Astronautische Raumfahrt: Weltraumflüge führen zu vorzeitiger Alterung der Knochen

astronews.com Redaktion

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Aufenthalte im Weltall schädigen die Knochenstruktur zum Teil irreparabel und lassen Teile des Skeletts um bis zu zehn Jahre vorzeitig altern. Das ist das Ergebnis einer jetzt vorgestellten Studie. Angepasste Trainingsprogramme in Verbindung mit medikamentöser Unterstützung könnten Astronautinnen und Astronauten auf künftigen Missionen besser schützen. (22. Juli 2022)

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mn1123

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Der Mensch ist nicht für den Weltraum "entwickelt". Sollte man das langsam ins Bewusstsein bringen? Der Transhumanismus ist wahrscheinlich die einzig mögliche Variante, wenn er selbst eine Variante der Zivilisation ist.
 

ralfkannenberg

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Der Mensch ist nicht für den Weltraum "entwickelt". Sollte man das langsam ins Bewusstsein bringen?
Hallo mn1123,

dann könnte es sich lohnen, sich dazu Gedanken zu machen, da es auf der Erde in ~500 Millionen Jahren ungemütlich wird. Wenn man bedenkt, dass die Dinosaurier vor rund 235 Millionen aufgetreten sind, so ist das gar keine so grosse Zeitspanne.


Der Transhumanismus ist wahrscheinlich die einzig mögliche Variante, wenn er selbst eine Variante der Zivilisation ist.
Wortwahlen wie "einzig möglich" laden einen doch gerade dazu ein, so etwas zu beweisen oder zu widerlegen.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Hallo mn1123,... dann könnte es sich lohnen, sich dazu Gedanken zu machen, da es auf der Erde in ~500 Millionen Jahren ungemütlich wird.
Freundliche Grüsse, Ralf

Erst in 500 Millionen Jahren? Ich finde, das es hier die letzten Jahre schon ziemlich ungemütlich geworden ist. Eine Krise jagt die nächste. Man bekommt fast nur noch negative Nachrichten und seit diesem Jahr ist alles richtig beschis.. geworden. Also da mache ich mir über die Dinge in 500 Millionen Jahren erst mal keine Gedanken mehr.

Gruß, Astrofreund
 

mn1123

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Kürzlich sah ich eine Vortrag eines Astronomen, der sich Gedanken über die menschliche Spezies mittels Wahrscheinlichkeit und Vergleich mit anderen Spezies machte.
Die Kurve, die er zeigte, lief für die menschlich Zivilisation erst exponentiell nach oben, dann verharrte sie ganz kurz, um dann ebenso schnell (oder schneller?) nach unten zu laufen. Nach diesem Peak stand Steinzeit.
Ich würde das nicht so krass sehen und eher als mittelalterlich charakterisieren. Wobei ich das für den best case halte, auch für die Lösung der Fermi-Paradoxons. Es sei denn, wir erreichen ein transhumanistisches Zeitalter und befreien unseren Geist von seinem biologischen Substrat. :)

Gruß

mn1123

Ergänzung: wir können wirklich froh sein, auf der Spitze dieser Kurve zu leben und zu hoffen, dass uns die Apokalyptischen Reiter nicht zu Lebzeiten erreichen.
 
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