James Webb: Der Eisriese Neptun in neuem Licht

astronews.com Redaktion

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Das Weltraumteleskop James Webb hat erstmals den äußersten Planeten des Sonnensystems ins Visier genommen, den Eisriesen Neptun. Der Blick im Infraroten unterscheidet sich deutlich von dem vertrauten Anblick im sichtbaren Bereich des Lichts. Dafür ist das Ringsystem von Neptun sehr deutlich zu sehen. Dominiert wird die Aufnahme allerdings von einem Neptunmond. (22. September 2022)

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Ich habe mal versucht die Monde zu identifizieren (ohne Gewähr).
Aufgrund der Nähe zu Neptun kommen nur die folgendenMonde infrage:
links oben I Triton (2708 km) rechts unten VIII Proteus (416 km)
In den Ringen: IV Thalassa (80 km) V Despina (148 km) knapp links von Neptun III Naiad (58 km, 23,91 mag)
rechts relativ hell: VI Galatea (158 km, bekannt aus: Per Anhalter durch die Galaxis) Larissa (192 km)
Möglich aufgrund des Abstandes wäre noch XIV Hippocampus (18 km aber nur 26,5 mag)

Die anderen Monde haben Abstände von mehreren bis vielen Millionen km und wären also nur bei Opposition oder Konjunktion zufällig auf dem Bild. Q: wiki Neptunmonde und dort links zu den einzelnen Monden

Edit:
Hm, die Suche hätte ich mir sparen können, aber die Namen stimmen, wenn auch nicht vollständig die Zuordnung

https://twitter.com/nasawebb/status/1572558267586322434

Nun gut, das Raussuchen hat auch Spaß gemacht (z. B. der link zu Hippocampus)
 
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