit bei einer Beschleunigung zu! Beim Impulsübertrag ändert sich nur die Gesamtenergie des Inertialsystems, die Vet passt sich daran an!
P = Eet/c^2 * V(Partikelwelle)
Gruß
Aveneer
 

Orbit

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Du sprichst hier über den Impuls (Oder?)
Ja
Ich spreche hier nur von einem ET ohne WW!
Das gibt es nicht
V entspricht beim Impuls nur V der „Partikel-Welle“ und hat nichts mit dem Vet zu tun!
Die 'Partikel Welle' und das Elementarteilchn sind dasselbe.
Du hast da irgend eine statische und eine dynamische Vorstellung von Teilchen, die alternierend existieren. Diese Vorstellung ist falsch.
V entspricht beim Impuls nur V der „Partikel-Welle“ und hat nichts mit dem Vet zu tun! Die „Partikel-Welle“ kann stehen, und trotzdem kann sich das ET bewegen,
Die stehende Welle steht nicht, dann wär es keine Welle. Es ist eine elektromagnetische Welle, und die bewegen sich stets mit c. Die Masse dieser Welle ist gegeben durch hf/c^2.
Wird das ganze Wellenpaket, die stehende Welle also, zusätzlich beschleunigt, erhöht sich die Energie nach der Formel sqrt1/(1-(v/c)^2). Das ist die relativistische Massenzunahme.
Versuch mal damit etwas anzufangen.
Auf Deinen Beitrag kann ich nicht detaillierter eingehen; denn für mich machst Du da ein heilloses Durcheinander.
Gruss Orbit
 

aveneer

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Hmmm! Leider kann man hierzu nicht viel finden. Aber ich glaube dass sich hierbei auch um einen Urknall handelt. Nur für die Erklärung für die "Zündung" wird ein ein aufeinanderprallen von zwei Universen herangezogen. Die Energie erzeugt Materie und Antimaterie. Bei mir wäre sie da und würde nur abgebremst werden, wobei man hier natürlich fragen kann: Durch was?
Von einer "Flächenexplosion" habe ich zumindest noch nie was gelesen.
Ich gehe davon aus, dass Co die "natürliche" Geschwindigkeit ist und das Universum seine "natürliche" Geschwindigkeit wieder erreichen möchte. Wir wurden sozusagen von 0 auf -x abgebremst und dabei wurde Energie frei. Bei 0 haben "wir" wieder alles ausgeglichen.
 

aveneer

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Das gibt es nicht
Weil du es noch nie gesehen hast!
Das ist ja nur eine Beschreibung des ET. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es so was nicht gibt. Aber es geht mir hier erst um eine theoretische Beschreibung, den Ausgangspunkt. Die WW eines ET kann man daraus ableiten.
Du hast da irgend eine statische und eine dynamische Vorstellung von Teilchen, die alternierend existieren.
Nicht alternierend! Gleichzeitig!
Diese Vorstellung ist falsch
So? Klappt aber ganz gut! ;)
Stelle dir ein e- im S-Orbital um ein Proton vor. Wenn du es beschleunigst ändert sich da was im S-Orbital? Wenn es seinen Impuls abgibt ändert sich da was im S-Orbital? Genauso funktioniert meine „Partikel-Welle“. Das ET schwingt in einer Kugelform, wobei die Kugel die Energiedichte darstellt. Je mehr du in die Mitte gehst (von x,y,z) desto Dichter ist die Energie (Wahrscheinlichkeitsverteilung!) Wenn du das ganze „Ding“ bewegst, dann ändert sich nichts an der Form. Wenn es seinen Impuls weiter gibt, dann bleibt es eine Kugel! "Nur" die Gesamtdichteverteilung ändert sich! Ich lasse mal die relativistischen Effekte weg!
Die stehende Welle steht nicht, dann wär es keine Welle. Es ist eine elektromagnetische Welle, und die bewegen sich stets mit c. Die Masse dieser Welle ist gegeben durch hf/c^2.
Wird das ganze Wellenpaket, die stehende Welle also, zusätzlich beschleunigt, erhöht sich die Energie nach der Formel sqrt1/(1-(v/c)^2). Das ist die relativistische Massenzunahme.
Versuch mal damit etwas anzufangen.
Auf Deinen Beitrag kann ich nicht detaillierter eingehen; denn für mich machst Du da ein heilloses Durcheinander.
Das wollte ich nicht! Aber man muss es vielleicht machen!
Du hast ein festes Bild im Kopf und „hörst“ mir nicht zu! Die ET-Welle die da steht, ist die ganze Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET. Das ET selbst bewegt sich aber darin. Du kannst die Bewegung des ET nur bei nahe c auf einen kleinen Punkt eingrenzen und bei Co Stoppen. vorher nicht! Stelle dir einfach mal ein „fliegendes“ S-Orbital vor, dessen Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung ~Eet/r^3 ist. Und dann nimmst du dieses S-Orbital (SET) und lässt es um ein Proton „kreisen“, wobei das SET sich dabei wie das von uns „bekannte“ S-Orbital verhält! Also nicht das ET besitzt ein Aufenthaltswahrscheinlichkeit um das Proton, sondern seine „eigene“ Aufenthaltswahrscheinlichkeit (SET) kreist um das Proton. Es hantelt sich also um eine wenn du willst „doppelte“ Unschärfe!
Wenn du so möchtest kannst du damit erklären warum man den Ort und den Impuls eines e- nicht gleichzeitig bestimmen kann! Der Ort entspricht dem ET, der Impuls wird aber durch das ganze SET übertragen!
Aber den Gedankengang wirst du mir übel nehmen!
Gruß
Axel
 

Orbit

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Zitat von Orbit
Das gibt es nicht

Weil du es noch nie gesehen hast!
In die Richtung solltest Du nicht weiter gehen, sonst muss ich diesen Dialog beenden.
Du hast ein festes Bild im Kopf und „hörst“ mir nicht zu!
Der erste Teil des Satzes mag zwar stimmen, trifft auf Dich aber genau so zu. Der zweite ist eine selbstgefällige Schulmeisterei von Dir!
Nicht alternierend! Gleichzeitig!
Aha, Du meinst den Teilchen-Wellen-Vorstellung.
Die Zustandsgleichung eines Teilchens durch die QT kann tatsächlich als eine Momentaufnahme gesehen werden, die in der Eigenzeit des Teilchens existiert.
Das Einzelbild eines Films. Wechselwirkende Physik gibt's nur im Film. Dieser läuft hier aber nicht deterministisch von der Spule. Der Ablauf des Films kann nur noch statistisch beschrieben werden.
Dein Exkurs ins S-Orbital verrät aber eine makroskopisch-deterministische Vorstellung vom Elektron.
Auf die Geschwindigkeit des Elektrons hat man hier keinen direkten Einfluss. Man kann ihm zwar Energie zuführen, aber damit befördert man es lediglich in einen höheren Quantenzustand. Dort ist seine Geschwindigkeit, wenn es denn überhaupt Sinn macht, hier von Geschwindigkeit zu reden, kleiner!!
Deine Vorstellung von kreisenden Orbitalen, die eine doppelte Unschärfe haben sollen, ist aber definitiv jenseits von Gut und Böse.
Aber den Gedankengang wirst du mir übel nehmen!
Übel nehmen nicht, wie sollte ich auch; denn er liegt ja, wie ich schon sagte, jeseits von Gut und Böse.

Gruss Orbit
 
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aveneer

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Hallo Orbit,
gebe mir eine letzte Möglichkeit dir zu zeigen, dass du mich leider bisher nur missverstanden hast. :(
Stelle dir bitte mal einen großen Softball vor. Der außen ganz weich ist und zur Mitte hin immer härter wird. Der Härtegrad entspricht der Energiedichte. In der Mitte hast du also einen sehr harten Kern, dieser Kern ist das was wir messen wenn wir z.B. ein e- messen.
Es entspricht der höchsten Aufenthaltswahrscheinlichkeit des ET im Softball e-! Jetzt lasse diesen Softball in Gedanken um ein Proton „kreisen“ (3 Sofbälle).
Das was hier nun das S-Orbital bildet, ist also nicht das ET an sich, sondern die Softball-förmige Verteilung des ET!
Daher entspricht deine Erklärung!
Auf die Geschwindigkeit des Elektrons hat man hier keinen direkten Einfluss. Man kann ihm zwar Energie zuführen, aber damit befördert man es lediglich in einen höheren Quantenzustand. Dort ist seine Geschwindigkeit, wenn es denn überhaupt Sinn macht, hier von Geschwindigkeit zu reden, kleiner!!
In keiner weise dass, was ich aussagen möchte! Das was in eine höhere Bahn/energetisch höheres Orbital gehoben wird, ist nicht das ET an sich sondern der Softball! Und wie gesagt dessen Geschwindigkeit ändere ich bei meinem Postulat: Eet/Vet=1 dann überhaupt gar nicht! Das ET bewegt sich bei mir "nur" im Softball und nur diese Geschwindigkeit ändert sich! Dadurch ändere ich aber nicht die Geschwindigkeit des Softballes an sich! Und wenn ich von Impuls spreche, dann von dem Impuls des Softballs und nicht vom Impuls des ET! Daher meine Vermutung/daraus resultiert, dass wir den Impuls und Ort nicht gleichzeitig bestimmen können liegt daran, dass der Impuls durch den Softball übertragen wird und der Ort den wir messen dem des ET selbst entspricht!
Der Softball stellt also die „Partikel-Welle“ dar, die sich um das Proton in einem S-Orbital bewegt.
Und mit dieser Modellvorstellung: Könnte man dann z.B. auch den Wellencharakter von höher massiger Materie erklären. Und vieles mehr – ohne zwischen Wellencharakter und Teilchencharakter wechseln zu müssen.

Gruß
Aveneer
 

Orbit

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Ich denke dieses Bild eines im Orbital kreisenden Softballs hat mit der physikalischen Realität des Elektrons nicht das geringste zu tun.
Vergiss es!

Orbit
 

jonas

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Als ich mir die Vorstellungen von aveneer durchlas, kam mir irgendwie der Gedanke: Habe zwar nie was geraucht und auch nie gespritzt, aber genau so stelle ich mir es vor :D

Es ist wie beim Sicherheitstraining auf dem ADAC Parcours: Sobald Du die Haftung mit dem Boden verlierst lernst Du die (Fahr)Physik kennen.

Mit anderen Worten: Sobald Du mit Deinem Gedankenmodell auf Abweichungen zu der etablierten Physik stösst, solltest Du Gas wegnehmen und nachsehen woran es liegt.

Rezept für Revolutionen der Wissenschaften:
- Kann der gedankliche Zustand überhaupt eintreten?
- Wenn er eintritt, was sagt die konventionelle Physik darüber?
- Was sagt im Gegensatz dazu mein Modell voraus?
- Kann ich mir ein (Gedanken)Experiment (oder eine Beobachtungsituation) konstruieren, die mein Modell testet?
- Wenn mein Modell zutrifft, welche Konsequenzen hätte dies auf andere beobachteten physikalischen Zusammenhänge? Würde ich damit ein Paradoxon schaffen?
- Falls mein Modell alle Tests mit beobachteten Phänomenen übersteht und ich mit meinem Modell ein Paradoxon aufweisen kann, dann habe ich einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte ;)
- Falls nicht, dann hab ich mich einfach vergaloppiert ... nochmal nachdenken, überprüfen, und überlegen ob ich meine Idee in die Welt krähe oder ob ich mich damit eher blamiere.
 
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aveneer

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Hallo Jonas,
Habe zwar nie was geraucht und auch nie gespritzt, aber genau so stelle ich mir es vor

Würde mich mal interessieren was dich an meinem Modell zu so einer Aussage bringt, und du dem dem Standartmodell des Urknalls soviel mehr glauben schenkst! Das Standartmodell des Urknallmodells hat viel mehr schwächen als mein Modell! Und ich brauche nicht mehr annahmen zu machen wie die die man für das Standartmodell des Urknalls benötigt!
Alle physikalischen Gesetze haben bei mir Gültigkeit und wenn du einen Fehler findest dann ist mein Modell falsch! Aber den Fehler konnte mir noch keiner zeigen!
Ich verstehe nur nicht warum die meisten kein Problem haben sich vorzustellen, dass das e- eine Wahrscheinlichkeitsverteilung um das Proton zeigt, aber mich als „Crackpot“ bezeichnen wenn ich sage das e- selbst besitzt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung auch ohne WW. Ich bin ein Crackpot weil ich ein Modell einer „Teilchen-Welle“ entwickelt habe, die anderen sind keine weil sie je nach Beobachtung einem ET ein Teilchenchrarakter zugestehen und kurz darauf es als Welle definieren.
Ich hatte während meiner Schulzeit, Lehre und Studium genügend mit der physikalischen Chemie und der Relativitätstheorie zu tun und habe zumindest ein ausreichend gutes Grundgerüst um mir sicher zu sein, dass ich mich hier nicht ganz weit weg davon bewege was die Quantenphysik einem ET ermöglichen könnte wenn man es dem ET nur mal „zugestehen“ würde.
Zum Thema
Rezept für Revolutionen der Wissenschaften:

Werde ich mich zu gegebener Zeit noch einmal melden. Aber ich gehe davon aus, dass die Gravitation die Folge von WW ist, die ET mit weit entfernten ET eingehen können. Somit gibt es bei mir keine Quantengravitation und man hätte schon alle physikalischen Gesetzte die man für eine TOE benötigt, sie wäre durch die GUT +- schon beschrieben.

Gehe jetzt was rauchen
Gruß
Aveneer
 

Orbit

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aveneer
Das Standartmodell des Urknallmodells hat viel mehr schwächen als mein Modell! Und ich brauche nicht mehr annahmen zu machen wie die die man für das Standartmodell des Urknalls benötigt!
Wie komet007 schon sagte, Dein Ansatz, die Anfangssingularität zu vermeiden, ist in dieser Weise nicht neu. Stichwort Brantheorie. Aber auch die Brantheorie, die im Gegensatz zu zu Deiner Bierdeckel-Notiz eine differenzierte, in vielen Jahren wissenschaftlicher Arbeit entstandene Theorie ist, hat es noch nicht geschafft das Standardmodell zu verdrängen.
Alle physikalischen Gesetze haben bei mir Gültigkeit und wenn du einen Fehler findest dann ist mein Modell falsch! Aber den Fehler konnte mir noch keiner zeigen!
Einen Fehler würde Dir Frau Randall, die z.Z. wohl promoinenteste Vertreterin der Brantheorie, bestimmt nachweisen. Die Bran ist nicht zweidimensional, eine 'Fläche', wie Du sagst. Denn das wäre genau so eine Singularität wie das Verschwinden der Raumzeit in einem Punkt.
Einen zweiten habe ich Dir aufgezeigt: Wenn Du nun daran gehst Dein Modell mit Teilchen zu bestücken, die weder nach RT noch QT welche sein können, dann ist Deine Behauptung
Alle physikalischen Gesetze haben bei mir Gültigkeit
reines Wunschdenken ohne irgend eine physikalische Basis.
Ich hab Dir jetzt nicht nur einen, sondern zwei grundlegende Fehler gezeigt. Nach Deinem eigenen Falsifizierungslkriterium, ist für mich deshalb Dein Modell bestimmt falsch.

Orbit
 

jonas

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Ich verstehe nur nicht warum die meisten kein Problem haben sich vorzustellen, dass das e- eine Wahrscheinlichkeitsverteilung um das Proton zeigt, aber mich als „Crackpot“ bezeichnen wenn ich sage das e- selbst besitzt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung auch ohne WW.
Vielleicht liegt es an den Begriffen, die Du verwendest. Ich gehe davon aus, dass Du mit "WW" Wechselwirkung meinst. Ein Elektron ohne Wechselwirkung würde bedeuten, dass es keine Ladung hätte. Und damit wäre es kein Elektron mehr, sondern irgendwas anderes. Man kann einem Teilchen nicht eben mal schnell die Wechselwirkung kurz wegnehmen, denn dann verändert man das Teilchen selbst.

Deswegen macht diese Aussge
e- selbst besitzt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung auch ohne WW.
für mich keinen Sinn. Es hört sich an wie "Nachts ist es kälter als draussen". Diese Aussage kann man auch nicht angreifen weil sie völlig sinnlos ist.
 

aveneer

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Hallo Johnas,
Wieso sollte ein e- seine Ladung verlieren wenn es nicht mit irgendetwas Wecheselwirkt (WW)? Was passiert den mit einem e- wenn es sich durch Energiezufuhr von seinem Atomkern trennt? Es verliert seine Ladung?
Ich stimme dir aber zu, dass es ET nicht ohne WW gibt. Da sie immer aufgrund ihrer Wahrscheinlichkeitsverteilung in relativ kurzer Zeit auf ein ET treffen, mit dem sie WW. Das Modell soll nur erklären wie seine Struktur aufgebaut ist. Um anschließend sein Verhalten bei seiner WW zu erklären!
Hätte man in den 80 Jahren behauptet, dass das Proton aus 3 ET besteht dann hätte man ihn für +- verrückt gehalten. Und genauso wie Orbit behauptet, ein Proton ist ein ET, da es Punktförmig ist und man es mit einer einzigen Wellenfunktion beschreiben kann. Nichts hatte darauf gedeutet, dass da 3 Quarks miteinander WW die sich wie 1 ET verhalten. Ich sage ein ET besteht selber nur aus einer Wahrscheinlichkeitsverteilung dessen „Kern“ wir als ET bezeichnen (mit oder ohne WW).
Aber die Ergebnisse der Doppelspaltversuche, das Tunneln, das Ladungsfeld (~1/r^2) oder die Gravitation (~1/r^2) wären direkte Effekte dieser Wahrscheinlichkeitsverteilung.
Ich bin hier sicher nicht in der Lage euch das ganze in vollendeter Form zu Pressentieren aber für mich ist es nun mal eine Tatsache das sich ET sowohl als Teilchen wie auch als Wellen charakterisieren lassen und somit auch genau das sind „Partikel-Wellen“. Ich habe hier einen Vorschlag wie sie aufgebaut sind, und wie sie sich verhalten könnten gemacht.

Gruß
Aveneer
 

Orbit

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@ aveneer
für mich ist es nun mal eine Tatsache das sich ET sowohl als Teilchen wie auch als Wellen charakterisieren lassen und somit auch genau das sind „Partikel-Wellen“.
Das bestreitet niemand, weil es in etwa die offizielle Sprachregelung der QT ist. Wolltest Du's aber als DEINE Erkenntnis verkaufen, dann wär's ein Plagiat.
Ich habe hier einen Vorschlag wie sie aufgebaut sind, und wie sie sich verhalten könnten gemacht.
Das hingegen bestreite ich wohl, weil diese Beschreibung mit der quantenmechanischen nichts zu tun hat.
Wieso sollte ein e- seine Ladung verlieren wenn es nicht mit irgendetwas Wecheselwirkt (WW)?
Es kann seine Ladung tatsächlich nicht verlieren, weil es so gar nicht existiert.
Was passiert den mit einem e- wenn es sich durch Energiezufuhr von seinem Atomkern trennt?
Ganz einfach: es wechselwirkt nun mit seiner neuen Umgebung.
Ich stimme dir aber zu, dass es ET nicht ohne WW gibt.
Na siehst Du! Nun hat die Diskussion doch einen Lerneffekt gehabt.^^
Hätte man in den 80 Jahren behauptet, dass das Proton aus 3 ET besteht dann hätte man ihn für +- verrückt gehalten.
Das ist wieder mal so ein Wirbel von Dir. Erzeugst Du die eigentlich, um Deine Gesprächspartner ein bisschen schwindlig zu machen, in der Hoffnung, dass sie dann Deine schwachen Argumente nicht mehr durchschauen?
Also erstens begann die Geschichte mit den Quarks 20 Jahre früher, und zweitens ist inzwischen klar, dass Elektronen im Gegensatz zu den Nukleonen nicht zusammengesetz sind. Und drittens war halt die 'Spinnerei' von Murray Gell-Mann theoretisch ausserordentlich gut untermauert. Wenn es in der Form präsentiert worden wäre wie Du Deine Ideen präsentierst, wäre die Quarkhypothese als Quark im Abfalleimer gelandet, bevor daraus die QED enstehen konnte.
Und genauso wie Orbit behauptet, ein Proton ist ein ET, da es Punktförmig ist und man es mit einer einzigen Wellenfunktion beschreiben kann.
Wo habe ich das so gesagt? Könntest Du mir die Stelle nennen?
Zu Deinem erneuten Versuch, die doppelte Unschärfe zu proklamieren
Ich sage ein ET besteht selber nur aus einer Wahrscheinlichkeitsverteilung dessen „Kern“ wir als ET bezeichnen (mit oder ohne WW)....
möchte ich mich nicht mehr äussern.
Gruss Orbit
 

jonas

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Wieso sollte ein e- seine Ladung verlieren wenn es nicht mit irgendetwas Wecheselwirkt (WW)?
Sowas gibt es nicht. Die Wechselwirkung ist in meinem Verständnis eine Eigenschaft und kein Ereignis. Nimmt man an, dass zeitweilig keine Wechselwirkung stattfindet, so nimmt man an, dass sich die Eigenschaft des Elektrons sich verändert, beispielsweise seine Ladung verliert. Da die elektromagnetische WW eine unendliche Reichweite hat kann man auch nicht eine Situation konstruieren, in der kein Partner für die WW gefunden werden kann.

Was deinen Zusammenhang mit Aufenthaltswahrscheinlichkeiten und Wechselwirkungen betrifft, so ist das etwas, was ich in keiner Weise irgendwie nachvollziehen kann, genausowenig wie den oben erwähnten Spruch Nachts ist's kälter als draussen.
 
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mac

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Hallo Orbit und Jonas,

ich vermute daß Aveneer sich aus gelesenem und nur halb verstandenem die andere Hälfte selbst zusammengereimt und dabei 'verlaufen' hat.

So wie Ihr es Ihm erklärt, wird er es aber wohl nicht verstehen können.

Ich bin auf diesem Gebiet nicht so gut im Bilde, wie ich es für eine Erklärung sein müßte und hätte daher sehr viel Arbeit damit.

Vielleicht kann es jemand mal so einfach wie möglich erklären ohne durch diese Vereinfachung allzu falsch zu werden?

Davon würde ich auch profitieren.

Herzliche Grüße

MAC
 
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